ORIGINALBETRIEBSANLEITUNG Lesen Sie vor Inbetriebnahme der Maschine diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch! Inbetriebnahme Bedienung Wartung Zubehör HYDRAULIK HOLZSPALTER HS 75-3 Südharzer Maschinenbau GmbH Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz Zentrale: 03631/6297-0 ∙ -111 Internet: www.bgu-maschinen.de e-mail: info@bgu-maschinen.
INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung 3 2. Grundaufbau der Maschine 5 3. Warn- und Sicherheitsaufkleber 6 Sicherheitshinweise 8 4. 5. 1.1 Benutzung der Bedienungsanleitung 1.2 Vollständige Lieferung und Transportschäden 4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Bedienung 5.1 Schutzbügel montieren 5.2 Hinweise zur Elektrik 5.3 Hinweise zur Hydraulik 5.4 Überprüfung der Zweihandsteuerung 5.5 Hinweise zur Inbetriebnahme 5.6 Sicherheitshinweise 5.7 Einstellung der Spaltlänge 5.8 Tischeinstellung 5.
1. EINLEITUNG Wir bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und sind erfreut, Sie zu unserem geschätzten Kundenkreis zählen zu dürfen. Die Holzspalter sind mit einer mechanischen Zweihandbedienung ausgerüstet. HS 75 - 3 ; 400 V 1.1 Benutzung der Bedienungsanleitung Diese Bedienungsanleitung hat es sich zum Ziel gesetzt, Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich mit Ihrer neuen Maschine vertraut zu machen. Die Bedienungsanleitung ist gemäß Inhaltsverzeichnis in verschiedene Abschnitte gegliedert.
te Ware überprüft sein muss. Meldungen danach bringen in der Regel nichts. Vermerken Sie auf den Frachtpapieren, wenn Sie einen verdeckten Schaden vermuten, in jedem Fall: „Die Warenannahme erfolgt unter Vorbehalt eines verdeckten Transportschadens“. Versicherungen der Spediteure reagieren oftmals sehr misstrauisch und verweigern Ersatzleistungen. Versuchen Sie deshalb, die Schäden eindeutig nachzuweisen (eventuell Foto). Haben Sie für Vorstehendes Verständnis. Wir danken für Ihre Mitarbeit.
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3. WARN- UND SICHERHEITSAUFKLEBER 1. Aufkleber „Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Antrieb und stillstehendem Werkzeug vornehmen!“ Achtung Quetschgefahr! 2. Aufkleber „ Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!“ Sicherheitsabstand einhalten! 3.
8. Aufkleber „BGU-Maschinen - Logo“ 9. Aufkleber „Typenschild“ Dieser Aufkleber enthält die Firmenbezeichnung des Herstellers und die wichtigsten technischen Daten. 10. Aufkleber „Schutzhandschuhe tragen“ 11. Aufkleber „Arbeitsschutzschuhe tragen“ 12. Aufkleber „Augen- und Gehörschutz tragen“ 13. Aufkleber „Besondere Vorsicht und Aufmerk samkeit!“ 14. Aufkleber „Bewegliche Maschinenteile“ 15.
4. SICHERHEITSHINWEISE Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten, sowie das Transportieren der Maschine nur bei abgeschaltetem Antrieb und stillstehendem Werkzeug vornehmen. Die Anweisungen bezüglich Betrieb, Montage, Wartung, Reparatur, Störung und dgl. sind dringend einzuhalten, um Gefahren auszuschließen und Beschädigungen zu vermeiden.
Der Arbeitsplatz um den Holzspalter bzw. die für den An- und Abtransport des Holzes erforderlichen Verkehrswege müssen so beschaffen und erhalten werden, dass ein sicheres Arbeiten möglich ist. 4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Der Holzspalter ist nur für den Betrieb durch 1 Person ausgelegt. Es dürfen nie zwei oder mehrere Personen an einer Maschine arbeiten. Der Meter- und Kurzholzspalter „HS 7 Classic“ ist ausschließlich zum Zerkleinern von Brennholz in Faserrichtung bestimmt.
5. BEDIENUNG 5.1 Schutzbügel montieren Schrauben Vor der Erstinbetriebnahme des Holzspalters müssen die Schutzbügel an die Betätigungsarme angebaut werden. Befestigen Sie die Schutzbügel mit je zwei Schrauben am Betätigungsarm (siehe Bild „Schutzbügelbefestigung“). Ziehen Sie die beiden Schrauben fest an! Schutzbügel Schutzbügelbefestigung 5.2 Hinweise zur Elektrik Das Zuleitungskabel muss, bei einer Länge von 25 m (Drehstrommotor 400 V), mindestens einen Querschnitt von 1,5 mm² haben.
