FRITZ!Box 7270 www.avm.de © AVM GmbH · Alt-Moabit 95 · 10559 Berlin · Telefon 030 39976-0 · info@avm.
Inhaltsverzeichnis Über dieses Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Symbole und Hervorhebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1 Die FRITZ!Box 7270. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2 Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden. . . . . . . . . . . . . . 10 2.1 2.2 2.3 Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 Internetzugang in FRITZ!Box einrichten . . . . . . . . . . . . . 41 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 Internetzugang für DSL einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Internetzugang für einen Kabelanschluss einrichten . . . . . . . . . . . 42 Internetzugang für Mobilfunk einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Internetzugang über LAN 1 einrichten: FRITZ!Box als Router . . . . . 44 Im Internet surfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13 FRITZ!Box als WLAN-Basisstation. . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 13.1 13.2 13.3 13.4 13.5 WLAN-Geräte sicher mit der FRITZ!Box verbinden . . . . . . . . . . . . . . 77 WLAN-Geräte mit dem FRITZ!Box-Gastzugang verbinden . . . . . . . . 79 WLAN-Funknetz per Zeitschaltung an- und ausschalten . . . . . . . . . 80 WLAN-Funknetz vergrößern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 WLAN – Technisches Wissen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18 USB-Geräte im FRITZ!Box-Heimnetz. . . . . . . . . . . . . . . 133 18.1 18.2 18.3 18.4 18.5 18.6 Stromversorgung von USB-Geräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 USB-Geräte an der FRITZ!Box . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 USB-Geräte sicher verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Kennwortschutz und Zugriffsrechte einrichten . . . . . . . . . . . . . . . 135 Auf USB-Speicher zugreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
24 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 24.1 24.2 24.3 24.4 24.5 24.6 Anschlüsse und Schnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 Routerfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 Benutzeroberfläche und Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Physikalische Eigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Kabel. . . . . . . . . . . . .
Über dieses Handbuch Die FRITZ!Box 7270 liegt in verschiedenen Produktversion vor, die sich leicht voneinander unterscheiden. Gültigkeit der Informationen Beachten Sie zur Gültigkeit der vorliegenden Informationen folgende Hinweise: • Dieses Handbuch beschreibt Installation, Einrichtung und Bedienung der FRITZ!Box 7270 v2 und FRITZ!Box 7270 v3. • Aufgrund zahlreicher Neuerungen und funktionaler Unterschiede ist dieses Handbuch nicht für die Verwendung mit älteren Produktversionen vorgesehen.
Symbole und Hervorhebungen In diesem Handbuch werden Symbole und Hervorhebungen zur Markierung bestimmter Informationen verwendet. Symbole Dieses Symbol markiert nützliche Hinweise und Tipps. Dieses Symbol markiert wichtige Hinweise, die Sie auf jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermeiden.
Die FRITZ!Box 7270 1 Die FRITZ!Box 7270 Willkommen. Wir freuen uns, dass Sie sich für eine FRITZ!Box entschieden haben. Die FRITZ!Box 7270 ist die Zentrale Ihres Heimnetzes und verbindet Ihre Computer und Netzwerkgeräte mit dem Internet. Sie können die FRITZ!Box an einem DSL-Anschluss als Internetrouter betreiben. Die FRITZ!Box hat Anschlüsse für Computer, Telefone und USB-Geräte und unterstützt die Funktechnologien WLAN und DECT.
Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden 2 Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden Dieses Kapitel beschreibt die Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden der FRITZ!Box. 2.1 Anschlüsse 2 x analoges Telefon n analoges Telefon, Fax DSL mit Telefonanschluss (analog/ISDN) Fon ISDN USB 2.
Taster • USB USB 2.0-Buchse für den Anschluss von USB-Geräten wie Drucker oder Speichermedien • WLAN-Basisstation integrierte WLAN-Basisstation für den Anschluss von WLAN-Geräten, die den Funkstandard IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g oder IEEE 802.11n (im 2,4oder 5-GHz-Frequenzband) nutzen • DECT-Basisstation integrierte DECT-Basisstation für den Anschluss von bis zu 6 Schnurlostelefonen, die den Standard DECT nutzen 2.2 Taster Die FRITZ!Box hat auf der Geräteoberseite zwei Taster.
Leuchtdioden 2.3 Leuchtdioden Die FRITZ!Box 7270 hat auf der Oberseite fünf Leuchtdioden (LEDs), die durch Leuchten oder Blinken verschiedene Verbindungszustände und Ereignisse anzeigen. LED Zustand Power / DSL leuchtet blinkt Internet leuchtet blinkt Festnetz leuchtet WLAN Info Bedeutung • Stromzufuhr besteht und DSL-Anschluss ist betriebsbereit. • Stromzufuhr besteht und die Verbindung zum DSL wird hergestellt oder ist unterbrochen. Telefonverbindung über Internet besteht.
Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen 3 3.1 Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen • Überprüfen Sie den Inhalt Ihres FRITZ!Box-Kartons. Lesen Sie dazu den Abschnitt Lieferumfang der FRITZ!Box auf Seite 13. • Stellen Sie sicher, dass die Voraussetzungen für den Anschluss und den Betrieb der FRITZ!Box gegeben sind. Lesen Sie dazu den Abschnitt Voraussetzungen für den Betrieb auf Seite 14. • Lesen Sie die Hinweise zu Sicherheit und Handhabung im Abschnitt Sicherheit und Handhabung auf Seite 15.
Voraussetzungen für den Betrieb 3.2 Voraussetzungen für den Betrieb Für den Betrieb der FRITZ!Box müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • ein Javascript-fähiger Webbrowser (zum Beispiel Internet Explorer ab Version 8.0 oder Firefox ab Version 7) • ein Internetanschluss – ein DSL-Anschluss (T-Com 1TR112 (U-R2)-kompatibel), Standard ITU G.992.1 Annex B (ADSL), ITU G.992.3 Annex B (ADSL2), ITU G.992.
Sicherheit und Handhabung 3.3 Sicherheit und Handhabung Lesen Sie vor Installation und Benutzung der FRITZ!Box die folgenden Hinweise zu Sicherheit und Handhabung. Sicherheitshinweise Beachten Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box 7270 unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise, um sich selbst und die FRITZ!Box vor Schäden zu bewahren. • Vermeiden Sie Überlastungen von Steckdosen, Verlängerungskabeln und Steckdosenleisten. Überlastete Stromversorgungsteile stellen ein Brand- und Stromschlagrisiko dar.
Sicherheit und Handhabung • Lassen Sie keine Flüssigkeit in das Innere der FRITZ!Box eindringen, da elektrische Schläge oder Kurzschlüsse die Folge sein können. • Öffnen Sie das Gehäuse der FRITZ!Box nicht. Durch unsachgemäßes Öffnen und unsachgemäße Reparaturen können Gefahren für die Benutzer des Gerätes entstehen. • Die FRITZ!Box ist nur für die Verwendung innerhalb von Gebäuden vorgesehen. Handhabung der FRITZ!Box FRITZ!Box 7270 • Sie können die FRITZ!Box wahlweise aufstellen oder aufhängen.
FRITZ!Box anschließen 4 FRITZ!Box anschließen • • • Schließen Sie die FRITZ!Box an das Stromnetz an. Verbinden Sie die FRITZ!Box mit Ihrem Internetzugang. Verbinden Sie die FRITZ!Box mit Ihrem Telefonanschluss. In diesem Kapitel steht, wie es geht. Beachten Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box die Hinweise im Abschnitt Sicherheit und Handhabung auf Seite 15. 4.1 An die Stromversorgung anschließen Anschluss an die Stromversorgung 1. Nehmen Sie das Netzteil aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box zur Hand.
Mit dem Internetzugang verbinden 2. Schließen Sie das Netzteil an die Strombuchse der FRITZ!Box an. 3. Stecken Sie das Netzteil in eine Steckdose der Stromversorgung. Die Leuchtdiode „Power / DSL“ beginnt nach einigen Sekunden zu blinken und signalisiert damit die Betriebsbereitschaft der FRITZ!Box. 4.
Mit dem Internetzugang verbinden DSL-Anschluss mit Festnetzanschluss Zusätzlich zum DSL-Anschluss haben Sie einen analogen Telefonanschluss oder ISDN-Anschluss. Für Ihre Anschlüsse haben Sie vom Anbieter einen DSL-Splitter (siehe Glossar) erhalten. Der DSL-Splitter wird mit der Anschlussdose verbunden. Die FRITZ!Box schließen Sie an Ihren DSL-Splitter an (Seite 21).
Mit dem Internetzugang verbinden 2. Stecken Sie das freie Kabelende in die mit „F“ beschriftete Buchse Ihrer TAE-Dose. Die Leuchtdiode „Power / DSL“ beginnt nach kurzer Zeit dauerhaft zu leuchten. Damit ist die FRITZ!Box für Internetverbindungen bereit. Wenn sich kein DSL-Kabel im Lieferumfang befindet, verwenden Sie das DSL-/Telefonkabel (Y-förmig) und den DSL-Adapter (grau): DSL Anschluss mit DSL-/Telefonkabel und DSL-Adapter 1.
Mit dem Internetzugang verbinden Am DSL-Anschluss mit Festnetzanschluss anschließen Anschluss am DSL-Splitter Wenn Sie einen DSL- und einen Festnetzanschluss haben, dann schließen Sie die FRITZ!Box wie hier beschrieben an: 1. Nehmen Sie das Y-förmige DSL-/Telefonkabel (grauschwarz) zur Hand. 2. Schließen Sie das lange, graue Kabelende an die mit „DSL/TEL“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box an. 3. Schließen Sie das kurze, graue Kabelende an die mit „DSL“ beschriftete Buchse des DSL-Splitters an.
Mit dem Internetzugang verbinden Mit einem Kabelanschluss verbinden Mit einem zusätzlichen Kabelmodem können Sie Ihre FRITZ!Box 7270 auch an einem Kabelanschluss einsetzen. Verwenden Sie dafür ein Netzwerkkabel. 1. Stecken Sie ein Ende des Netzwerkkabels in die LANBuchse (Ethernet-Buchse) des Kabelmodems. 2. Stecken Sie das andere Ende des Netzwerkkabels in die mit „LAN 1“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box. 3.
Mit dem Festnetzanschluss verbinden Mit einem Router / Netzwerk verbinden Sie können die FRITZ!Box an einem bereits vorhandenen Internetzugang nutzen. Die FRITZ!Box wird dazu am Router / Netzwerk angeschlossen. Mit einem Netzwerkkabel verbinden 1. Schließen Sie die FRITZ!Box mit einem Netzwerkkabel an den Router an. 2. Schließen Sie ein Kabelende an der Buchse „LAN 1“ der FRITZ!Box an. 3. Schließen Sie das andere Kabelende an einer Netzwerkbuchse des Routers / Netzwerks an.
Mit dem Festnetzanschluss verbinden Mit einem analogen Festnetzanschluss verbinden Anschluss am analogen Telefonanschluss über den DSL-Splitter 1. Schließen Sie das lange, graue Ende des DSL-/Telefonkabels an die mit „DSL/TEL“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box an. Wurde die FRITZ!Box bereits mit dem DSL-Anschluss verbunden, ist das DSL-/Telefonkabel schon an der FRITZ!Box angeschlossen. 2. Verbinden Sie das kurze, schwarze Kabelende mit dem Telefonadapter (schwarz) aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box.
Mit dem Festnetzanschluss verbinden Mit einem ISDN-Anschluss verbinden Anschluss am ISDN-NTBA 1. Schließen Sie das längere graue Ende des DSL-/Telefonkabels an die mit „DSL/TEL“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box an. Wurde die FRITZ!Box bereits mit dem DSL-Anschluss verbunden, ist das DSL-/Telefonkabel schon an der FRITZ!Box angeschlossen. 2. Schließen Sie das schwarze Kabelende des Y-Zweigs an eine Anschlussbuchse Ihres ISDN-NTBAs an. Die FRITZ!Box ist nun mit dem ISDN-Anschluss verbunden.
Computer an FRITZ!Box anschließen 5 Computer an FRITZ!Box anschließen Schließen Sie Ihre Computer an die FRITZ!Box an. Sie können einen Computer entweder mit einem Netzwerkkabel oder kabellos über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden. Ein Computer kann nur auf eine Art mit der FRITZ!Box verbunden werden. Eine Verbindung sowohl mit einem Netzwerkkabel als auch über WLAN ist nicht möglich. 5.
Computer am Netzwerkanschluss anschließen 4. Schließen Sie das andere Kabelende an die Buchse „LAN 1“, „LAN 2“, „LAN 3“ oder „LAN 4“ der FRITZ!Box an. FRITZ!Box und Computer sind nun miteinander verbunden. Weitere Computer an die Netzwerkanschlüsse anschließen Für den Anschluss weiterer Computer benötigen Sie zusätzliche Netzwerkkabel. Beachten Sie beim Kauf eines Netzwerkkabels die Hinweise im Abschnitt Netzwerkkabel auf Seite 170.
Computer kabellos über WLAN anschließen 2. Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an den Uplink-Port (siehe Glossar) des Netzwerk-Hubs oder Netzwerk-Switches an. 3. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an eine der LAN-Buchsen der FRITZ!Box an. FRITZ!Box und Netzwerk-Hub sind nun miteinander verbunden. 5.2 Computer kabellos über WLAN anschließen Mit der WLAN-Funktechnik können Sie mehrere Computer kabellos mit der FRITZ!Box verbinden.
