AVM ISDN-Controller M1 Handbuch High-Performance ISDN by...
Rechtliche Hinweise AVM Mobile ISDN-Controller M1 Dieses Handbuch und die zugehörigen Programme sind urheberrechtlich geschützt. Handbuch und Programme sind in der vorliegenden Form Gegenstand eines Lizenzvertrages und dürfen ausschließlich gemäß den Vertragsbedingungen verwendet werden. Der Lizenznehmer trägt allein das Risiko für Gefahren und Qualitätseinbußen, die sich bei Einsatz des Produktes eventuell ergeben.
Inhalt 1.1 GSM, ISDN und Mobile ISDN ........................................................... 13 1.2 Der AVM Mobile ISDN-Controller M1 ................................................. 14 1.3 Lieferumfang ................................................................................. 16 2 Voraussetzungen und Handhabung ....................... 17 2.1 Voraussetzungen ........................................................................... 17 2.
Inhalt 3.3 3.4 3.5 Installation in Windows 95 ............................................................... 27 3.3.1 Installation der Treibersoftware .......................................... 27 3.3.2 Inbetriebnahme - Laden der Treibersoftware ........................ 30 3.3.3 Entladen der Treibersoftware ............................................. 31 3.3.4 Automatisches Laden aktivieren/deaktivieren....................... 32 3.3.5 Installation von CAPI-Anwendungen..........................
4.2.2 Fonmanager...................................................................... 49 4.2.3 Adreßbuch ........................................................................ 50 4.2.4 FRITZ!sms ......................................................................... 51 4.2.5 FRITZ!fax........................................................................... 52 4.2.6 FRITZ!com......................................................................... 53 4.2.7 FRITZ!data .......................
Inhalt 5.4 Einsatzmöglichkeiten in Windows 95/98 .......................................... 70 5.4.1 CompuServe ..................................................................... 70 5.4.2 Mailbox ............................................................................. 70 5.4.3 Short Message versenden .................................................. 71 5.5 Einsatzmöglichkeiten in Windows NT ............................................... 71 5.6 Software-Informationen .....................
Inhalt A.2.2 Faxgeräte der Gruppe 3 ..................................................... 86 A.2.3 ISDN-Gegenstellen ............................................................. 86 B.1 Einleitung ...................................................................................... 90 B.2 Leistungsmerkmale ........................................................................
1 Einleitung Einleitung Der AVM Mobile ISDN-Controller M1 in Verbindung mit einem fax-/datenfähigem Mobiltelefon ermöglicht einen effizienten und sicheren Datenaustausch über das digitale Mobilfunknetz GSM zu mobilen, ISDN- und herkömmlichen analogen Gegenstellen. 1.1 GSM, ISDN und Mobile ISDN GSM GSM (Global System for Mobile Communication) ist ein weltweit anerkannter Standard für digitale, zellulare Funknetze.
1 Einleitung ISDN-Gegenstellen Ein weiteres Leistungsmerkmal ist der schnelle Verbindungsaufbau zu ISDN-Gegenstellen mit nur ca. 5 statt der sonst 20 - 30 tarifierten Sekunden. Damit ist, wie im ISDN, ein unterlagerter Verbindungsauf- und -abbau (Short-Hold-Mode) möglich. Dies ist besonders wichtig beim kostensparenden Zugriff auf Internet, Fileserver und Host-Gateway. analoge Gegenstellen Der AVM Mobile ISDN-Controller M1 unterstützt konform nach CAPI 2.
1 Einleitung Die integrierte ISDN-KommunikationssoftwareFRITZ! von AVM mit FRITZ! für Windows 3.x und FRITZ!32 für Windows 95, Windows 98 und Windows NT gehört zum Lieferumfang des Controllers und ist intuitiv zu bedienen. Sie ermöglicht es Ihnen, einfach und schnell • Daten mit mobilen oder ISDN-Gegenstellen auszutauschen (FRITZ!data).
1 Einleitung Dieses Handbuch beschreibt die Installation sowie die Inbetriebnahme des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 auf den Plattformen DOS, Windows 3.x, Windows 95, Windows 98 und Windows NT. In einem Kapitel werden Anwendungsbeispiele für die verschiedenen Plattformen beschrieben. 1.3 Lieferumfang Zum Lieferumfang gehören: • AVM Mobile ISDN-Controller M1 • je ein Verbindungskabel Controller➜ Siemens S10 (D, active), E10(D) oder Sony CMD X2000 und Controller ➜ Siemens S4 oder Sony CMD X1000.
2 Voraussetzungen und Handhabung 2 Voraussetzungen und Handhabung Für den erfolgreichen Betrieb des AVM Mobile ISDNControllers M1 müssen die folgenden Voraussetzungen gegeben sein: • Für den Betrieb geeignetes GSM-Telefon: Siemens S4 (mit S4-Firmware ab 26.09.1995), Siemens S3(com) oder Sony CMD X1000 und Siemens S10(D, active) oder E10(D), S11 oder Sony CMD X2000 • Telefax- und Datendienste freigeschaltet Je nach Netzbetreiber müssen die Dienste unter Umständen separat in Auftrag gegeben werden.
2 Voraussetzungen und Handhabung verwendete Betriebssystem an, die Disketten werden Ihnen kostenlos zugesandt. • Gegenstelle kompatibel Informationen über mögliche Gegenstellen und Anwendungssoftware finden Sie im Kapitel 5. 2.2 Handhabung des AVM Mobile ISDNControllers M1 Einstecken Das Einstecken des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 in den PCMCIA-Steckplatz des Rechners ist ganz einfach.
