FRITZ!Box Fon WLAN 7170 Installation, Einrichtung und Bedienung
Rechtliche Hinweise FRITZ!Box Fon WLAN 7170 Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme (Software) sind urheberrechtlich geschützt. AVM räumt das nicht ausschließliche Recht ein, die Software zu nutzen, die ausschließlich im Objektcode-Format überlassen wird. Der Lizenznehmer darf von der Software nur eine Vervielfältigung erstellen, die ausschließlich für Sicherungszwecke verwendet werden darf (Sicherungskopie). AVM behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich eingeräumt werden.
Inhaltsverzeichnis Symbole und Hervorhebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1 Sicherheit und Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2 FRITZ!Box Fon WLAN 7170 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 2.1 2.2 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Voraussetzungen für den Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 6.1 6.2 6.3 6.4 Eigene Rufnummern eintragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Telefoniegeräte einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Telefoniefunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Anrufbeantworter über Telefontastatur bedienen . . . . . . . . . . . . . . . 52 7 USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . .
II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES . . . . . . . . . . . 123 1 Produktdetails . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 Kabel und Adapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 AVM-Kleinteileversand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 WLAN-Taster . . . . . . . . .
Wissenswertes: Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . . 158 6.1 6.2 Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten . . 158 7 Weitere Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 7.1 7.2 7.3 7.4 Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 Energiemonitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Symbole und Hervorhebungen Dieses Symbol weist auf nützliche Hinweise hin, die Ihnen die Arbeit mit der FRITZ!Box erleichtern. Dieses Symbol markiert wichtige Hinweise, die Sie auf jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermeiden.
I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG 1 Sicherheit und Handhabung Was es zu beachten gilt Sicherheitshinweise Handhabung der FRITZ!Box Beachten Sie beim Umgang mit der FRITZ!Box Fon WLAN 7170 folgende Sicherheitshinweise, um sich selbst und die FRITZ!Box vor Schäden zu bewahren. • Installieren Sie die FRITZ!Box nicht während eines Gewitters. • Trennen Sie während eines Gewitters die FRITZ!Box vom Stromnetz.
• Achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze frei sind. Stellen Sie die FRITZ!Box deshalb nicht auf einen Teppich oder auf gepolsterte Möbelstücke. Die Lüftungsschlitze sind für die Luftkühlung der FRITZ!Box vorhanden. • Wenn Sie die FRITZ!Box über das Netzwerkkabel mit Ihrem Computer verbinden, beachten Sie die maximale Kabellänge. • Wenn Sie zwischen FRITZ!Box und Computer kabellos Verbindungen aufbauen wollen, stellen Sie das Gerät an einem zentralen Ort auf.
FRITZ!Box Fon WLAN 7170 2 FRITZ!Box Fon WLAN 7170 Ein Überblick Die FRITZ!Box verbindet Ihre Computer mit Ihrem DSL-Anschluss. Jeder angeschlossene Computer kann über die FRITZ!Box ins Internet gelangen. Als WLAN Access Point bietet Ihnen die FRITZ!Box die Möglichkeit, Ihre Computer kabellos mit dem DSL-Anschluss zu verbinden. Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage zum Telefonieren über das Internet und über das Festnetz (ISDN und analog).
FRITZ!Box Fon WLAN 7170 WLAN Access Point Die FRITZ!Box ist ein WLAN Access Point. Alle WLAN-fähigen Computer können kabellos mit der FRITZ!Box verbunden werden. Lokales Netzwerk Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer bilden ein Netzwerk und können untereinander auf freigegebene Dateien zugreifen. Internet Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer können auf das Internet zugreifen. Die FRITZ!Box arbeitet als Router und stellt allen angeschlossenen Computern die Internetverbindung zur Verfügung.
Lieferumfang Netzwerkgeräte 2.1 An die Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box können auch andere netzwerkfähige Geräte angeschlossen werden, zum Beispiel Spielekonsolen. Lieferumfang Die FRITZ!Box Fon WLAN 7170 ist in mehreren Produktvarianten erhältlich, die sich im Lieferumfang unterscheiden. Den genauen Lieferumfang Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN 7170 entnehmen Sie bitte den Angaben auf dem FRITZ!Box-Karton.
Voraussetzungen für den Betrieb – an der F-codierten TAE-Buchse können analoge Telefone angeschlossen werden • ein TAE/RJ45-Adapter zum Anschluss an das analoge Telefonnetz • eine FRITZ!Box-CD mit – Installationshilfe – Ergänzungsprogrammen – Dokumentationen zu allen mitgelieferten AVMProdukten • gedruckte Produktinformation Je nach Produktvariante liegt Ihrer FRITZ!Box entweder eine Installationsanleitung oder ein Blatt mit Service-Informationen bei. 2.
Voraussetzungen für den Betrieb • für den Anschluss über Netzwerkkabel: Computer mit einem Netzwerkanschluss (Netzwerkkarte Standard-Ethernet 10/100 Base-T) • für Festnetztelefonie: ein analoger Telefonanschluss oder ISDN-Mehrgeräteanschluss nach dem Euro-ISDN-Protokoll DSS1 FRITZ!Box Fon WLAN 7170 14
Anschluss 3 Anschluss FRITZ!Box anschließen Hier finden Sie Beschreibungen zu den folgenden Themen: • • • • • • • • Erste Inbetriebnahme der FRITZ!Box FRITZ!Box am Strom anschließen Einen oder mehrere Computer an die FRITZ!Box anschließen FRITZ!Box an DSL anschließen FRITZ!Box am ISDN oder analogen Telefonanschluss anschließen Analoge Endgeräte an die FRITZ!Box anschließen ISDN-Endgeräte an die FRITZ!Box anschließen IP-Telefon anschließen Beachten Sie beim Aufstellen der FRITZ!Box bitte die Hinweise in
Inbetriebnahme ohne Installationshilfe der CD Inbetriebnahme ohne Installationshilfe der CD Wenn Sie die Installationshilfe der FRITZ!Box-CD nicht nutzen wollen, führen Sie folgende Arbeitsschritte in der angegebenen Reihenfolge durch: 1. FRITZ!Box aufstellen, siehe Abschnitt „Sicherheit und Handhabung“ ab Seite 8. 2. FRITZ!Box an die Stromversorgung anschließen, siehe Abschnitt „An den Strom anschließen“ auf Seite 17. 3.
An den Strom anschließen 3.2 An den Strom anschließen Anschluss an die Stromversorgung Anschließen Verwenden Sie für den Anschluss an das Stromnetz das Netzteil aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box. 1. Verbinden Sie das Netzteil mit der FRITZ!Box. Stecken Sie dazu den kleinen Stecker in die Strombuchse ganz rechts auf der Buchsenleiste der FRITZ!Box. 2. Stecken Sie das Netzteil in die Steckdose der Stromversorgung.
Computer anschließen 3.3 Computer anschließen Wenn Sie über die FRITZ!Box im Internet surfen oder die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box öffnen wollen, dann müssen Sie einen Computer mit der FRITZ!Box verbinden. Ein Computer kann auf unterschiedliche Arten mit der FRITZ!Box verbunden sein: • • Merkmale 3.
Computer am Netzwerkanschluss anschließen Anschluss eines Computers an einen Netzwerkanschluss der FRITZ!Box Anschließen Legen Sie das Netzwerkkabel (rot) aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box bereit. 1. Schalten Sie den Computer ein. 2. Wenn Sie mit einem Linux-Betriebssystem arbeiten, dann richten Sie Ihre Netzwerkkarte mit der Einstellung „DHCP“ ein, falls dies noch nicht geschehen ist. 3. Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an die Netzwerkkarte des Computers an. 4.
Weitere Computer an die Netzwerkanschlüsse anschließen Weitere Computer an die Netzwerkanschlüsse anschließen Für den Anschluss weiterer Computer benötigen Sie zusätzliche Netzwerkkabel. Beachten Sie beim Kauf eines Netzwerkkabels die Hinweise im Abschnitt „Netzwerkkabel“ auf Seite 125. Sie können jederzeit an jeden der vier Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box einen Computer anschließen.
Computer kabellos über WLAN anschließen 2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an eine der LAN-Buchsen der FRITZ!Box an. FRITZ!Box und Netzwerk-Hub sind nun miteinander verbunden. 3.5 Computer kabellos über WLAN anschließen Sie können einen oder mehrere Computer kabellos über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden. Die kabellose WLAN-Verbindung erfolgt unabhängig vom Betriebssystem des Computers.
WLAN-Verbindung manuell herstellen 4. Stecken Sie nun den FRITZ!WLAN USB Stick in den USB-Anschluss des Computers. Die auf dem FRITZ!WLAN USB Stick gespeicherten Sicherheitseinstellungen werden übernommen. FRITZ!Box und FRITZ!WLAN USB Stick sind nun kabellos miteinander verbunden. Weitere Informationen erhalten Sie im Handbuch zum AVM FRITZ!WLAN USB Stick.
WLAN-Verbindung manuell herstellen 3. SSID (Name des Funknetzwerks) FRITZ!Box Fon WLAN 7170 Methode der Verschlüsselung WPA (TKIP) oder WPA2 (AESCCMP) Verschlüsselung WPA-PSK oder WPA2-PSK (AES) Schlüssel Den Schlüssel finden Sie auf dem Aufkleber auf der Geräteunterseite sowie auf der FRITZ!Box-CD-Hülle. Netzwerkmodus Infrastruktur Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der dafür vorgesehenen Schaltfläche, zum Beispiel „OK“ oder „Verbinden“.
DSL-Anschluss verbinden 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“. Ein Fenster mit den WLAN-Sicherheitseinstellungen wird angezeigt. 7. Notieren Sie sich die Einstellungen oder drucken Sie die Seite aus, indem Sie auf das Drucker-Symbol in der Symbolleiste klicken. 8. Schließen Sie die Benutzeroberfläche und trennen Sie die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem Computer. Entfernen Sie dazu das Netzwerkkabel (rot). 9.
DSL-Anschluss ohne Telefonanschluss DSL-Anschluss ohne Telefonanschluss FRITZ!Box am DSL-Anschluss – Anschluss an der TAE-Telefondose Anschließen Wenn Sie über einen DSL-Anschluss ohne Telefonanschluss verfügen, dann schließen Sie die FRITZ!Box mit dem DSL-Kabel (grau) am DSL an. 1. Schließen Sie ein Kabelende des DSL-Kabels an die Buchse „DSL/TEL“ der FRITZ!Box an. 2. Schließen Sie das andere Kabelende an die mit „F“ beschriftete Buchse Ihrer TAE-Telefondose an.
DSL- und Telefonanschluss DSL- und Telefonanschluss Anschluss am DSL-Splitter Anschließen Wenn Sie über einen DSL- und einen Telefonanschluss verfügen, dann schließen Sie die FRITZ!Box mit dem DSL-/Telefonkabel (grau-schwarz) an. 1. Schließen Sie das längere der beiden grauen Kabelenden an die mit „DSL/TEL“ beschrifteten Buchse an. 2. Schließen Sie das kürzere graue Kabelende an die mit „DSL“ beschrifteten Buchse des DSL-Splitters an.
Analogen Telefonanschluss verbinden 3.7 Analogen Telefonanschluss verbinden Ihr Telefonanschluss ist entweder ein analoger Anschluss oder ein ISDN-Anschluss. Wenn Sie einen analogen Telefonanschluss haben, dann schließen Sie die FRITZ!Box folgendermaßen an: Anschluss an den analogen Telefonanschluss über den DSL-Splitter Anschließen Legen Sie das Y-förmige Kabel (grau-schwarz) aus dem Lieferumfang bereit. Es handelt sich bei diesem Kabel um ein kombiniertes DSL-/Telefonkabel. 1.