Computer kabellos über WLAN anschließen WLAN-Verbindung mit AVM Stick & Surf herstellen Wenn Sie als WLAN-Gerät einen FRITZ!WLAN USB Stick von AVM verwenden, können Sie mit AVM Stick & Surf einfach und schnell eine sichere WLAN-Verbindung herstellen. 1. Schalten Sie Ihren Computer ein. 2. Stecken Sie Ihren FRITZ!WLAN USB Stick in den USB-Anschluss der FRITZ!Box. Die WLAN-Sicherheitseinstellungen werden auf den FRITZ!WLAN USB Stick übertragen.
Computer kabellos über WLAN anschließen WPS mit der Push-Button-Methode Die Push-Button-Methode (WPS-PBC) können Sie verwenden, wenn Ihr WLAN-Gerät einen Taster für WPS hat oder Sie WPS in der Steuerungssoftware des WLAN-Gerätes aktivieren können. 1. Drücken Sie an der FRITZ!Box die Taste „WLAN“, bis die Leuchtdiode „WLAN“ blinkt. 2. Wenn „WLAN“ blinkt, starten Sie am WLAN-Gerät WPS. Sie haben dafür 2 Minuten Zeit. Wie Sie WPS starten, hängt vom WLAN-Gerät ab.
Computer kabellos über WLAN anschließen Die FRITZ!Box gibt die PIN vor 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2. Wählen Sie das Menü „WLAN / Sicherheit“. 3. Wählen Sie die Seite „WPS - Schnellverbindung“. 4. Aktivieren Sie die Einstellung „WPS aktiv“. 5. Wählen Sie die Einstellung „PIN-Methode (WPS-PIN), die FRITZ!Box gibt die PIN vor“. 6. Die PIN wird angezeigt. Geben Sie diese PIN in der Steuerungssoftware des WLAN-Geräts ein. 7. Klicken Sie auf „WPS starten“.
Computer kabellos über WLAN anschließen WLAN-Sicherheitseinstellungen manuell übertragen Die WLAN-Sicherheitseinstellungen für WLAN-Geräte können auch manuell übermittelt werden. Die manuelle Übermittlung ist unumgänglich, wenn ein WLAN-Gerät kein automatisches Verfahren zur Übermittlung der Sicherheitseinstellungen unterstützt. Bei der manuellen Übermittlung müssen die WLAN-Sicherheitseinstellungen in die WLAN-Software eingetragen werden.
Computer kabellos über WLAN anschließen 1. Starten Sie die WLAN-Software. 2. In der folgenden Tabelle sind die Werte angegeben, die für die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-Gerät möglich sind. Geben Sie in der WLAN-Software die Werte ein, die in der FRITZ!Box eingestellt sind. Falls Sie die voreingestellten Werte in der FRITZ!Box geändert haben, dann geben Sie in der WLAN-Software die geänderten Werte ein. 3.
Computer kabellos über WLAN anschließen 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“. Ein Fenster mit den WLAN-Sicherheitseinstellungen wird angezeigt. 6. Notieren Sie sich die Einstellungen oder drucken Sie die Seite aus. 7. Schließen Sie die Benutzeroberfläche und trennen Sie die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem Computer. Entfernen Sie dazu das Netzwerkkabel (gelb). 8. Richten Sie Ihr WLAN-Gerät mit den in der FRITZ!Box eingegebenen Sicherheitseinstellungen ein.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box 6 Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die Sie am Computer in einem Internetbrowser öffnen. In der Benutzeroberfläche richten Sie die FRITZ!Box ein, schalten Funktionen ein oder aus und erhalten Informationen zur FRITZ!Box und zu Ihren Verbindungen. 6.1 Benutzeroberfläche öffnen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie an jedem Computer öffnen, der mit der FRITZ!Box verbunden ist. 1.
Übersicht: alles auf einen Blick 6.2 Übersicht: alles auf einen Blick Alle wichtigen Informationen der FRITZ!Box finden Sie direkt auf der Seite „Übersicht“ der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche. Mit einem Klick auf die verlinkten Einträge oder auf „mehr...“ gelangen Sie von dieser Seite in die jeweiligen Menüs und können dort weitere Einstellungen vornehmen.
Standardansicht und erweiterte Ansicht Im mittleren Fensterbereich erhalten Sie Informationen zu Verbindungen, Anschlüssen und eingerichteten Komfortfunktionen wie MyFRITZ!, Rufumleitung, Gastzugang, Fernwartung, Portfreigaben oder Push Service. Im unteren Fensterbereich komplettieren die zuletzt geführten Telefonate, die Liste angeschlossener Geräte wie Computer, Netzwerkspeicher oder Telefone und die zuletzt bearbeiteten Telefonbucheinträge die Informationen. 6.
Benutzeroberfläche mit Kennwort schützen 6.4 Benutzeroberfläche mit Kennwort schützen Sie können die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box mit einem Kennwort schützen. Das Kennwort wird bei jedem Öffnen der Benutzeroberfläche abgefragt. Dadurch sind die Einstellungen Ihrer FRITZ!Box vor unberechtigten Zugriffen geschützt. Wir empfehlen Ihnen aus Sicherheitsgründen, den Kennwortschutz für die Benutzeroberfläche einzurichten.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern 2. Klicken Sie im Fenster „Willkommen bei FRITZ!Box“ unterhalb der Kennwortabfrage auf „zurücksetzen“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die FRITZ!Box wird auf die Werkeinstellungen zurückgesetzt und anschließend neu gestartet. Danach können Sie wieder auf die FRITZ!Box Benutzeroberfläche zugreifen. 3.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern • auf dem Tab „Wiederherstellen“ Ihre gesicherten Einstellungen vollständig in eine andere FRITZ!Box gleichen Modells laden. • auf dem Tab „Übernehmen“ Ihre gesicherten Einstellungen in ein anderes FRITZ!Box-Modell laden. In diesem Fall können Sie auswählen, welche Einstellungen in die FRITZ!Box übernommen werden.
Internetzugang in FRITZ!Box einrichten 7 Internetzugang in FRITZ!Box einrichten Nachdem Sie die FRITZ!Box mit Ihrem Internetanschluss verbunden haben, ist es notwendig, dass Sie den Internetzugang in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box einrichten, damit die FRITZ!Box die Verbindung zu Ihrem Internetanbieter herstellen und Internetverbindungen aufbauen kann. Vorgehen und Aufwand beim Einrichten Ihres Internetzugangs hängen von der Anschlussart, der gewünschten Betriebsart und vom Internetanbieter ab. 7.
Internetzugang für einen Kabelanschluss einrichten 3. Klicken Sie auf den Assistenten „Internetzugang prüfen“ und folgen Sie den Anweisungen. Mit Abschluss des Assistenten ist Ihr Internetzugang eingerichtet. Internetzugang ohne Assistent einrichten Sie können den Internetzugang auch ohne den Assistenten einrichten. Wählen Sie diese Vorgehensweise, wenn die FRITZ!Box an ein DSL-Modem oder einen DSL-Router angeschlossen oder in ein vorhandenes Netzwerk integriert ist. 1.
Internetzugang für Mobilfunk einrichten 7.3 Internetzugang für Mobilfunk einrichten Mit einem USB-Modem können Sie mit Ihrer FRITZ!Box 7270 die Internetverbindung auch über Mobilfunk herstellen. Sie benötigen dafür ein USB-Modem für den Mobilfunk-Internetzugang (UMTS/HSPA) und eine SIM-Karte eines MobilfunkNetzbetreibers. Die FRITZ!Box unterstützt UMTS-/HSPA-Modems unterschiedlicher Hersteller. 1. Stecken Sie das USB-Modem in die USB-Buchse der FRITZ!Box. 2.
Internetzugang über LAN 1 einrichten: FRITZ!Box als Router 7.4 Internetzugang über LAN 1 einrichten: FRITZ!Box als Router Sie können die FRITZ!Box über die Buchse LAN 1 an einem bereits vorhandenen Internetzugang nutzen. Die FRITZ!Box wird dazu am Router / Netzwerk angeschlossen. Für diese Anschlussart kann die FRITZ!Box als eigenständiger Router oder als IP-Klient im vorhandenen Netzwerk eingerichtet werden.
Im Internet surfen 3. Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten“. 4. Wählen Sie in der Ausklappliste „Internetanbieter“ den Eintrag „Weitere Internetanbieter“ aus. 5. Wählen Sie in der zweiten Ausklappliste den Eintrag „Anderer Internetanbieter“ aus. 6. Wählen Sie im Bereich „Anschluss“ die Einstellung „Externes Modem oder Router“ aus. 7. Wählen Sie im Bereich „Betriebsart“ die Einstellung „Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IP-Client-Modus)“.
Telefone und andere Endgeräte anschließen 8 Telefone und andere Endgeräte anschließen Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantworter und Telefonanlagen an die FRITZ!Box anschließen. 8.1 Analoge Telefone und Endgeräte anschließen Sie können zwei analoge Endgeräte an die FRITZ!Box anschließen, zum Beispiel ein Telefon und ein Faxgerät.
ISDN-Telefone und ISDN-Endgeräte anschließen Telefon mit RJ11-Stecker anschließen Anschluss eines analogen Telefons mit RJ11-Stecker Hat Ihr Telefon einen RJ11-Stecker, schließen Sie das Telefon an die RJ11-Buchse „FON 1“ oder „FON 2“ an. Die beiden Buchsen befinden sich an der Rückseite der FRITZ!Box. An den Anschlüssen „FON 1“ und „FON 2“ können Sie jeweils eine Buchse belegen – entweder die TAE-Buchse oder die RJ11-Buchse. Schließen Sie nicht gleichzeitig zwei Endgeräte am selben Anschluss an. 8.
ISDN-Telefone und ISDN-Endgeräte anschließen Ein ISDN-Telefon schließen Sie an den Anschluss „FON S0“ der FRITZ!Box an. Mehrere ISDN-Telefone anschließen Mit einer S0-Bus-Verkabelung können Sie bis zu acht ISDN-Telefone an die FRITZ!Box anschließen. Beachten Sie dabei folgende Hinweise: • Da in der FRITZ!Box bereits Abschlusswiderstände vorhanden sind, muss die FRITZ!Box an einem Ende der S0Bus-Verkabelung platziert werden. • Die FRITZ!Box kann ein ISDN-Telefon mit Strom versorgen.
FRITZ!Fon und andere Schnurlostelefone (DECT) anmelden 8.3 FRITZ!Fon und andere Schnurlostelefone (DECT) anmelden An der FRITZ!Box können Sie bis zu sechs Schnurlostelefone anmelden. Die Schnurlostelefone müssen den Standard DECT unterstützen. Die Schnurlostelefone FRITZ!Fon von AVM sind die ideale Ergänzung zu Ihrer FRITZ!Box 7270 (siehe auch AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box ab Seite 180). 1. Starten Sie an Ihrem Schnurlostelefon die Anmeldung an einer Basisstation. 2.
Smartphone anmelden mit FRITZ!App Fon 8.4 Smartphone anmelden mit FRITZ!App Fon Die Software FRITZ!App Fon verbindet Ihr Smartphone über WLAN mit der FRITZ!Box. Zu Hause telefonieren Sie dann nicht über das Mobilfunknetz, sondern über die in der FRITZ!Box eingerichteten Telefonnummern. Die kostenlose Software FRITZ!App Fon können Sie auf einem iPhone, iPod oder iPad ab iOS 4 installieren und auf AndroidSmartphones ab Google Android 2.1. FRITZ!App Fon für Android-Smartphones erhalten Sie im Android Market.
IP-Telefon anschließen 8.5 IP-Telefon anschließen Mit der FRITZ!Box 7270 können Sie auch IP-Telefone zum Telefonieren über das Internet und Festnetz verwenden. Ein IP-Telefon schließen Sie an einen Netzwerkanschluss der FRITZ!Box an oder kabellos über WLAN. IP-Telefon an LAN-Anschluss der FRITZ!Box anschließen IP-Telefone, die einen LAN-Anschluss haben, können Sie mit einem Netzwerkkabel an die FRITZ!Box anschließen. IP-Telefon an Netzwerkanschluss der FRITZ!Box anschließen 1.
IP-Telefon anschließen IP-Telefon über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden 1. Suchen Sie mit dem IP-Telefon nach WLAN-Geräten in Ihrer Umgebung. 2. Wählen Sie aus der Liste der gefundenen WLAN-Geräte Ihre FRITZ!Box 7270 aus. 3. Geben Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein. Den voreingestellten WLAN-Netzwerkschlüssel finden auf dem Aufkleber an der Geräteunterseite der FRITZ!Box und auf der FRITZ!Box-CD-Hülle. Das IP-Telefon wird mit der FRITZ!Box verbunden.
FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten 9 FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Ihre FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten. 9.1 Rufnummern in FRITZ!Box eintragen Sie können Internetrufnummern und Festnetzrufnummern in die FRITZ!Box eintragen. Internetrufnummer eintragen Ihre Internetrufnummern müssen Sie immer in die FRITZ!Box eintragen. Die FRITZ!Box braucht die Internetrufnummern und die dazugehörenden Anmeldedaten, um die Internetrufnummern am Registrar anzumelden.
Rufnummern in FRITZ!Box eintragen 4. Klicken Sie auf „Rufnummer hinzufügen“ und folgen Sie dem Assistenten. Anmeldedaten für Internetrufnummern (Benutzername, Kennwort) erhalten Sie vom Internettelefonie-Anbieter. Festnetzrufnummer eintragen Wenn Sie die FRITZ!Box mit einem Festnetz-Telefonanschluss verbinden, können Sie sofort über das Festnetz telefonieren.
Angeschlossene Telefone und Endgeräte einrichten 9.2 Angeschlossene Telefone und Endgeräte einrichten Nachdem Sie Ihre Rufnummern eingetragen haben, richten Sie die angeschlossenen Telefone und anderen Endgeräte in der FRITZ!Box ein. Dabei legen Sie je nach Geräteart fest: • Rufnummer, über die das Endgerät ausgehende Anrufe in das öffentliche Telefonnetz herstellt. • Rufnummern für die Rufannahme. Ein Telefon kann bei allen ankommenden Anrufen klingeln oder nur bei Anrufen für bestimmte Rufnummern.