2 Voraussetzungen und Handhabung 2.3 Betriebshinweise Beachten Sie die folgenden Betriebshinweise zum AVM Mobile ISDN-Controller M1: • Werden gerade Daten oder ein Fax übertragen, ist ein gleichzeitiges Telefonieren nicht möglich. Der Empfang von SMS (Short Message Service) ist dagegen gewährleistet. • Datenrufe haben Empfangsvorrang vor Faxrufen: stehen eine Datenapplikation (z.B. FRITZ!data) und eine Faxapplikation (z.B. FRITZ!fax) gleichzeitig in Empfangsbereitschaft, werden nur Datenrufe angenommen.
3 Installation der Treibersoftware – MS-DOS 3 Installation der Treibersoftware Die Treibersoftware für denAVM Mobile ISDN-Controller M1 ist für die Plattformen MS DOS, Windows 3.x, Windows 95, Windows 98 und Windows NT verfügbar. Nach Installation und Laden der Treibersoftware steht im gesamten System die Applikationsschnittstelle COMMONISDN-API (CAPI) 2.0 zur Verfügung. Mit dieser CAPI können Sie auch ISDN-Datenapplikationen nutzen, die auf CAPI 1.1 basieren.
3 Installation der Treibersoftware – MS-DOS 2. Starten Sie die Installationsroutine durch Eingabe von :\CARDWARE\M1\DOS\ DEUTSCH\INSTALL an der DOS-Eingabeaufforderung. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogrammes erscheint. Die Installation kann jederzeit durch Drücken vonSTRG+X abgebrochen werden. Um die Installation zu beginnen, drücken Sie RETURN. 3. Eine Übersicht der verfügbaren Laufwerke erscheint.
3 Installation der Treibersoftware – MS-DOS Beachten Sie, daß die Inbetriebnahme ohne Card- und Socket-Services einen Intel-kompatiblen PC-Card-InterfaceController (PCIC) erfordert. Außerdem ist der Controller in diesem Fall auf die I/O-Adresse 150 und den Interrupt 5 fest eingestellt. Stellen Sie also sicher, daß diese Werte nicht schon durch andere Hardware belegt sind. Zur Inbetriebnahme des AVM Mobile ISDN-Controllers M1, d.h.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 3.x Das Programm gibt eine entsprechende Meldung aus. 3.1.4 Installation von CAPI-Anwendungen Nach Installation und Inbetriebnahme des ISDN-Controllers können Sie nun die CAPI-Anwendungen installieren, die Sie mit dem Controller verwenden möchten. Im Lieferumfang des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 befindet sich z.B. die Software Connect2, die Datenübertragung im ISDN ermöglicht. 3.1.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 3.x Gerätetreibers allerdings nicht genutzt werden. Es empfiehlt sich daher, die DOS-basierte CAPI zu deaktivieren (mit dem Befehl ibase -). 3.2.1 Installation der Treibersoftware Zur Installation gehen Sie wie folgt vor: 1. Rufen Sie Windows auf. 2. Legen Sie die CD-ROM „AVM Mobile ISDN-Controller M1/M2“ in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. Aktuelle Informationen finden Sie in der Datei README.TXT bzw. README.HLP im Verzeichnis \CARDWARE\M1\WINDOWS.
7. Klicken Sie auf Weiter. 8. Im nächsten Schritt werden Sie gefragt, ob der ISDN-Controller in die Programmgruppe „Autostart" aufgenommen werden soll. Wählen Sie Ja, wird der Controller bei jedem Start von Windows automatisch geladen. Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in das angegebene Verzeichnis. Es wird eine neue Programmgruppe mit dem Namen „AVM“ angelegt. In dieser Gruppe befinden sich die Symbole M1 Laden, M1 Entladen, M1 Hilfe, M1 Test und M1 Setup. 9.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 3.x in die AUTOEXEC.BAT eingetragen. Mit diesem Befehl wird der AVM Mobile ISDN-Controller M1 im PCMCIA-Steckplatz aktiviert. Nachdem Sie den AVM Mobile ISDN-Controller M1 in den PCMCIA-Steckplatz eingeschoben haben, können Sie diesen Befehl auch manuell am DOS-Prompt eingeben, um die Karte zu aktivieren. 3. Starten Sie Windows. 4. Doppelklicken Sie auf das Symbol M1 Laden in der Programmgruppe „AVM“. Das folgende Fenster erscheint auf dem Bildschirm: Abb.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 95 3.2.5 Deinstallation der Treibersoftware Um die Treibersoftware für den AVM Mobile ISDNController M1 zu deinstallieren, rufen Sie das SetupProgramm von der Installationsdiskette auf. Das Setup meldet, daß ein installierter Controller gefunden wurde. Aktivieren Sie die Option „Deinstallation“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Haben Sie das Programm M1 Laden in die Gruppe „Autostart“ kopiert, muß es dort manuell gelöscht werden.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 95 Die aktuellen Informationen finden Sie in der Datei README.HLP auf der CD-ROM. Um die Datei anzuzeigen, doppelklicken Sie einfach darauf. 3. Schieben Sie den AVM Mobile ISDN-Controller M1 in den PCMCIA-Steckplatz ein. Die Windows 95-Datenbank mit Treiberinformationen wird aktualisiert und der Plug-and-Play-Mechanismus von Windows 95 erkennt die Karte. Danach erscheint das folgende Fenster: Abb. 3 Meldung „Neue Hardwarekomponente gefunden“ 4.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 95 Sollte kein akustisches Signal ertönen und kein Fenster „Neue Hardwarekomponente gefunden“ erscheinen, aktivieren Sie bitte die Unterstützung für die PCCard (PCMCIA) in der Systemsteuerung von Windows 95 und wiederholen Punkt 3. Erscheint das Fenster trotzdem nicht, lesen Sie bitte in Kapitel 6 nach. 7. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 95 Abb. 4 Meldung nach erfolgreicher Installation in Windows 95 Im Startmenü von Windows 95 befindet sich nun im Menüpunkt „Programme“ ein neuer Ordner namens „AVM“. In diesem Ordner befinden sich die Programme Mobile M1 Laden, Mobile M1 Entladen, Mobile M1 Hilfe und Mobile M1 Setup. Damit ist die Installation der Treibersoftware für den AVM Mobile ISDN-Controller M1 unter Windows 95 abgeschlossen. Der Controller ist sofort betriebsbereit. 3.3.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 95 das automatische Laden auch deaktivieren (siehe Abschnitt 3.3.4). Controller laden Zum manuellen Laden führen Sie das Programm Mobile Nach erfolgreichem Laden des Treibers erscheint das folgende Fenster: Abb. 5 Meldung nach dem Laden des Controllers in Windows 95 Wenn Sie den Rechner neu starten, steht der Controller mit dem zuletzt geladenen Protokoll zur Verfügung. 3.3.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 95 angezeigt, daß Sie die Karte jetzt problemlos entfernen können. Wenn Sie den Controller erneut in den PCMCIA-Steckplatz einschieben, wird er mit der zuletzt aktiven Konfiguration geladen und Sie können ihn sofort wieder verwenden. 3.3.4 Automatisches Laden aktivieren/ deaktivieren Wenn Sie das automatische Laden des Controllers aktivieren oder deaktivieren möchten, rufen Sie das Programm Mobile M1 Setup aus der Programmgruppe „AVM“ auf.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 98 Weitere Informationen erhalten Sie in der Online-Hilfe zum CAPI Port-Treiber sowie unter Punkt 4.1.1. Um den Controller unter Windows 95 zu deinstallieren, öffnen Sie die Systemsteuerung und doppelklicken Sie auf das Symbol Software. Markieren Sie in der Liste installierter Software den Eintrag „AVM Mobile ISDNController M1“ und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen.... Das Deinstallationsprogramm wird gestartet.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 98 3. Der Hardware-Assistent wird gestartet und sucht nach Treibern für das neue Gerät. Klicken Sie auf Weiter. 4. Wählen Sie im nächsten Fenster die Option „Nach dem besten Treiber für das Gerät suchen (empfohlen)“. Klicken Sie dann auf Weiter. 5. Wählen Sie die Option „Geben Sie eine Position an“. Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen und geben Sie den Pfad zu den Installationsdateien an: \CARDWARE\M1 \WINDOWS.98\DEUTSCH.
Deutsch 3 Installation der Treibersoftware – Windows 98 Abb. 6 Aufforderung „Bitte wählen Sie einen Controller aus“ in Windows 98 Wählen Sie hier den Controller M1 aus (diese Option ist standardmäßig aktiviert) und klicken Sie auf Weiter. 10. Geben Sie dann den Ordner an, in dem die Software installiert werden soll. Standardmäßig wird C:\IDRIVER vorgeschlagen. Sie können jedoch auch einen anderen Pfad angeben. Sind Ihre Angaben komplett, klicken Sie auf Weiter. 11.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 98 Abb. 7 Meldung nach erfolgreicher Installation in Windows 98 Im Startmenü von Windows 98 wird im Menüpunkt „Programme“ ein neuer Ordner namens „AVM“ angelegt. In diesem Ordner befinden sich die ProgrammeMobile M1 Laden, Mobile M1 Entladen, Mobile M1 Hilfe und Mobile M1 Setup. Damit ist die Installation der Treibersoftware für denAVM Mobile ISDN-Controller M1 in Windows 98 abgeschlossen und der Controller ist betriebsbereit. 3.4.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 98 diese Programmgruppe aufnehmen können. Sie können das automatische Laden auch deaktivieren (siehe Abschnitt 3.4.4). das Startmenü (Programme/AVM) das ProgrammMobile M1 Laden auf. Nach erfolgreichem Laden des Treibers erscheint das folgende Fenster: Abb. 8 Meldung nach dem Laden des Controllers unter Windows 98 (D-Kanal-Protokoll GSM) 3.4.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 98 Menü. Es wird angezeigt, daß Sie die Karte jetzt problemlos entfernen können. Wenn Sie den Controller erneut in den PCMCIA-Steckplatz einschieben, wird er mit der zuletzt aktiven Konfiguration geladen, und Sie können ihn sofort wieder verwenden. 3.4.4 Automatisches Laden aktivieren/ deaktivieren Wenn Sie das automatische Laden des Controllers aktivieren oder deaktivieren möchten, rufen Sie das Programm Mobile M1 Setup aus der Programmgruppe „AVM“ auf.
3 Installation der Treibersoftware – Windows NT Weitere Informationen erhalten Sie in der Online-Hilfe zum CAPI Port-Treiber sowie unter Punkt 4.1.1. Um den Controller unter Windows 98 zu deinstallieren, öffnen Sie die Systemsteuerung und doppelklicken Sie auf das Symbol Software. Markieren Sie in der Liste installierter Software den Eintrag „AVM Mobile ISDNController M1“ und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen.... Das Deinstallationsprogramm wird gestartet.
3 Installation der Treibersoftware – Windows NT 6. Wählen Sie das Betriebssystem Windows NT und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Installation starten, um das Installationsprogramm zu starten. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint. Falls Sie die Readme mit zusätzlichen Informationen zum Controller und der Installation lesen möchten, klicken Sie auf AVM Readme lesen. Wenn Sie mit der Installation fortfahren möchten, klicken Sie auf Weiter.
3 Installation der Treibersoftware – Windows NT Im Startmenü von Windows NT befindet sich nun im Menüpunkt „Programme“ ein neuer Ordner namens „AVM“. In diesem Ordner befinden sich die Programme Mobile M1 Laden, Mobile M1 Entladen, Mobile M1 Hilfe und Mobile M1 Setup. Damit ist die Installation der Treibersoftware für den AVM Mobile ISDN-Controller M1 in Windows NT abgeschlossen. Sie können den Controller sofort in Betrieb nehmen. 3.5.
3 Installation der Treibersoftware – Windows NT Abb. 9 Meldung nach dem manuellen Laden des Controllers in Windows NT 3.5.3 Entladen der Treibersoftware Zum Entladen der Treibersoftware rufen Sie zunächst den Befehl Mobile M1 Entladen aus dem Ordner „AVM“ auf. Eine Bestätigung erscheint auf dem Bildschirm. 3.5.
3 Installation der Treibersoftware – Windows NT Nach der Installation und Inbetriebnahme des Controllers können Sie nun die CAPI-Anwendungen installieren, die Sie mit dem Controller verwenden möchten. Im Lieferumfang des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 befindet sich z.B. die Kommunikationssoftware FRITZ!GSM, die verschiedene Module zur Datenübertragung, zum Senden und Empfangen von Faxen und mehr bietet.
4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung 4 FRITZ!GSM – Installation und Kurzanleitung Die Installation der Treibersoftware des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 ist abgeschlossen, so daß wir Ihnen nun für die Betriebssysteme Windows 95, Windows 98 und Windows NT die Installation der Kommunikationssoftware FRITZ!GSM empfehlen. Diese Installation ist für die genannten Betriebssysteme identisch. Falls Sie das Betriebssystem Windows 3.x auf Ihrem Rechner verwenden, installieren Sie bitte FRITZ!.
6. Der Begrüßungsbildschirm von FRITZ!GSM erscheint. Klicken Sie auf Weiter. 7. Geben Sie dann den Ordner an, in den SieFRITZ!GSM installieren möchten. Standardmäßig wird der Pfad C:\PROGRAMME\ FRITZ!GSM vorgeschlagen. Möchten Sie die Software in einen anderen Pfad installieren, klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen.... Bestätigen Sie den Installationspfad, indem Sie auf Weiter klicken. 8.
4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung zu 20 Zeichen lang sein und darf nur Zahlen, Leerzeichen und das Pluszeichen (‘+’) enthalten. Der Text, den Sie als Kopfzeile angeben, darf bis zu 32 Zeichen (inklusive Leerzeichen) lang sein und erscheint oben auf jeder Faxseite, die Sie versenden. 11. Im darauf folgenden Dialog können Sie ein Service Center für SMS angeben. Dieses Service Center ist dann in FRITZ!sms voreingestellt. Sie können dort jedoch auch andere Service Center anwählen. 12.
4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung Der AVM ISDN CAPI Port-Treiber kann automatisch zusammen mit der KommunikationssoftwareFRITZ!GSM installiert werden. Er stellt virtuelle „Modem“-Einträge zur Verfügung, die z.B. für Verbindungen zum Internet und zu Online-Diensten mit Hilfe des Windows DFÜ-Netzwerks verwendet werden können.
4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung den Sie in der Windows-Dokumentation oder fragen Sie Ihren Microsoft-Händler. • AVM ISDN analog Modem (V.32) Verwenden Sie das virtuelle Modem „AVM ISDN analog Modem (V.32)“, um analoge Mailboxen oder den analogen Einwahlpunkt Ihres Internet-Providers anzuwählen. Der Initialisierungsstring für Analogbetrieb lautet nach V.32: AT S31=8. Außerdem muß asynchrones PPP aktiviert werden (AT S51=0). Beide werden bei diesem Modem als Standardvorgaben verwendet.
4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung Um die Anwendungssoftware FRITZ!GSM von Ihrem Computer zu löschen, öffnen Sie die Systemsteuerung (Start/Einstellungen) und doppelklicken Sie auf Software. Markieren Sie in der Liste der installierten Software den Eintrag „FRITZ!GSM“ und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen.... Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. 4.
4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung Sie öffnen möchten. Bestätigen Sie, indem Sie auf OK klicken.
Die linke Seite des Adreßbuch-Fensters enthält allgemeine Angaben zu Ihren Kommunikationspartnern. Hier sollten Sie immer alle Felder ausfüllen, um die Einträge voneinander unterscheiden zu können. Auf der rechten Seite können Sie die verschiedenen Nummern Ihrer Kommunikationspartner eintragen. Hier können Sie auch einzelne Felder leer lassen.
4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung gelesene Nachrichten werden mit einem geschlossenen, gelesene Nachrichten mit einem geöffneten Briefumschlag gekennzeichnet. Ihnen stehen die folgenden Funktionen zur Verfügung: • empfangene Nachrichten beantworten • Nachrichten erneut senden • gesendete und empfangene Nachrichten löschen • Archive anlegen • Nachrichten in Archive verschieben 4.2.5 FRITZ!fax FRITZ!fax wird als zusätzlicher Drucker auf Ihrem Rechner eingerichtet.
4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung Empfangene Faxe werden imFRITZ! JOURNAL eingesehen und abgespeichert. Im Journal werden auch alle gesendeten Faxe abgelegt. Um eine Verbindung zu einer Mailbox herzustellen, klikken Sie auf die entsprechende Schaltfläche in der Symbolleiste. Geben Sie die Nummer der Mailbox ein und wählen Sie das passende B-Kanal-Setup aus. Folgende B-KanalSetups werden für GSM empfohlen: Modem analog v.32 und V.110 transparent.
4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung Um eine Verbindung zu einer Gegenstelle aufzubauen, stellen Sie zunächst sicher, daß Sie dasselbe Übertragungsprotokoll eingestellt haben wie die Gegenseite (Transfer/Übertragungsprotokoll). Wählen Sie am besten das Protokoll IDtrans. Dann klicken Sie auf die Schaltfläche Aufbau in der Symbolleiste.
4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung Mit FRITZ!btx stellen Sie die Verbindung zum CEPTBereich von T-Online her, dem Online-Dienst der Deutschen Telekom. Wenn Sie eine Verbindung zu T-Online aufgebaut haben, können Sie bequem T-Online-Seiten abrufen, Telesoftware laden, einzelne Seiten ausdrucken oder speichern. Desweiteren bietet FRITZ!btx eine Makrofunktion, anhand derer Sie die Anwahl oft besuchter Seiten aufzeichnen können, so daß das lästige „Hangeln“ zur gewünschten Seite entfällt.
4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung • Überprüfen Sie in den Netzwerkeinstellungen (Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Netzwerk / Registerkarte Konfiguration), ob das Protokoll TCP/IP nur an das DFÜ-Netzwerk gebunden ist. Entfernen Sie gegebenenfalls andere Anbindungen. • Überprüfen Sie, ob das TCP/IP-Protokoll auf das automatische Beziehen der IP-Adresse eingestellt ist (Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Netzwerk / TCP/ IP / Schaltfläche Eigenschaften).
Deutsch 4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung Abb. 10 Verbindung zu T-Online über das DFÜ-Netzwerk 4. Bauen Sie nun eine Verbindung zu Ihrem Internet Service Provider auf, indem Sie auf die Schaltfläche Verbinden klicken. 5. Starten Sie dann einen 32-Bit-Internet-Browser (z.B. Netscape). In Ihrem Browser müssen Sie die üblichen Einstellungen zu Proxie-Server, Email-Server u.a. vornehmen. Informationen zur Konfiguration erhalten Sie bei Ihrem Internet Provider. 6.
4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung nur im Online-Dienst der Telekom, sondern auch im Internet surfen. Diesen Decoder können Sie direkt bei TOnline oder über Ihren Händler beziehen. Verwenden Sie unbedingt den neusten T-Online-Decoder. Nur in der neusten Version des T-Online-Decoders (Version 2.05 oder höher) ist ein Zugang via GSM zu T-Online möglich. Installieren Sie den T-Online-Decoder mit Hilfe des Installationsprogramms (SETUP.EXE).
4 FRITZ!GSM - Installation und Kurzanleitung der Telefonnummer 0131 / 0190 ist gebührenfrei. Eine T-Online-Kennung können Sie in jedem T-Punkt oder online über den Gastzugang beantragen. Um Dateien zu einer anderen GSM-Gegenstelle zu übertragen, steht Ihnen FRITZ!data mit den Übertragungsprotokollen IDtrans und Eurofile zur Verfügung. Fax Gruppe 3 Beim Faxen an Geräte mit FAX G3-Standard wird die Faxemulation im CAPI-Treiber erzeugt.
5 Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 5 Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 Dieses Kapitel erläutert verschiedene Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 unter den Betriebssystemen DOS, Windows 3.x, Windows 95, Windows 98 und Windows NT. Beachten Sie, daß wir hier nicht alle Möglichkeiten beschreiben, sondern nur Beispiele geben können. Im letzten Abschnitt dieses Kapitels (Punkt 5.6) finden Sie eine Aufstellung aller aufgeführten Anwendungen.
5 Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 • Wenn gerade Daten oder ein Fax übertragen werden, ist ein gleichzeitiges Telefonieren nicht möglich. Der Empfang von SMS (Short Messages Service) ist dagegen möglich. • CAPI 1.1-Anwendungen werden ausschließlich im ISDNDatenbereich unterstützt. • Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit im GSMNetz beträgt 9.600 Bit/s. Die Geschwindigkeit kann durch Datenkompression gesteigert werden. 5.
5 Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 Der Standard GSM 07.08 erlaubt Datentransfer über das ISDN-Protokoll V.110/X.75/ISO3309 mit Verbindungsaufbauzeiten und Transferqualität, die nur im ISDN realisiert werden können. Bisher konnten Mobile ISDN-Eigenschaften nur mit dem AVM ISDN-Controller B1 als Gegenstelle genutzt werden. Installieren Sie zum Update einer FRITZ!Card die Treiber aus dem CD-Ordner \CARDWARE \ISO3309. - V.
5 Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 5.2.1 Dateitransfer ♦ Dateitransfer zu mobiler Gegenstelle • Connect / IDtrans DOS Gegenstelle: • AVM Mobile ISDN-Controller M1, AVM Mobile ISDNController M2 • Connect / FRITZ!data / IDtrans ♦ Dateitransfer zu ISDN-Gegenstelle Lokale Seite: • Connect / IDtrans DOS ISDN-Gegenstelle: • AVM ISDN-Controller B1 mit Mobile ISDN-Stack • Connect / FRITZ!data / IDtrans 5.2.