Die Einstellung des Steuerventiles wird vom Herstellerwerk aus vorgenommen, weitere Einstellungen sind nicht nötig. 5.4 Überprüfung der Zweihandsteuerung Die Holzspalter sind mit einer mechanischen Zweihandsteuerung ausgerüstet. Diese dient dazu, dass der Bediener beim Arbeiten mit der Maschine auf keinen Fall in den Spaltbereich fassen kann. Vor jedem Betrieb ist die Zweihandsteuerung zu überprüfen. Um den Spaltvorgang zu starten, müssen beide Bedienhebel nach unten gedrückt werden.
1 Soll aber Holz gespalten werden, dessen Höhe deutlich unter dem Gesamthub des Holzspalters liegt, so bietet es sich an, den Hub zu begrenzen. Die Hubhöhe kann stufenlos verstellt werden. 2 Um die Hubhöhe des Spaltmessers zu verringern, müssen Sie wie folgt vorgehen: Fahren Sie das Spaltmesser in die gewünschte Höhe und stellen Sie den Motor aus. Dabei muss ein Bedienhebel gedrückt bleiben, damit der Spaltkeil nicht wieder nach oben fahren kann.
6 Tischeinstellung Zum Einhängen des Tisches muss dieser ebenfalls vorn leicht angehoben werden. Stellen Sie den Tisch auf die unteren Halterungen am Ständer auf und schieben Sie ihn im angekippten Zustand nach hinten. Senken Sie den Tisch vorn ab und achten Sie darauf, dass die Haken an der Tischrückseite hinter die oberen Halterungen greifen. Anschließend ist der Bolzen in die vorhandenen Bohrungen der Tischhalterung einzuführen und durch die Flügelmutter (6) zu sichern.
Vor dem nächsten Spaltvorgang reinigen Sie je nach Bedarf den Tisch von Holzresten und Spänen. Achten Sie darauf, dass das zu spaltende Holz immer gerade auf den Spalttisch gestellt wird. Achten Sie darauf, dass verastetes Holz aufplatzen kann. Verwenden Sie auf keinen Fall Holz, welches nicht entastet wurde. Beim Verlassen der Maschine ist diese auszuschalten. 5.
7. SPALTKREUZ UND SPALTKEILVERBREITERUNG Als Zubehör* zu unseren Holzspaltern ist ein Spaltkreuz und eine Spaltkeilverbreiterung erhältlich. Das Spaltkreuz spaltet in einem Arbeitsgang das Brennholz in 4 Teile. Die Spaltkeilverbreiterung ermöglicht ein besseres und schnelleres Aufspalten des Holzes. Beide Zubehörteile werden einfach auf das Spaltmesser geschoben und mit einer Schraube M12 festgeklemmt.
8. WARTUNGS- UND INSTANDHALTUNGSARBEITEN Wartungs-, Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten sind nur bei abgeschaltetem Antrieb (Netzstecker bzw. Zündkerzenstecker abziehen) und stillstehendem Werkzeug durchzuführen. 8.1 Regelmäßige Wartungsarbeiten Folgende Arbeiten sind bei Bedarf bzw.
8.3 Führungen der Spaltsäule Wenn die Spaltsäule durch die Abnutzung der Polyamidführungen zu viel Spiel zu der Säulenführung aufweist, müssen die Polyamidführungen gewechselt werden. Die Führungen sind Verschleißteile. 8.4 Verschleißteile • Kunststoffführungen (Polyamidführungen) • Spaltkreuz • Hydraulikschläuche (sind alle 4-5 Jahre zu wechseln) • Hydrauliköl (ca. alle 50 Betriebsstunden oder 1x jährlich auszutauschen Verschleißteile sind vom Garantieanspruch ausgeschlossen.
9. AUSSERBETRIEBNAHME UND ENTSORGUNG Wenn die Maschine nicht mehr einsatztüchtig ist und verschrottet werden soll, muss sie deaktiviert und demontiert werden, d.h. sie muss in einen Zustand gebracht werden, in dem sie nicht mehr für die Zwecke, für die sie konstruiert wurde, eingesetzt werden kann. Der Verschrottungsprozess muss die Rückgewinnung der Grundstoffe der Maschine im Auge behalten. Diese Stoffe können eventuell in einem Recyclingprozess wiederverwendet werden.