ISDN-Anschluss verbinden 3.8 ISDN-Anschluss verbinden Ihr Telefonanschluss ist entweder ein analoger Anschluss oder ein ISDN-Anschluss. Wenn Sie einen ISDN-Anschluss haben, dann schließen Sie die FRITZ!Box folgendermaßen an: Anschluss an den ISDN-NTBA Anschließen Legen Sie das Y-förmige Kabel (grau-schwarz) aus dem Lieferumfang bereit. Es handelt sich bei diesem Kabel um ein kombiniertes DSL-/Telefonkabel. 1.
Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen 3.9 Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen Die FRITZ!Box Fon WLAN 7170 stellt Internet- und/oder Festnetztelefonie für analoge Endgeräte bereit. Sie können drei analoge Endgeräte wie Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter an die FRITZ!Box anschließen. Anschluss eines analogen Telefons Anschließen Legen Sie den TAE/RJ11-Adapter aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box bereit. 1.
ISDN-Telefon anschließen 1. Entfernen Sie die Isolierung der Kabel auf einer Länge von 10 mm. 2. Drücken Sie den orangen Hebelöffner an der Buchse nach hinten, stecken Sie eine Ader des Kabels ein und lassen Sie den Hebelöffner wieder los. 3. Wiederholen Sie den Vorgang mit der zweiten Ader des Kabels. 3.10 ISDN-Telefon anschließen An die FRITZ!Box können Sie ISDN-Telefone anschließen. Mit entsprechender Anschlussverkabelung können bis zu acht ISDN-Telefone angeschlossen werden.
ISDN-TK-Anlage anschließen 3.11 ISDN-TK-Anlage anschließen Wenn Sie über eine ISDN-TK-Anlage verfügen, dann können Sie diese an die FRITZ!Box anschließen. Mit den an die TK-Anlage angeschlossenen Telefonen können Sie wie gewohnt telefonieren. Die ISDN-TK-Anlage muss einen Mehrgeräteanschluss unterstützen. Anschluss einer ISDN-TK-Anlage an die FRITZ!Box Anschließen Verwenden Sie für den Anschluss einer ISDN-TK-Anlage ein ISDN-Kabel. 1. Verbinden Sie ein Ende des ISDN-Kabels mit der ISDN-TK-Anlage. 2.
IP-Telefon anschließen 3.12 IP-Telefon anschließen Mit der FRITZ!Box Fon WLAN 7170 können Sie auch IP-Telefone zum Telefonieren über das Internet verwenden. IPTelefone werden über LAN oder über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden. An einem LAN-Anschluss An die LAN-Anschlüsse der FRITZ!Box können Sie IP-Telefone mit einem LAN-Kabel anschließen. Anschluss eines IP-Telefons an die FRITZ!Box 1. Verbinden Sie das eine Ende des LAN-Kabels mit dem IP-Telefon. 2.
IP-Telefon anschließen Über WLAN Über WLAN können Sie WLAN-fähige IP-Telefone, so genannte Smartphones, kabellos mit der FRITZ!Box verbinden. Anschluss eines Smartphones an die FRITZ!Box 1. Suchen Sie mit dem Smartphone nach WLAN-Geräten in Ihrer Umgebung. 2. Wählen Sie aus der Liste der gefundenen WLAN-Geräte die FRITZ!Box Fon WLAN 7170 aus. 3. Geben Sie für den Verbindungsaufbau den WLANNetzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein. Damit ist das Smartphone an der FRITZ!Box angeschlossen.
Öffnen der Benutzeroberfläche 4 Öffnen der Benutzeroberfläche fritz.box Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die über einen Internetbrowser verwendet werden kann. In der Benutzeroberfläche erhalten Sie Produkt-, Anschluss- und Verbindungsinformationen zu Ihrer FRITZ!Box. In der Benutzeroberfläche nehmen Sie alle Einstellungen für den Betrieb der FRITZ!Box vor. Die Benutzeroberfläche kann von jedem mit der FRITZ!Box verbundenen Computer aus geöffnet werden.
Kennwortschutz Es wird dringend empfohlen, den Kennwortschutz für die Benutzeroberfläche einzurichten und zu nutzen. Beachten Sie bitte die folgenden Punkte, wenn Sie den Kennwortschutz aktiviert haben: • Beim Öffnen der Benutzeroberfläche wird zuerst der Anmeldebildschirm angezeigt. Hier geben Sie das Kennwort ein und melden sich somit an der Benutzeroberfläche an. • Wenn Sie länger als zehn Minuten nicht auf der Benutzeroberfläche klicken, werden Sie automatisch von der Benutzeroberfläche abgemeldet.
Einstellungen sichern 4.2 Einstellungen sichern Die Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vorgenommen haben, können Sie als Datei auf Ihrem Computer speichern. In dieser Datei sind alle benutzerdefinierten Einstellungen, unter anderem die Zugangsdaten für Internetund Telefonverbindungen, enthalten. Die so gesicherten Einstellungen können Sie jederzeit wieder in Ihre FRITZ!Box laden.
Internetverbindungen 5 Internetverbindungen Internetzugang einrichten Um mit der FRITZ!Box den Zugang zum Internet zu ermöglichen, müssen Sie zunächst in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box den Internetzugang einrichten. Die FRITZ!Box kann direkt am DSL-Anschluss betrieben werden. Sie kann aber auch an ein Kabelmodem, ein DSL-Modem oder einen DSLRouter angeschlossen werden oder auch in ein vorhandenes Netzwerk integriert werden.
Internetzugang über DSL automatisch einrichten „Fernkonfiguration“ oder „Autoprovisionierung“) unterstützt, empfehlen wir Ihnen, den Internetzugang Ihrer FRITZ!Box immer auf diese Weise einzurichten. Die FRITZ!Box wird dann automatisch und sicher mit den erforderlichen Angaben für die Internetnutzung und gegebenenfalls weitere bei Ihrem Anbieter gebuchte Dienste wie Internettelefonie eingerichtet. 5.
Internetzugang über DSL automatisch einrichten Ihr Internetanbieter hat Ihnen Informationen zur Einrichtung Ihres Internetzugangs übermittelt. Führen Sie die Einrichtung des Internetzugangs immer so durch, wie von Ihrem Anbieter beschrieben! 1. Verbinden Sie die FRITZ!Box mit dem DSL-Anschluss. Die automatische Einrichtung beginnt selbsttätig. 2. Warten Sie den Abschluss der automatischen Einrichtung ab. Dieser Vorgang kann circa fünf bis zehn Minuten dauern.
Internetzugang über DSL mit dem Assistenten einrichten 5.2 Internetzugang über DSL mit dem Assistenten einrichten Ihr Internetanbieter hat Ihnen Informationen zur Einrichtung Ihres Internetzugangs übermittelt. Führen Sie die Einrichtung des Internetzugangs immer so durch, wie von Ihrem Anbieter beschrieben! Wenn die FRITZ!Box direkt am DSL-Anschluss angeschlossen ist, dann benötigen Sie die Zugangsdaten eines Internetanbieters, um den Internetzugang in der FRITZ!Box einzurichten.
Internetzugang über Kabelmodem 5. Klicken Sie abschließend auf „Übernehmen“. Wenn die FRITZ!Box an ein DSL-Modem oder einen DSLRouter angeschlossen oder in ein vorhandenes Netzwerk integriert ist, dann nehmen Sie die Einrichtung des Internetzugangs ebenfalls wie oben beschrieben vor. Aktivieren Sie dazu im Menü „System / Ansicht“ die Expertenansicht. 5.4 Internetzugang über Kabelmodem Mit einem zusätzlichen Kabelmodem können Sie Ihre FRITZ!Box Fon WLAN 7170 auch an einem Kabelanschluss einsetzen.
Im Internet surfen 10. Aktivieren Sie im Abschnitt „Verbindungseinstellungen“ die Option „IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen“. 11. Tragen Sie in den Eingabefeldern „Upstream“ und „Downstream“ die jeweiligen Geschwindigkeitswerte Ihres Internetzugangs ein. 12. Speichern Sie die Einstellungen mit „Übernehmen“. 13. Starten Sie abschließend das Kabelmodem neu, zum Beispiel durch kurzzeitiges Trennen vom Stromnetz. Jetzt wird die Internetverbindung von der FRITZ!Box über das Kabelmodem hergestellt. 5.
Telefonverbindungen 6 Telefonverbindungen FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten Mit der FRITZ!Box können Sie über das Internet und über das Festnetz telefonieren. Nachdem Sie die FRITZ!Box wie im Kapitel „Anschluss“ ab Seite 15 beschrieben angeschlossen haben, können Sie die FRITZ!Box für das Telefonieren einrichten.
Internetrufnummer eintragen Internetrufnummer eintragen Um mit der FRITZ!Box über das Internet telefonieren zu können, benötigen Sie eine Internetrufnummer von einem Internettelefonieanbieter. Die Internetrufnummer tragen Sie in der FRITZ!Box ein. Sie können mehrere Internetrufnummern in der FRITZ!Box eintragen. Die Internetrufnummern können von einem oder auch von mehreren unterschiedlichen Internettelefonieanbietern sein.
Einstellungen für Telefoniegeräte • • Anrufbeantworter ISDN-Telefonanlagen – ISDN-Telefonanlagen für analoge Telefone – ISDN-Telefonanlagen für ISDN-Telefone • Faxgeräte – analoge Faxgeräte – ISDN-Faxgeräte – ISDN-Fax-Telefon-Kombinationen Einstellungen für Telefoniegeräte An der FRITZ!Box können Telefoniegeräte wie Telefon, Fax oder Anrufbeantworter angeschlossen werden. Die FRITZ!Box verfügt aber auch über integrierte Anrufbeantworter und ein Faxgerät für den Faxempfang.
Einstellungen für Telefoniegeräte – Rufnummer, über die Faxe versendet werden: Mit dieser Angabe legen Sie fest, ob ausgehende Faxe über das Internet oder das Festnetz gesendet werden. – Anrufannahme: Hier geben Sie an, auf welche Rufnummern das Faxgerät reagieren soll.
IP-Telefon in FRITZ!Box einrichten IP-Telefon in FRITZ!Box einrichten Wenn Sie an der FRITZ!Box ein IP-Telefon angeschlossen haben, richten Sie das Telefon noch in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche ein. Anschließend können Sie das IP-Telefon für Telefonate verwenden. 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 34). 2. Wählen Sie „Einstellungen / Erweiterte Einstellungen / System / Ansicht“. Aktivieren Sie die Expertenansicht und klicken Sie auf „Übernehmen“. 3.
Telefoniefunktionen 6.3 Telefoniefunktionen Weitere Funktionen und Einstellmöglichkeiten zur Telefonie finden Sie im Bereich „Einstellungen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie“. Anrufliste In der Anrufliste werden ausgehende Anrufe und gesendete Faxe, ankommende Anrufe und Faxe sowie ankommende Anrufe in Abwesenheit aufgelistet. Ist die Rufnummer eines Anrufers oder eines Angerufenen im Telefonbuch eingetragen, wird in der Anrufliste der Name aus dem Telefonbuch angezeigt.
Anrufe sperren • Menü Umleitung von Anrufen ohne Rufnummer (anonyme Anrufe) Das Menü „Rufumleitung“ finden Sie im Bereich „Einstellungen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie“. Anrufe sperren Die Rufnummernsperre der FRITZ!Box bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: • Sperren von Rufnummern und Rufnummernbereichen für ausgehende Rufe In einen gesperrten Rufnummernbereich sind von der FRITZ!Box aus keine Anrufe möglich.