5 Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 5.2.3 Internet-Anbindung über Unternehmens-LAN Lokale Seite: • NetWAYS/ISDN [MS-DOS - Windows for Workgroups • 3.11] TCP/IP-Stack* (ODI-kompatibel) Gegenstelle: • AVM ISDN-Controller B1 • NetWare MultiProtocol Router for ISDN / NetWare Connect for ISDN im NetWare-Server mit InternetAnbindung 5.2.4 Mailbox über ISDN V.110 Lokale Seite: • TERMINAL V.110 Gegenstelle: • V.110-Mailbox 5.3 Einsatzmöglichkeiten in Windows 3.
5 Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 5.3.1 Dateitransfer ♦ Dateitransfer zu mobiler Gegenstelle Deutsch Lokale Seite: • FRITZ!data / IDtrans Gegenstelle: • AVM Mobile ISDN-Controller M1 • FRITZ!data / IDtrans / Connect ♦ Dateitransfer zu ISDN-Gegenstelle Lokale Seite: • FRITZ!data ISDN-Gegenstelle: • AVM ISDN-Controller B1 oder AVM FRITZ!Card • FRITZ!data / IDtrans / Connect 5.3.2 Telefax Gruppe 3 Lokale Seite: • FRITZ!fax Gegenstelle: • Gruppe 3-Telefax-Gerät 5.3.
5 Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 Nach der geeigneten Zugangsnummer zu Ihrem Internet Service Provider erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Netzbetreiber oder Online-Dienstanbieter. ♦ CompuServe 9600 analog Lokale Seite: • KlasDrive* (Einstellung Modem) • WINCIM* 2.x oder 3.x über COM Gegenstelle: • CompuServe, analoger Einwahlknoten mit 9600 Bit/s 5.3.4 T-Online ♦ T-Online mit FRITZ!btx Lokale Seite: • FRITZ!btx mit Einstellung „Modem“ Wählen Sie den Menüpunkt ISDN...
5 Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 5.3.5 Anbindung an Novell NetWare Fileserver und IBM-Host (Remote Node) • NetWAYS/ISDN [MS-DOS - Windows for Workgroups • 3.11] Netzwerk-Client-Software* für NetWare (ODI) Gegenstelle: • AVM ISDN-Controller B1 • NetWare MultiProtocol Router for ISDN / NetWare Connect for ISDN im NetWare-Server 5.3.6 Anbindung an Windows NT 4.0 Server, Intranet oder IBM-Host (Remote Node) Lokale Seite: • NetWAYS/ISDN [MS-DOS - Windows for Workgroups 3.
5 Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 oder Lokale Seite: • KlasDrive* (Einstellung Modem) • PageMobil* Gegenstelle: • SMS-Gateway Fragen Sie bitte bei DeTeMobil nach der entsprechenden Nummer für das SMS-Gateway. ♦ Short-Messages zu D2 Lokale Seite: • FRITZ!btx mit Einstellung „Modem“ Wählen Sie den Menüpunkt ISDN... aus dem Menü Konfiguration. Stellen Sie unter Protokolle die Option „Modem“ ein und wählen Sie als Bitrate „9600“.
Wählen Sie den Menüpunkt B-Kanal... aus dem Menü Konfiguration. Klicken Sie auf Setup neu... und geben Sie einen Namen für das neue B-Kanal-Setup ein. Stellen Sie unter Protokolle die Option „Modem analog“ ein und wählen Sie als Bitrate „9600“. Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit OK. Gegenstelle: • SMS-Mailbox 5.3.8 Mailbox ♦ Mailbox über ISDN V.110 Lokale Seite: • FRITZ!com mit B-Kanal-Setup „V.110“ Wählen Sie den Menüpunkt B-Kanal... aus dem Menü Konfiguration.
5 Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 5.4 Einsatzmöglichkeiten in Windows 95/98 Für Windows 95 und Windows 98 gelten im Prinzip die Beispiele, die für Windows 3.x aufgeführt wurden. Für Windows 95 und 98 bietet AVM auch einen kostenlosen CAPI Port-Treiber sowie einen NDIS WAN CAPITreiber an. Damit ergeben sich folgende zusätzliche Einsatzmöglichkeiten: 5.4.1 CompuServe ♦ CompuServe über ISDN (V.110) Lokale Seite: • CAPI Port-Treiber (V.110) • WINCIM 3.
5 Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 Gegenstelle: • V.110-Mailbox ♦ Analoge Mailboxen Deutsch Lokale Seite: • CAPI Port-Treiber (Modem) • HyperTerminal Gegenstelle: • V.32-Mailbox 5.4.3 Short Message versenden Lokale Seite: • FRITZ!sms Gegenstelle: • Mobiltelefon oder • FRITZ!sms und Mobiltelefon Fragen Sie bitte bei Ihrem Netzbetreiber nach der entsprechenden Nummer des SMSC (Short Message Service Center), wenn voreingestellte Nummern ungültig werden. 5.
5 Einsatzmöglichkeiten des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 5.6 Software-Informationen Die folgenden Produkte sind Produkte von AVM: • Connect und TERMINAL (im Lieferumfang enthalten) • FRITZ! (im Lieferumfang enthalten) • FRITZ!GSM für Windows 95, Windows 98 und Windows NT 4.
6 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen Mögliche Fehlerzustände und Lösungen In diesem Kapitel werden allgemeine Fehlerzustände und konkrete Fehlermeldungen sowie Lösungsvorschläge dargestellt. Die Fehlermeldungen sind nach den verschiedenen Betriebssystemen geordnet, unter denen der AVM Mobile ISDN-Controller M1 betrieben werden kann. Stellen Sie sicher, daß Sie immer die aktuellen Treiber für Ihren AVM Mobile ISDN-Controller M1 verwenden.
6 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen 6.2 Allgemeine Fehlerzustände Der AVM Mobile ISDN-Controller wird nicht gefunden bzw. initialisiert. • Haben Sie neue Hardware eingebaut oder die Konfiguration der vorhandenen Hardware geändert? Wenn ja, prüfen Sie bitte, ob es Konflikte bei der Zuweisung von PC-Ressourcen (Interrupt, I/O-Adresse) gibt. Dazu verwenden Sie z.B. in DOS und Windows das Programm MSD.EXE. In Windows 95 und Windows 98 verwenden Sie den Geräte-Manager (Einstellungen/Systemsteuerung/System).
6 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen Nummer an (Anzeige im Display) und erscheint dann im Display die Meldung „Netzabbruch“, so liegt der Fehler wahrscheinlich am GSM-Netz. Wiederholen Sie den Anwahlvorgang etwas später. Tritt dieses Problem erneut auf, wenden Sie sich an Ihren Netzbetreiber. • Sind Sie Teilnehmer im D1-Netz, prüfen Sie, ob die Faxund Datendienste freigeschaltet wurden. • Überprüfen Sie, ob Sie die richtige Nummer für die gewünschte Gegenstelle eingegeben haben.
6 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen – MS-DOS programme, wie z.B. FRITZ!fax, starten den Server automatisch bzw. können entsprechend konfiguriert werden. DOS- und Windows-Treiber gleichzeitig laden Ein gleichzeitiges Laden der DOS- und Windows-Treiber ist nicht möglich. Laden Sie also entweder nur die DOSTreiber oder nur die Windows-Treiber für Ihren AVM Mobile ISDN-Controller M1. Die Windows-Treiber unterstützen auch CAPI-Anwendungen in DOS-Boxen. 6.3 Fehlermeldungen 6.3.
6 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen – MS-DOS Ursache: Auf Ihrem Rechner sind keine Card Services installiert und Sie haben das Programm MENABLE.EXE ohne die Option „-h“ aufgerufen. Diese Option muß angegeben werden, wenn der AVM Mobile ISDN-Controller M1 ohne Card- und Socket-Services in Betrieb genommen werden soll. In einem solchen Fall ist der Controller auf die I/O-Adresse 150 und den Interrupt 5 fest eingestellt.
6 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen – Windows 3.x Controllersoftware nur die ordnungsgemäße Funktion des AVM Mobile ISDN-Controllers M1 überprüfen kann und für darüberhinausgehende Störungen keine Fehlermeldungen ausgibt. Für die ordnungsgemäße Funktion des Controllers wird eine Verbindung von der PC-Karte zu einem GSM-Telefon benötigt. Auftretende Fehler in der Datenkommunikation und auch im Bereich der Anwahl sind oft auf ein loses oder nicht verbundenes Kabel zurückzuführen.
6 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen – Windows 95/98 Mögliche Ursache: Sie haben versucht, den AVM Mobile ISDN-Controller M1 ohne Card- und SocketServices in Betrieb zu nehmen und dabei im Programm M1 Setup einen anderen Interrupt als 5 eingetragen. Beachten Sie, daß der M1-Controller beim Betrieb ohne Card- und Socket-Services fest auf die I/O-Adresse 150 und den Interrupt 5 eingestellt ist. Lösung: Rufen Sie das Programm M1 Setup auf und stellen Sie den Interrupt 5 ein.
6 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen – Windows 95/98 ...mindestens eine Applikation/Anwendertask ist angemeldet Mögliche Ursache: Sie haben versucht, den AVM Mobile ISDN-Controller M1 zu entladen oder zu deinstallieren, während eine Anwendung (z.B. eine Datenübertragungs- oder Faxsoftware) noch den Controller benutzten. Lösung: Beenden Sie alle laufenden Anwendungen, die den AVM ISDN-Controller benutzen. Anschließend können Sie den Controller entladen oder deinstallieren.
6 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen – Windows NT 6.3.4 Fehlermeldungen in Windows NT Mögliche Ursache: Die I/O-Adresse, die Sie für den AVM Mobile ISDN-Controller M1 bei der Installation ausgewählt haben, wird bereits von einer anderen Hardwarekomponente verwendet oder die Hardware ist nicht vorhanden. Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in Ihrem Rechner verfügbar ist. Rufen Sie anschließend das Programm Mobile M1 Setup auf. Klicken Sie zunächst auf Weiter.
6 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen 6.4 Beeinflussung der Daten- und Telefaxverbindung im GSM durch die Umgebung Prinzipiell arbeitet Mobile ISDN by AVM mit besonders hoher Zuverlässigkeit. Jedoch sind aus mobilfunktechnischen Gründen im Vergleich zum festnetzgebundenen ISDN Qualitätsunterschiede zugunsten der Mobilität möglich. Die in den Mobile ISDN-Controller integrierte Sicherungsschicht (Radio Link Protocol) garantiert auf der GSM-Strecke Datenechtheit (BER<10-8).
Anhang A: Informationen zum AVM Mobile ISDN-Controller M1 Dieses Kapitel beschreibt den technischen Hintergrund zum AVM Mobile ISDN-Controller M1. Neben Informationen zu den Betriebsarten enthält es Details zu den implementierten Protokollen und den erreichbaren Gegenstellen. A.1 Die vier Betriebsarten Der Mobile ISDN-Controller M1 unterstützt nach CAPI 2.0-Spezifikation digitale und analoge Datenverbindungen sowie Telefaxverbindungen (Gruppe 3) in das ISDN oder PSTN.