Telefonieren 9.3 Telefonieren Nachdem Sie Ihre Telefone eingerichtet haben, können Sie ausgehende Gespräche in das öffentliche Telefonnetz führen und ankommende Anrufe entgegennehmen. Ausgehende Gespräche stellt ein Telefon über die Rufnummer her, die Sie beim Einrichten des Telefons (siehe Seite 55) für ausgehende Anrufe festgelegt haben. Bei ankommenden Anrufen reagiert ein Telefon nur auf Anrufe für die Rufnummern, die Sie dem Telefon beim Einrichten (siehe Seite 55) zugewiesen haben.
Firmware-Update: FRITZ!OS aktualisieren 10 Firmware-Update: FRITZ!OS aktualisieren AVM stellt kostenlose Updates für die Firmware Ihrer FRITZ!Box bereit. Die Firmware – FRITZ!OS genannt – ist eine Software, die auf der FRITZ!Box gespeichert ist und alle Funktionen der FRITZ!Box steuert. FRITZ!OS-Updates enthalten Weiterentwicklungen vorhandener FRITZ!Box-Funktionen und oft auch neue Funktionen für Ihre FRITZ!Box.
Automatische Update-Suche und FRITZ!OS aktualisieren 10.2 Automatische Update-Suche und FRITZ!OS aktualisieren Mit dem AVM-Dienst „Automatische Suche nach Updates“ sind Sie immer über aktuelle FRITZ!OS-Updates für Ihre FRITZ!Box informiert. Wenn auf den AVM-Internetseiten eine neue Firmware für Ihre FRITZ!Box gefunden wurde, dann wird Ihnen dies auf der Seite „Übersicht“ mitgeteilt. Neue Updates werden nicht automatisch installiert. FRITZ!OS aktualisieren 1. Öffnen Sie die Seite „Übersicht“.
Automatische Update-Suche und FRITZ!OS aktualisieren 3. Scrollen Sie bis ans Ende dieser Seite und klicken Sie auf den Link „AVM-Dienste“. Die Seite „AVM-Dienste“ wird geöffnet. 4. Deaktivieren Sie die Einstellung „FRITZ!Box sucht periodisch nach Updates“ und speichern Sie Ihre Einstellung mit „Übernehmen“. Der AVM-Dienst „Automatische Suche nach Updates“ ist damit deaktiviert.
MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box 11 MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box MyFRITZ! ist ein Internetdienst von AVM, mit dem Sie von überall auf der Welt über das Internet auf Ihre FRITZ!Box zugreifen können. • FRITZ!NAS: Mit MyFRITZ! steht Ihnen FRITZ!NAS überall zur Verfügung. Fotos, Musik und Dokumente, die sich auf den an der FRITZ!Box angesteckten Speichermedien befinden, sind verfügbar.
MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box • Geben Sie folgende Benutzerdaten ein: – Für das MyFRITZ!-Konto geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an und vergeben ein MyFRITZ!-Kennwort. – Für den Zugriff auf die FRITZ!Box über das Internet geben Sie ein FRITZ!Box-Internetkennwort an. Dieses Kennwort wird von der FRITZ!Box abgefragt, wenn Sie über MyFRITZ! auf die FRITZ!Box zugreifen wollen. • Sie erhalten von MyFRITZ! eine E-Mail mit einem Registrierungslink.
MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box MyFRITZ! im Heimnetz MyFRITZ! können Sie auch im Heimnetz der FRITZ!Box nutzen. 1. Geben Sie in der Adresszeile Ihres Internetbrowsers „myfritz.box“ ein. 2. Geben Sie das Internetkennwort für Ihre FRITZ!Box ein. Sie werden auf die MyFRITZ!-Seite Ihrer FRITZ!Box geleitet. Die Anmeldung bei MyFRITZ! ist in diesem Fall nicht erforderlich. Mehrere FRITZ!Boxen Sie können mehrere FRITZ!Boxen bei einem MyFRITZ!-Konto registrieren.
FRITZ!Box als Internet-Router 12 FRITZ!Box als Internet-Router Die FRITZ!Box verbindet Computer in Ihrem Heimnetz mit dem Internet. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Möglichkeiten die FRITZ!Box als Internet-Router bietet und wie Sie diese nutzen können. 12.1 Kindersicherung: Zugang zum Internet einschränken Mit der Kindersicherung können Sie für einzelne Computer und Windows-Benutzer Zugangsregeln für den Internetzugang einrichten.
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen In den Windows-Betriebssystemen (Windows 7, Windows Vista und Windows XP) können Sie die Kindersicherung für jeden Windows-Benutzer einzeln aktivieren. Diese Möglichkeit ist nützlich, wenn ein Computer von mehreren Benutzern verwendet wird. Die Kindersicherung ist erst dann verfügbar, wenn Sie in der FRITZ!Box den Internetzugang eingerichtet und die Internetverbindung hergestellt haben.
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen In der FRITZ!Box sind folgende Freigaben möglich: PING IPv4: Die FRITZ!Box antwortet auf Ping-Anfragen aus dem Internet, die an die IPv4-Adresse der FRITZ!Box gerichtet sind. IPv6: Die FRITZ!Box antwortet auf Ping-Anfragen aus dem Internet, die an die IPv6-Adresse der FRITZ!Box gerichtet sind.
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen IPv6: Innerhalb von IPv6-Netzen können Sie die Firewall für jeden Computer vollständig öffnen. Der Schutz der Computer durch die Firewall der FRITZ!Box ist dann nicht mehr vorhanden. Freigaben in der FRITZ!Box einrichten • IPv4: Die Portfreigaben für IPv4 richten Sie im Menü „Internet / Freigaben“ auf der Seite „Portfreigaben“ein. • IPv6: Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein.
Dynamisches DNS: Name statt IP-Adresse 12.3 Dynamisches DNS: Name statt IP-Adresse Dynamic DNS ist ein Internetdienst, der dafür sorgt, dass die FRITZ!Box immer unter einem feststehenden Namen aus dem Internet erreichbar ist, auch wenn die öffentliche IP-Adresse sich ändert. Dynamic DNS kann alternativ zu MyFRITZ! genutzt werden. Beide Dienste können parallel genutzt werden. Um den Dienst nutzen zu können, müssen Sie sich bei einem Dynamic DNS-Anbieter registrieren.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff Fernwartung über HTTPS in der FRITZ!Box einrichten 12.5 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (Seite 35). 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3. Wählen Sie das Menü „Internet / Freigaben“ aus. 4. Wählen Sie die Seite „Fernwartung“ aus und richten Sie Dynamisches DNS ein. Nutzen Sie dazu auch die OnlineHilfe.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff • Bei vollständiger Auslastung der Internetverbindung, werden die Netzwerkpakete der Anwendungen aus dieser Kategorie immer zuerst verschickt. Daten von Netzwerkanwendungen aus anderen Kategorien, beispielsweise aus „Priorisierte Anwendungen“, werden dann erst später übertragen. • Sind mehrere Netzwerkanwendungen in dieser Kategorie vorhanden, dann teilen diese sich die verfügbare Kapazität.
VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz sierte Anwendung die volle Bandbreite benötigt, dann müssen Hintergrundanwendungen warten, bis wieder Bandbreitenkapazität zur Verfügung steht. • Sind keine anderen Netzwerkanwendungen aktiv, dann erhalten die Hintergrundanwendungen die volle Bandbreite.
VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz • Die VPN-Lösung für die FRITZ!Box basiert auf dem IPSecStandard. • Computer-LAN-Kopplung und LAN-LAN-Kopplung: VPNVerbindungen können sowohl für einzelne entfernte Computer als auch für entfernte Netzwerke eingerichtet werden. • • Maximal acht VPN-Verbindungen werden unterstützt. • Ein kostenloser VPN-Client für einzelne Computer kann ebenfalls von den AVM-Internetseiten heruntergeladen werden.
DNS-Server: frei wählbar • Assistent „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“ Für die Erstellung von Einrichtungsdateien bietet AVM das Programm „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“ an. Dieses Programm ist ein Assistent, der Sie Schritt für Schritt durch die VPN-Einrichtung führt. Alle notwendigen VPN-Einstellungen wie Verschlüsselungsverfahren und Zugriffsregeln werden automatisch vorgenommen. Als Ergebnis erhalten Sie Einrichtungsdateien, die Sie an den jeweiligen Endpunkten des VPN-Tunnels importieren müssen.
DNSSEC: Sicherheit bei DNS-Anfragen Der Bereich „DNSv6“ wird nur angezeigt, wenn Sie auf der Seite „IPv6“ die IPv6-Unterstützung der FRITZ!Box aktiviert haben. 12.8 DNSSEC: Sicherheit bei DNS-Anfragen DNSSEC ist die Abkürzung für Domain Name System Security Extensions. Wie der Name sagt, handelt es sich um eine Erweiterung des DNS, des Domain Name Systems. Mit DNSSEC wird gewährleistet, dass sowohl der DNS-Server als auch die vom DNS-Server zurückgelieferte Information authentisch, also echt sind.
IPv6: Das neue Internetprotokoll 12.9 IPv6: Das neue Internetprotokoll IPv6 steht für Internetprotokoll Version 6 und ist das Nachfolgeprotokoll von IPv4. Die FRITZ!Box unterstützt das neue Internetprotokoll IPv6 und kann IPv6-Verbindungen herstellen: • Die Unterstützung von IPv6 kann in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box eingeschaltet werden. • Die FRITZ!Box unterstützt die Verfahren Dual Stack und Dual Stack Lite, die eine gleichzeitige Nutzung von IPv6 und IPv4 ermöglichen.
IPv6: Das neue Internetprotokoll IPv6-fähige Dienste im Internet • • FRITZ!NAS-Zugang über FTPS • • • • • Voice over IPv6 Komplett geschlossene Firewall gegenüber unaufgeforderten Daten aus dem Internet (Stateful Inspection Firewall) Automatische Provisionierung (TR-069) Zeitsynchronisation über NTP (Network Time Protocol) Fernwartung über https Dynamisches DNS über dyndns.org und namemaster.de IPv6 in der FRITZ!Box einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2.
Mobilfunk: Ersatz bei DSL-Ausfall 12.10 Mobilfunk: Ersatz bei DSL-Ausfall Der Internetzugang über Mobilfunk kann so eingerichtet werden, dass die Mobilfunkverbindung bei Ausfall der DSL-Verbindung automatisch aufgebaut wird. Dadurch ist der Internetzugang auch bei fehlender DSL-Verbindung gewährleistet. Sie benötigen dafür ein USB-Modem für den Mobilfunk-Internetzugang (UMTS/HSPA) und eine SIM-Karte eines MobilfunkNetzbetreibers. Die FRITZ!Box unterstützt UMTS-/HSPA-Modems unterschiedlicher Hersteller.
FRITZ!Box als WLAN-Basisstation 13 FRITZ!Box als WLAN-Basisstation Die FRITZ!Box ist eine WLAN-Basisstation für WLAN-Geräte wie Notebooks, Tablets oder Smartphones. Die FRITZ!Box kann WLAN-Verbindungen in zwei verschiedenen Frequenzbändern mit dem schnellen WLAN N-Standard herstellen. Die FRITZ!Box verschlüsselt WLAN-Verbindungen sicher mit WPA2 und unterstützt WLAN-Komfort-Funktionen wie Gastzugang, Nachtschaltung und WPS-Schnellverbindung. 13.
WLAN-Geräte sicher mit der FRITZ!Box verbinden WLAN-Geräte automatisch verbinden (WPS) WLAN-Geräte, die das Schnellverbindungsverfahren WPS beherrschen, können Sie automatisch mit der FRITZ!Box verbinden. 1. Starten Sie die WPS-Funktion Ihres WLAN-Geräts. Wie Sie WPS starten, steht in der Dokumentation des WLANGeräts. 2. Drücken Sie den WLAN-Taster der FRITZ!Box, bis die Leuchtdiode „WLAN“ blinkt. Sie haben dafür 2 Minuten Zeit. 3.
WLAN-Geräte mit dem FRITZ!Box-Gastzugang verbinden 3. Suchen Sie nach dem WLAN-Funknetz Ihrer FRITZ!Box. In den Werkseinstellungen heißt das Funknetz „FRITZ!Box Fon WLAN 7270“. 4. Geben Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein. Die WLAN-Verbindung ist damit hergestellt. Ihr WLAN-Gerät wird in Ihr Heimnetz eingebunden und kann den Internetanschluss der FRITZ!Box verwenden. 13.
WLAN-Funknetz per Zeitschaltung an- und ausschalten Das WLAN-Gerät Ihres Gasts kann den Internetanschluss der FRITZ!Box verwenden. Ihr Gast erhält keinen Zugriff auf Ihr Heimnetz. Weitere Informationen erhalten Sie in der OnlineHilfe. 13.3 WLAN-Funknetz per Zeitschaltung an- und ausschalten Sie können das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box mit einer Zeitschaltung automatisch an- und ausschalten.
WLAN-Funknetz vergrößern 13.4 WLAN-Funknetz vergrößern Die Reichweite eines WLAN-Funknetzes ist nicht festgelegt und abhängig von • den WLAN-Geräten, die Sie für Ihre WLAN-Verbindungen einsetzen • • den Störquellen im Umfeld Ihres WLAN-Funknetzes • der Anzahl von WLAN-Geräten, die in der Umgebung Ihrer FRITZ!Box im selben Frequenzbereich arbeiten den baulichen Gegebenheiten, in denen Sie das WLANFunknetz betreiben Sie können die Reichweite Ihres WLAN-Funknetzes mit einem WLAN-Repeater vergrößern.