Wahlregeln Wahlregeln Mit den Wahlregeln legen Sie fest, wann Anrufe über das Festnetz und wann über das Internet geführt werden. Verbindungen zu Rufnummernbereichen, für die eine Wahlregel festgelegt ist, werden ausschließlich über die angegebene Verbindungsart hergestellt. Menü Das Menü „Wahlregeln“ finden Sie im Bereich „Einstellungen“ im Menü „Erweiterte Einstellungen / Telefonie“.
Integrierte Anrufbeantworter Integrierte Anrufbeantworter Die FRITZ!Box verfügt über mehrere integrierte Anrufbeantworter, die Sie einzeln aktivieren und einrichten können. Mit der Einstellung „Nachrichten per E-Mail versenden“ können Sie sich aufgezeichnete Nachrichten per E-Mail zuschicken lassen. Die Nachrichten werden als Audio-Dateien versendet.
Anrufbeantworter über Telefontastatur bedienen 6.4 Anrufbeantworter über Telefontastatur bedienen Hauptmenü 1 Nachrichten abhören Wenn keine Nachrichten vorhanden sind, dann hören Sie zwei kurze Signaltöne und befinden sich wieder im Hauptmenü.
USB-Geräte 7 USB-Geräte USB-Geräte an der FRITZ!Box Die FRITZ!Box ist mit einem USB-Anschluss – auch als USB Host Controller bezeichnet – ausgerüstet. Der USB-Anschluss der FRITZ!Box unterstützt den Standard USB 1.1. An den USB-Anschluss können Sie verschiedene USB-Geräte anschließen: • • • • einen FRITZ!WLAN USB Stick einen USB-Speicher (Festplatte, Speicher-Stick, Card-Reader) einen USB-Drucker einen USB-Hub An den USB-Hub können maximal vier USB-Geräte angeschlossen werden. 7.
Zugriff auf USB-Geräte Falls Sie mehrere Geräte am USB-Anschluss verwenden möchten, können Sie auch einen USB-Hub einsetzen (siehe Abschnitt „USB-Hub“ auf Seite 68). Bitte lesen Sie zuvor die „Nutzungshinweise für USB-Geräte“ auf Seite 68. 7.
USB-Speicher 7.3 USB-Speicher USB-Speicher sind Festplatten, Speicher-Sticks und CardReader. Dateisysteme Der Zugriff auf USB-Speicher, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, ist über die Funktionen File Transfer Protocol (FTP) und USB-Fernanschluss möglich. Es werden USBSpeicher mit den Dateisystemen FAT oder FAT32 unterstützt, wobei Dateien bis zu einer Größe von 2 GB verwendet werden können.
Auf die Daten im USB-Speicher zugreifen Auf die Daten im USB-Speicher zugreifen USB-Speicher, die direkt oder über einen USB-Hub an der FRITZ!Box angeschlossen sind, werden in der Benutzeroberfläche im Menü „USB-Geräte / Geräteübersicht“ mit ihrem Gerätenamen angezeigt. FTP (File Transfer Protocol) Alle im Netzwerk vorhandenen Computer können gleichzeitig über FTP auf die Daten im USB-Speicher zugreifen.
USB-Drucker Mit der Musikbox werden Musikdateien diverser Formate vom angeschlossenen USB-Speicher über UPnP bereitgestellt. Die Funktionen USB-Netzwerkspeicher, Mediaserver und FTP sind nur dann verwendbar, wenn der USB-Fernanschluss für USB-Speicher nicht aktiviert ist. 7.4 USB-Drucker Für den Anschluss eines USB-Druckers an den USB-Anschluss der FRITZ!Box können Sie entweder den USB-Fernanschluss aktivieren oder den USB-Drucker als Netzwerkdrucker nutzen.
USB-Drucker als Netzwerkdrucker für das der Druckerhersteller Treibersoftware bereitstellt. Als Netzwerkdrucker werden solche Drucker an der FRITZ!Box nicht unterstützt. USB-Drucker als Netzwerkdrucker Wenn Sie einen USB-Drucker an die FRITZ!Box anschliessen und einrichten, ohne die Zusatzsoftware „USB-Fernanschluss“ zu verwenden, dann verwaltet die FRITZ!Box den Drucker selbst und stellt ihn den an der FRITZ!Box angeschlossenen Computern als Netzwerkdrucker zur Verfügung.
USB-Drucker als Netzwerkdrucker 1. Legen Sie die FRITZ!Box-CD in das CD-ROM-Laufwerk des Computers. Die Installationshilfe wird gestartet. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „CD-Inhalt ansehen“. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Startmenüeintrag“. Der Druckeranschluss mit der Bezeichnung „AVM: (FRITZ!Box USB Drucker Anschluss)“ wird eingerichtet. Nun können Sie für diesen Druckeranschluss den Druckertreiber des an die FRITZ!Box angeschlossenen Druckers installieren.
USB-Drucker als Netzwerkdrucker 7. Im Feld „Druckername“ können Sie eine Bezeichnung für den Drucker eintragen. Mit dieser Bezeichnung wird der Drucker vom Betriebssystem verwaltet. 8. Klicken Sie zum Abschluss der Installation auf „Fertig stellen“. Druckertreiber installieren in Windows XP / 2000 1. Klicken Sie im Startmenü des Computers auf den Eintrag „Drucker und Faxgeräte“. 2. Doppelklicken Sie im Fenster „Drucker und Faxgeräte“ auf „Drucker hinzufügen“.
USB-Drucker als Netzwerkdrucker 8. Im Fenster „Druckerfreigabe“ markieren Sie die Option „Drucker nicht freigeben“. Drucker einrichten in SUSE Linux-Systemen Sie können einen USB-Drucker an die FRITZ!Box anschließen und als Netzwerkdrucker nutzen. Der Drucker steht dann allen an der FRITZ!Box angeschlossenen Computern zur Verfügung. Sie installieren den Drucker als „superuser“. 1.
USB-Drucker als Netzwerkdrucker Weiterführende Informationen Fragen nach passenden Druckerbeschreibungsdateien richten Sie bitte an den Hersteller des Druckers oder des verwendeten Systems. Ausführliche Informationen zur Drucksoftware CUPS finden Sie in folgender Dokumentation: http://www.cups.org/documentation.
USB-Drucker als Netzwerkdrucker 2. Klicken Sie auf das Symbol „+“ in der linken, unteren Bildhälfte. 3. Klicken Sie auf „IP“.
FRITZ!Box USB-Fernanschluss 4. Wählen Sie im Feld „Protokoll“ den Eintrag „HP JetDirect - Socket“ aus. 5. Tragen Sie im Feld „Adresse“ die IP-Adresse der FRITZ!Box ein: 192.168.178.1 6. Lassen Sie das Feld „Warteliste“ leer. 7. Nehmen Sie in den Feldern „Name“ und „Ort“ beliebige Einträge vor. 8. Wählen Sie im Feld „Drucken mit“ einen zu Ihrem Drucker kompatiblen Treiber aus. Wenn der Drucker nicht auswählbar ist, kann möglicherweise auch ein kompatibler Drucker bzw.
FRITZ!Box USB-Fernanschluss auf diesem Computer vom Betriebssystem als neue Hardware erkannt und die Gerätesoftware kann installiert werden, so als sei es lokal mit dem Computer verbunden. Der USB-Fernanschluss kann in 32 Bit Windows XP ab Service Pack 2, in Windows Vista und Windows 7 eingesetzt werden.
USB-Fernanschluss aktivieren USB-Fernanschluss aktivieren Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den USB-Fernanschluss auf Ihrem Computer zu aktivieren: 1. Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrowser. 2. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box ein. 3. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Erweiterte Einstellungen“. 4. Aktivieren Sie die Expertenansicht der FRITZ!Box im Menü „System / Ansicht“. Bestätigen Sie mit „Übernehmen“. 5.
USB-Fernanschluss deaktivieren USB-Fernanschluss deaktivieren Um den USB-Fernanschluss zu deaktivieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Öffnen Sie auf dem Computer, für den der USB-Fernanschluss deaktiviert werden soll, einen Internetbrowser. 2. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box ein. 3. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Erweiterte Einstellungen“. 4. Aktivieren Sie die Expertenansicht der FRITZ!Box im Menü „System / Ansicht“. Bestätigen Sie mit „Übernehmen“.
USB-Hub Wie Sie eine WLAN-Verbindung mithilfe von Stick & Surf aufbauen, erfahren Sie im Kapitel „FRITZ!WLAN USB Stick verbinden“ ab Seite 21. Nähere Informationen zum FRITZ!WLAN USB Stick von AVM und den unterstützten WLAN-Standards finden Sie im Handbuch zum FRITZ!WLAN USB Stick. 7.7 USB-Hub Sie können an den USB-Anschluss einen USB-Hub anschließen. Ein USB-Hub ist ein Gerät zur Erweiterung vorhandener USB-Anschlüsse.
Nutzungshinweise für USB-Geräte • USB-Speicher, die mehr als einen USB-Anschluss zum Betrieb benötigen, beispielsweise Festplatten mit USB-Y-Kabel, betreiben Sie bitte ausschließlich mit einer eigenen Stromversorgung oder über einen USB-Hub mit Stromversorgung, um Schäden an der FRITZ!Box oder dem USB-Speicher zu vermeiden. • Die FRITZ!Box kann äußere Einwirkungen auf den USB-Speicher nicht abwehren.
Einrichten und Bedienen am Telefon 8 Einrichten und Bedienen am Telefon FRITZ!Box-Tastencodes Viele Funktionen und Leistungsmerkmale der FRITZ!Box können Sie über ein Telefon einrichten und nutzen, das an der FRITZ!Box angeschlossen ist. Dafür eignen sich ausschließlich Telefone mit Tonwahlverfahren (Mehrfrequenzwahlverfahren). Telefone mit Impulswahlverfahren sind dafür nicht geeignet.
Akustische Signale Symbol Aktion Für den Platzhalter geben Sie die Nummer einer analogen Nebenstelle der FRITZ!Box ein. Geben Sie zum Beispiel 1?für Nebenstelle „FON 1“ ein oder 2 für Nebenstelle „FON 2“. Geben Sie für den Platzhalter die Zielrufnummer ein. Die Zielrufnummer ist die vollständige Rufnummer eines externen Telefonanschlusses. 8.
Am Telefon einrichten 8.3 Am Telefon einrichten Neue Einstellungen speichern Speichern bezieht sich immer auf alle aktuellen Einstellungen, die in der FRITZ!Box vorgenommen wurden. Es ist nicht notwendig, nach jeder Änderung sofort zu speichern. Sie können erst alle gewünschten Einstellungen vornehmen und anschließend dauerhaft speichern. Dauerhaftes Speichern lässt sich nicht wieder rückgängig machen.
WLAN aktivieren und deaktivieren WLAN aktivieren und deaktivieren Sie können die WLAN-Funktion über die Tastatur des Telefons ein- und ausschalten. Dies ist besonders dann komfortabel, wenn Sie die WLAN-Funktion ausgeschaltet haben. Um sie wieder einzuschalten, benutzen Sie einfach Ihr Telefon. Es ist somit nicht notwendig, erst über eine Kabelverbindung die Benutzeroberfläche zu öffnen, um die WLAN-Funktion zu aktivieren. WLAN aktivieren und deaktivieren r96s1s Aktiviert die WLAN-Funktion.