Anhang A: Informationen zum AVM Mobile ISDN-Controller M1 Im ISDN Remote Access ist gängige Praxis, daß CAPIApplikationen vor der Rufannahme die ISDN-Nummer des Anrufenden auswerten. Sollen die GSM-Rufnummern von dem angerufenen ISDN-Controller ausgewertet werden können, so ist es notwendig, zusätzlich CLIP (Calling Line Identification Presentation) freischalten zu lassen. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem GSM-Netzbetreiber oder Service Provider nach weiteren Einzelheiten. A.1.2 ISDN V.
Anhang A: Informationen zum AVM Mobile ISDN-Controller M1 A.1.5 Die GSM-Betriebsarten - ein Vergleich Modem V.32 ISDN V.110 Mobile ISDN Anw ahldauer 20 - 30 sec 3 - 6 sec 3 - 6 sec Warscheinlichkeit für Übertragungsfehler höher (mehrfache A/D-Wandlung) geringer (digital/digital) geringer (digital/digital) Datensicherungsprotokolle RLP RLP RLP/X.75 Arbeitsgeschw indigkeit geringer höher maximal (V.
Anhang A: Informationen zum AVM Mobile ISDN-Controller M1 Die Module FRITZ!com und FRITZ!btx des im Lieferumfang enthaltenen Softwarepakets FRITZ! sowie der ISDN CAPI Port-Treiber von AVM unterstützen diesen Modus. Mobile Station mit AVM Mobile ISDN-Controller M1 analoge Gegenstelle, z.B. T-Online DF ÜNetzwerk ModemAnwendung FRITZ! CAPI Port T-Onlinecom V.32bis De coder CAPI 2.0 Mobile Switching Center (MSC) B1= 8 (asynchrones analoges Modem) B2=1 (Transparent) B3=0 (Transparent) L2R RS 232 L2R V.
Anhang A: Informationen zum AVM Mobile ISDN-Controller M1 Problemlos können Sie Verbindungen zu V.110-Terminaladaptern, V.110-Mailboxen und zum ISDN-Einwahlpunkt von CompuServe aufbauen. Die folgende Abbildung zeigt den Mobile-ISDN-Stack für Verbindungen zu V.110-Gegenstellen: Mobile Station mit AVM Mobile ISDN-Controller M1 und V.110-Anwendung ISDN-V.110-Gegenstelle CompuServe WinCim FRITZ!com (asynch. V.110) Terminaladapter CompuServeKnoten CAPI Port Custom Config AT S31=2;S51=0 CAPI 2.0 B1=2 (V.
Anhang A: Informationen zum AVM Mobile ISDN-Controller M1 Mobile Station mit AVM Mobile ISDN-Controller M1 NetWAYS/ FRITZ!data ISDN ISDN-Gegenstelle mit AVM ISDN-Controller B1 MPR FRITZ!data for ISDN CAPI 2.0 CAPI 2.0 B1=0 (HDLC) B2=0 (X.75 SLP) B3=0 (Transparent) B1=0 (HDLC) B2=0 (X.75 SLP) B3=0 (Transparent) V.42bis V.42bis X.75 X.75 Mobile Switching Center (MSC) ISO 3309 ISO 3309 L2R L2R V.110 V.110 S0 S0 RLP RLP Bfa Luftübertragung ISDN-Leitung Abb. 13 Mobile-ISDN-Stack für ISDN-X.
Auf der lokalen Seite kann jede entsprechende ISDNApplikation eingesetzt werden, die auf CAPI 2.0 aufsetzt. Die Gegenstelle muß den AVM ISDN-Controller B1 oder eine der AVM FRITZ!Cards mit einer entsprechenden CAPI 2.0-Applikation verwenden. Der AVM ISDNController B1 bzw. die FRITZ!Card übernimmt die Umwandlung von V.110 nach X.75. Glossar: V.42bis: Standard der ITU-T; beschreibt ein DatenkompressionsProtokoll das die effektive Transfer-Rate um bis zu einen Faktor vier erhöhen kann.
Anhang B: Die Applikationsschnittstelle CAPI 2.0 Anhang B: Die Applikationsschnittstelle CAPI 2.0 B.1 Einleitung COMMON-ISDN-API (CAPI) ist eine genormte Softwareschnittstelle, die den einfachen Zugriff von Anwendungen auf ISDN-Adapter an Basisanschlüssen und Primärmultiplexanschlüssen ermöglicht.
Anhang B: Die Applikationsschnittstelle CAPI 2.0 CAPI 1.1 Bereits 1989 begannen ISDN-Hersteller mit der Erarbeitung einer Standardschnittstelle für den rasch expandierenden ISDN-Markt. In der ersten Version der CAPI konzentrierte man sich dabei auf das nationale ISDN-Protokoll 1TR6, da ein internationaler Standard für ISDNProtokolle noch nicht zur Verfügung stand.
Anhang B: Die Applikationsschnittstelle CAPI 2.0 herstellerspezifische Systeme zuzuschneiden, was eine große Vielfalt an Anwendungen ermöglicht. Mit der Nutzung von COMMON-ISDN-API Version 2.0 steht dem internationalen Markt ein umfassendes Knowhow zur Verfügung, das ein hohes Gewinnpotential bietet. B.2 Leistungsmerkmale COMMON-ISDN-API bietet eine Reihe wichtiger Leistungsmerkmale: • Unterstützung grundlegender Anrufmerkmale (Basic Call Features) wie Verbindungsaufbau und -abbau.