WLAN – Technisches Wissen 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2. Wählen Sie „Ansicht: Erweitert“. 3. Wählen Sie das Menü „WLAN/WDS“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Zusätzliche Hinweise finden Sie in der Online-Hilfe der FRITZ!Box. Die WLAN-Verbindung zwischen Ihrer FRITZ!Box und einer FRITZ!Box im WDS-Betrieb kann WPA2-verschlüsselt werden.
WLAN – Technisches Wissen Standard Frequenzband Brutto-Übertragungsgeschwindigkeit bis zu Netto-Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 802.11b 2,4 GHz 11 Mbit/s 5 Mbit/s 802.11g 2,4 GHz 54 Mbit/s 25 Mbit/s 802.11a 5 GHz 54 Mbit/s 25 Mbit/s 802.11n 2,4 / 5 GHz 300 Mbit/s 150 Mbit/s Die Standards sind für verschiedene Frequenzbänder vorgesehen. IEEE 802.
WLAN – Technisches Wissen IEEE 802.11n Dieser Standard ermöglicht hohe Übertragungsgeschwindigkeiten und Reichweiten. Die FRITZ!Box unterstützt 802.11n wahlweise im 2,4- oder alternativ auch im 5-GHz-Frequenzband. Modulationsverfahren und Antennentechniken wie MIMO (Multiple Input, Multiple Output) nutzen das jeweils zur Verfügung stehende Frequenzband effektiver aus als die älteren Standards. Die Nutzung des Standards 802.
WLAN – Technisches Wissen Notieren Sie sich, mit welchen Standards die WLAN-Geräte in Ihrem Netzwerk kompatibel sind und passen Sie dann anhand der folgenden Angaben die FRITZ!Box-Einstellungen an: • In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Geräte eingebunden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind: 802.11n 802.11g Stellen Sie in der FRITZ!Box folgenden Modus ein: Modus: 802.11n+g Es wird das 2,4 GHz-Frequenzband genutzt.
WLAN – Technisches Wissen • In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Geräte eingebunden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind: 802.11n 802.11a Stellen Sie in der FRITZ!Box folgenden Modus ein: Modus: 802.11n+a Es wird das 5 GHz-Frequenzband genutzt. Standard für die Sicherheit IEEE 802.11i Mit dem Standard IEEE 802.11i wird der Sicherheitsmechanismus WPA2 definiert. WPA2 ist eine Erweiterung des bekannten Sicherheitsmechanismus WPA (Wi-Fi Protected Access).
WLAN – Technisches Wissen Frequenzbereiche WLAN nutzt als Übertragungsbereich die Frequenzbereiche bei 2,4 GHz sowie bei 5 GHz. Mit der FRITZ!Box können Sie entweder im 2,4-GHz- oder im 5-GHz-Frequenzbereich WLAN-Verbindungen aufbauen. 2,4-GHz-Frequenzband WLAN im Frequenzbereich 2,4 GHz arbeitet im gleichen Bereich wie Bluetooth, Mikrowellengeräte und verschiedene andere Geräte wie funkgesteuertes Spielzeug, Garagentoröffner oder Videobrücken.
WLAN – Technisches Wissen Beispiel Videobrücken, Babyfone, Mikrowellen) berücksichtigt. Sollte es trotz dieser Funktion zu anhaltenden Störungen in einem WLAN kommen, sollten Sie zunächst versuchen, die Störungsquelle zu identifizieren und nach Möglichkeit manuell abzustellen. Weitere Hinweise zu Störungen im WLAN-Funknetz erhalten Sie im Abschnitt Störungen durch andere Funknetze ausschließen ab Seite 154. 5-GHz-Frequenzband Die FRITZ!Box kann WLAN alternativ auch im 5-GHz-Frequenzband betreiben.
WLAN – Technisches Wissen Bandbreite In beiden Frequenzbereichen können Sie für die Kanäle zwischen den Bandbreiten 20 MHz oder 40 MHz wählen (Ausnahme: Kanal 140 im 5-GHz-Frequenzband). Die FRITZ!Box versucht zunächst einen Kanal mit 40 MHz Bandbreite auszuwählen. Gelingt das aufgrund von Störungen oder Belegungen durch benachbarte WLAN-Funknetze nicht, so schaltet die FRITZ!Box automatisch zeitweise auf einen Kanal mit 20 MHz Bandbreite um.
WLAN – Technisches Wissen FRITZ!Box 7270 Kanal Frequenz (GHz) Kanal Frequenz (GHz) 56 5,280 128 5,640 60 5,300 132 5,660 64 5,320 136 5,680 100 5,500 140 5,700 (nur 20 MHz Bandbreite) 104 5,520 90
FRITZ!Box als Telefonanlage 14 FRITZ!Box als Telefonanlage Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage für Internet- und Festnetztelefonie. Dieses Kapitel beschreibt Komfortfunktionen der Telefonanlage, die Sie in der FRITZ!Box einrichten können, zum Beispiel Telefonbuch, Anrufbeantworter und Rufumleitung. Außerdem erfahren Sie, welche Komfortfunktionen Sie beim Telefonieren nutzen können, zum Beispiel interner Ruf, Vermitteln, Makeln und Dreierkonferenz. 14.
Telefonbuch der FRITZ!Box 5. Wählen Sie ein Telefonbuch aus oder deaktivieren Sie die Option „vorhandenes Telefonbuch kopieren“. Wenn Sie die Option deaktivieren, ist das neue Telefonbuch leer. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“. Das neue Telefonbuch wird in der FRITZ!Box gespeichert. Telefonbuch für FRITZ!Fon auswählen 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 35). 2. Wählen Sie „DECT“. 3. Wählen Sie ein FRITZ!Fon aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
Anrufliste der FRITZ!Box Online-Telefonbuch in FRITZ!Box aktivieren 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 35). 2. Wählen Sie „Telefonie / Telefonbuch.“ 3. Klicken Sie auf „Neues Telefonbuch“. 4. Geben Sie im Feld „Bezeichnung“ einen Namen für das Telefonbuch ein. 5. Aktivieren Sie die Option „im Internet“. 6. Wählen Sie einen Anbieter aus und geben Sie Ihre Zugangsdaten ein. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“.
Anrufbeantworter der FRITZ!Box einrichten Anrufliste als CSV-Datei speichern Sie können die Anrufliste als CSV-Datei auf Ihrem Computer speichern. Eine CSV-Datei lässt sich zum Beispiel in einem Tabellenkalkulationsprogramm öffnen. 14.3 Anrufbeantworter der FRITZ!Box einrichten In der FRITZ!Box können Sie einen einzelnen Anrufbeantworter aktivieren oder mehrere (bis zu 5) Anrufbeantworter für unterschiedliche Rufnummern einrichten.
Anrufbeantworter der FRITZ!Box einrichten Einstellungen ändern / Anrufbeantworter deaktivieren Alle eingerichteten Anrufbeantworter finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box unter „Telefonie / Telefoniegeräte“. Hier können Sie Anrufbeantworter ausschalten, löschen oder zusätzliche Funktionen aktivieren. Sie können zum Beispiel für jeden Anrufbeantworter die Einstellung „Nachrichten per E-Mail versenden“ aktivieren.
Anrufbeantworter der FRITZ!Box einrichten Anrufbeantworter über Sprachmenü bedienen Die Anrufbeantworter der FRITZ!Box können Sie über ein Sprachmenü bedienen. So können Sie am Telefon zum Beispiel neue Nachrichten abhören oder Anrufbeantworter einund ausschalten. Anrufbeantworter über Sprachmenü bedienen N Nehmen Sie den Hörer ab.
Faxempfang der FRITZ!Box einrichten 3 Anrufbeantworter ein- / ausschalten 4 Ansagen aufnehmen 1 Begrüßungsansage aufnehmen 2 Hinweisansage aufnehmen 3 Schlussansage aufnehmen Aufnahme und Auswahl 14.
Rufumleitung einrichten 6. Legen Sie fest, ob die FRITZ!Box ankommende Faxe per E-Mail weiterleitet oder speichert. Möchten Sie mehrere E-Mail-Adressen eingeben, trennen Sie die E-Mail-Adressen mit Kommas. 7. Bestätigen Sie mit „Weiter“. 8. Wählen Sie eine oder mehrere Rufnummern aus, die Sie ausschließlich für den Faxempfang verwenden. Möchten Sie am analogen Festnetzanschluss telefonieren und Faxe empfangen, aktivieren Sie für Ihre Festnetzrufnummer die automatische Faxerkennung.
Rufumleitung einrichten Je nach Einstellung leitet eine Rufumleitung alle oder nur bestimmte ankommende Anrufe um. Das können zum Beispiel Anrufe für eine bestimmte Rufnummer sein oder Anrufe von einer bestimmten Person aus dem Telefonbuch der FRITZ!Box. Als Ziel einer Rufumleitung können Sie eine externe Rufnummer angeben, ein angeschlossenes Telefon, den integrierten Anrufbeantworter der FRITZ!Box oder einen angeschlossenen Anrufbeantworter.
Mit Wahlregeln Kosten sparen 14.6 Mit Wahlregeln Kosten sparen In der FRITZ!Box können Sie Wahlregeln einrichten. Eine Wahlregel legt fest, welche Rufnummer die FRITZ!Box für ausgehende Gespräche in einen bestimmten Rufnummernbereich verwendet. Rufnummernbereiche sind zum Beispiel Mobilfunknummern oder internationale Rufnummern. Wenn Sie mehrere Rufnummern haben, etwa eine Internetund eine Festnetzrufnummer, können Sie ausgehende Gespräche so automatisch über den jeweils günstigeren Telefontarif führen.
Klingelsperre für Ruhe vor Anrufen einrichten • Rufnummern für ankommende Rufe sperren: Wenn Sie eine Rufnummer für ankommende Rufe sperren, nimmt die FRITZ!Box keine Anrufe von dieser Rufnummer mehr entgegen – vorausgesetzt, der Anrufer hat seine Rufnummer nicht unterdrückt. Auf diese Weise können Sie unerwünschte Anrufer sperren. Sie können auch eine Rufsperre für alle Anrufer einrichten, die ihre Rufnummer nicht übermitteln (anonyme Anrufer). Neue Rufsperre einrichten 1.
Weckruf einrichten • Angeschlossene Faxgeräte und Anrufbeantworter sind deaktiviert. Auf den integrierten Faxempfang und die integrierten Anrufbeantworter der FRITZ!Box wirkt sich die Klingelsperre nicht aus. Klingelsperre ein- und ausschalten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 35). 2. Wählen Sie das Menü „System / Nachtschaltung / Klingelsperre“. 3.