Weckruf Klingelsperre für Zeitraum aktivieren Legt Beginn und Ende des Zeitraums fest, in dem die Klingelsperre an der Nebensss telle aktiv ist . r80s r91ss Speichert die Einstellungen. r81s6s Aktiviert die Klingelsperre an der Nebenstelle . r91ss Speichert die Einstellungen. Beispiel: Die Klingelsperre soll von abends 20:00 Uhr bis morgens 07:00 Uhr aktiv sein. Geben Sie „2000“ für ein und „0700“ für .
Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss Die Organisation der Anrufweiterschaltung erfolgt in der Vermittlungsstelle eines ISDN-Anbieters. Daher muss die FRITZ!Box für eine Anrufweiterschaltung an einem ISDNAnschluss angeschlossen sein. Dann können mit einer Anrufweiterschaltung Rufe an einen externen Anschluss weitergeleitet werden. Die Anrufweiterschaltung ist entgeltpflichtig und kann nicht für die Umleitung an Internetrufnummern genutzt werden.
Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss Anrufweiterschaltung sofort für eine beliebige MSN N Nehmen Sie den Hörer ab. s21s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. sr Q Warten Sie den positiven Quittungston ab. O Legen Sie den Hörer auf. Anrufweiterschaltung sofort für alle MSNs N Nehmen Sie den Hörer ab. s21ssr Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Q Warten Sie den positiven Quittungston ab. O Legen Sie den Hörer auf.
Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss Deaktivieren Anrufweiterschaltung sofort für alle MSNs Anrufweiterschaltung bei besetzt N Nehmen Sie den Hörer ab. s21ssr Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Q Warten Sie den positiven Quittungston ab. O Legen Sie den Hörer auf. Ankommende Rufe werden nur zur angegebenen Rufnummer umgeleitet, wenn über die angerufene Nummer bereits ein Gespräch geführt wird. Sie können die Rufumleitung für die eigene Abgangsrufnummer festlegen.
Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss Anrufweiterschaltung bei besetzt für alle MSNs N Nehmen Sie den Hörer ab. s67ssr Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Q Warten Sie den positiven Quittungston ab. O Legen Sie den Hörer auf. Deaktivieren Anrufweiterschaltung bei besetzt für die eigene Abgangsrufnummer N Nehmen Sie den Hörer ab. s67sr Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Q Warten Sie den positiven Quittungston ab. O Legen Sie den Hörer auf.
Anrufweiterschaltung am ISDN-Anschluss Anrufweiterschaltung verzögert Ankommende Rufe werden nach 20 Sekunden (zirka fünf Klingelzeichen) zur angegebenen Rufnummer umgeleitet. Sie können die Anrufweiterschaltung für die eigene Abgangsrufnummer (die erste Rufnummer, die Sie einer Nebenstelle zugeordnet haben), für eine beliebige Rufnummer (z. B. ein Telefon an der anderen Nebenstelle der FRITZ!Box) oder für alle Rufnummern festlegen. Alle Einstellungen können jederzeit deaktiviert werden.
Rufumleitung Deaktivieren Anrufweiterschaltung verzögert für eigene Abgangsrufnummer N Nehmen Sie den Hörer ab. s61sr Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Q Warten Sie den positiven Quittungston ab. O Legen Sie den Hörer auf. Deaktivieren Anrufweiterschaltung verzögert für beliebige MSN N Nehmen Sie den Hörer ab. s61ssr Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Q Warten Sie den positiven Quittungston ab. O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung Es empfiehlt sich nicht, Anrufweiterschaltung und Rufumleitung gleichzeitig zu aktivieren. Mit der Rufumleitung können Sie Rufe an einen externen Anschluss oder an eine andere Nebenstelle umleiten. Diese Art der Rufumleitung wird in der FRITZ!Box organisiert und so sind Rufumleitungen auf eine andere Nebenstelle kostenfrei. Die Rufumleitung auf einen externen Anschluss erfolgt über den zweiten B-Kanal und ist entgeltpflichtig.
Rufumleitung Rufumleitung nach dem dritten Klingeln N Nehmen Sie den Hörer ab. r42s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. /s r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination. O Legen Sie den Hörer auf. Rufumleitung bei besetzter Leitung N Nehmen Sie den Hörer ab. r43s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Anklopfen Rufumleitung sofort mit gleichzeitigem Klingeln N Nehmen Sie den Hörer ab. r45s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. /s r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination. O Legen Sie den Hörer auf. Deaktivieren der Rufumleitung N Nehmen Sie den Hörer ab. r40ss Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Rufnummernanzeige ausgehender Rufe unterdrücken (CLIR) Anklopfen aktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. r2 s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination. O Legen Sie den Hörer auf. Anklopfen deaktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. r2 s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Rufnummernanzeige eingehender Rufe (CLIP) Aktivieren der dauerhaften Rufnummernunterdrückung N Nehmen Sie den Hörer ab. r51s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination. O Legen Sie den Hörer auf. Deaktivieren der dauerhaften Rufnummernunterdrückung N Nehmen Sie den Hörer ab. r51s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Zielrufnummer beim Anrufer am ISDN-Anschluss unterdrücken (COLR / COLP) CLIP ist im Auslieferungszustand aktiviert. Sie haben die Möglichkeit, diese Funktion dauerhaft zu deaktivieren und wieder zu aktivieren. Aktivieren der Rufnummernanzeige (CLIP) N Nehmen Sie den Hörer ab. r50s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination. O Legen Sie den Hörer auf.
Spontane Amtsholung deaktivieren Übermittlung der Zielrufnummer dauerhaft deaktivieren (COLR) Nehmen Sie den Hörer ab. N r53s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination. O Legen Sie den Hörer auf. Übermittlung der Zielrufnummer dauerhaft aktivieren (COLP) N Nehmen Sie den Hörer ab. r53s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Rufe abweisen bei Besetzt (Busy-on-Busy) Spontane Amtsholung aktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. r1s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Bedarf durch Eingabe der nebenstehenden Tastenkombination. O Legen Sie den Hörer auf. Rufe abweisen bei Besetzt (Busy-on-Busy) Mit der Funktion „Rufe abweisen bei Besetzt“ können Sie Rufe für eine Nebenstelle abweisen.
Am Telefon bedienen 8.4 Am Telefon bedienen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Leistungsmerkmale der FRITZ!Box über die Tastatur des Telefons nutzen können. Wählvorgang verkürzen Die FRITZ!Box erkennt automatisch, wann die Eingabe einer Rufnummer beendet ist, benötigt für diesen Vorgang aber einige Sekunden nach Eingabe der letzten Ziffer. Sie haben durch die zusätzliche Eingabe der Taste r die Möglichkeit, den Wählvorgang zu verkürzen.
Intern telefonieren Verbindungsart und Abgangsrufnummer festlegen s111r s12r s12r stellt für diesen Wählvorgang eine Verbindung ins Festnetz her stellt für diesen Wählvorgang eine Verbindung mit der ersten Internetrufnummer her stellt eine Internettelefonieverbindung über die angegebene Internetrufnummer her. Geben Sie für
die Position der Internetrufnummer in der Liste der Internetrufnummern ein.
Heranholen eines Gesprächs vom Anrufbeantworter Heranholen eines Gesprächs vom Anrufbeantworter Mit dieser Funktion können Sie Anrufe, die bereits vom Anrufbeantworter entgegengenommen wurden, auf Ihr Telefon holen. Heranholen eines Gesprächs N Nehmen Sie den Hörer ab. s09 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. P Das Gespräch wird herangeholt. Die Verbindung mit dem Anrufer ist hergestellt.
Rückruf bei Besetzt (CCBS) am ISDN-Anschluss Rückruf bei Besetzt (CCBS) am ISDN-Anschluss Wenn Sie eine Rufnummer wählen und diese besetzt ist, können Sie den „Rückruf bei Besetzt“ aktivieren. Sobald der Anschluss frei ist, klingelt Ihr Telefon 20 Sekunden lang wie bei einem externen Anruf. Wenn Sie jetzt Ihren Hörer abheben, wird die gewünschte Verbindung automatisch aufgebaut. Der „Rückruf bei Besetzt“ kann sowohl für externe als auch für interne Verbindungen verwendet werden.
Makeln Der „Rückruf bei Nichtmelden“ kann sowohl für externe als auch für interne Verbindungen verwendet werden. Sie können diese Funktion fünfmal pro Port aktivieren. Rückruf bei Nichtmelden (CCNR) aktivieren M Sie haben eine Rufnummer gewählt und hören einen Freiton. 5 Wird das Gespräch nicht entgegengenommen, wählen Sie innerhalb von 20 s entweder die Ziffer 5 oder Rs37r die nebenstehende Tastenkombination. Q Sie hören einen positiven Quittungston. O Legen Sie den Hörer auf.
Makeln Makeln Gespräch 1 P Sie führen gerade mit Gesprächspartner 1 ein Gespräch. R Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 ist damit gehalten und die Rückfrage eingeleitet. M Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 aufzubauen, geben Sie für interne Gespräche ss und die Rufnummer der gewünschten Nebenstelle oder für externe Gespräche die gewünschte externe Rufnummer ein. Gespräch 2 Nimmt die Gegenstelle ab, können Sie mit Gesprächspartner 2 ein Gespräch führen.
Dreierkonferenz Dreierkonferenz Mit der FRITZ!Box können Sie Dreierkonferenzen per Telefon abhalten. Dabei können zwei externe und ein interner Gesprächsteilnehmer oder zwei interne und ein externer Gesprächspartner ein Konferenzgespräch miteinander führen. Dreierkonferenz abhalten N Nehmen Sie den Hörer ab. M Wählen Sie die Rufnummer des ersten Gesprächspartners. Beginnen Sie Ihr Gespräch. R Drücken Sie die Rückfragetaste.
Rückfrage / Halten Rückfrage / Halten Mit der Rückfrage- bzw. Halten-Funktion können Sie ein aktuelles Gespräch halten, um eine Rückfrage zu einem zweiten Gesprächspartner zu starten. So können Sie zum Beispiel im Raum eine Rückfrage erledigen oder einen zweiten Gesprächspartner anrufen. Die Gesprächspartner im gehaltenen Zustand hören diese Rückfrage nicht. Haben Sie Ihre Rückfrage erledigt, können Sie die Verbindung zu Ihrem ersten Gesprächspartner wieder aufnehmen.
Vermitteln Rückfrage beenden Gespräch 1 P O Alternativ zum Drücken der Tastenkombination können Sie auch den Hörer auflegen und damit das Gespräch 2 selbst beenden. Sie hören ein Klingelzeichen und sind nach Abnehmen des Hörers wieder mit Gesprächspartner 1 verbunden. Durch Auflegen des Hörers beenden Sie das Gespräch. Vermitteln Mit der Funktion „Vermitteln“ können Sie ein aktuelles Gespräch an eine andere Nebenstelle der FRITZ!Box vermitteln.
Externes Vermitteln (ECT) Externes Vermitteln aus einer aktiven und einer gehaltenen Verbindung N Nehmen Sie den Hörer ab. M Wählen Sie die Rufnummer des externen Gesprächspartners. Beginnen Sie Ihr Gespräch. R Drücken Sie die Rückfragetaste. M Wählen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen Gesprächspartners. Sie können das zweite Gespräch führen, während die Leitung zu Ihrem ersten Gesprächspartner gehalten wird.
