Operation Manual
Physikalischer Verbindungsabbau
NetWAYS/ISDN – 3 Fernzugriff mit NetWAYS/ISDN 23
Physikalischer Verbindungsabbau
Um Verbindungsgebühren zu reduzieren, wird beim physika-
lischen Abbau durch den so genannten Short-Hold-Modus
eine ISDN-Verbindung automatisch abgebaut, sobald über
eine definierte Zeitspanne keine Daten mehr übetragen wer-
den. Sobald wieder Daten zur Gegenstelle übertragen wer-
den müssen, baut NetWAYS/ISDN die Verbindung automa-
tisch auf. Durch die kurzen Anwahlzeiten im ISDN (1 bis 2 Se-
kunden) ist dieses Verhalten kaum zu bemerken.
Die Dauer bis zum physikalischen Abbau einer Verbindung
ohne Datenübertragung steuern Sie entweder über eine Zeit-
spanne, den so genannten Inactivity Timeout, oder über Ge-
bührenprofile.
Zeitspanne für den physikalischen Abbau
Wenn keine Datenübertragung über einen angegebenen Zeit-
raum stattgefunden hat, wird die ISDN-Verbindung zwischen
dem NetWAYS/ISDN-Computer und dem LAN abgebaut. Dies
kann auf zwei Arten geschehen:
l Fest
Sie können den Zeitraum bis zum Verbindungsabbau
als festen Wert vorgeben.
l Selbstlernend
Der Zeitraum kann von NetWAYS/ISDN selbst einge-
stellt werden. Das bedeutet, dass der Zeitpunkt des
physikalischen Abbaus nicht fest ist, sondern dass Net-
WAYS/ISDN die Zeit bis zum physikalischen Abbau mit
Hilfe des Gebührenimpulses einstellt, der am ISDN-An-
schluss übertragen wird. Die Zeitspanne bis zum physi-
kalischen Abbau wird dann weitestgehend an den Ge-
bührentakt angepasst, der zu dieser Tageszeit für den
entsprechenden Tarifbereich gilt. Bei NetWAYS/ISDN
wird dieses Merkmal als „Selbstlernend“ bezeichnet.
netways.book Seite 23 Dienstag, 10. Dezember 2002 10:55 10