Babyruf (Raumüberwachung) aktivieren 3. Aktivieren Sie den Weckruf und geben Sie eine Uhrzeit ein. 4. Wählen Sie aus, welches Telefon zur festgelegten Uhrzeit klingeln soll. 5. Legen Sie fest, ob der Weckruf wiederholt werden soll. 6. Speichern Sie die Einstellungen mit „Übernehmen“. Damit ist der Weckruf eingerichtet und aktiviert. 14.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Babyruf aktivieren Q Warten Sie den eine Sekunde langen positiven Quittungston ab. Legen Sie den Hörer nicht auf! Der Babyruf ist jetzt aktiviert. Sobald die Lautstärke im Raum den festgelegten Pegel erreicht, ruft das Telefon die angegebene Rufnummer an. Wenn Sie den Anruf entgegennehmen, sind Sie mit dem Telefon verbunden, an dem der Babyruf aktiviert ist. Ein neuer Anruf wird frühestens eine Minute nach dem letzten Anruf ausgelöst.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Wählen intern N Nehmen Sie den Hörer ab. ss nes Telefons. interne Rufnummern: Anschlüsse „FON 1“ und „FON 2“ der FRITZ!Box: 1 und 2 DECT-Schnurlostelefone: 610 – 615 IP-Telefone: 620 – 629 ISDN-Telefone: 51 – 58 Alle ISDN-Telefone, in denen keine Rufnummern eingerichtet sind, reagieren auf die interne Rufnummer 50. Rundruf Bei einem Rundruf klingeln gleichzeitig alle anderen Telefone an der FRITZ!Box.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Vermitteln Gespräch 1 P R Sie führen ein Gespräch mit Gesprächspartner 1. Drücken Sie die Rückfragetaste. Gesprächspartner 1 wird gehalten. ss ss und die interne Rufnummer eines Telefons. interne Rufnummern: Anschlüsse „FON 1“ und „FON 2“ der FRITZ!Box: 1 und 2 DECT-Schnurlostelefone: 610 – 615 IP-Telefone: 620 – 629 ISDN-Telefone: 51 – 58 Gespräch 2 Sie sprechen nun mit Gesprächspartner 2.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Abgangsrufnummer beim Gesprächsaufbau festlegen Beim Aufbau eines Telefongespräches können Sie festlegen, ob das Gespräch über eine Internetrufnummer oder über das Festnetz hergestellt wird. Wahlregeln und die Rufnummerneinstellungen des Telefons werden für dieses Gespräch außer Kraft gesetzt. Abgangsrufnummer und Verbindungsart festlegen s111r Stellt das Gespräch über das Festnetz her.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Dreierkonferenz An einer Dreierkonferenzen können Sie einen weiteren internen Teilnehmer und einen externen Teilnehmer beteiligen oder zwei externe Teilnehmer. Dreierkonferenz führen N Nehmen Sie den Hörer ab. M Stellen Sie das Gespräch mit Teilnehmer 1 her: Wählen Sie ss und eine interne Rufnummer (siehe Seite 104) oder wählen Sie eine externe Rufnummer. Beginnen Sie das Gespräch. R Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 wird gehalten.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Die Funktion „Anklopfen“ können Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box im Menü „Telefonie / Telefoniegeräte“ einund ausschalten. Anklopfende Gespräche an analoger Nebenstelle annehmen oder abweisen R2 Mit dieser Tastenkombination nehmen Sie ein anklopfendes Gespräch an. Das erste Gespräch wird gehalten. Wenn Sie das erste Gespräch beenden möchten, legen Sie den Hörer auf. Sofort nach dem Auflegen klingelt Ihr Telefon.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Makeln Während eines Telefongespräches können Sie eine Verbindung zu einem zweiten Teilnehmer herstellen. Zwischen beiden Teilnehmern können Sie beliebig oft hin- und herschalten (makeln). Makeln Gespräch 1 Sie telefonieren mit Teilnehmer 1. P R Drücken Sie die Rückfragetaste („R“-Taste). M Stellen Sie das Gespräch mit Teilnehmer 2 her: • Wählen Sie eine externe Rufnummer, • oder wählen Sie ss und eine interne Rufnummer.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Makeln beenden O Der wartende Teilnehmer legt auf und Sie setzen das Gespräch mit dem anderen Gesprächspartner fort. oder R1 Sie beenden das Gespräch mit Teilnehmer 2, indem Sie die nebenstehende Tastenfolge wählen. Das Gespräch mit Teilnehmer 1 wird wieder aufgenommen. oder O K P Sie beenden das aktive Gespräch, indem Sie den Hörer auflegen. Sie hören ein Klingelzeichen und werden nach Abnehmen des Hörers mit dem wartenden Teilnehmer verbunden.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Rückfrage / Halten Gespräch 2 P Nimmt Teilnehmer 2 den Anruf entgegegen, können Sie das Gespräch führen. R Ist der Anschluss von Teilnehmer 2 besetzt oder meldet dieser sich nicht, drücken Sie erneut die Rückfragetaste. Sie kehren zu Gespräch 1 zurück. R1 Mit dieser Tastenkombination kehren Sie von Gespräch 2 zu Gespräch 1 zurück. Die Rückfrage ist damit beendet.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Die spontane Amtsholung ist in der FRITZ!Box voreingestellt. Telefonieren Sie viel intern, können Sie die spontane Amtsholung deaktivieren. Eine Anleitung finden Sie auf Seite 164. Komfortfunktionen am ISDN-Anschluss Die folgenden Komfortfunktionen können Sie zusätzlich nutzen, wenn die FRITZ!Box mit einem ISDN-Anschluss verbunden ist.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Externes Vermitteln aus einer Dreierkonferenz N Nehmen Sie den Hörer ab. M Wählen Sie die Rufnummer des ersten externen Teilnehmers. Beginnen Sie Ihr Gespräch. R Drücken Sie die Rückfragetaste. Die Verbindung zu Teilnehmer 1 wird gehalten. M Wählen Sie die Rufnummer des zweiten externen Teilnehmers. R3 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein, um die Dreierkonferenz zu starten. D Führen Sie das Konferenzgespräch.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Einmaliges externes Vermitteln M Wählen Sie die Rufnummer des zweiten externen Teilnehmers. Sie können mit Teilnehmer 2 telefonieren, während Gespräch 1 gehalten wird. Jetzt können Sie alle eigenen Gespräche beenden und Ihre beiden externen Gesprächspartner miteinander verbinden: R4 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Die gehaltene und die aktive Verbindung werden zusammengelegt. Teilnehmer 1 und Teilnehmer 2 können miteinander sprechen.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Rückruf bei Nichtmelden oder Besetzt am ISDN-Anschluss Einen Rückruf können Sie bei internen und externen Anrufen aktivieren, wenn die gewählte Rufnummer besetzt ist oder Ihr Anruf nicht entgegengenommen wird. Je nach ISDN-Anbieter können Sie bis zu 5 Rückrufe gleichzeitig aktivieren. Rückruf aktivieren M Sie haben eine Rufnummer gewählt und hören das Besetztzeichen oder den Freiton. Ihr Anruf wird nicht entgegengenommen.
FRITZ!Box als DECT-Basisstation 15 FRITZ!Box als DECT-Basisstation In die FRITZ!Box ist eine DECT-Basisstation integriert, an der Sie bis zu sechs Schnurlostelefone anmelden können. Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Funktionen der DECT-Basisstation. 15.1 Schnurlostelefone mit Paging-Ruf suchen Haben Sie ein Schnurlostelefon verlegt, können Sie es mit einem sogenannten Paging-Ruf suchen: 15.2 1. Drücken Sie kurz den DECT-Taster der FRITZ!Box.
DECT Eco aktivieren 15.3 DECT Eco aktivieren Die Funktion DECT Eco ermöglicht der FRITZ!Box, den DECTFunk abzuschalten, sobald sich alle angemeldeten Schnurlostelefone im Bereitschaftszustand befinden. Die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und den Schnurlostelefonen geht jedoch nicht verloren. Sie können jederzeit Gespräche herstellen und Anrufe annehmen.
FRITZ!Box als DECT-Repeater einrichten 15.4 FRITZ!Box als DECT-Repeater einrichten Statt als DECT-Basisstation können Sie die FRITZ!Box auch als DECT-Repeater einsetzen. Die FRITZ!Box vergrößert dann die Reichweite des Funknetzes einer anderen FRITZ!Box, die als DECT-Basisstation genutzt wird. Ihre Schnurlostelefone verbinden sich automatisch mit der jeweils empfangsstärkeren FRITZ!Box. So können Sie auch in größeren Gebäuden oder auf mehreren Stockwerken störungsfrei schnurlos telefonieren.
Das FRITZ!Box-Heimnetz 16 Das FRITZ!Box-Heimnetz Die FRITZ!Box verbindet Ihre Netzwerkgeräte, USB-Geräte und Speicher zum sogenannten FRITZ!Box-Heimnetz. Im Heimnetz stellt die FRITZ!Box für alle angeschlossenen Benutzer Daten wie Bilder, Musik oder Videos zur Verfügung und ermöglicht die gemeinsame Nutzung eines Druckers. Netzwerkgeräte • Netzwerkgeräte sind z. B. Computer, Spielekonsolen oder Smartphones, die über eine Netzwerk-Kabelverbindung oder über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden sind.
Das FRITZ!Box-Heimnetz Darüber hinaus kann die FRITZ!Box einen Online-Speicher verwalten, den Sie bei Ihrem Telekommunikationsanbieter einrichten. Wie Sie sicher und besonders bequem auf die Speicher in Ihrem FRITZ!Box-Heimnetz zugreifen, lesen Sie im Kapitel Auf USB-Speicher zugreifen ab Seite 135. FRITZ!Box-Name In der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche können Sie einen individuellen Namen für Ihre FRITZ!Box vergeben.
Netzwerkgeräte im FRITZ!Box-Heimnetz 17 Netzwerkgeräte im FRITZ!Box-Heimnetz Alle Netzwerkgeräte, die mit der FRITZ!Box verbunden sind, bilden zusammen ein Netzwerk. Netzwerkgeräte sind beispielsweise Computer, Spielekonsolen oder Smartphones. Die Geräte können per Kabel oder über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden sein. Dieses Kapitel beschreibt die Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box und wie Sie diese ändern können.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Die Spalten haben folgende Bedeutung: Symbol Eine grüne Leuchtdiode vor dem Gerätenamen zeigt an, dass das Gerät aktiv mit der FRITZ!Box verbunden ist, die Internetverbindung aber gerade nicht nutzt. Eine grün-blaue Weltkugel zeigt an, dass das Gerät die Internetverbindung gerade nutzt. Name Hier wird der Name angezeigt, unter dem der Benutzer oder das Netzwerkgerät bei der FRITZ!Box bekannt ist.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen Im Bearbeitungsmodus für Netzwerkgeräte gibt es die Einstellung „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IP-Adresse zuweisen“. Wenn diese Einstellung für ein Netzwerkgerät aktiviert ist, dann weist der DHCP-Server der FRITZ!Box dem Gerät bei jeder erneuten Verbindung immer dieselbe IP-Adresse zu. Computer starten – Wake on LAN Im Bearbeitungsmodus für Netzwerkgeräte kann die Wakeon-LAN-Funktion von Computern aktiviert werden.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv4-Einstellungen in der FRITZ!Box In den IPv4-Einstellungen der FRITZ!Box sind werksseitig folgende Einstellungen vorgegeben: Werkseinstellungen IPv4-Adresse 192.168.178.1 Subnetzmaske 255.255.255.0 DHCP-Server aktiviert Aus der IP-Adresse und der zugehörigen Subnetzmaske ergeben sich folgende Werte: Netzwerkadresse des Subnetzes 192.168.178.0 Gesamter IPv4-Adressbereich für die 192.168.178.2 Computer 192.168.178.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv4-Adresse in der FRITZ!Box In der FRITZ!Box ist werksseitig folgende IPv4-Adresse vorgegeben: 192.168.178.1 Wenn Sie die IPv4-Adresse ändern möchten, dann lesen Sie die folgenden Abschnitte. Wann ist es sinnvoll, die IPv4-Adresse zu ändern? Wenn für Sie die folgenden Gegebenheiten zutreffen, sollten Sie die IPv4-Adresse der FRITZ!Box ändern: • Sie haben ein bestehendes lokales IPv4-Netzwerk mit mehreren Computern.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Innerhalb eines Netzwerks darf immer nur ein DHCP-Server aktiv sein. Die Vergabe der IP-Adressen durch den DHCP-Server stellt sicher, dass sich alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer im selben IP-Netzwerk befinden. Die Computer können ihre IPv4-Adresse nur dann vom DHCPServer erhalten, wenn in den IPv4-Einstellungen der Computer die Einstellung „IP-Adresse automatisch beziehen“ aktiviert ist. Siehe dazu Abschnitt IP-Adresse automatisch beziehen ab Seite 130.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Im Falle der werksseitig vorgegebenen IPv4-Adresse der FRITZ!Box stehen folgende IPv4-Adressen für die Vergabe an die Computer zur Verfügung: 192.168.178.2 - 192.168.178.254 Auch hier gilt: jede IPv4-Adresse darf nur einmal vergeben werden. Netzwerkeinstellungen ändern 1. Schalten Sie in der Benutzeroberfläche die erweiterte Ansicht ein. 2. Wählen Sie das Menü „Heimnetz / Netzwerk“. 3. Wählen Sie die Seite „Netzwerkeinstellungen“. 4.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box • DNSv6-Server auch über Router-Advertisement bekanntgeben Mit dieser Einstellung legen Sie fest, dass die FRITZ!Box per Router Advertisement den lokalen DNSv6-Server im lokalen Netzwerk bekannt. Alternativ können sich die Netzwerkgeräte den lokalen DNSv6-Server auch über DHCPv6 bekanntgeben lassen. IPv6-Einstellungen Klicken Sie auf die Schaltfläche „IPv6-Adressen“, um Einstellungen für die IPv6-Adressen im lokalen Netzwerk vorzunehmen.
IP-Adresse automatisch beziehen UPnP-Einstellungen Der in der FRITZ!Box vorhandene Dienst Universal Plug & Play (UPnP) stellt für die angeschlossenen Computer Statusinformationen der FRITZ!Box bereit. UPnP-fähige Programme auf den Computern können diese Informationen empfangen und somit den Zustand der FRITZ!Box anzeigen (zum Beispiel Verbindungszustand, Datenübertragung). Der UPnP-Dienst ermöglicht somit die Überwachung der FRITZ!Box von einem angeschlossenen Computer aus.
IP-Adresse automatisch beziehen Wenn die FRITZ!Box in einem Netzwerk betrieben wird, dann darf in diesem Netzwerk kein anderer DHCP-Server aktiviert sein. IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 1. Öffnen Sie die Netzwerkverbindungen: Windows XP: Wählen Sie „Start / Ausführen“, geben Sie „ncpa.cpl“ ein und klicken Sie auf „OK“. Windows 7 und Windows Vista: Klicken Sie auf „Start“, geben Sie in die Suchzeile des Startmenüs „ncpa.cpl“ ein und drücken Sie „Enter“. Eingabe von „ncpa.cpl“ in Windows 7 2.
IP-Adresse automatisch beziehen 6. Klicken Sie auf „OK“, um die Einstellungen zu speichern. 7. Nur in Windows 7 und Windows Vista: Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNSServeradresse automatisch beziehen“ auch für das Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6). Der Computer erhält jetzt eine IP-Adresse von der FRITZ!Box. IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X 1. Wählen Sie im Apfelmenü „Systemeinstellungen“. 2.
USB-Geräte im FRITZ!Box-Heimnetz 18 USB-Geräte im FRITZ!Box-Heimnetz Die FRITZ!Box hat einen USB-Anschluss, an den Sie verschiedene USB-Geräte anschließen können. Alle Netzwerkgeräte im FRITZ!BoxHeimnetz können diese USB-Geräte gemeinsam und gleichzeitig verwenden. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie einen Drucker im Netzwerk gemeinsam verwenden, welche USB-Geräte Sie in Ihrem FRITZ!Box-Heimnetz einsetzen können und wie Sie die Geräte sicher verwenden. 18.
USB-Geräte sicher verwenden • Sie können einen Standard-USB-Drucker oder ein Multifunktionsgerät mit Scanner und Fax-Funktion anschließen. Der volle Funktionsumfang von Multifunktionsgeräten ist nur mit dem USB-Fernanschluss der FRITZ!Box gewährleistet (siehe auch: USB-Drucker gemeinsam verwenden auf Seite 136). • Sie können einen USB-Hub an die FRITZ!Box anschließen und an diesem Hub bis zu vier USB-Geräte verwenden. Sie können USB-Hubs mit oder ohne separate Stromversorgung einsetzen.
