Operation Manual
Socket Services
Controller A1 PCMCIA – 7 Installation der Treibersoftware in Windows 3.x 33
Socket Services
Socket Services sind Hardwaretreiber, die die Verbindung
zwischen der Systemsoftware Ihres Rechners (BIOS) und
dem PCMCIA-Steckplatz herstellen. Dadurch erkennt der
Rechner, wie viele PCMCIA-Steckplätze vorhanden sind und
welche belegt sind. Die Socket Services regeln den Zugriff
auf den PCMCIA-Steckplatz und den darin eingesteckten
Controller. Deshalb müssen die Socket Services auf die
BIOS-Version Ihres Rechners und auf den in dem ISDN-Cont-
roller befindlichen Controller-Chip eingestellt sein. Die So-
cket Services stammen vom Hersteller Ihres Rechners.
Sie sollten diese mitgelieferten Socket Services unter keinen
Umständen durch fremde Treibersoftware ersetzen.
Card Services
Card Services sind Softwaretreiber. Sie bilden die Schnitt-
stelle zwischen den Hardwaretreibern und den Anwendun-
gen, die darauf zugreifen. Diese Anwendungen können
Hilfsprogramme, Anwendungsprogramme oder Gerätetreiber
sein. Den von den Socket Services gemeldeten PC-Karten
werden von den Card Services automatisch Betriebsmittel
zugeteilt, wie Speicherbreite und Programmunterbrechungs-
ebenen. Wird eine PC-Karte wieder entfernt, werden die Be-
triebsmittel an das Betriebssystem zurückgegeben. Die Card
Services stellen dadurch die Verbindung zwischen der PC-
Karte und den Socket Services her. Bei dem AVM ISDN Cont-
roller A1 PCMCIA legen die Card Services beispielsweise fest,
unter welcher I/O-Adresse und mit welchem Interrupt die
PCMCIA-Karte vom Rechner angesteuert wird.
Da moderne Betriebssysteme immer ihre eigenen Card- und
Socket Services mitbringen, sollten Sie auch nur diese nut-
zen. Es ist somit nicht notwendig, die Card- und Socket Ser-
vices von anderen Herstellern zu installieren.
Sind auf Ihrem tragbaren Rechner keine Card- und Socket
Services installiert, setzten Sie sich mit dem Hersteller Ihres
Rechners in Verbindung und fordern Sie die Card- und So-
cket Services an.