Einmaliges externes Vermitteln am ISDN-Anschluss Externes Vermitteln aus einer Dreierkonferenz Möchten Sie nun selbst die Verbindungen beenden, während die beiden externen Gesprächspartner weiter miteinander sprechen, können Sie die beiden Teilnehmer miteinander verbinden. R2 Genau wie beim Makeln können Sie auch bei einer Dreierkonferenz zum ursprünglichen Gesprächsteilnehmer zurückschalten. Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Parken am ISDN-Anschluss Einmaliges externes Vermitteln R Drücken Sie die Rückfragetaste. M Wählen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen Gesprächspartners. Sie können das zweite externe Gespräch führen, während die Leitung zu Ihrem ersten externen Gesprächspartner gehalten wird. Möchten Sie nun selbst die Verbindungen beenden, während die beiden externen Gesprächspartner weiter miteinander sprechen, können Sie die beiden Teilnehmer miteinander verbinden.
Fangen am ISDN-Anschluss Parken eines Gesprächs P Sie führen ein Gespräch. R Drücken Sie die Rückfragetaste. Das Gespräch wird damit geparkt. s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Tippen Sie für den Parkcode ein. Der Parkcode ist eine beliebige Zahl zwischen 0 und 99. Diese Zahl müssen Sie eingeben, wenn Sie das Gespräch wieder aufnehmen wollen. Q Nach einem positiven Quittungston können Sie den Hörer jetzt auflegen, ohne die Verbindung abzubauen.
Keypad-Sequenzen nutzen Raumüberwachung aktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab oder aktivieren Sie die Freisprechfunktion Ihres Telefons. s4 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Für geben Sie eine Zahl zwischen 1 (empfindlichster Ansprechpegel) und 8 ein. Tippen Sie für die Rufnummer ein, die angerufen werden soll. Das kann die Nummer einer anderen internen Nebenstellen, die 9 für einen internen Rundruf oder eine beliebige externe Rufnummer sein.
Keypad-Sequenzen nutzen Keypad-Sequenz eingeben bei spontaner Amtsholung N Nehmen Sie den Hörer ab. sr Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. steht für die Keypad-Sequenz, die Sie von Ihrem Netzbetreiber erhalten haben. Keypad-Sequenz eingeben bei interner Amtsholung N Nehmen Sie den Hörer ab. 0sr Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. steht für die Keypad-Sequenz, die Sie von Ihrem Netzbetreiber erhalten haben.
Problembehandlung 9 Problembehandlung Hilfe bei Fehlern In diesem Kapitel finden Sie konkrete Hilfe, wenn Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht öffnen können, Probleme mit der WLAN-Verbindung haben oder die IP-Einstellungen in Ihrem Computer ändern wollen. 9.1 Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche Wenn Sie beim Öffnen der Benutzeroberfläche eine Fehlermeldung bekommen, kann das verschiedene Ursachen haben. Überprüfen Sie die Fehlerursachen und versuchen Sie, den Fehler zu beheben.
Kabelverbindungen prüfen Kabelverbindungen prüfen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box erscheint nicht im Fenster Ihres Internetbrowsers. Ursache Die Kabelverbindungen sind lose. Abhilfe Stellen Sie sicher, dass alle Kabelverbindungen fest stecken. Namensauflösung überprüfen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box kann nicht über fritz.box geöffnet werden. Ursache Die Namensauflösung der FRITZ!Box funktioniert nicht. Abhilfe 1. Geben Sie im Internetbrowser als Adresse statt fritz.
Wählverbindungen deaktivieren Abhilfe Stellen Sie den verwendeten Netzwerkadapter auf DHCP, damit die IP-Adresse über den DHCP-Server der FRITZ!Box bezogen werden kann. Überprüfen Sie dazu die Einstellungen wie im Abschnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab Seite 115 beschrieben. Sollte es anschließend immer noch nicht möglich sein, die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box über fritz.box oder über 192.168.178.1 zu öffnen, verwenden Sie die feste IP-Adresse der FRITZ!Box wie auf Seite 109 beschrieben.
Onlinebetrieb aktivieren Onlinebetrieb aktivieren Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres Internetbrowsers. Ursache Der Internetbrowser befindet sich im Offlinebetrieb. Abhilfe Stellen Sie den Internetbrowser auf Onlinebetrieb ein. Am Beispiel des Internet Explorers 8: 1. Öffnen Sie das Menü „Extras“. 2. Wenn vor dem Menüpunkt „Offlinebetrieb“ ein Haken steht, klicken Sie darauf. Der Haken wird entfernt und der Internet Explorer ist im Onlinebetrieb.
CGI-Einstellungen überprüfen 4. Tragen Sie unter „Ausnahmen“ ein: fritz.box; 192.168.178.1; 169.254.1.1 und klicken Sie auf „OK“. CGI-Einstellungen überprüfen Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres Internetbrowsers. Ursache Das Ausführen von CGI-Skripten im Internetbrowser ist deaktiviert. Abhilfe Stellen Sie den Internetbrowser so ein, dass das Ausführen von Skripten für die Benutzeroberfläche gestattet ist. Am Beispiel des Internet Explorer 8: 1.
Sicherheitsprogramme überprüfen Sicherheitsprogramme überprüfen Die Benutzeroberfläche kann nicht im Internetbrowser angezeigt werden. Ursache Ein Sicherheitsprogramm blockiert den Zugriff auf die Benutzeroberfläche. Abhilfe Sicherheitsprogramme, wie zum Beispiel Firewalls, können den Zugriff auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box verhindern. Richten Sie in allen aktiven Sicherheitsprogrammen Ausnahmen für die FRITZ!Box ein.
FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden 3. Starten Sie den Computer neu. 4. Starten Sie Ihren Internetbrowser und geben Sie die feste IP-Adresse der FRITZ!Box ein: 169.254.1.1 Jetzt wird die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box geöffnet. Nachdem Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wieder erreicht haben, sollten Sie die IP-Einstellungen in der FRITZ!Box überprüfen und gegebenenfalls korrigieren. 9.
WLAN aktivieren WLAN aktivieren Das Funknetz der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden. Ursache WLAN ist in der FRITZ!Box nicht aktiviert. Wenn die Leuchtdiode „WLAN“ an der FRITZ!Box nicht dauerhaft leuchtet, dann ist WLAN nicht aktiviert. Abhilfe Drücken Sie auf den WLAN-Taster der FRITZ!Box. Die Leuchtdiode „WLAN“ beginnt zu blinken und anschließend dauerhaft zu leuchten. Damit ist die WLAN-Funktion aktiviert.
WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut 9.3 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“. 7. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und versuchen Sie erneut, eine Verbindung über WLAN aufzubauen. WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut Sicherheitseinstellungen für WLAN vergleichen Stellen Sie sicher, dass die WLAN-Sicherheitseinstellungen, die in der FRITZ!Box eingetragen sind, mit den Sicherheitseinstellungen des WLAN-Adapters übereinstimmen.
WLAN-Verbindung ohne Sicherheitseinstellungen testen WLAN-Verbindung ohne Sicherheitseinstellungen testen Testen Sie ohne WLAN-Sicherheitseinstellungen, ob eine WLAN-Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem WLANAdapter grundsätzlich möglich ist. 1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ ab Seite 18 beschrieben. 2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche in einem Internetbrowser.
Aktuelles Service Pack installieren Aktuelles Service Pack installieren In Windows XP Service Pack 2 kann über den Microsoft WLAN Service (WZC) keine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box aufgebaut werden. Ursache Möglicherweise ist der Microsoft Patch für WPA2 (IEEE 802.11i) nicht installiert. Abhilfe Installieren Sie das Service Pack 3 (SP3) für Windows XP, das Sie kostenlos bei Microsoft herunterladen können.
IP-Adresse automatisch beziehen terbrochen wird, sobald Sie die geänderte Einstellung übernehmen. Anschließend müssen Sie Ihren Computer erneut mit der FRITZ!Box verbinden. 9.4 1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ ab Seite 18 beschrieben. 2. Starten Sie einen Internetbrowser. 3. Geben Sie als Adresse fritz.box ein. 4.
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 7 IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 7 1. Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche „Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung / Netzwerk und Internet“. 2. Klicken Sie unter „Netzwerk- und Freigabecenter“ auf „Netzwerkstatus und -aufgaben anzeigen“. 3. Wählen Sie aus der Spalte links den Punkt „Adaptereinstellungen ändern“. 4. Wählen Sie die LAN-Verbindung aus, die Ihren Computer mit der FRITZ!Box verbindet.
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows Vista IP-Adresse automatisch beziehen in Windows Vista 1. Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche „Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung / Netzwerk- und Freigabecenter“. 2. Wählen Sie aus den „Aufgaben“ den Punkt „Netzwerkverbindungen verwalten“. 3. Wählen Sie im Bereich „LAN oder Hochgeschwindigkeitsinternet“ die LAN-Verbindung aus, die Ihren Computer mit der FRITZ!Box verbindet. Klicken Sie die rechte Maustaste und wählen Sie „Eigenschaften“.
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows XP IP-Adresse automatisch beziehen in Windows XP 1. Wählen Sie unter „Start / Systemsteuerung / Netzwerk- und Internetverbindungen / Netzwerkverbindungen“ die LAN-Verbindung der mit der FRITZ!Box verbundenen Netzwerkkarte per Doppelklick aus. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“. 3. Wählen Sie in der Liste „Internetprotokoll (TCP/IP)“ und klicken Sie auf „Eigenschaften“. 4.
IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X 1. Wählen Sie im Apfelmenü „Systemeinstellungen“. 2. Klicken Sie im Fenster „Systemeinstellungen“ auf das Symbol „Netzwerk“. 3. Wählen Sie im Fenster „Netzwerk“ im Menü „Zeigen“ die Option „Ethernet (integriert)“. 4. Wechseln Sie auf die Registerkarte „TCP/IP“ und wählen Sie im Menü „IPv4 konfigurieren“ die Option „DHCP“. 5. Klicken Sie auf „Jetzt aktivieren“.
Deinstallation 10 Deinstallation Entfernen von Programmen und Programmeinträgen Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die FRITZ!Box vom Computer trennen und installierte Programme deinstallieren. 10.1 FRITZ!Box vom Computer trennen LAN-Anschluss Wenn der Computer über ein Netzwerkkabel an einer der LAN-Buchsen der FRITZ!Box angeschlossen ist, genügt es, das Netzwerkkabel zu entfernen.
Druckeranschluss in Windows Vista deinstallieren Druckeranschluss in Windows Vista deinstallieren 1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme und Funktionen.“ 2. Markieren Sie in der Liste den Eintrag „AVM FRITZ!Box USB Druckeranschluss“. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Deinstallieren/ändern“. 4. Bestätigen Sie die folgende Abfrage mit „Fortsetzen“. Damit ist der Druckeranschluss deinstalliert. Druckeranschluss in Windows XP deinstallieren 1.
Programmgruppe in Windows Vista deinstallieren Programmgruppe in Windows Vista deinstallieren 1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme und Funktionen“. 2. Markieren Sie in der Liste den Eintrag „AVM FRITZ!Box Dokumentation“. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Deinstallieren/ändern“. 4. Bestätigen Sie die folgende Abfrage mit „Fortsetzen“. Damit ist die Programmgruppe deinstalliert. Programmgruppe in Windows XP deinstallieren 1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Software“.
Produktdetails II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES 1 Produktdetails FRITZ!Box Fon WLAN 7170 Dieses Kapitel liefert Ihnen Produktdetails zur FRITZ!Box Fon WLAN 7170. Sie erhalten Informationen zu Kabeln und Adaptern, technischen Daten und weiteren Details. 1.1 Kabel und Adapter Beachten Sie zu den einzelnen Kabeln und Adaptern der FRITZ!Box Fon WLAN 7170 die Hinweise in den folgenden Abschnitten.