Kennwortschutz und Zugriffsrechte einrichten 18.4 Kennwortschutz und Zugriffsrechte einrichten Um die Daten auf Ihren USB-Speichern vor unerlaubtem Zugriff zu schützen, können Sie ein Kennwort und Zugriffsrechte einrichten. Sowohl der Kennwortschutz als auch die Zugriffsrechte sind an allen zur Verfügung stehenden Speichern des FRITZ!Box-Heimnetzes gleichermaßen gültig. Individuelle Kennwörter oder Zugriffsrechte für einzelne Speicher können Sie nicht vergeben. 1. Starten Sie einen Internetbrowser 2.
USB-Drucker gemeinsam verwenden • Die Heimnetz-Teilnehmer können FTP-Programme wie FireFTP für den Dateiaustausch zwischen den FRITZ!BoxSpeichern und den Arbeitsplätzen verwenden. Alternativ können Sie in Ihrem Internetbrowser die Adresse ftp://fritz.box eingeben, um auf die Speicher der FRITZ!Box zuzugreifen. Wenn Sie ein FTP-Programm verwenden möchten, beachten Sie die Dokumentation des Programms sowie die Hinweise in der Online-Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
USB-Drucker gemeinsam verwenden Einen USB-Drucker als Netzwerkdrucker verwenden Richten Sie den USB-Drucker an der FRITZ!Box als Netzwerkdrucker ein, wenn • die Teilnehmer des Heimnetzes den Drucker gleichzeitig und gemeinsam nutzen sollen. • der Drucker an Computern genutzt werden soll, die ein anderes Betriebssystem als Windows verwenden (z. B. Mac OS X oder Linux).
USB-Drucker gemeinsam verwenden USB-Drucker als Netzwerkdrucker einrichten Mit folgenden Schritten können Sie einen USB-Drucker als Netzwerkdrucker an der FRITZ!Box anschließen und einrichten. Einrichtung vorbereiten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht. 3. Wählen Sie „Heimnetz / USB-Geräte / Fernanschluss“. 4. Stellen Sie sicher, dass die Option „Drucker (inkl. Multifunktionsdrucker)“ deaktiviert ist. 5. Klicken Sie auf „Übernehmen“. 6.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 6. Tragen Sie „fritz.box“ im Feld „Drucker und IP-Adresse“ ein. Wenn die FRITZ!Box als WDS-Repeater oder als IP-Client eingerichtet ist, tragen Sie hier die IP-Adresse ein, unter der die FRITZ!Box im Netzwerk erreichbar ist. 7. Tragen Sie im Feld „Portname“ einen beliebigen Namen ein und klicken Sie „Weiter“. 8. Aktivieren Sie die Option „Benutzerdefiniert“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen“. 9. Aktivieren Sie die Option „Raw“. 10.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 7. Wählen Sie im Ausklappmenü „Drucken mit:“ den Drucker aus, der am USB-Anschluss Ihrer FRITZ!Box angeschlossen ist. Wird der Drucker nicht angezeigt, installieren Sie zunächst den passenden Druckertreiber. Beachten Sie dazu die Hinweise in der Dokumentation Ihres Druckers. 8. Klicken Sie auf „Hinzufügen“. Der USB-Drucker ist eingerichtet und kann als Netzwerkdrucker verwendet werden.
USB-Drucker gemeinsam verwenden FRITZ!Box-USB-Fernanschluss installieren Installieren Sie das Programm FRITZ!Box-USB-Fernanschluss auf allen Computern, mit denen Sie das angeschlossene USBGerät nutzen möchten. 1. Schließen Sie den USB-Drucker am USB-Anschluss der FRITZ!Box an. 2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 3. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 4. Wählen Sie „Heimnetz / USB-Geräte / Fernanschluss“. 5. Klicken Sie auf „Programm für den USB-Fernanschluss“. 6.
USB-Drucker gemeinsam verwenden Der FRITZ!Box-USB-Fernanschluss ist aktiviert. USB-Drucker mit FRITZ!Box-USB-Fernanschluss verwenden 1. Öffnen Sie den FRITZ!Box-USB-Fernanschluss über das Symbol in der Windows-Taskleiste. 2. Geben Sie im Bereich „Meine FRITZ!Box“ das FRITZ!BoxKennwort ein. 3. Klicken Sie auf „Aktualisieren“. 4. Klicken Sie im Bereich „Geräte“ auf den USB-Drucker. Der USB-Drucker wird mit dem Computer verbunden.
FRITZ!NAS: Speicher im Heimnetz 19 FRITZ!NAS: Speicher im Heimnetz Mit FRITZ!NAS können Sie die Daten auf den Speichern Ihrer FRITZ!Box in einer übersichtlichen Oberfläche anzeigen. Alle Teilnehmer des FRITZ!Box-Heimnetzes können FRITZ!NAS in einem Internetbrowser starten und über diese Plattform z. B. auf Musik, Bilder, Videos und Dokumente der FRITZ!Box-Speicher zugreifen. 19.
FRITZ!Box energiesparend einsetzen 20 FRITZ!Box energiesparend einsetzen Die FRITZ!Box vereint verschiedene Geräte in einem Gerät: ADSL-Modem, WLAN-Router, Mediaserver, Anrufbeantworter, Faxgerät und Basisstation für DECT-Schnurlostelefone. Daher verbrauchen Sie mit der FRITZ!Box in der Regel schon sehr viel weniger Strom, als Sie mit mehreren einzelnen Geräten verbrauchen würden.
LAN-Anschlüsse energiesparend nutzen Die Energiesparfunktion aktivieren Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box im Menü „Heimnetz / USB-Geräte“. Dort können Sie auch testen, ob Ihre USB-Festplatten die Energiesparfunktion unterstützen. 20.3 LAN-Anschlüsse energiesparend nutzen Für die einzelnen LAN-Anschlüsse Ihrer FRITZ!Box können Sie verschiedene Betriebsarten einstellen. Je nach Betriebsart ist der Stromverbrauch höher oder geringer.
Hilfe bei Fehlern 21 Hilfe bei Fehlern In diesem Kapitel erhalten Sie Hilfe, wenn Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht öffnen können oder Probleme mit der WLAN-Verbindung haben. Weitere umfassende Hilfe bietet Ihnen die AVM-Wissensdatenbank im Internet, die Sie unter folgender Adresse erreichen: www.avm.de/service 21.1 Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Wenn Sie beim Öffnen der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche eine Fehlermeldung bekommen, kann das verschiedene Ursachen haben.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Kabelverbindungen prüfen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird in Ihrem Internetbrowser nicht angezeigt. Ursache Die Kabelverbindungen sind lose. Abhilfe Stellen Sie sicher, dass alle Kabel fest stecken. Namensauflösung prüfen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box kann über fritz.box nicht geöffnet werden. Ursache Die Namensauflösung der FRITZ!Box funktioniert nicht. Abhilfe 1. Geben Sie im Internetbrowser statt fritz.box folgende Adresse ein: 192.168.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Können Sie die Benutzeroberfläche anschließend noch nicht über fritz.box oder über 192.168.178.1 öffnen, verwenden Sie wie auf Seite 150 beschrieben die feste IP-Adresse der FRITZ!Box. Wählverbindungen deaktivieren Die Benutzeroberfläche wird nicht geöffnet, stattdessen erscheint ein Fenster für eine DFÜ-Wählverbindung. Ursache Der Internetbrowser muss beim Aufrufen der Benutzeroberfläche die Netzwerkverbindung zwischen Computer und FRITZ!Box nutzen.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen 2. Wenn vor dem Menüpunkt „Offlinebetrieb“ ein Haken steht, klicken Sie darauf. Der Haken wird entfernt und der Internet Explorer ist im Onlinebetrieb. Proxy-Einstellungen überprüfen Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres Internetbrowsers. Ursache Die Proxy-Einstellungen des Internetbrowsers verhindern, dass die Benutzeroberfläche aufgerufen werden kann.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Sicherheitsprogramme überprüfen Die Benutzeroberfläche kann nicht im Internetbrowser angezeigt werden. Ursache Ein Sicherheitsprogramm blockiert den Zugriff auf die Benutzeroberfläche. Abhilfe Sicherheitsprogramme, wie zum Beispiel Firewalls, können den Zugriff auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box verhindern. Richten Sie in allen aktiven Sicherheitsprogrammen Ausnahmen für die FRITZ!Box ein.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen 21.2 WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen Wenn Sie keine WLAN-Verbindung zwischen Ihrem Computer und der FRITZ!Box aufbauen können, dann versuchen Sie bitte anhand der folgenden Maßnahmen die Fehlerursache zu finden und den Fehler zu beheben. WLAN-Adapter aktivieren Der WLAN-Adapter findet kein Funknetz. Ursache Der WLAN-Adapter ist nicht betriebsbereit. Abhilfe Stellen Sie sicher, dass der WLAN-Adapter betriebsbereit ist.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen Namen des Funknetzes bekannt geben Das Funknetzwerk der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden. Ursache Der Name des Funknetzwerks der FRITZ!Box ist versteckt. Abhilfe 1. Schließen Sie einen Computer mit einem Netzwerkkabel an die FRITZ!Box an (siehe Seite 26). 2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 35). 3. Wählen Sie „WLAN / Funknetz“. 4. Aktivieren Sie die Option „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“. 5.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen Unverschlüsselte WLAN-Verbindung testen Testen Sie, ob zwischen FRITZ!Box und WLAN-Adapter eine unverschlüsselte WLAN-Verbindung möglich ist. 1. Schließen Sie einen Computer mit einem Netzwerkkabel an die FRITZ!Box an (siehe Seite 26). 2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 35). 3. Wählen Sie „WLAN / Sicherheit“. 4. Aktivieren Sie die Option „unverschlüsselt“. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“. 6.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen WLAN-Kanäle mit DFS vermeiden Die FRITZ!Box verliert im 5-GHz-Frequenzbereich aus nicht erkennbaren Gründen die WLAN-Verbindung. Ursache Es findet ein erzwungener Kanalwechsel statt. Für den 5-GHzFrequenzbereich ist vorgeschrieben, dass die WLAN-Basisstation den Kanal wechseln muss, sobald eine Radarquelle auf demselben Kanal funkt (Dynamische Frequenzwahl, DFS).
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen FRITZ!Box 7270 3. Wählen Sie „WLAN / Funkkanal“. 4. Stellen Sie einen anderen Funkkanal oder die automatische Wahl des Funkkanals ein. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“. 6. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und überprüfen Sie, ob weiterhin Störungen auftreten.
FRITZ!Box am Telefon einrichten 22 FRITZ!Box am Telefon einrichten Verschiedene Funktionen der FRITZ!Box können Sie mit einem angeschlossenen Telefon aktivieren und deaktivieren. Außerdem können Sie die FRITZ!Box mit einem Telefon auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Das Telefon muss das Tonwahlverfahren (Mehrfrequenzwahlverfahren) unterstützen. 22.
Klingelsperre ein- und ausschalten 22.3 Klingelsperre ein- und ausschalten Für analoge Nebenstellen der FRITZ!Box können Sie am Telefon eine Klingelsperre aktivieren. Bei aktivierter Klingelsperre klingelt das angeschlossene Telefon nicht mehr. Geben Sie für „“ jeweils die Nummer einer analogen Nebenstelle ein, zum Beispiel „1“ für Nebenstelle „FON 1“. Klingelsperre sofort aktivieren r81s0s Schaltet die Klingelsperre für die Nebenstelle sofort ein.
Weckruf ein- und ausschalten 22.4 Weckruf ein- und ausschalten Telefone, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, können Sie für einen Weckruf nutzen. Den Weckruf können Sie individuell einrichten und jederzeit aktivieren und deaktivieren. Weckruf für ein Telefon einstellen N Nehmen Sie den Hörer ab. r881ss Legt fest, zu welcher Zeit das Telefon mit der eingegebenen internen Rufnummer klingelt.
Rufumleitung einrichten 22.5 Rufumleitung einrichten Mit einer Rufumleitung können Sie ankommende Anrufe umleiten. Die Anrufe werden an einen externen Telefonanschluss umgeleitet oder an ein bestimmtes Telefon, das mit der FRITZ!Box verbunden ist. Wenn Ihr Telefonieanbieter die direkte Umleitung ankommender Gespräche unterstützt, wird die Rufumleitung beim Anbieter ausgeführt. Andernfalls baut die FRITZ!Box für die Rufumleitung ein zweites Gespräch auf.
Rufumleitung einrichten Rufumleitung für alle ankommenden Anrufe deaktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. Geben Sie eine der folgenden drei Tastenfolgen ein: s21ssr Deaktiviert eine Rufumleitung sofort. s61ssr Deaktiviert eine Rufumleitung verzögert. s67ssr Deaktiviert eine Rufumleitung bei Besetzt. Q Sie hören den eine Sekunde langen positiven Quittungston. O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung einrichten Rufumleitung für die ausgehende Rufnummer deaktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. Geben Sie eine der folgenden drei Tastenfolgen ein: s21sr Deaktiviert eine Rufumleitung sofort. s61sr Deaktiviert eine Rufumleitung verzögert. s67sr Deaktiviert eine Rufumleitung bei Besetzt. Q Sie hören den eine Sekunde langen positiven Quittungston. O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung einrichten Rufumleitung für eine bestimmte Rufnummer deaktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. Geben Sie eine der folgenden drei Tastenfolgen ein: s21ssr Deaktiviert eine Rufumleitung sofort. s61ssr Deaktiviert eine Rufumleitung verzögert. s67ssr Deaktiviert eine Rufumleitung bei Besetzt. Q Sie hören den eine Sekunde langen positiven Quittungston. O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung einrichten Rufumleitung für eine analoge Nebenstelle einrichten ss Richtet die Rufumleitung für die Nebenstelle und zur Zielrufnummer bzw. Nebenstelle ein. Beispiel: Rufumleitung von Nebenstelle „FON 1“ nach „FON 2“: 1s2s r91ss Speichern Sie die Einstellungen. O Legen Sie den Hörer auf. Rufumleitung für eine analoge Nebenstelle deaktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. r40ss Deaktiviert die Rufumleitung für die Nebenstelle .