10. TECHNISCHE DATEN Technische Daten Einheit HS 75-3 400 V Spalthöhe mm 550/750/1080 min. Holzdurchmesser mm 70 max. Holzdurchmesser mm 450 Spaltkraft* t 7,5 max. Betriebsdruck bar 220 Motorleistung P1 kW 3,0 Bemessungsspannung V 400 Nennstrom A 4,8 Vorsicherung A 16 träge Gesamthöhe ausgefahren mm 1600 Gesamthöhe eingefahren mm 1100 Breite mm 600 Tiefe mm 1000 Gewicht kg 145 * Spaltkraft kann um ± 10% schwanken. 10.
11. ELEKTRISCHER SCHALTPLAN Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung der Maschine dürfen nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden. Verwenden Sie für elektrisch betriebene Spaltmaschinen einen ortsveränderlichen Personenschutzschalter (PRCD), falls im Versorgungsnetz die Fehlerstromschutzschaltung (RCD) mit einem Nennfehlerstrom von max. 0,03A nicht vorgesehen ist.
12. RESTRISIKOBETRACHTUNG 12.1 Gefahrenabwehr Mechanik Alle durch bewegliche Teile (Spaltmesser) bestehenden Gefahren sind durch die Zweihandbedienung minimiert. Die Maschine kann auch nicht betrieben werden, wenn ein Betätigungsarm immer in der unteren Stellung festgeklemmt wird. Es ist verboten, die Zweihandbedienung umzubauen bzw. außer Betrieb zu setzen. Wird die Zweihandbedienung umgebaut bzw. außer Betrieb gesetzt, erhöht sich die Verletzungsgefahr beim Spaltvorgang.
13. GEWÄHRLEISTUNG Auf das Gerät wird die gesetzliche Gewährleistungsfrist gegeben. Auftretende Mängel, die nachweisbar auf Material- oder Montagefehler zurückzuführen sind, müssen unverzüglich dem Verkäufer angezeigt werden. Der Nachweis über den Erwerb des Gerätes muss bei Inanspruchnahme der Gewährleistung durch Vorlage von Rechnung und Kassenbon erbracht werden.
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Pos. Benennung Art.-Nr. 1 Ständer, kpl. 16124 DIN Abmaße 2 Ständer, g. 16125 3 Gleitlager ohne Bund 52135 4 Motorschutz 20071 5 Unterlegscheibe 13711 7 Hydraulikschutz 13585 8 Hydraulikschutz 13626 9 Sechskantschraube 51427 DIN 933 M6x14 10 Scheibe 51696 DIN 9021 6,4 11 Blindnietmutter verzinkt 51616 12 Abdeckblech 16126 13 Mehrbereichsblindniet 51847 14 Sechskantschraube 51448 DIN 933 M8x30 15 Sechskantmutter selbsts.
Pos. Benennung Art.-Nr. 38 Schutzarm rechts, g. 13568 DIN Abmaße 39 Betätigungshebel, g. 13631 40 Zylinderschraube 41 Sechskantmutter selbsts. 51357 DIN 912 M8x45 51607 DIN 985 42 Griff 52110 M8 43 Klemmgestänge, g. 13657 44 Druckfeder 54413 DIN 2098 2x22x79 45 Zylinderschraube 51325 DIN 912 M4x20 46 Sechskantmutter 51589 DIN 934 M4 47 Wippe kpl.
Pos. Benennung Art.-Nr. DIN Abmaße 73 Sechskantmutter, selbsts. 51608 DIN 985 M10 74 Motorschutzschalter 50789 00180270 75 Linsenschraube m. Kreuz 54230 5x16 76 Räder 52565 77 Scheibe 51652 78 Federscheibe 51233 79 Einfüllschraube 14621 80 Hydrauliköl 50676 81 Führung oben 16070 82 Zylinderschraube 53032 DIN 912 M8x8 83 Linsenkopfschraube m. Innens. 53011 DIN7380 M8x8 84 Hydraulikanlage, kpl. 14974 85 Hydraulikschlauch 52406 86 Schlauchschelle schraubb.
Pos. 28 Benennung Art.-Nr.
16. EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG im Sinne der EG-Richtlinie Maschinen 2006/42/EG und der EMV-Richtlinie 2004/108/EG Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund Ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der betreffenden EU-Richtlinie, sowie den wesentlichen Schutzanforderungen der Richtlinie des Rates vom 3.5.
Südharzer Maschinenbau GmbH Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz Service-Tel. 03631/6297-104 ∙ Fax 03631/6297-111 Internet: www.bgu-maschinen.de e-mail: info@bgu-maschinen.de 32 Änderungen vorbehalten Form: 2167.14.12.2011 - Rev.