DSL-Kabel Beide Komponenten können Sie im Fachhandel erwerben. AVM empfiehlt für die Verlängerung des DSL-/Telefonkabels über ein Standard-Netzwerkkabel eine maximale Länge von 10 Metern. Bedenken Sie, dass die Leitungsqualität mit Vergrößerung des Abstandes von der Vermittlungsstelle abnehmen kann. DSL-Kabel Zum Lieferumfang Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN 7170 gehört gegebenenfalls nur das DSL-/Telefonkabel (siehe Seite 123).
Netzwerkkabel Netzwerkkabel Zur Nutzung aller Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box Fon WLAN 7170 benötigen Sie zusätzliche Netzwerkkabel. Das Netzwerkkabel (rot) der FRITZ!Box Fon WLAN 7170 ist ein Standard-Ethernet-Kabel der Kategorie 5 (Cat5). Wenn Sie ein Ersatzkabel, ein längeres Kabel oder eine Verlängerung benötigen, verwenden Sie bitte ein Ethernetkabel der Kategorie 5 oder 5e (Cat5 oder Cat5e) vom Typ STP (Shielded Twisted Pair).
TAE-RJ11-Adapter für den Anschluss analoger Endgeräte Wenn Sie sich einen Adapter anfertigen lassen, dann beachten Sie die Belegung der Anschlüsse (Pins): Anschluss (Pin) TAE Anschluss (Pin) RJ45 Funktion 1 1 PSTN-Amt (analog) a 2 8 PSTN-Amt (analog) b TAE-RJ11-Adapter für den Anschluss analoger Endgeräte Die Adapter zum Anschluss analoger Endgeräte an die FRITZ!Box Fon WLAN 7170 sind Standard-Adapter.
Leuchtdioden 1.3 Leuchtdioden Die hat auf der Oberseite fünf Leuchtdioden (LEDs), die durch Leuchten oder Blinken verschiedene Verbindungszustände anzeigen.
WLAN-Taster 1.4 WLAN-Taster Die FRITZ!Box ist auf der Rückseite mit einem WLAN-Taster ausgerüstet. Mit dem WLAN-Taster kann WLAN aktiviert und deaktiviert werden. 1.5 Technische Daten Anschlüsse und Schnittstellen • DSL-/Telefonanschluss – DSL-Modem gemäß Standard ITU G.992.1 Annex B (ADSL), T-Com 1TR112, ITU G.992.3 Annex B (ADSL2), ITU G.992.
Routerfunktion Routerfunktion • • • DSL-Router DHCP-Server Firewall mit IP-Masquerading/NAT Benutzeroberfläche und Anzeige • Konfiguration und Statusmeldungen über einen Internetbrowser eines angeschlossenen Computers • fünf Leuchtdioden signalisieren den Gerätezustand Physikalische Eigenschaften • • • • • • Abmessungen (B x T x H): ca.
CE-Konformitätserklärung 1.6 CE-Konformitätserklärung Der Hersteller AVM GmbH Alt-Moabit 95 D-10559 Berlin erklärt hiermit, dass das Produkt FRITZ!Box Fon WLAN 7170 ADSL WLAN Router den folgenden Richtlinien entspricht: 1999/5/EG R&TTE-Richtlinie: Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen 2009/125/EG EU-Richtlinie: Umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende Normen herangezogen: - EN 300 328 V1.7.1 (10.
Entsorgung 1.7 Entsorgung Altgeräte und Elektronikteile müssen getrennt vom Hausmüll entsorgt werden. Kennzeichnung von Altgeräten und Elektronikteilen Die FRITZ!Box Fon WLAN 7170 sowie alle im Lieferumfang der FRITZ!Box Fon WLAN 7170 enthaltenen Geräte und Elektronikteile dürfen gemäß europäischen Vorgaben und deutschem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Bitte bringen Sie sie nach der Verwendung zu den Sammelstellen der Kommune.
Wissenswertes: WLAN 2 Wissenswertes: WLAN WLAN (Wireless Local Area Network) ist eine Funktechnologie, die kabellose Netzwerke sowie den kabellosen Zugang zum Internet ermöglicht. Auf diese Weise können sich mehrere Benutzer einen Internetzugang teilen. 2.1 Standards Vom Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) wurden die WLAN-Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n und IEEE 802.11i definiert. Die Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und IEEE 802.
Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit Reichweite Die Reichweite innerhalb von WLANs hängt stark von den folgenden Faktoren ab: • • • FRITZ!WLAN Repeater N/G dem verwendeten WLAN-Adapter den baulichen Gegebenheiten dem Funkaufkommen auf dem gleichen Frequenzband. Es können andere WLAN-Funknetze, aber auch Mikrowellenherde, Babyfone, Spielkonsolen, Garagentoröffner, AV-Funkbrücken oder Bluetoothsender (zum Beispiel im Mobiltelefon) aktiv sein.
In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen Die in Ihrem WLAN-Funknetz erreichbare Datenübertragungsrate hängt davon ab, welche WLAN-Standards von den eingebundenen WLAN-Adaptern verwendet werden. Diese WLAN-Standards müssen auch in der FRITZ!Box eingestellt sein. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die eingestellten WLAN-Standards zu prüfen und gegebenenfalls zu ändern: 1. Starten Sie einen Internetbrowser. 2.
Standard für die Sicherheit • Sofern Sie in Ihrem Funknetz nur WLAN-Adapter von AVM verwenden, können Sie zusätzlich zu den obigen Modus-Angaben die Einstellung „802.11g++“ aktivieren. Für die WLAN-Verbindungen wird dann ein zusätzlicher „Turbo-Modus“ eingesetzt, mit dem besonders hohe Datenübertragungsraten erreicht werden. • Falls in Ihr Funknetz ausschließlich WLAN-Adapter eingebunden sind, die mit dem Standard 802.11b verträglich sind, stellen Sie in der FRITZ!Box den Modus ein: 802.
Sicherheit 2.2 Sicherheit Innerhalb von Funknetzwerken kommt dem Thema Sicherheit besondere Bedeutung zu. Funksignale können auch außerhalb von Büro- und Wohnräumen empfangen und zu missbräuchlichen Zwecken genutzt werden. Für ein WLAN muss deshalb sichergestellt werden, dass sich keine unberechtigten Benutzer anmelden und den Internetzugang oder freigegebene Netzwerkressourcen nutzen können.
Verschlüsselung Die Nutzdaten werden mit einem automatisch generierten Schlüssel verschlüsselt. Der Schlüssel wird in periodischen Abständen neu generiert. Die Länge des verwendeten WPA-Kennworts muss zwischen 8 und 63 Zeichen liegen. Um die Sicherheit zu erhöhen, sollte das Kennwort jedoch aus mindestens 20 Zeichen bestehen. Verwenden Sie neben Ziffern und Buchstaben auch andere Zeichen und mischen Sie Groß- und Kleinschreibung.
Funknetzname (SSID) – Aktivieren Sie die WPA-Verschlüsselung. – Wählen Sie als WPA-Modus „WPA (TKIP)“ oder „WPA+WPA2“ aus. – Ersetzen Sie den WPA-Netzwerkschlüssel durch einen individuellen Wert. • Wenn Ihr WLAN-Adapter weder den WPA- noch den WPA2-Mechanismus unterstützt: – Aktivieren Sie die WEP-Verschlüsselung. – Ersetzen Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel durch einen individuellen Wert.
Frequenzbereiche 2,4-GHzFrequenzband WLAN im Frequenzbereich 2,4 GHz arbeitet im gleichen Bereich wie Bluetooth, Mikrowellengeräte und verschiedene andere Geräte wie funkgesteuertes Spielzeug, Garagentoröffner oder Videobrücken. Innerhalb von WLANs, die in der Nähe solcher Geräte betrieben werden, kann es deshalb zu Störungen kommen. In der Regel wird dadurch die Übertragungsrate beeinträchtigt. Es kann auch zu Verbindungsabbrüchen kommen.
WLAN-Reichweite vergrößern Aufteilung der WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Bereich: 2.4 Kanal Frequenz (GHz) Kanal Frequenz (GHz) 1 2,412 8 2,447 2 2,417 9 2,452 3 2,422 10 2,457 4 2,427 11 2,462 5 2,432 12 2,467 6 2,437 13 2,472 7 2,442 WLAN-Reichweite vergrößern Die Reichweite eines WLAN-Funknetzes hängt immer auch von den jeweiligen äußeren Gegebenheiten ab.
FRITZ!Box als Basisstation einrichten FRITZ!Box als Basisstation einrichten WDS-Basisstation Als WDS-Basisstation stellt die FRITZ!Box Internetverbindungen für andere WLAN-Repeater und -Clients her. Wie Sie die FRITZ!Box als WDS-Repeater einrichten, lesen Sie ab Seite 142. Um die FRITZ!Box als WDS-Basisstation einzurichten, verfahren Sie wie im Folgenden beschrieben: 1. Starten Sie einen Internetbrowser. 2. Geben Sie als Adresse fritz.box ein. Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet. 3.
FRITZ!Box als Repeater einrichten 13. Klicken Sie auf „Übernehmen“. Die „Repeater Einstellungen“, die Sie zur Einrichtung der WDS-Repeater benötigen, werden angezeigt. 14. Es wird empfohlen, diese Einstellungen auszudrucken. Damit ist die FRITZ!Box als WDS-Basisstation eingerichtet. Tragen Sie die ausgedruckten Einstellungen der FRITZ!Box anschließend in jeden WDS-Repeater ein, den Sie in Ihrem kabellosen Netzwerk betreiben.
FRITZ!Box als Repeater einrichten 9. Wählen Sie als Betriebsart die Option „Repeater“. 10. Wählen Sie in der Liste „Bekannte WLAN-Geräte“ das Gerät, das als WDS-Basisstation verwendet werden soll. 11.
FRITZ!Box als Repeater einrichten 14. Klicken Sie auf „Übernehmen“. Im Fenster „Repeater Einstellungen“ werden Ihnen nun alle Einstellungen, die Sie zur Einrichtung der WDS-Basisstation benötigen, angezeigt. Außerdem wird Ihnen die aktuelle IP-Adresse der FRITZ!Box angezeigt, die Sie gerade als WDS-Repeater eingerichtet haben. Diese IP-Adresse müssen Sie im Internetbrowser eingeben, um die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box zu öffnen. 15. Es wird empfohlen, diese Einstellungen auszudrucken.
Wissenswertes: Netzwerk 3 Wissenswertes: Netzwerk Die FRITZ!Box wird mit werksseitig vorgegebenen Netzwerkeinstellungen geliefert. Durch diese Vorgaben befinden sich alle mit der FRITZ!Box verbundenen Netzwerkgeräte in einem Netzwerk. Die Netzwerkeinstellungen können Sie ändern und an Ihre Gegebenheiten und Bedürfnisse anpassen. Dazu sollten Sie über Grundkenntnisse der Netzwerktechnik verfügen. 3.1 • Im Glossar ab Seite 171 werden Ihnen Begriffe rund um IP-Netzwerke erklärt.
Netzwerkübersicht Für jeden Benutzer und jedes Netzwerkgerät gibt es einen Eintrag in der Netzwerkübersicht. Die Spalten haben folgende Bedeutung: Symbole Die Symbole vor den Namen zeigen an, ob es sich um einen Benutzer oder ein Netzwerkgerät handelt. Im Falle von Netzwerkgeräten kann am Symbol auch erkannt werden, ob das Gerät über ein Netzwerkkabel oder über WLAN verbunden ist. Name Hier wird der Name angezeigt, unter dem der Benutzer oder das Netzwerkgerät bei der FRITZ!Box bekannt ist.
Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen In der Detailansicht für Netzwerkgeräte gibt es die Einstellung „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IP-Adresse zuweisen“. Wenn diese Einstellung für ein Netzwerkgerät aktiviert ist, dann weist der DHCP-Server der FRITZ!Box dem Gerät bei jeder erneuten Verbindung immer dieselbe IP-Adresse zu.
IP-Einstellungen 3.3 IP-Einstellungen In den IP-Einstellungen der FRITZ!Box sind werksseitig folgende Einstellungen vorgegeben: Werkseinstellungen IP-Adresse 192.168.178.1 Subnetzmaske 255.255.255.0 DHCP-Server aktiviert Aus der IP-Adresse und der zugehörigen Subnetzmaske ergeben sich folgende Werte: Netzwerkadresse des Subnetzes 192.168.178.0 Gesamter IP-Adressbereich für 192.168.178.2 die Computer 192.168.178.
Reservierte IP-Adressen • In den Netzwerkeinstellungen der Computer sind feste IP-Adressen eingetragen, die Sie nicht verändern wollen oder nicht verändern dürfen. • Sie wollen die FRITZ!Box an das lokale IP-Netzwerk anschließen, um allen Computern im IP-Netzwerk die Leistungsmerkmale der FRITZ!Box bereitzustellen. Reservierte IP-Adressen Das gesamte Netzwerk 192.168.180.0 ist in der FRITZ!Box für interne Zwecke reserviert. IP-Adressen aus diesem Netzwerk dürfen der FRITZ!Box nicht zugewiesen werden.
Feste IP-Adressen bei aktiviertem DHCP-Server Feste IP-Adressen bei aktiviertem DHCP-Server Wenn Sie an einzelnen Computern, die mit der FRITZ!Box verbunden sind, trotz aktivierten DHCP-Servers feste IPAdressen einstellen wollen, dann beachten Sie bitte die folgenden Hinweise: • Die IP-Adressen müssen aus dem IP-Netzwerk der FRITZ!Box sein. • Die IP-Adressen dürfen nicht aus dem Adressbereich des DHCP-Servers stammen. • Jede IP-Adresse darf nur einmal vergeben werden.
Netzwerkeinstellungen ändern 3. Aktivieren Sie im Menü „Ansicht“ die Einstellung „Experteneinstellungen anzeigen“ und bestätigen Sie die Einstellung mit „Übernehmen“. So können Sie die Netzwerkeinstellungen ändern: 1. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Erweiterte Einstellungen / System / Netzwerk“. 2. Wählen Sie die Registerkarte „IP-Einstellungen“. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „IP-Adressen“. Die Seite „IP-Einstellungen“ wird geöffnet. 4.
Wissenswertes: Internettelefonie 4 Wissenswertes: Internettelefonie Voice over IP (VoIP) Internettelefonie ist bereits seit Jahren im Geschäftskundenbereich im Einsatz und erlaubt heute auch Privatkunden den von der herkömmlichen Telefonie bekannten Komfort zu meist deutlich geringeren Kosten. Darüber hinaus ermöglicht die Internettelefonie weitaus komfortabler als gewohnt und unabhängig vom Ort Anwendungen wie Konferenzschaltungen und Anrufbeantworter im Netz.
Wissenswertes: VPN (Virtual Private Network) 5 Wissenswertes: VPN (Virtual Private Network) Über VPN kann ein sicherer Fernzugang zum Netzwerk der FRITZ!Box hergestellt werden. • • Die VPN-Lösung für die FRITZ!Box basiert auf dem IPSec-Standard. • • Acht gleichzeitig aktive VPN-Verbindungen werden unterstützt. • Ein kostenloser VPN-Client für einzelne Computer kann ebenfalls von den AVM-Internetseiten heruntergeladen werden.
Sicherheit durch ein VPN Die Sicherheit in einem VPN entsteht dadurch, dass die Daten verschlüsselt über einen sogenannten Tunnel übertragen werden. Unberechtigter Zugriff auf die Daten ist somit nicht mehr möglich. Der Tunnel ist die logische, die virtuelle Verbindung. Lokales Netzwerk B Lokales Netzwerk A Tunnel Internet An den Endpunkten eines Tunnels können einzelne Computer oder ganze Netzwerke vorhanden sein.
Tunneltechnologie Vertraulichkeit Vertraulichkeit fordert die Geheimhaltung der Daten. Vertraulichkeit kann durch die Verschlüsselung der Daten gewährleistet werden. Durch die Verschlüsselung können unberechtigte Dritte keine Kenntnis von den Daten erhalten. Integrität Die Integrität stellt sicher, dass Daten bei der Übertragung nicht verändert, mitgeschnitten oder umgeleitet werden. Durch den VPN-Tunnel werden diese Sicherheitsanforderungen erfüllt.
Zusatzprogramme für VPN • Das Originalpaket bleibt durch die Verschlüsselung und die Authentizität im Innern des Tunnels verborgen. Ziel- und Absender-IP-Adressen im IP-Header des Originalpakets sind private IP-Adressen des lokalen Netzwerks. Der Tunnel ermöglicht es, Netzwerke mit privaten IPAdressen über das Internet zu verbinden. Zusätzlich sichert der Tunnel die Verbindung. Die VPN-Lösung, die mit der FRITZ!Box verwendet wird, verwendet als Tunnelprotokoll IPSec.
Zusatzprogramme für VPN bindungen zu Produkten anderer Hersteller können die VPN-Einstellungen in den Dateien manuell angepasst werden. • VPN-Client „FRITZ!Fernzugang“ AVM bietet das Programm „FRITZ!Fernzugang“ als VPN-Client an. Sowohl der Assistent als auch der Client können kostenlos vom VPN Service-Portal auf den Internetseiten von AVM heruntergeladen werden: www.avm.
Wissenswertes: Bandbreitenmanagement 6 Wissenswertes: Bandbreitenmanagement Mit dem integrierten Bandbreitenmanagement, wird in der FRITZ!Box die Sprachqualität beim Telefonieren über das Internet sichergestellt. Die FRITZ!Box bietet eine Priorisierungsfunktion an, mit der Sie Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräte in drei Kategorien einteilen können. Durch die Kategorie ist festgelegt, ob eine Anwendung oder ein Gerät beim Zugriff auf das Internet mehr oder weniger bevorzugt behandelt wird. 6.
Kategorien für die Priorisierung • Änderung der Reihenfolge, in der Pakete in Richtung Internet gesendet werden (Upstream-Richtung). Die Reihenfolge der Pakete, die aus dem Internet zur FRITZ!Box gesendet werden (Downstream-Richtung), kann nicht verändert werden. • Verwerfen von niedrig priorisierten Paketen, um die Übertragung von höher priorisierten Paketen sicherzustellen.
Kategorien für die Priorisierung – Sind mehrere Netzwerkanwendungen in dieser Kategorie vorhanden, dann teilen sie sich die verfügbare Kapazität. – Ist die Internettelefonie in dieser Kategorie vertreten, dann hat diese Anwendung auch vor allen anderen Echtzeitanwendungen die höchste Priorität. • Priorisierte Anwendungen Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, die eine schnelle Reaktionszeit erfordern (zum Beispiel Firmenzugang, Terminal-Anwendungen, Spiele).
Kategorien für die Priorisierung Die Zuordnung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten zu den Kategorien erfolgt mit Hilfe von Regeln. Um die Priorisierung anwenden zu können, müssen Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box die Expertenansicht aktivieren: 1. Starten Sie einen Internetbrowser und geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box ein. 2. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Erweiterte Einstellungen / System“. 3.
Weitere Funktionen 7 Weitere Funktionen In diesem Kapitel werden weitere nützliche Funktionen und Eigenschaften der FRITZ!Box vorgestellt. 7.1 Kindersicherung Mit der Kindersicherung in der FRITZ!Box können Sie festlegen, wann und wie lange einzelne Computer oder Windows-Benutzer Zugang zum Internet haben dürfen. Sie können damit beispielsweise festlegen, dass Ihre Kinder die Internetverbindung wochentags nur zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr und dann auch höchstens eine Stunde lang nutzen können.
Energiemonitor Einen Überblick über den Energieverbrauch erhalten Sie im Bereich „Einstellungen“ im Menü „Erweiterte Einstellungen / System / Energiemonitor“. Der Energieverbrauch wird prozentual angezeigt. Für den maximalen gesamten Energieverbrauch der FRITZ!Box wird angenommen, dass alle Module in Betrieb sind.
Push-Service-Mail Auf der Seite „Energie-Einstellungen“ im Menü „Energiemonitor“ können Sie einzelne LAN-Anschlüsse manuell deaktivieren, wenn Sie nicht alle LAN-Anschlüsse benötigen. 7.3 Push-Service-Mail Mit dem sogenannten Push-Service können Sie einrichten, dass Ihnen die FRITZ!Box in regelmäßigen Abständen E-Mails mit Zustands- und Nutzungsdaten zusendet. Die E-Mail enthält in einer Tabelle die Verbindungsübersicht Ihrer FRITZ!Box. Die Anrufliste wird im csv-Format zusätzlich als Datei mitgeschickt.
Nachtschaltung • Klingelsperre aktivieren Ist diese Einstellung ausgewählt, dann klingeln die mit der FRITZ!Box verbundenen Telefone während der Nachtschaltung nicht. Eine Ausnahme sind IP-Telefone. Sie sind entweder über ein Netzwerkkabel oder über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden. Auf IP-Telefone wirkt sich die Klingelsperre nicht aus. Wenn Sie ein Faxgerät an die FRITZ!Box angeschlossen haben, dann ist es während der Nachtschaltung deaktiviert.
Wegweiser Kundenservice 8 Wegweiser Kundenservice Hilfe zu allen wichtigen Servicethemen Wir lassen Sie nicht im Stich, wenn Sie eine Frage oder ein Problem haben. Ob Handbücher, häufig gestellte Fragen (FAQs), Updates oder Support – hier finden Sie alle wichtigen Servicethemen. Microsoft Updates In vielen Fällen können Probleme, die im laufenden Betrieb auftreten, durch die Installation eines aktuellen Microsoft Service Packs oder anderen Microsoft Updates behoben werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7170 Service-Portal FRITZ!Box Fon WLAN 7170 Service-Portal Auf dem FRITZ!Box Fon WLAN 7170 Service-Portal erhalten Sie Tipps zu Einrichtung und Bedienung, kostenlose Updates sowie aktuelle Produktinformationen: www.avm.de/serviceportale Wählen Sie in der Auswahlliste als Produktgruppe „FRITZ!Box“ und dann Ihr Produkt „FRITZ!Box Fon WLAN 7170“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Öffnen“.
Unterstützung durch das Service-Team Firmware Nutzen Sie für ein Update der Firmware den Assistenten „Firmware aktualisieren“ auf der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. Im Bereich „Einstellungen“ können Sie im Menü „Assistenten / Firmware aktualisieren“ mit einem Klick die Firmware aus dem Internet laden und das Update durchführen.
Support per E-Mail 4. Für den nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen die FAQs im Internet: www.avm.de/faqs Dort finden Sie rund um die Uhr Antworten auf Fragen, die unsere Kunden häufiger an den Support stellen. 5. Wenn Sie in unseren FAQs keine Antwort auf Ihre Frage finden, steht Ihnen das AVM Support-Team unterstützend zur Seite. Sie erreichen den Support per EMail oder per Telefon. Bitte nutzen Sie zuerst die oben beschriebenen Informationsquellen, bevor Sie sich an den Support wenden.