Spontane Amtsholung deaktivieren 22.6 Spontane Amtsholung deaktivieren Wenn Sie viel intern telefonieren, können Sie an den analogen Nebenstellen der FRITZ!Box die spontane Amtsholung deaktivieren. Dann erhalten Sie nach dem Abheben des Telefonhörers einen internen Wählton. Wenn die spontane Amtsholung deaktiviert ist, müssen Sie für ein externes Gespräch die 0 vorwählen. Spontane Amtsholung deaktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. r1s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
FRITZ!Box außer Betrieb nehmen 23 FRITZ!Box außer Betrieb nehmen In diesem Kapitel erhalten Sie Tipps für den Fall, dass Sie die FRITZ!Box außer Betrieb nehmen möchten. Beachten Sie bitte auch unsere Hinweise zur korrekten Entsorgung von Altgeräten auf Seite 192. 23.1 Werkseinstellungen wiederherstellen Beim Zurücksetzen der FRITZ!Box auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen der FRITZ!Box in den Auslieferungszustand zurückgesetzt.
Software deinstallieren Werkseinstellungen laden 1. Wählen Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box das Menü „System / Zurücksetzen“. 2. Wählen Sie den Tab „Werkseinstellungen“. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Werkseinstellungen laden“. Die FRITZ!Box wird auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. 23.2 Software deinstallieren Zusatzsoftware für die FRITZ!Box erhalten Sie auf den Internetseiten von AVM unter www.avm.de/download.
Software deinstallieren Software deinstallieren in Windows XP 1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Software“. Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche „Programme ändern oder entfernen“ gedrückt ist. 2. Markieren Sie in der Liste „Zurzeit installierte Programme“ die zu deinstallierende Software von AVM. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“. Die Software wird deinstalliert.
Technische Daten 24 Technische Daten Wissenswerte Fakten: Hier finden Sie die ausführlichen technischen Daten zu Ihrer FRITZ!Box 7270. 24.1 Anschlüsse und Schnittstellen • DSL-/Telefonanschluss – DSL-Modem gemäß Standard ITU G.992.1 Annex B (ADSL), ITU G.992.3 Annex B (ADSL2), ITU G.992.
Benutzeroberfläche und Anzeige • • • • • 24.3 24.4 IPv4 und IPv6 Kindersicherung und Filterlisten Portfreigaben Dynamisches DNS VPN Benutzeroberfläche und Anzeige • Einstellungen und Statusmeldungen über einen Internetbrowser eines angeschlossenen Computers • fünf Leuchtdioden signalisieren den Gerätezustand Physikalische Eigenschaften • Abmessungen:(B x T x H): ca.
Kabel Wenn Sie ein längeres Kabel benötigen, können Sie das Kabel an einem Ende oder an mehreren Enden verlängern. Zur Verlängerung benötigen Sie jeweils folgende Komponenten: • • 1 Standard-Netzwerkkabel 1 Standard-RJ45-Doppelkupplung Cat-5 Beide Komponenten erhalten Sie im Fachhandel. Für die Verlängerung über das Standard-Netzwerkkabel empfehlen wir eine maximale Länge von 10 Metern. Wenn Sie ein Ersatzkabel benötigen, wenden Sie sich bitte an den AVM-Kleinteileversand (siehe Seite 179).
Adapter gen benötigen Sie eine geschirmte RJ45-Doppelkupplung (Cat-5) mit einer 1:1 Kontaktbelegung. Sie können sowohl gerade Kabel als auch Crosslink-Kabel verwenden. Alle Komponenten erhalten Sie im Fachhandel. Wenn Sie Komponenten einer kleineren Kategorie als Cat-5 einsetzen, kann es zu Einbußen bei der Übertragungsgeschwindigkeit kommen. Für das Netzwerkkabel wird eine maximale Länge von 100 Metern empfohlen. 24.
Adapter TAE/RJ45-Adapter: Pins des TAE-Steckers FRITZ!Box 7270 Anschluss (Pin) TAE Anschluss (Pin) RJ45 Funktion 1 1 PSTN-Amt (analog) a 2 8 PSTN-Amt (analog) b 172
Kundenservice 25 Kundenservice Ob Produktdokumentationen, häufig gestellte Fragen, Tipps, Support oder Ersatzteile - in diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zu allen wichtigen Servicethemen. 25.1 Dokumentationen zur FRITZ!Box Nutzen Sie zum Ausschöpfen aller Funktionen und Leistungsmerkmale Ihrer FRITZ!Box folgende Dokumentationen: Hilfe In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie über das „Hilfe“-Symbol und die „Hilfe“-Schaltflächen eine ausführliche Hilfe aufrufen.
Informationen im Internet 25.2 Informationen im Internet Im Internet bietet Ihnen AVM ausführliche Informationen zu Ihrem AVM-Produkt. AVM Service-Portal Das Service-Portal bietet Ihnen aktuelle Informationen, kostenlose Updates sowie viele nützliche Tipps zur Einrichtung und Bedienung Ihrer FRITZ!Box: www.avm.de/serviceportale Videos zur FRITZ!Box Zu vielen Funktionen der FRITZ!Box gibt es Videos, in denen Ihnen gezeigt wird, wie die einzelnen Funktionen eingerichtet werden.
Feedback zu FRITZ!Box Newsletter Mit dem kostenlosen Newsletter erhalten Sie regelmäßig Informationen per E-Mail zu den Themen DSL, ISDN, Kabel, WLAN und VoIP bei AVM. Außerdem finden Sie im Newsletter Tipps & Tricks rund um AVM-Produkte. Sie können den AVM-Newsletter unter folgender Adresse abonnieren: www.avm.de/newsletter 25.3 Feedback zu FRITZ!Box Die FRITZ!Box bietet Ihnen an verschiedenen Stellen in der Benutzeroberfläche die Möglichkeit, Ihr ganz konkretes Feedback an AVM zu senden.
Unterstützung durch das Support-Team Bewertung der WLAN-Verbindung Über die Seite „WLAN / Funknetz / Bekannte WLAN-Geräte / Feedback“ können Sie Ihre Zufriedenheit mit der WLAN-Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-Gerät bewerten. Diese Informationen helfen AVM, die WLAN-Eigenschaften der FRITZ!Box zu optimieren.
Unterstützung durch das Support-Team Bitte nutzen Sie zuerst die oben beschriebenen Informationsquellen, bevor Sie sich an den Support wenden. Support per E-Mail Über unseren Service-Bereich im Internet können Sie uns jederzeit eine E-Mail-Anfrage schicken. Sie erreichen den Service-Bereich unter www.avm.de/service 1. Wählen Sie im Support-Bereich das Produkt, Ihr Betriebssystem und den Schwerpunkt aus, zu dem Sie Unterstützung benötigen. Sie erhalten eine Auswahl häufig gestellter Fragen. 2.
Herstellergarantie • In welchem Land wird Ihre FRITZ!Box eingesetzt: zum Beispiel Deutschland, Österreich oder der Schweiz? • • Nennen Sie uns bitte Ihren Internetanbieter.
AVM-Kleinteileversand der Systemumgebung (Hard- oder Software Dritter) auftreten. Wir können zwischen Nachbesserung und Ersatzlieferung wählen. Andere Ansprüche als das in diesen Garantiebedingungen genannte Recht auf Behebung von Produktmängeln werden durch diese Garantie nicht begründet. Wir garantieren Ihnen, dass die Software den allgemeinen Spezifikationen entspricht, nicht aber, dass die Software Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Versandkosten werden Ihnen nicht erstattet.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box 26 AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box Hier stellen wir Ihnen weitere Geräte von AVM vor, die perfekt auf das Zusammenspiel mit Ihrer FRITZ!Box 7270 abgestimmt sind. FRITZ!Powerline 520E LAN Powerline Steckdose Mit FRITZ!Powerline 520E wird Ihre Steckdose zum sicheren Netzwerkanschluss. Und die Steckdose kann weiter als solche genutzt werden.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!Powerline 500E LAN Powerline Mit FRITZ!Powerline 500E wird Ihre Steckdose zum sicheren Netzwerkanschluss.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN USB Stick N bis 300 MBit/s Dualband WPA2 (802.11i) Stick & Surf FRITZ!WLAN USB Stick N verbindet Ihren Computer einfach und sicher mit Ihrer FRITZ!Box WLAN und anderen kompatiblen WLANRoutern: • USB-Stick für WLAN N mit bis zu 300 Mbit/s • WLAN-Unterstützung für 2,4-GHz- oder 5-GHz-Verbindungen (Dualband) • unterstützt die gängigen WLAN-Standards 802.11 n/g/b/a • WPA2-Verschlüsselung für höchste WLAN-Sicherheit (802.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN USB Stick bis 150 MBit/s WPA2 (802.11i) Stick & Surf FRITZ!WLAN USB Stick verbindet Ihren Computer einfach und sicher mit jedem WLAN-Router: • USB-Stick für WLAN N mit bis zu 150 Mbit/s • unterstützt auch die WLAN-Standards 802.11 g und b • WLAN-Unterstützung für 2,4-GHz-Verbindungen • WPA2-Verschlüsselung für höchste WLAN-Sicherheit (802.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN Repeater 300E bis 300 MBit/s WPS Gigabit-LAN Mit dem FRITZ!WLAN Repeater 300E lässt sich die Reichweite des WLAN-Netzes komfortabel erhöhen: • kompatibel zu allen gängigen WLAN-Routern (Funkstandards 802.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN Repeater 310 bis 300 MBit/s WPS Mit dem FRITZ!WLAN Repeater 310 lässt sich die Reichweite des WLAN-Netzes komfortabel erhöhen: • kompatibel zu allen gängigen WLAN-Routern (Funkstandards 802.11 n/g/b/a) • WLAN-Unterstützung für 2,4-GHz-Verbindungen • einfache Einrichtung per Knopfdruck über WPS oder mithilfe eines Assistenten • klein und sehr kompakt: Betrieb an jeder 230V-Steckdose möglich Weitere Informationen finden Sie unter www.avm.de/repeater310.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN Repeater N/G bis 300 MBit/s WPS Mediafunktion Mit dem FRITZ!WLAN Repeater N/G lässt sich die Reichweite des WLAN-Netzes schnell und einfach erhöhen: • kompatibel zu allen gängigen WLAN-Routern (Funkstandards 802.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!Fon MT-F HD-Telefonie Farbdisplay Internetradio E-Mails lesen FRITZ!Fon MT-F ist ein komfortables Schnurlostelefon (DECT), das speziell für die FRITZ!Box entwickelt wurde: • unterstützt HD-Telefonie für ein natürliches Klangbild, Full-Duplex-Freisprechen und Lauthören in HD-Qualität • ab Werk sicher durch verschlüsselte Sprachübertragung • übersichtliche Menüs auf großem Farbdisplay • RSS-Feeds, Internetradio und Podcasts empfangen sowie eingegangene E-Mails
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!Fon C3 HD-Telefonie Farbdisplay Internetradio E-Mails lesen FRITZ!Fon C3 ist ein komfortables Schnurlostelefon (DECT), das speziell für die FRITZ!Box entwickelt wurde: • unterstützt HD-Telefonie für ein natürliches Klangbild, Full-Duplex-Freisprechen und Lauthören in HD-Qualität • ab Werk sicher durch verschlüsselte Sprachübertragung • Übersichtliche Menüs auf hochwertigem Farbdisplay • RSS-Feeds, Internetradio und Podcasts empfangen sowie eingegangene E-Mai
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!Fon M2 HD-Telefonie Internetradio E-Mails lesen FRITZ!Fon M2 ist ein ergonomisches Schnurlostelefon (DECT), das speziell für die FRITZ!Box entwickelt wurde: • unterstützt HD-Telefonie für ein natürliches Klangbild, Full-Duplex-Freisprechen und Lauthören in HD-Qualität • ab Werk sicher durch verschlüsselte Sprachübertragung • bis zu 300 Meter Reichweite im Freien und bis zu 40 Meter in Gebäuden • RSS-Feeds, Internetradio und Podcasts empfangen sowie eingegang
Rechtliches Rechtliches Rechtliche Hinweise Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme (Software) sind urheberrechtlich geschützt. AVM räumt das nicht ausschließliche Recht ein, die Software zu nutzen, die ausschließlich im Objektcode-Format überlassen wird. Der Lizenznehmer darf von der Software nur eine Vervielfältigung erstellen, die ausschließlich für Sicherungszwecke verwendet werden darf (Sicherungskopie). AVM behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich eingeräumt werden.
CE-Konformitätserklärung Der Hersteller AVM GmbH Alt-Moabit 95 10559 Berlin DEUTSCHLAND erklärt hiermit, dass das Produkt FRITZ!Box 7270 ADSL-WLAN-Router den folgenden Richtlinien entspricht: 1999/5/EG R&TTE-Richtlinie: Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen 2009/125/EG EU-Richtlinie: Umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende Normen herangezogen: - EN 60950-1:2006 + A11:2009 + A1:2010 - EN 55024:2010 - EN 301 489-1 V1.8.
Entsorgungshinweise FRITZ!Box 7270 sowie alle im Lieferumfang enthaltenen Elektronikteile dürfen gemäß europäischen Richtlinien und deutschem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Bitte bringen Sie FRITZ!Box 7270 nach der Verwendung zu einer zuständigen Sammelstelle für elektrische und elektronische Altgeräte.
