Owner`s manual
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DEUTSCH
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Kurzreferenz
20m
20m
20m
avalanche path
40m
Ziel: Suche nach einem Signal
•Wenn kein „Verschwindepunkt" vorhanden,
Lawinenkegel absuchen
•Schwenken Sie den Tracker horizontal
•40m Abstand zwischen den suchenden Personen oder
40m Schleifenabstand bei Einpersonensuche
Ziel: Gehen Sie schnell bis zum 10m Bereich,
langsamer bis zum 3m Bereich
•Halten Sie die Richtungsanzeige im Bereich der drei
mittleren Anzeigen
•Gehen Sie zügig in die angezeigte Richtung
•Vergewissern Sie sich, dass die Entfernungsanzeige
abnimmt
Signalsuche
> 40 m
Ziel: Stellen Sie den Punkt mit der kleinsten
Entfernungsanzeige fest (stärkstes Signal)
•Bewegen Sie den Tracker nahe an der Schneeoberfläche
•Ignorieren Sie springende Entfernungs-und
Richtungsanzeigen
•Beginnen Sie am Punkt der kleinsten Anzeige zu
sondieren oder zu graben
•Bei tiefen Verschüttungen wiederholte Kontrolle mit
dem Tracker
Feinsuche
< 3 m
Grobsuche
40 – 3 m
Richtungsanzeige. Das stärkste Signal ist häufig kurz hinter den
Punkten mit springenden Werten. Beginnen Sie mit dem Sondieren
an dem Punkt mit der geringsten Entfernungsanzeige (stärkstes
Signal).
Sondieren/Punktsuche
Beginnen Sie mit dem Sondieren an der Stelle der minimalen
Distanzanzeige. Sondieren Sie in konzentrischen Kreisen und
senkrecht zur Schneeoberfläche. Die Sondierstiche sollten zirka
25 Zentimeter auseinanderliegen. Haben Sie die Lage des Opfers
ermittelt, lassen Sie die Sonde im Schnee stecken.
Schaufeln
Das Schaufeln ist schwierig und mühsam. Und Schaufeln benötigt
die meiste Zeit bei einer Verschüttetensuche. Verlassen Sie sich
nicht darauf, dass jeder gut schaufeln kann! Um schnellstmöglich
ans Ziel zu kommen, schaufeln Sie von der Sonde aus hangabwärts.
Legen Sie Ihr Loch ungefähr zwei Meter breit mal der 1,5-fachen
Verschüttungstiefe an. Die Verschüttungstiefe zeigt dabei die
Markierung der Sonde.
Mehrfachverschüttung
Komplexe Mehrfachverschüttungen sind sehr selten und können
gewöhnlich als eine Serie von Einfachverschüttungen gelöst
werden. Für mehr Informationen zu speziellen Lösungen von
Mehrfachverschüttungen, besuchen Sie bitte Seite 29.
Einführung
Herzlichen Dank, dass Sie sich für den Tracker DTS
entschieden haben. Der Tracker ist das weltweit erste digitale
Verschüttetensuchgerät mit einem hochempfindliche Mehrfach-
Antennensystem.
Denken Sie daran, dass die Suche mit dem VS-Gerät nur Teil einer
Lawinenrettung ist. Es ist genau so wichtig, das Sondieren und
Schaufeln zu üben. Die Techniken hierzu können Sie weiter hinten in
der Anleitung nachlesen.
EINFÜHRUNG
Anlegen des Tragesystems
Der Tracker DTS kann mit oder ohne Tragesystem verwendet
werden. Der Hersteller empfiehlt die Verwendung des Tragesystems.
Wird das Tragesystem verwendet, sollte der Tracker DTS unter der
äußersten Kleidungsschicht getragen werden (Abbildung A).
Der Tracker DTS sollte so getragen werden, dass die Distanz/
Richtungsanzeige gegen den Körper gerichtet ist. Der Ein/Aus
Schalter muss vom Körper wegzeigen, sichtbar und zugänglich sein.
Bei einer Suche wird der Tracker aus dem Holster genommen.
Tragesystem und Sicherheitsschnur bleiben am Körper befestigt.
Falls Sie den Tracker ohne Tragesystem verwenden, tragen Sie ihn
in einer sicheren Tasche. Zum Beispiel in Ihrer Hosentasche oder
in einem anderen Kleidungsstück, das nicht ausgezogen wird. Den
Klipp der Sicherheitsschnur fixieren Sie an einem Reißverschluss
oder an einem anderen soliden Punkt ihrer Kleidung. Wird die
Shoulder Strap
(blue)
Waist Attachment
Buckle
Waist Strap
(black)
Lanyard
Abbildung A
Gurt
Schultergurt
Schnallen für den
Bauchgurt
Bauchgurt
Sicherheitsschnur