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Technische Änderungen vorbehalten
0141 0316-144 04/2014
Betauungsfühler zum Sensor Schaltmodul
Anwendungshinweise
Wie bei allen Feuchtefühlern ist es wichtig, das Messelement vor ag-
gressiven Medien und vor Verschmutzung geschützt zu montieren!
Durch die Bauart des Dickschicht-Sensors weist das Messelement
eine logarithmische Kennlinie auf. Eine Justierung ist daher für die
meisten Anwendungen nicht notwendig.
Um die Funktion des Fühlers zu prüfen, ist eine spezielle Diaphragma-
Referenzzelle mit 97 % RH erhältlich. Sie können das Messelement
jedoch auch anhauchen oder es an der Rückseite bis zur Taupunkt-
schwelle unterkühlen. In diesem Fall muss die Elektronik „Betauung“
registrieren.
Für spezielle Anwendungen ist die Eignung des Messfühlers vor der
Montage zu prüfen.
RJ12-Stecker Anschlussbelegung
Der DEW-Sensor ist von Pin 2 nach 4 angeschlossen und potentialfrei.
Die Interdigitalstruktur ist von Pin 4 nach 3/5 beschaltet. Pin 1 und 6
sind beim Messfühler unbelegt.
Beim Universal Sensor-Schaltmodul ist Pin 4 mit dem AC Signal (Aus-
gang) verbunden und Pin 2 ist der Eingang des Messverstärkers. Pin
3 und 5 liegen über einen Kondensator auf Masse.
Stift Funktion Beschreibung
1,6
Unbelegt
2
OUT AC Ausgang
3
CAP AC Masse
4
IN Signal (Eingang)
5
CAP AC Masse
Anschluss an das Universal Sensor-Schaltmodul
(156503, -17, -30)
Die einschlägigen Sicherheits-Bestimmungen sind zu beachten. An-
schluss- und Montagearbeiten dürfen nur im spannungslosen Zustand
von geschultem Personal vorgenommen werden.
Der RJ12-Steckverbinder ist für den direkten Anschluss an das Sensor-
Schaltmodul vorgesehen. Der Steckverbinder wird durch die Bohrung
am Gehäuse geführt und die Verschraubung sachgerecht montiert.
Der Steckverbinder des Fühlers wird an der mittleren RJ12 Buchse
„IMPEDANZ EINGANG“ (siehe Skizze) eingesteckt.
Konguration der Steckbrücken
Da die drei Eingänge des Moduls ODER-verknüpft sind, müssen die
Steckbrücken „Schaltpolarität“ der beiden anderen, unbenutzten Ein-
gänge in der unbeschaltet inaktiven Position stecken (Siehe Skizze).
Die zugehörigen LEDs unter den Eingangsbuchsen dürfen nicht leuch-
ten. Wird dies nicht beachtet, ist das Relais immer angezogen.
Die anderen beiden Potentiometer und die Brücken der Stiftleiste
„ANA-MODE“ haben auf die Funktion keinen Einuss.
Mit der Steckbrücke unter der Eingangsbuchse wird das Schaltverhal-
ten des Gerätes festgelegt: In der skizzierten rechten Position schaltet
das Relais bei registrierter Betauung ein. In der linken Position ist das
Schaltverhalten invertiert, das heißt, das Relais schaltet bei trockenem
Sensor ein. An der Leuchtdiode kann das Schaltverhalten des Gerätes
beobachtet werden. Im aktiven Zustand (= Relais angezogen) leuchtet
die LED.
Einstellung des Schaltpunktes
Die Justage des Schaltpunktes erfolgt am Trimmpotentiometer für den
Impedanz-Eingang „SETP IMP“. Die Einstellung ermöglicht nur eine
geringe Änderung und sollte für die meisten Anwendungen in Mittel-
stellung stehen.
Der Einstellbereich reicht von ca. 93 % RH (fast Linksanschlag des Po-
tentiometers, d.h. gegen den Uhrzeigersinn) bis ca. 98 % RH (Rechts-
anschlag).
Einstellung der Nachlaufzeit
Abschließend wird die Einstellung der Nachlaufzeit vorgenommen, in-
dem die Steckbrücke auf der Steckleiste „TIMER“ in die gewünschte
Position gebracht wird. Damit ist die Konguration abgeschlossen und
das Gerät betriebsbereit.
Sicht auf die Kontakte des Steckers
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