Bohrschablone Auf der nächsten Seite finden Sie eine Bohrschablone. Die Bohrschablone erleichtert Ihnen das Markieren der Bohrlöcher für die Wandmontage der FRITZ!Box. Drucken Sie die Seite mit der Bohrschablone unbedingt in Originalgröße bzw. zu 100% aus. Nehmen Sie keinen Zoom, keine Größenanpassung, Druckanpassung oder Skalierung in den Einstellungen Ihres Druckers vor.
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Glossar Glossar ADSL Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line ADSL (G.992.1/G992.2) wurde auf Basis der DSL-Technologie entwickelt, um dem gestiegenen Bedarf nach höheren Datenraten im Up- und Downloadbereich nachzukommen. Bezeichnet eine schnelle Datenübertragungsart, die mit Standard-Kupferkabeln funktioniert und den Transport in beide Richtungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit vornimmt (Upstream mit 640 Kbit/s und Downstream bis 9 Mbit/s).
Glossar ADSL2+ (G.992.5) ist eine Weiterentwicklung des ADSL-Standards. ADSL2+ bietet eine Verdoppelung des für den Downstream genutzten Frequenzbereichs und damit eine Verdoppelung der maximal erreichbaren Bandbreite im Downstream auf 24 Mbit/s. ADSL2+ ist vollständig abwärtskompatibel, das heißt, Endgeräte gemäß ADSL und ADSL2 können auch an ADSL2+-Anschlüssen betrieben werden, ohne jedoch die Vorteile von ADSL2+ nutzen zu können.
Glossar Dateisystem Ein Dateisystem speichert und verwaltet Dateien auf einem Datenträger (zum Beispiel Festplatte, Speicherstick). Wie die Ablage der Dateien organisiert wird, unterscheidet sich von Dateisystem zu Dateisystem. Die verschiedenen Betriebssysteme bieten unterschiedliche Dateisysteme an. In Windows XP, Windows Vista und Windows 7 werden die Dateisysteme FAT32 und NTFS am häufigsten verwendet. Das Dateisystem eines Datenträgers lässt sich ändern, zum Beispiel von FAT32 zu NTFS.
Glossar mobilen Handgerät und der Basisstation, wobei sowohl Sprachübertragung als auch bei Datenübertragung mit flexiblen Übertragungsgeschwindigkeiten unterstützt werden. DHCP Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol DHCP ist ein Protokoll zur dynamischen Aushandlung von Betriebsparametern des TCP/IP-Protokolls (siehe Glossar). Dabei greifen die PC eines lokalen IP-Netzwerks (DHCP-Clients) während des Startprozesses des Betriebssystems auf den DHCP-Server zu.
Glossar Erhält der Domain Name Service vom DNS-Server eine negative Auskunft (Domänenbezeichnung nicht bekannt), so kann er bei weiteren ihm bekannten DNS-Servern Anfragen stellen oder dem Anwender eine entsprechende Fehlermeldung ausgeben. Erhält er dagegen die gewünschte IP-Adresse, so kann die Anwendung mittels der IP-Adresse das vom Anwender gewünschte Ziel adressieren. Das hierarchische System von DNS-Servern wird als Domain Name System bezeichnet.
Glossar DSL-Splitter Ein DSL-Splitter ist ein Gerät, das Telefon- und DSL-Signale trennt. Einen DSL-Splitter benötigen Sie, wenn Sie einen Festnetzanschluss (siehe Glossar) und einen DSL-Anschluss haben. Der Splitter trennt Telefon- und DSL-Signale, die über dieselbe Leitung in Ihr Haus oder Ihre Wohnung gelangen. Telefonsignale leitet der Splitter an Ihre analogen Telefone oder an den NTBA (siehe Glossar) weiter. DSL-Signale leitet der Splitter an das DSL-Modem oder an den DSL-Router weiter.
Glossar Die Vergabe von festen IP-Adressen ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn ein PC ständig unter einer bestimmten IP-Adresse erreichbar sein soll (zum Beispiel: Web-Server, E-MailServer). Festnetzanschluss Ein Festnetzanschluss ist ein Telefonanschluss im klassischen leitungsgebundenen Telefonnetz. Es gibt zwei Arten von Festnetzanschlüssen: analoge Telefonanschlüsse und ISDN-Anschlüsse.
Glossar FTP Abkürzung für File Transfer Protocol Das File Transfer Protocol (deutsch: Dateiübertragungsprotokoll) ermöglicht den Austausch von Dateien zwischen zwei Computern im Internet. Der Computer, auf dem Dateien zum Herunterladen bereitgestellt werden, wird als „FTP-Server“ bezeichnet. Zum Herunterladen von Dateien wird eine spezielle Software, ein sogenannter „FTP-Client“, benötigt. FTP-Clients sind in einigen Internetbrowsern bereits enthalten, aber auch als eigenständige Programme erhältlich.
Glossar HSPA ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation und eine Weiterentwicklung des Mobilfunkstandards UMTS. Mit HSPA werden DSL-ähnliche Datenraten (3,6 bis 13,98 Mbit/s) im Mobilfunknetz erreicht. Hub Ein Hub ist ein Gerät, das dazu verwendet wird, um Netzwerkgeräte, beispielsweise durch ein Ethernet, miteinander zu verbinden. Die Netzwerkgeräte werden sternförmig miteinander verbunden. Jedes Netzwerkgerät ist mit dem Hub verbunden.
Glossar IPv4-Adressen sind 32 Bit lang, wodurch IPv4 einen Adressraum von 232 IP-Adressen bietet, also etwas mehr als vier Milliarden. Schätzungsweise werden die letzten IPv4-Adressen zu Beginn des Jahres 2012 vergeben sein. Das Nachfolgeprotokoll von IPv4 ist IPv6. IPv6 Abkürzung für Internet Protocol Version 6 IPv6 ist das Nachfolgeprotokoll von IPv4. IPv6-Adressen sind 128 Bit lang. Somit stehen mit IPv6 ungefähr 340 Sextillionen (~340 x 1036) IPv6-Adressen zur Verfügung.
Glossar einzige öffentliche IP-Adresse umgesetzt. Nach außen wirkt dies, als ob alle Anfragen von einem einzigen PC versendet werden. IP-Netzwerk Ein Netzwerk, in dem der Datenaustausch auf Basis des Internetprotokolls (IP) stattfindet, ist ein IP-Netzwerk. ISDN Abkürzung für Integrated Services Digital Network Das ISDN fasst verschiedene Fernmeldedienste in einem digitalen Netz zusammen. Zu diesen Diensten gehören neben anderen die Telefonie und die Datenübertragung.
Glossar NAS-Funktionalität NAS ist die Abkürzung für Network Attached Storage Als NAS bezeichnet man einen oder mehrere Geräte, die in ein Netzwerk integriert sind, um Speicherplatz bereitzustellen. Im Zusammenhang mit der FRITZ!Box bedeutet NAS-Funktionalität, dass diverse Dienste für angeschlossene USB-Speichergeräte in der FRITZ!Box zur Verfügung stehen, damit es für Sie einfacher wird, Ihre Daten zu nutzen und im lokalen Netz bereitzustellen.
Glossar Der NTBA ist am ISDN-Basisanschluss das Netzabschlussgerät. Am NTBA werden die ISDN-Endgeräte angeschlossen, zum Beispiel die ISDN-Telefonanlage oder ISDN-Telefone. Öffentliche IP-Adresse Eine öffentliche IP-Adresse ist eine im Internet gültige IP-Adresse (siehe Glossar). Jeder PC oder Router, der am Internet teilnimmt, muss über eine öffentliche IP-Adresse verfügen. Sie wird meist dynamisch während der Interneteinwahl mit dem Internetanbieter ausgehandelt.
Glossar gen, die Hintertüren auf einem PC öffnen) Daten auf dafür angelegten eigenen Ports entgegennehmen können. Eine Firewall sperrt meist alle untypischen, für den normalen Anwendungsfall nicht benötigten Portnummern und bietet versierten Anwendern die Möglichkeit der gezielten Portfreigabe. Portfreigabe Die Portfreigabe gestattet die Angabe von Ports, über die ein Router oder eine Firewall alle ein- oder ausgehenden Datenpakete passieren lassen soll.
Glossar Netzwerks muss darauf geachtet werden, dass eine IP-Adresse nur einmal vergeben wird. Eine private IP-Adresse kann in beliebig vielen anderen lokalen Netzwerken existieren. Splitter DSL-Splitter (siehe Glossar) Stick & Surf Stick & Surf ist ein von AVM entwickeltes Verfahren zum schnellen, einfachen, fehlerfreien und sicheren Einrichten von Funknetzen.
Glossar Switch Ein Switch ist ein Gerät, das mehrere Netzwerkgeräte miteinander verbindet, zum Beispiel durch ein Ethernet. Im Unterschied zum Hub kann ein Switch direkte Verbindungen zwischen den angeschlossenen Geräten herstellen. Dadurch ist es möglich, Datenpakete gezielt an den Empfänger zu senden. Jedem angeschlossenen Gerät steht die gesamte Datendurchsatzrate zur Verfügung. TAE Abkürzung für Telekommunikations-Anschluss-Einheit Die TAE ist eine Anschlussdose für Telefonanschlüsse.
Glossar TR-069 TR-069 ist eine technische Richtlinie und vereinfacht die Einrichtung von Internetzugangsgeräten wie zum Beispiel der FRITZ!Box. TR-069 beschreibt die Fernkonfiguration von Internetzugangsgeräten. Bei der Fernkonfiguration werden Zugangsund Anmeldedaten automatisch vom Internetanbieter auf die FRITZ!Box übertragen. Das können die Zugangsdaten für den Internetzugang sein, Internetrufnummern und Anmeldedaten für die Internettelefonie oder beides.
Glossar Update Als Update werden Aktualisierungen von Software oder Firmware bezeichnet. Updates sind oft kostenlos, beheben Programmfehler und bieten auch neue Funktionen. Uplink-Port Der Uplink-Port an einem Hub oder Switch ist für den Anschluss eines anderen Hubs oder Switches oder eines Routers vorgesehen. Im Gegensatz zum Uplink-Port gibt es den Benutzerport für den Anschluss von Endgeräten. Am UplinkPort sind die Sende- und Empfangsleitung vertauscht.
Glossar UPnP-AV Abkürzung für Universal Plug & Play Audio/Video UPnP-AV ist eine UPnP-Spezifikation für das Zusammenwirken von Media-Server, Wiedergabegeräten und Steuerungsgeräten zum Streaming (Übertragung eines Datenstroms) von Audio-, Bild- und Videodaten innerhalb von Netzwerken. Media-Server sind Geräte, die Audio-, Bild- und Videodaten zum Abruf bereithalten. Wiedergabegeräte spielen die Audio-, Bild- und Videodaten ab (Fernseher, Stereo-Anlagen, Streaming-Clients).
Glossar VPN Abkürzung für Virtual Private Network VPN dient der Einbindung von Geräten eines benachbarten Netzes an das eigene Netz, ohne dass die Netzwerke zueinander kompatibel sein müssen. Ein Virtual Private Network ist in der Regel ein eigenständiges, auf mehrere Standorte verteiltes Firmennetzwerk, das für die Verknüpfung seiner Teilnetze bzw. für die Anbindung einzelner PCs die Infrastruktur eines öffentlichen Kommunikationsnetzes nutzt.
Glossar Grundsätzlich sind VoIP-Gespräche über jeden Internetzugang möglich. Für den komfortablen Einsatz der vorhandenen Telefone und für Gespräche ins Festnetz und in Mobilfunknetze ist es jedoch wichtig, dass der Internetanbieter den sogenannten SIP-Standard unterstützt. SIP ist der aktuelle Standard für VoIP, den die IETF (Internet Engineering Task Force) festgelegt hat.
Glossar Überschneidungen in den Einsatzmöglichkeiten zur drahtlosen Netzwerkkommunikation liegen auch zur Bluetooth-Technologie vor. Für mobile Geräte mit begrenzter Energiekapazität ist Bluetooth allerdings die sinnvollere Lösung, da Bluetooth einen deutlich geringeren Stromverbrauch als Wireless LAN aufweist. Zudem bietet die Bluetooth-Technologie eine größere Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten und kann daher flexibler genutzt werden.
Stichwortverzeichnis A Autokanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 siehe WLAN-Autokanal Automatischer Fehlerbericht . . . . . . . 175 AVM Stick & Surf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Abgangsrufnummer festlegen . . . . . . 107 Adapter DSL-Adapter . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 Telefonadapter . . . . . . . . . . . . . . . 171 Amtsholung umstellen . . . . . . . . . . . . 164 analoge Nebenstelle. . . . . . . . . . . . . . . 10 analoge Telefone Anschluss . . . . . . . . . . . . . .
DSL-Telefonkabel. . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Dynamisches DNS (Dynamic DNS). . . . 67 Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . 143 starten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . 143 FRITZ!OS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 FRITZ!OS-Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . . . . 29 E E-Mail Sprachnachrichten weiterleiten . . 94 ECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
K Informationen FRITZ!Box . . . . . . . . . . . 36 Informationen im Internet Newsletter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Service-Portal . . . . . . . . . . . . . . . . 174 Videos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 Wissensdatenbank. . . . . . . . . . . . 174 Integrierte Geräte Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . . 94 Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 intern anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 intern vermitteln . . . . . . . . . . . . . . .
Netzwerkgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Computer fernwarten . . . . . . . . . . 124 Wake On LAN. . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Netzwerkkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 Neue Firmware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Newsletter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Notfall IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Service-Portal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 Sicherheit Bedienungshinweise . . . . . . . . 15, 15 Benutzeroberfläche . . . . . .
Weckruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Telefonnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 WPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Basisstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 ein- und ausschalten . . . . . . . 11, 156 Frequenzbereich. . . . . . . . . . . . . . . 87 Gastzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 manuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Reichweite . . . . . . . . . . . . .