Datasheet

DATENBLATT
Technische Änderungen vorbehalten
0141 0316-115 07/2009
Die jeweiligen Elemente sind aufgrund unterschiedlicher Legierungen
nicht untereinander kompatibel. Die Elemente liefern verschiedene
Thermospannungen. Das am häugsten eingesetzte Thermoelement
ist der Typ „K“, das aus der Metalllegierung NiCr-Ni gefertigt wird. Der
Einsatztemperaturbereich dieses Typs reicht bis 1200 °C. Thermo-
elemente bestehen letztlich nur aus einem gekreuzten, verschweiß-
ten Leiterpaar, das beispielsweise aus dünnen Drähten hergestellt
werden kann. Aufgrund der geringen thermischen Masse ist das
Ansprechverhalten extrem schnell.
Grenzabweichung
Nach der IEC 584 sind drei Toleranzklassen deniert, die für Ther-
mopaare von 0,25 bis 3 mm im Auslieferungszustand gelten. Je nach
Material und Einsatztemperatur unterliegen die Thermoelementen
einer gewissen Alterung durch Diffusion von Fremdstoffen.
Der Verlauf der Thermospannung über die Temperatur ist nicht
linear und muss von der Folgeelektronik oder per Software korrigiert
werden. Die Elektronik übernimmt in der Regel auch die Messung
und Kompensation der Ausgleichsspannung. Die mechanische
Ausführung von Thermoelementen ist sehr vielfältig. Eine besondere
Stellung nehmen die Mantel-Thermoelemente ein. Die Thermodrähte
sind in einer Kompaktisolation aus Magnesiumoxid eingebettet und
mit einem Mantel aus Edelstahl oder Inconel (Nickellegierung) um-
geben. Mantel-Thermoelemente sind hermetisch dicht, biegsam und
mechanisch sehr beständig. Die Kompaktisolation xiert die Drähte
völlig, so dass interne Kurzschlüsse praktisch ausgeschlossen sind.
Thermoelement Modul mit digitaler
I²C-Schnittstelle - THMOD-I2C
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