Support per Telefon Support per Telefon Falls Sie uns keine Anfrage per E-Mail senden können, erreichen Sie unseren Support auch telefonisch. Die Rufnummer des Support-Teams können Sie sich ganz einfach mithilfe der Buchstaben auf Ihren Telefontasten merken: 01805 / FRITZBOX 01805 / 37 48 92 69 14 ct/min aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise aus Mobilfunknetzen möglich; maximal 42 ct/min (Stand 01.03.
Glossar Glossar 802.11g++ Bezeichnung für eine beschleunigte WLAN-Variante basierend auf IEEE 802.11g Das Verfahren 802.11g++ stellt einen sogenannten TurboModus für den WLAN-Standard IEEE 802.11g dar. Durch den Einsatz spezieller Beschleunigungsverfahren (Frame Bursting, Packet Aggregation) wird hierbei die maximale Bruttodatenübertragungsrate auf 125 Mbit/s erhöht - gegenüber 54 Mbit/s bei einer Funkkommunikation gemäß IEEE 802.11g.
Glossar ADSL2 Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line 2 ADSL2 (G.992.3) ist eine Weiterentwicklung des ADSLStandards. Gegenüber der ersten ADSL-Generation bietet ADSL2 eine erhöhte Reichweite und ist erheblich robuster als ADSL, da es bei Störungen einzelner Trägerfrequenzen diese einfach temporär deaktivieren kann. So vermeidet ADSL2 Synchronisationsverluste. Mit bis zu 12 Mbit/s im Downstream bietet ADSL2 eine gegenüber ADSL deutlich erhöhte Bandbreite.
Glossar Um an einer Telefonanlage ein Gespräch mit einem anderen Telefonanschluss herzustellen, wählt man erst die Amtsholung und dann die externe Rufnummer. Wenn die Amtsholung nicht vorgewählt wird, bleibt das Gespräch innerhalb der Telefonanlage. Die Amtsholung wird automatisch vorgewählt, wenn in der Telefonanlage die spontane Amtsholung aktiviert ist. Dateisystem Ein Dateisystem speichert und verwaltet Dateien auf einem Datenträger (zum Beispiel Festplatte, Speicherstick).
Glossar DHCP Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol DHCP ist ein Protokoll zur dynamischen Aushandlung von Betriebsparametern des . Dabei greifen die PC eines lokalen IP-Netzwerks (DHCP-Clients) während des Startprozesses des Betriebssystems auf den DHCP-Server zu. Durch die zentrale Verwaltung der TCP/IP-Betriebsparameter können Adresskonflikte durch versehentlich doppelt vergebene verhindert werden.
Glossar übergeben. In lokalen Netzwerken kann eine Zuweisung der Adressen auch via DHCP erfolgen. Andernfalls müssen sie vom Anwender beziehungsweise vom Systembetreuer manuell in den TCP/IP-Einstellungen des PCs eingetragen werden. Download DSL-Modem DSL-Router DSL-Splitter Download bezeichnet das Herunterladen von Dateien aus dem Internet. Ein DSL-Modem verbindet einen PC über die DSL-Leitung mit dem Internet. Im Gegensatz zum analogen Modem wird dabei die Telefonleitung nicht belegt.
Glossar In lokalen IP-Netzwerken dagegen werden dynamische IPAdressen meist verwendet, weil sie leicht zu handhaben sind und durch ihren Einsatz falsche IP-Adressen oder versehentlich doppelte Zuordnungen vermieden werden können. Für die Vergabe von eindeutigen dynamischen IPAdressen ist der Dienst zuständig. Feste IP-Adresse Feste IP-Adressen sind , die einem PC oder einem anderen Gerät wie zum Beispiel einem netzwerkfähigen Drucker dauerhaft zugewiesen sind.
Glossar forderungen der Einsatzumgebung reagieren, neue Funktionen auf Kundenwunsch integrieren sowie erst nach der Produktion entdeckte Fehler beseitigen. FTP deutsch: Dateiübertragungsprotokoll Das File Transfer Protocol ermöglicht den Austausch von Dateien zwischen zwei im Internet befindlichen Computern. Der Datenaustausch erfolgt über einen sogenannten FTP-Client und einen FTP-Server.
Glossar IP Abkürzung für Internet Protocol Das Internetprotokoll IP ist das wichtigste Basisprotokoll für die Steuerung des Datenaustauschs in lokalen Netzwerken und im Internet. Das Internetprotokoll arbeitet verbindungslos, das heißt, Datenpakete werden ohne vorherige Absprache vom Absender zum Empfänger geschickt. Die Angabe von Empfänger- und Absenderadresse in den Datenpaketen erfolgt anhand von IP-Adressen.
Glossar Klassen Merkmale Netzadresse Dezimaler Wert Klasse-AAdresse Wenig Netzwerke, viele Netzknoten 0-127 Klasse-BAdresse Mittlere Verteilung von Netzwerken und Netzknoten 128-191 Klasse-CAdresse Viele Netzwerke, wenig Netzknoten 192-223 Merkmale der IP-Adressklassen Jede besteht aus zwei Teilen: der Netzwerkadresse und der Computeradresse.
Glossar NAT Abkürzung für Network Address Translation NAT ist ein Verfahren, das in Routern verwendet wird, um die Adressinformationen in Datenpaketen durch andere zu ersetzen. Ein typischer Anwendungsfall für NAT sind Router, die lokale Netzwerke mit dem Internet verbinden. In lokalen Netzwerken hat jedes Netzwerkgerät eine private IP-Adresse, während für das Internet oftmals nur eine öffentliche IP-Adresse zur Verfügung steht.
Glossar adressiert der Port die von einer Anwendung für eine bestimmte Kommunikation bereitgestellte Kommunikationsschnittstelle. Das Internetprotokoll sieht für die Angabe der Portnummer 16 Bit vor. Damit lassen sich also 65.535 Portnummern unterscheiden. Die Ports bis zur Portnummer 1.024 sind für spezielle System- und für typische Internetanwendungen reserviert.
Glossar Typische Serveranwendungen, für die Portfreigaben erfolgen müssen, sind FTP- und Webserver. Der Zugriff auf einen PC über ein Fernwartungsprogramm wie Symantecs PC-Anywhere oder Microsofts Remote Desktop, aber auch der Einsatz eines Filesharingprogramms wie Edonkey erfordert die Freigabe der jeweils benötigten Ports. Die Portfreigabe für die wichtigsten Anwendungsfälle gestaltet sich sehr einfach, sofern die Einstellungen des Routers bzw.
Glossar StandardGateway siehe Gateway Subnetz Ein lokales IP-Netzwerk besteht aus einem Subnetz oder es ist aufgeteilt in mehrere Subnetze. Die Aufteilung in Subnetze wird beim Einrichten des lokalen IP-Netzwerks vorgenommen. Auch die Subnetze eines lokalen IP-Netzwerks sind IP-Netzwerke. Subnetzmaske Die Subnetzmaske gibt an, welcher Teil einer IP-Adresse die Netzwerkadresse ist und welcher die Computeradresse. Die Netzwerkadresse definiert das sogenannte Subnetz. Beispiel 1 IP-Adresse: 192.168.178.
Glossar Beispiel 2 IP-Adresse: 192.168.178.247 Subnetzmaske: 255.255.0.0 Die Belegung der ersten beiden Zahlengruppen in der Subnetzmaske gibt an, dass die ersten beiden Zahlengruppen in der IPAdresse das Netzwerk definieren. Es ergeben sich folgende Adressen: Netzwerkadresse des Subnetzes: 192.168.0.0 Computeradresse im Subnetz: 192.168.178.247 IP-Adressenpool im Subnetz: 192.168.0.0 192.168.255.255 Das sind 65536 IP-Adressen. Die IP-Adressen 192.168.0.0 und 192.168.255.
Glossar TCP/IP ist derzeit für nahezu alle Systemplattformen verfügbar. Damit bietet TCP/IP den unschätzbaren Vorteil einer reibungslosen Kommunikation zwischen eigentlich inkompatiblen Netzwerken und Computersystemen. Update Als Update werden Aktualisierungen von Software oder Firmware bezeichnet. Updates sind oft kostenlos, beheben Programmfehler und bieten auch neue Funktionen.
Glossar VPN Abkürzung für Virtual Private Network VPN dient der Einbindung von Geräten eines benachbarten Netzes an das eigene Netz, ohne dass die Netzwerke zueinander kompatibel sein müssen. Ein Virtual Private Network ist in der Regel ein eigenständiges, auf mehrere Standorte verteiltes Firmennetzwerk, das für die Verknüpfung seiner Teilnetze bzw. für die Anbindung einzelner PCs die Infrastruktur eines öffentlichen Kommunikationsnetzes nutzt.
Glossar men die weltweite Erreichbarkeit unter einer einzigen Telefonnummer und neue VoIP-Merkmale wie z. B. eine Buddy-Liste, wie sie vom Chatten bekannt ist. In der Vergangenheit war Internettelefonie nur über Kopfhörer und Mikrofon möglich, die mit den Computern der Gesprächspartner verbunden sind. Heute werden Sprachverbindungen über das Internet mit VoIP-TK-Anlagen komfortabel mit den bereits vorhandenen analogen Telefonen bei ausgeschaltetem PC auch ins Fest- und Mobilfunknetz geführt.
Glossar knüpft oder relativ abgelegen platzierte Netzwerkteilnehmer in ein bestehendes Netzwerk kostengünstig und mit geringem Aufwand mit eingebunden werden. WLAN-Access Points dienen häufig auch als Zugangspunkte zum Internet in privaten oder öffentlichen Einrichtungen. So stellen unter anderem eine Vielzahl von Flughäfen, Hotels oder Cafés ihren Kunden kostenpflichtige oder kostenlose sogenannte WLAN-Hotspots zur Verfügung.
Stichwortverzeichnis A Anschlüsse und Schnittstellen . . . . . 128 Autokanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 siehe WLAN-Autokanal Autoprovisionierung . . . . . . . . . . . . . . . 38 siehe Internetzugang, automatische Einrichtung AVM Stick & Surf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Abgangsrufnummer festlegen . . . . . . . 89 Adapter TAE/RJ45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Aktivieren Klingelsperre. . . . . . . . . . . .
Programmgruppe . . . . . . . . . . . . . 121 DHCP-Server deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 feste IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . 150 integriert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 Dreierkonferenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Druckeranschluss deinstallieren in Windows 7 . . . . 120 deinstallieren in Windows Vista . 121 deinstallieren in Windows XP . . . 121 einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 USB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 IPSec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 siehe Tunneltechnologie ISDN verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 ISDN-Telefon anschließen . . . . . . . . . . 30 ISDN-TK-Anlage anschließen . . . . . . . . 31 I Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Inbetriebnahme Installationsvoraussetzungen . . . . 13 manuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
gleiche IP-Adresse . . . . . . . . . . . . 147 USB-Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 USB-Netzwerkspeicher. . . . . . . . . . 56 Wake On LAN. . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Netzwerkkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 Neue Firmware . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 Newsletter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 NTFS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 siehe USB-Speicher Rufnummernanzeige ausgehender Rufe unterdrücken . . CLIP . . . . . . .
Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . . 51 Anrufliste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Faxempfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Rufsperre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Rufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Telefonbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Wahlregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Weckruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Telefonie-Szenarien . . . . . . . . . . . .
Reichweite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Verschlüsselung . . . . . . . . . . . . . . 136 Wireless Local Area Network . . . . 132 WLAN-Adapter manuell verbinden . . . . . . . . . . . . . 22 per Stick & Surf verbinden . . . . . . . 21 Probleme beheben . . . . . . . . . . . . 110 WLAN-Autokanal . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 WLAN-Taster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .