FRITZ!Box 6840 LTE Einrichten und bedienen
Inhaltsverzeichnis Sicherheit und Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Handhabung der FRITZ!Box . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Handbuchkonventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1 Die FRITZ!Box 6840 LTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2 Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden. . . . . . . . . . . . . . 12 2.
8 Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. . . . . . . . . . . . . . . . . 28 8.1 8.2 8.3 Benutzeroberfläche öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Übersicht: FRITZ!Box auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Standardansicht und erweiterte Ansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 9 Systemfunktionen der FRITZ!Box nutzen . . . . . . . . . . . . 31 9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6 Diagnose: FRITZ!Box-Funktionen überprüfen. . . . . . . . . . . . .
14.2 14.3 MyFRITZ! nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Sicherheit bei MyFRITZ! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 15 FRITZ!Box als Internet-Router . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 15.1 15.2 15.3 15.4 15.5 15.6 15.7 15.8 15.9 Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung . . . . . . . 72 Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen . . . . . .
18.3 18.4 Schnurlostelefon abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 DECT Eco aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 19 FRITZ!Box verbindet Netzwerkgeräte . . . . . . . . . . . . . . 131 19.1 19.2 Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 IP-Adresse automatisch beziehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 20 USB-Geräte an der FRITZ!Box . . . . . . . . . . . . . .
26.2 26.3 26.4 26.5 Klingelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Rufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 WLAN an- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 Werkseinstellungen laden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 27 FRITZ!Box außer Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . 174 27.1 27.2 27.
Sicherheit und Handhabung Lesen Sie vor Installation und Benutzung der FRITZ!Box die folgenden Hinweise zu Sicherheit und Handhabung. Sicherheitshinweise Beachten Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box 6840 LTE die folgenden Sicherheitshinweise, um sich selbst und die FRITZ!Box vor Schäden zu bewahren. • Stecken Sie das Netzteil der FRITZ!Box in eine leicht erreichbare Steckdose. • Überlastete Steckdosen, Verlängerungskabel und Steckdosenleisten können zu Bränden und Stromschlägen führen.
• Die Geräteunterseite der FRITZ!Box kann sich im normalen Betrieb erwärmen. Diese Wärmeentwicklung kann Schäden an wärmeempfindlichen Oberflächen verursachen. – Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfindliche Flächen. • Bei Gewitter besteht Gefahr durch Blitzeinschlag und durch Überspannungsschäden an angeschlossenen Elektrogeräten. – Installieren Sie die FRITZ!Box nicht bei Gewitter. – Trennen Sie die FRITZ!Box bei Gewitter vom Stromnetz.
Handhabung der FRITZ!Box • Sie können die FRITZ!Box aufstellen oder aufhängen. Eine Bohrschablone für die Wandmontage der FRITZ!Box finden Sie auf Seite 193. • Stellen oder hängen Sie die FRITZ!Box an einem trockenen und staubfreien Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung auf. • Um ideale Betriebsbedingungen zu schaffen, montieren Sie die FRITZ!Box mit den Anschlusskabeln nach unten an einer Wand.
Handbuchkonventionen In diesem Handbuch werden folgende Symbole und Hervorhebungen verwendet: Dieses Symbol markiert nützliche Hinweise und Tipps. Dieses Symbol markiert wichtige Hinweise, die Sie auf jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermeiden. • Anführungszeichen kennzeichnen Elemente und Funktionen der Benutzeroberfläche sowie Pfade. Beispiel Wählen Sie im Menü „Heimnetz/Smart Home“ und Klicken Sie auf „Neues Gerät anmelden“. • Spitze Klammern markieren Platzhalter.
Die FRITZ!Box 6840 LTE 1 Die FRITZ!Box 6840 LTE Willkommen. Wir freuen uns, dass Sie sich für eine FRITZ!Box entschieden haben. Die FRITZ!Box 6840 LTE ist die Zentrale Ihres Heimnetzes und verbindet Ihre Computer und Netzwerkgeräte mit dem Internet. Für schnelle Internetverbindungen nutzt die FRITZ!Box den Mobilfunk-Standard LTE. Die FRITZ!Box hat Anschlüsse für Computer und USB-Geräte sowie für ein Telefon, einen Anrufbeantworter oder ein Faxgerät.
Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden 2 Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden Dieses Kapitel beschreibt die Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden der FRITZ!Box. 2.1 Anschlüsse USB 2.
Taster • WLAN-Basisstation integrierte WLAN-Basisstation für den Anschluss von WLAN-Geräten, die den Funkstandard IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g oder IEEE 802.11n (im 2,4oder 5-GHz-Frequenzband) nutzen • DECT-Basisstation integrierte DECT-Basisstation für den Anschluss von bis zu 6 Schnurlostelefonen, die den Standard DECT nutzen 2.2 Taster Info WLAN DECT Phone Power/ LTE Die FRITZ!Box hat auf der Geräteoberseite zwei Taster.
Leuchtdioden 2.
LTE: Funkstandard für den Internetzugang 3 LTE: Funkstandard für den Internetzugang LTE (Long Term Evolution) ist ein Mobilfunkstandard, der nach dem Standard 3GPP Release 8 spezifiziert ist. Innerhalb dieses Standards befindet sich die FRITZ!Box in der Kategorie 3 UE (User Equipment). Frequenzbereiche FRITZ!Box 6840 LTE unterstützt folgende Frequenzbänder: • 791 bis 862 MHz: in diesem Bereich befindet sich das LTE-Band 20. Dieses Band wird als „Digitale Dividende“ bezeichnet.
Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen 4 4.1 4.2 Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen • Lesen Sie die Hinweise zu Sicherheit und Handhabung auf Seite 7. • Überprüfen Sie den Inhalt Ihres FRITZ!Box-Kartons. Den Lieferumfang finden Sie auf Seite 16. • Stellen Sie sicher, dass die Voraussetzungen für den Betrieb der FRITZ!Box gegeben sind, siehe Seite 16.
Voraussetzungen für den Betrieb • für den Anschluss von Computern über Netzwerkkabel: Computer mit einem Netzwerkanschluss (Netzwerkkarte Standard-Ethernet 10/100/1000 Base-T) FRITZ!Box 6840 LTE 17
FRITZ!Box anschließen 5 5.1 FRITZ!Box anschließen • Lesen Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box die Hinweise zu Sicherheit und Handhabung auf Seite 7. • • • Schrauben Sie die LTE-Antennen an die FRITZ!Box. Legen Sie die SIM-Karte ein. Schließen Sie die FRITZ!Box an das Stromnetz an. LTE-Antennen anschrauben LTE SIM LTE LTE-Antennen anschrauben 1. Nehmen Sie die beiden LTE-Antennen aus dem Lieferumfang zur Hand. 2. Schrauben Sie die Antennen auf die mit „LTE“ beschrifteten Buchsen.
LTE-Antennen anschrauben Beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie eine Außenantenne verwenden möchten: • Die Antenne muss für SMA-Anschlüsse passen. Die Antennenbuchsen an der FRITZ!Box 6840 LTE sind SMAAnschlüsse. • Die Stecker am Antennenkabel, mit dem Sie die FRITZ!Box 6840 LTE und die Antenne verbinden, müssen SMA-Stecker sein. • Die FRITZ!Box 6840 LTE empfängt auf beiden Antennenbuchsen und sendet nur auf einer.
SIM-Karte einlegen 5.2 SIM-Karte einlegen Sie haben von Ihrem LTE-Anbieter eine SIM-Karte erhalten, die Sie mit dem Kartenschlitten in den SIM-Steckplatz an der FRITZ!Box einsetzen müssen. 1 2 3 DECT WLAN Info DECT WLAN Info SIM-Karte SIM SIM SIM-Karte SIM-Karte einlegen 1. Ziehen Sie den Kartenschlitten vollständig aus dem SIMSteckplatz heraus. 2. Legen Sie die SIM-Karte so ein, dass sich die abgeschrägte Ecke unten rechts befindet und die Kontaktfläche nach unten zeigt. 3.
An die Stromversorgung anschließen 5.3 An die Stromversorgung anschließen e on Ph DE CT W N LA fo In LTE SIM LTE Anschluss an die Stromversorgung 1. Nehmen Sie das Netzteil aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box zur Hand. Verwenden Sie für den Anschluss an die Stromversorgung nur dieses Netzteil. 2. Schließen Sie das Netzteil an die Strombuchse der FRITZ!Box an. 3. Stecken Sie das Netzteil in eine Steckdose der Stromversorgung.
Computer mit Netzwerkkabel anschließen 6 Computer mit Netzwerkkabel anschließen Computer und andere Netzwerkgeräte können Sie mit einem Netzwerkkabel an die FRITZ!Box anschließen. 6.1 Computer anschließen An jeden LAN-Anschluss der FRITZ!Box können Sie einen Computer oder ein anderes Netzwerkgerät anschließen. SIM LTE Anschluss eines Computers mit einem Netzwerkkabel 1. Stecken Sie das mitgelieferte Netzwerkkabel in den LANAnschluss des Computers.
Netzwerk-Hub oder Netzwerk-Switch anschließen 6.2 Netzwerk-Hub oder Netzwerk-Switch anschließen Sie können einen Netzwerk-Hub oder Netzwerk-Switch an die FRITZ!Box anschließen. LTE SIM LTE 1. Stecken Sie das mitgelieferte Netzwerkkabel in den Uplink-Port des Netzwerk-Hubs oder Netzwerk-Switches. Sie können auch ein anderes Netzwerkkabel verwenden. Beachten Sie dazu Seite 181. 2. Stecken Sie das noch freie Kabelende in eine LANBuchse der FRITZ!Box.
Computer über WLAN mit FRITZ!Box verbinden 7 Computer über WLAN mit FRITZ!Box verbinden Computer und andere Geräte mit WLAN, zum Beispiel Smartphones und Netzwerkdrucker, können Sie über WLAN-Funk kabellos mit der FRITZ!Box verbinden. 7.
WLAN-Verbindung mit WPS herstellen 3. Wählen Sie das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box aus. Der voreingestellte Name des WLAN-Funknetzes ist „FRITZ!Box 6840 LTE“. 4. Klicken Sie auf „Verbinden“. Das Feld für den Netzwerkschlüssel erscheint und der Hinweis, dass Sie die Verbindung per Tastendruck am Router herstellen können: Info WLAN Phone DECT Für diesen Schritt haben Sie zwei Minuten Zeit: Drücken Sie an der FRITZ!Box so lange auf den Taster „WLAN“, bis die Leuchtdiode „WLAN“ blinkt. Power/ LTE 5.
WLAN-Verbindung mit WPS herstellen Verbindung an anderen WLAN-Geräten herstellen An einem WLAN-Gerät ohne Windows stellen Sie die WLANVerbindung mit WPS so her: 1. Wenn an der FRITZ!Box die Leuchtdiode „WLAN“ aus ist, drücken Sie kurz auf den WLAN-Taster. Das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird eingeschaltet. 2. Suchen Sie am WLAN-Gerät nach WLAN-Funknetzen in der Umgebung. Wie das geht, lesen Sie in der Dokumentation des WLANGeräts.
WLAN-Verbindung herstellen mit Netzwerkschlüssel 7.3 WLAN-Verbindung herstellen mit Netzwerkschlüssel Sie können eine WLAN-Verbindung herstellen, indem Sie den Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box am WLAN-Gerät eingeben: 1. Wenn an der FRITZ!Box die Leuchtdiode „WLAN“ aus ist, drücken Sie kurz auf den WLAN-Taster. Das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird eingeschaltet. 2. Öffnen Sie an Ihrem WLAN-Gerät die WLAN-Software. In Windows 8.1, 8 und 7 klicken Sie zum Beispiel auf das WLAN-Symbol in der Taskleiste. 3.
Benutzeroberfläche der FRITZ!Box 8 Benutzeroberfläche der FRITZ!Box Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die Sie am Computer in einem Internetbrowser öffnen. In der Benutzeroberfläche richten Sie die FRITZ!Box ein, schalten Funktionen ein oder aus und erhalten Informationen zur FRITZ!Box und zu Ihren Verbindungen. 8.1 Benutzeroberfläche öffnen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie an jedem Computer öffnen, der mit der FRITZ!Box verbunden ist. 1.
Übersicht: FRITZ!Box auf einen Blick 8.2 Übersicht: FRITZ!Box auf einen Blick Alle wichtigen Informationen der FRITZ!Box finden Sie direkt auf der Seite „Übersicht“ der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche. Mit einem Klick auf die verlinkten Einträge oder auf „mehr...“ gelangen Sie von dieser Seite in die jeweiligen Menüs und können dort weitere Einstellungen vornehmen.
Standardansicht und erweiterte Ansicht Im mittleren Fensterbereich erhalten Sie Informationen zu Verbindungen, Anschlüssen und eingerichteten Komfortfunktionen. Im unteren Fensterbereich sehen Sie die zuletzt geführten Telefonate, die Liste angeschlossener Geräte wie Computer, Netzwerkspeicher oder Telefone und die zuletzt bearbeiteten Telefonbucheinträge. 8.
Systemfunktionen der FRITZ!Box nutzen 9 Systemfunktionen der FRITZ!Box nutzen Die FRITZ!Box bietet eine Reihe von Systemfunktionen wie Benachrichtigungsdienste, Diagnosefunktionen oder Aktualisierungsdienste, die Sie über Aktivitäten und Funktionszustand der FRITZ!Box informieren und Sie dabei unterstützen, die FRITZ!Box sicher zu betreiben und immer auf dem aktuellen Entwicklungsstand zu halten. 9.
Energiesparfunktionen der FRITZ!Box nutzen 9.2 Energiesparfunktionen der FRITZ!Box nutzen Die FRITZ!Box vereint verschiedene Geräte in einem Gerät: LTE-Modem, WLAN-Router, Mediaserver, Anrufbeantworter, Faxgerät und Basisstation für DECT-Schnurlostelefone. Daher verbrauchen Sie mit der FRITZ!Box in der Regel schon sehr viel weniger Strom, als Sie mit mehreren einzelnen Geräten verbrauchen würden.
Energiesparfunktionen der FRITZ!Box nutzen Energiesparfunktion für USB-Festplatten aktivieren Für USB-Festplatten, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, können Sie in der FRITZ!Box die Energiesparfunktion aktivieren. Wenn die Energiesparfunktion aktiviert ist, werden angeschlossene USB-Festplatten bei Inaktivität ausgeschaltet – vorausgesetzt, die Festplatten unterstützen die Energiesparfunktion.
Push Services: Benachrichtigungsdienste der FRITZ!Box 9.3 Push Services: Benachrichtigungsdienste der FRITZ!Box Push Services sind Benachrichtigungsdienste, die Sie über die Aktivitäten Ihrer FRITZ!Box informieren und Sie bei der Sicherung Ihrer Kennwörter und FRITZ!Box-Einstellungen unterstützen. Mithilfe der Push Services können Sie sich in regelmäßigen Abständen per E-Mail aktuelle Verbindungs-, Nutzungs- und Einrichtungsdaten Ihrer FRITZ!Box zusenden lassen.
Tasten der FRITZ!Box sperren 4. In den Details nehmen Sie diverse Einstellungen vor. Weitere Informationen zu den Einstellungen eines Push Service erhalten Sie in der Hilfe der FRITZ!BoxBenutzeroberfläche. 5. Speichern Sie Ihre Einstellungen mit „OK“. Eine ausführliche Anleitung finden Sie in der Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche . 9.4 Tasten der FRITZ!Box sperren Mit der Funktion „Tastensperre“ im Menü „System / Tasten und LEDs“ können Sie die Taster an Ihrer FRITZ!Box sperren.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern und wiederherstellen 9.5 Einstellungen der FRITZ!Box sichern und wiederherstellen Alle Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vornehmen, können Sie in einer Sicherungsdatei speichern. Mit dieser Datei können Sie Ihre Einstellungen jederzeit wiederherstellen: • in derselben FRITZ!Box oder einer anderen FRITZ!Box gleichen Modells • in einem anderen FRITZ!Box-Modell. In diesem Fall können Sie auswählen, welche Einstellungen in die FRITZ!Box übernommen werden.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern und wiederherstellen Einstellungen wiederherstellen Mit der Funktion „Wiederherstellen“ im Menü „System / Sicherung“ können Sie alle Einstellungen aus einer Sicherungsdatei, die Sie mit dieser oder einer anderen FRITZ!Box erstellt haben, vollständig in Ihre FRITZ!Box laden. Ihre aktuellen FRITZ!Box-Einstellungen werden dadurch überschrieben.
Update: FRITZ!OS aktualisieren 3. Starten Sie den Assistenten „Einstellungen sichern und wiederherstellen“. Ihre aktuellen FRITZ!Box-Einstellungen werden durch die Einstellungen aus der Sicherungsdatei überschrieben. 4. Wählen Sie im nächsten Fenster die Option „Einstellungen wiederherstellen“ und klicken Sie auf „Weiter“. Der Assistent führt Sie durch Menüs und Dialoge zum Wiederherstellen Ihrer Einstellungen. 9.
Update: FRITZ!OS aktualisieren 3. Starten Sie den Assistenten „Update“. Der Assistent prüft, ob ein FRITZ!OS-Update für Ihre FRITZ!Box vorhanden ist. Wenn der Assistent ein Update findet, zeigt er die Version des neuen FRITZ!OS an. Über den Link unter der FRITZ!OS-Version erhalten Sie Informationen über Weiterentwicklungen und neue Funktionen, die das FRITZ!OS-Update enthält. Durch eine Unterbrechung des FRITZ!OS-Updates könnte Ihre FRITZ!Box beschädigt werden.
Update: FRITZ!OS aktualisieren 2. Wechseln Sie in den Ordner Ihres FRITZ!Box-Modells, anschließend in den Unterordner „firmware“ und dann in den Ordner „deutsch“. Die vollständige Modellbezeichnung Ihrer FRITZ!Box finden Sie in der Benutzeroberfläche auf der Seite „Übersicht“ und auf der Geräteunterseite. 3. Laden Sie die aktuelle FRITZ!OS-Datei für Ihre FRITZ!Box mit der Dateiendung „.image“ auf den Computer herunter.
Update: FRITZ!OS aktualisieren 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und wählen Sie im Dateiauswahlfenster die Datei mit dem neuen FRITZ!OS aus, die Sie zuvor auf Ihrem Computer gespeichert haben. Durch eine Unterbrechung des FRITZ!OS-Updates könnte Ihre FRITZ!Box beschädigt werden. Trennen Sie während des FRITZ!OS-Updates nicht die Verbindung zwischen FRITZ!Box und Computer und ziehen Sie keine Netzstecker. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Update starten“.
Internetzugang ins LTE-Netz einrichten 10 Internetzugang ins LTE-Netz einrichten Der Internetzugang für das Mobilfunknetz muss einmal in der FRITZ!Box eingerichtet werden und ist dann immer verfügbar. Von Ihrem Mobilfunkbetreiber haben Sie zusammen mit der SIM-Karte eine PIN (Personal Identification Number) und eine PUK (Personal Unlock Key) erhalten. Halten Sie beide Nummern bereit.
Telefone und andere Endgeräte anschließen 11 Telefone und andere Endgeräte anschließen Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantworter und Telefonanlagen an die FRITZ!Box anschließen. 11.1 Analoges Telefon oder Endgerät anschließen LTE SIM LTE 1. Schließen Sie das Telefon oder ein anderes Endgerät an den Anschluss „FON 1“ an. 2. Richten Sie das Endgerät in der FRITZ!Box ein, siehe Seite 50.
Analoges Telefon oder Endgerät anschließen Telefonadapter verwenden Wenn Ihr Endgerät einen TAE-Stecker hat, verwenden Sie den mitgelieferten Telefonadapter. Damit können Sie 2 Endgeräte anschließen, zum Beispiel ein Telefon und ein Faxgerät. LTE SIM LTE 1. Stecken Sie den TAE/RJ11-Adapter in den Anschluss „FON 1“ der FRITZ!Box. 2.
FRITZ!Fon und andere Schnurlostelefone (DECT) anmelden 11.2 FRITZ!Fon und andere Schnurlostelefone (DECT) anmelden Bis zu sechs DECT-Schnurlostelefone können Sie an der FRITZ!Box anmelden. 1. Starten Sie an Ihrem Schnurlostelefon die Anmeldung an einer Basisstation. 2. Wenn Sie aufgefordert werden, die DECT-, Anmelde- oder Pagingtaste der Basisstation zu drücken: Drücken Sie an der FRITZ!Box auf die DECT-Taste. Halten Sie die Taste gedrückt, bis die DECT-LED der FRITZ!Box blinkt. 3.
iPhone oder Android-Smartphone anmelden 11.3 iPhone oder Android-Smartphone anmelden Mit FRITZ!App Fon können Sie Ihr Android-Smartphone oder iPhone wie ein Schnurlostelefon an der FRITZ!Box verwenden. Voraussetzungen • iPhone ab iOS 4 oder Android-Smartphone ab Google Android 2.1 So funktioniert FRITZ!App Fon FRITZ!App Fon bleibt nach dem Einrichten auf Ihrem Smartphone im Hintergrund aktiv.
IP-Telefon anschließen Symbol in der Titelleiste von FRITZ!App Fon Das Symbol in der Titelleiste von FRITZ!App Fon zeigt an, ob Sie mit dem Smartphone über die FRITZ!Box telefonieren: Symbol Bedeutung WLAN-Verbindung zwischen Smartphone und FRITZ!Box besteht. Sie telefonieren mit dem Smartphone über die FRITZ!Box. Rufnummern zuweisen Weisen Sie dem Smartphone noch Rufnummern für Gespräche über die FRITZ!Box zu: 1. Wählen Sie in FRITZ!App Fon „Mehr / FRITZ!Box“.
Türsprechanlage anschließen 11.5 Türsprechanlage anschließen Türsprechanlagen mit a/b-Schnittstelle können Sie an die FRITZ!Box anschließen. Lesen Sie mehr in der FRITZ!Box-Hilfe: 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Klicken Sie auf die Hilfe-Schaltfläche 3. Geben Sie im Suchfeld „Türsprechanlage anschließen“ ein. FRITZ!Box 6840 LTE 48 .
FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten 12 FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Ihre FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten. 12.1 Eigene Rufnummern einrichten Richten Sie Ihre Internetrufnummern in der FRITZ!Box ein. Automatische Einrichtung Bei einigen Telefonieanbietern werden die Internetrufnummern in der FRITZ!Box automatisch eingerichtet. Dieses Verfahren wird auch „Fernkonfiguration“ genannt.
Telefone und andere Endgeräte in FRITZ!Box einrichten 12.2 Telefone und andere Endgeräte in FRITZ!Box einrichten Richten Sie Ihre Telefone und anderen Endgeräte in der FRITZ!Box ein. Dabei legen Sie für jedes Endgerät fest: • Interner Name, der zum Beispiel in der Anrufliste der FRITZ!Box erscheint. • Rufnummer, die das Endgerät für ausgehende Anrufe in das öffentliche Telefonnetz verwendet.
Kennwortschutz: FRITZ!Box sicher nutzen 13 Kennwortschutz: FRITZ!Box sicher nutzen Der Kennwortschutz für den Zugang zur Benutzeroberfläche ist ein Sicherheitsmerkmal Ihrer FRITZ!Box. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie ein Kennwort für die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche einrichten und warum Sie den Kennwortschutz verwenden sollten. Weitere Sicherheitsthemen rund um die Nutzung der FRITZ!Box finden Sie auf der AVM-Internetseite unter avm.de/Sicherheit. 13.
Anmeldung mit Kennwort: Verfahren der FRITZ!Box Kennwort-Tipps • Wählen Sie ein Kennwort mit mindestens 8 Zeichen, in dem Klein- und Großbuchstaben sowie Ziffern und Sonderzeichen vorkommen. Unter dem Stichwort „Zeichen für Kennwörter“ finden Sie in der Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche genaue Angaben, welche Zeichen Sie verwenden dürfen.
FRITZ!Box-Kennwort verwenden 13.2 FRITZ!Box-Kennwort verwenden Das FRITZ!Box-Kennwort ist das grundlegende Anmeldeverfahren für die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche. Alle Nutzer, die dieses Kennwort kennen, können die Benutzeroberfläche öffnen und auf alle Inhalte und Einstellungen der FRITZ!Box zugreifen. FRITZ!Box-Kennwort einrichten 1. Öffnen Sie in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche das Menü „System / FRITZ!Box-Benutzer / Anmeldung im Heimnetz“. 2.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden Schnellzugriff auf die Anmeldedaten Sobald Sie das FRITZ!Box-Kennwort eingerichtet haben, sehen Sie in der oberen Navigationsleiste der FRITZ!BoxBenutzeroberfläche den Eintrag „Angemeldet“. Klicken Sie auf das blaue Dreieck, um grundlegende Funktionen Ihrer FRITZ!Box-Anmeldung zu steuern: • Kennwort ändern Über diesen Eintrag können Sie das FRITZ!Box-Kennwort ändern. • Abmelden Klicken Sie hier auf „Abmelden“, um die FRITZ!BoxBenutzeroberfläche zu verlassen.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden FRITZ!Box-Benutzer einrichten Sie können in der FRITZ!Box bis zu 18 Benutzerkonten einrichten. Bevor Sie im Menü „System / FRITZ!Box-Benutzer / Anmeldung im Heimnetz“ das Verfahren „Anmeldung mit FRITZ!Box-Benutzernamen und Kennwort“ auswählen können, müssen Sie einen FRITZ!Box-Benutzer anlegen, der über die Berechtigung „FRITZ!Box Einstellungen“ verfügt. FRITZ!Box-Benutzer mit Einstellungsrechten anlegen 1.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden 6. Speichern Sie Ihre Eingaben mit Klick auf „OK“. Das FRITZ!Box-Benutzerkonto ist eingerichtet. 7. Wechseln Sie auf den Tab „Anmeldung im Heimnetz“ und wählen Sie die Option „Anmeldung mit FRITZ!BoxBenutzernamen und Kennwort“. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit Klick auf „Übernehmen“. Sie werden auf den Willkommensbildschirm Ihrer FRITZ!Box geleitet. 8.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden 5. Im Abschnitt „Berechtigungen“ legen Sie für den FRITZ!Box-Benutzer fest, welche Inhalte der FRITZ!Box er nutzen darf. Weitere Informationen zu den Berechtigungen siehe ab Seite 57. 6. Speichern Sie Ihre Eingaben mit Klick auf „OK“. Das FRITZ!Box-Benutzerkonto ist eingerichtet. Legen Sie keine Benutzerkonten für temporäre Benutzer (zum Beispiel Wochenendgäste) an, denen Sie vorübergehend Zugang zum Internet über Ihre FRITZ!Box bereitstellen wollen.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden • Sprach-, Faxnachrichten, FRITZ!App Fon und Anrufliste Ein Benutzer mit dieser Berechtigung kann die Ansicht myfritz.box aufrufen. Hier kann er sämtliche Inhalte von Sprach- und Faxnachrichten, FRITZ!App Fon und Anrufliste sehen beziehungsweise abhören. • Zugang zu NAS-Inhalten Mit dieser Berechtigung gelangt ein Benutzer zur FRITZ!Box-Oberfläche fritz.nas.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden • Im Menü „Internet / MyFRITZ!“ beziehungsweise im Menü „Internet / Freigaben / FRITZ!Box-Dienste“ ist die Option „Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS aktiviert“ aktiviert. Beim Aktivieren des MyFRITZ!-Diensts wird dieser Haken automatisch gesetzt. Ein FRITZ!Box-Benutzer, für den der Zugriff aus dem Internet erlaubt ist, kann über den Dienst MyFRITZ! (myfritz.net) von überall her auf die zugehörige FRITZ!Box zugreifen.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden 200) anschließen, die sich im Heimnetz Ihrer FRITZ!Box befinden. Sie können bis zu 10 schaltbare Steckdosen über Ihren MyFRITZ!-Zugang fernsteuern. Voreingestellter FRITZ!Box-Benutzer: ftpuser Wenn Sie zum ersten Mal unter „System / FRITZ!Box-Benutzer / Benutzer“ die Übersicht der Benutzerkonten öffnen, ist der Benutzer „ftpuser“ bereits eingetragen.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden Schnellzugriff auf das eigene Benutzerkonto In der oberen Navigationsleiste der FRITZ!BoxBenutzeroberfläche sehen Sie den Namen des FRITZ!BoxBenutzerkontos, mit dem Sie aktuell an der Benutzeroberfläche angemeldet sind. Klicken Sie auf das blaue Dreieck, um grundlegende Funktionen dieses Benutzerkontos zu steuern: • E-Mail-Adresse ändern Wählen Sie diesen Eintrag, um dem aktuellen Benutzerkonto eine andere E-Mail-Adresse zuzuordnen.
Kennwort vergessen – was tun? FRITZ!Box-Benutzer deaktivieren Sie können ein Benutzerkonto deaktivieren, ohne dass es gelöscht wird. Der Inhaber eines deaktivierten Benutzerkontos kann nicht mehr auf die FRITZ!Box-Inhalte zugreifen. Das Benutzerkonto, mit dem Sie gerade an der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box angemeldet sind, können Sie weder löschen noch deaktivieren. 1. Öffnen Sie in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche das Menü „System / FRITZ!Box-Benutzer / Benutzer“. 2.
Kennwort vergessen – was tun? Bei vergessenem Kennwort sendet Ihnen die FRITZ!Box dann einen Zugangslink per E-Mail. Über diesen Link können Sie ein neues Kennwort vergeben. Die Einstellungen Ihrer FRITZ!Box bleiben dabei erhalten. FRITZ!Box auf Werkseinstellungen zurücksetzen Ohne Kennwort für die Benutzeroberfläche müssen Sie die FRITZ!Box auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Das bedeutet, dass alle Ihre Einstellungen verloren gehen.
Modus „Keine Anmeldung“ 13.5 Modus „Keine Anmeldung“ Sie können aus dem Heimnetz die FRITZ!BoxBenutzeroberfläche bedienen, ohne dass der Kennwortschutz aktiviert ist. Dies bedeutet, dass jeder Benutzer, der auf die Oberfläche Ihrer FRITZ!Box zugreift, sämtliche Informationen und Einstellungen einsehen und ändern kann. Im Modus „Keine Anmeldung“ sind Ihre persönlichen Daten nicht ausreichend vor schädlichen Programmen oder unerwünschten Aktionen geschützt.
MyFRITZ!: Von überall auf FRITZ!Box zugreifen 14 MyFRITZ!: Von überall auf FRITZ!Box zugreifen MyFRITZ! ist ein Internetdienst von AVM, mit dem Sie von überall auf der Welt Ihre FRITZ!Box so nutzen können, als wären Sie zu Hause. Dieses Kapitel beschreibt, was MyFRITZ! leistet und wie Sie MyFRITZ! einrichten. Was bietet MyFRITZ!? Über die aktive Internetverbindung eines beliebigen Computers, Tablets oder Smartphones können Sie mit MyFRITZ! schnell und sicher auf Ihre FRITZ!Box zugreifen.
MyFRITZ! einrichten 14.1 MyFRITZ! einrichten Um den Dienst MyFRITZ! nutzen zu können, benötigen Sie ein MyFRITZ!-Konto. Bei diesem MyFRITZ!-Konto melden Sie Ihre FRITZ!Box an. Sobald Ihre FRITZ!Box bei Ihrem MyFRITZ!-Konto registriert ist, übermittelt die FRITZ!Box nach jeder Änderung der öffentlichen IP-Adresse diese geänderte IP-Adresse an das MyFRITZ!-Konto. Über die IP-Adresse ist die FRITZ!Box weltweit im Internet erreichbar.
MyFRITZ! einrichten FRITZ!Box ab Seite 51. Bei der Vergabe wird das Kennwort im Klartext dargestellt. Nach dem Speichern und bei jeder Eingabe wird das Kennwort ausschließlich verschlüsselt dargestellt. 6. Falls Sie noch kein FRITZ!Box-Benutzerkonto haben, werden Sie aufgefordert ein solches einzurichten, indem Sie einen Benutzernamen und ein weiteres Kennwort vergeben. Falls Sie bereits ein FRITZ!Box-Benutzerkonto haben, folgen Sie den Anweisungen in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
MyFRITZ! nutzen 14.2 MyFRITZ! nutzen Sobald Sie ein MyFRITZ!-Konto erstellt und Ihre FRITZ!Box bei dem Konto registriert haben, können Sie den Dienst MyFRITZ! nutzen. Sie erreichen Ihre FRITZ!Box von unterwegs, indem Sie die Internetseite myfritz.net in einem beliebigen Internetbrowser aufrufen. Falls Sie ein Smartphone oder ein Tablet verwenden, bietet Ihnen die MyFRITZ!App von AVM einen einfachen Zugriff auf Ihre FRITZ!Box zu Hause. MyFRITZ! im Internetbrowser 1. Starten Sie die Internetseite myfritz.
MyFRITZ! nutzen Während der Einrichtung muss Ihr Smartphone oder Tablet per WLAN mit Ihrer FRITZ!Box verbunden sein. Danach können Sie die MyFRITZ!App gleichermaßen von zu Hause wie von unterwegs über das Internet nutzen. 1. Laden Sie die MyFRITZ!App auf Ihr Gerät. 2. Verbinden Sie Ihr Smartphone oder Tablet per WLAN mit Ihrer FRITZ!Box. 3. Öffnen Sie die MyFRITZ!App. 4. Geben Sie zur Anmeldung an Ihrer FRITZ!Box die Daten Ihres FRITZ!Box-Benutzerkontos ein.
Sicherheit bei MyFRITZ! Wenn Sie sich mit den Daten Ihres FRITZ!Box-Benutzerkontos angemeldet haben, sehen Sie auf der MyFRITZ!-Seite die Inhalte Ihrer FRITZ!Box, für die Sie die Zugriffsberechtigung haben. Mehrere FRITZ!Boxen Sie können mehrere FRITZ!Boxen bei einem MyFRITZ!-Konto registrieren. • Jede FRITZ!Box wird über ihre jeweilige Benutzeroberfläche bei dem MyFRITZ!-Konto registriert. Wählen Sie im Menü „Internet / MyFRITZ!“ die Einstellung „FRITZ!Box an einem vorhandenen MyFRITZ!Konto anmelden“.
Sicherheit bei MyFRITZ! Weitere Informationen zu den Protokollen HTTPS und HTTP finden Sie im Kapitel Zugriff aus dem Internet über HTTPS, FTP und FTPS ab Seite 85.
FRITZ!Box als Internet-Router 15 FRITZ!Box als Internet-Router Die FRITZ!Box verbindet Computer in Ihrem Heimnetz mit dem Internet. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Möglichkeiten die FRITZ!Box als Internet-Router bietet und wie Sie diese nutzen können. 15.1 Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Mit Hilfe von Zugangsprofilen können Sie die Internetnutzung der Netzwerkgeräte in Ihrem Netzwerk regeln.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung • Netzwerkgeräte, die sich im Gastnetz der FRITZ!Box anmelden, erhalten automatisch das Zugangsprofil „Gast“. Im Gastnetz ist nur dieses Zugangsprofil möglich. Voreingestellte Zugangsprofile In der FRITZ!Box gibt es vier voreingestellte Zugangsprofile, die Sie verwenden können. Zugangsprofil „Standard“ Eigenschaft Beschreibung Einschränkungen Werksseitig ist in dem Profil „Standard“ alles erlaubt.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Zugangsprofil „Gast“ Eigenschaft Beschreibung Einschränkungen Werksseitig ist das Profil folgendermaßen eingestellt: • Es gibt keine zeitlichen Einschränkungen. • HTTPS-Abfragen sind erlaubt. • Die von der BPjM indizierten Internetseiten werden gefiltert. • Surfen und Mailen ist erlaubt. Für alle anderen Netzwerkanwendungen ist der Internetzugriff gesperrt. Änderbar Das Profil „Gast“ kann geändert werden.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Zugangsprofil „Gesperrt“ Eigenschaft Beschreibung Einschränkungen Das Profil sperrt die Internetnutzung. Änderbar Das Profil „Gesperrt“ kann nicht geändert werden. Online-Zeit Die Online-Zeit legen Sie folgendermaßen fest: Vorgabe Beschreibung Zeitraum Auf einer Zeittafel legen Sie für jeden Wochentag fest, zu welchen Zeiten die Internetverbindung genutzt werden darf.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Erlaubte Internetseiten Der Zugriff auf Internetseiten mit unerwünschten Inhalten kann mithilfe von Filtern gesperrt werden. Es gibt folgende Filtermöglichkeiten: • HTTPS-Abfragen verbieten: Sie können HTTPS-Abfragen verbieten. HTTPS wird zum Beispiel für den Aufruf von Facebook und Gmail und beim Online-Banking verwendet.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung – Für Anwendungen, die Internetseiten direkt über die IP-Adresse aufrufen, zum Beispiel VirenscannerUpdate-Programme, können diese IP-Adressen in der Ausnahmeliste „erlaubte IP-Adressen“ für den Aufruf freigegeben werden. Internetzugriff von Netzwerkanwendungen Sie können Netzwerkanwendungen auflisten, für die Sie die Kommunikation mit dem Internet verbieten möchten.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Zugangsprofil einrichten Zugangsprofil einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Wählen Sie das Menü „Internet / Filter“ aus. 3. Wählen Sie den Tab „Zugangsprofile“ aus. 4. Klicken Sie auf 5. Nehmen Sie im Fenster „Neues Zugangsprofil“ die Einstellungen für das Zugangsprofil vor. Nutzen Sie dazu die Hilfe der FRITZ!Box.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Filterlisten bearbeiten Filterliste bearbeiten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Wählen Sie das Menü „Internet / Filter“ aus. 3. Wählen Sie den Tab „Listen“ aus. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche: 5. Wählen Sie die Liste aus, die Sie bearbeiten möchten und klicken Sie auf „bearbeiten“. 6. Bearbeiten Sie in dem Fenster, das geöffnet wird, die Liste.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung AVM FRITZ!Box • Das Programm AVM FRITZ!Box können Sie kostenlos von den AVM-Internetseiten herunterladen.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Kindersicherung für Windows-Benutzer einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Wählen Sie das Menü „Internet / Filter“ aus. 3. Wählen Sie auf dem Tab „Kindersicherung“ einen Windows-Benutzer aus. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche: 5. Wählen Sie das Zugangsprofil aus, das Sie dem Windows-Benutzer zuordnen möchten und klicken Sie auf „OK“.
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen 15.2 Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen Mit der FRITZ!Box sind Anwendungen auf Ihrem Computer und in Ihrem lokalen Netzwerk standardmäßig nicht aus dem Internet erreichbar. Für Anwendungen wie Online-Spiele oder Tauschbörsen-Programme oder auch Serverdienste wie HTTP, FTP-, VPN-, Terminal- und Fernwartungsserver müssen Sie Ihren Computer für andere Internetteilnehmer erreichbar machen.
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen TCP IPv4: UDP Innerhalb von IPv4-Netzen können Sie die Firewall der FRITZ!Box für die Protokolle TCP und UDP unter Angabe des Portbereichs öffnen. Ein Port kann für genau einen Computer geöffnet werden. IPv6: Innerhalb von IPv6-Netzen können Sie die Firewall der FRITZ!Box für die Protokolle TCP und UDP unter Angabe des Portbereichs öffnen. Ein Port kann für jeden Computer im Netzwerk freigegeben werden.
Dynamisches DNS: Name statt IP-Adresse IPv4-Zugriffsadresse der FRITZ!Box ermitteln Wenn Sie Ports in der FRITZ!Box freigegeben haben, dann erreichen andere Internetteilnehmer Ihre Computer unter der IP-Adresse, die die FRITZ!Box vom Internetanbieter bezogen hat. Es handelt sich dabei um eine öffentliche IPv4-Adresse. So ermitteln Sie die öffentliche IPv4-Adresse der FRITZ!Box: 1. Rufen Sie eine beliebige Internetseite auf, um eine Internetverbindung herzustellen. 2.
Zugriff aus dem Internet über HTTPS, FTP und FTPS Nach jeder Änderung der IP-Adresse übermittelt die FRITZ!Box die neue IP-Adresse in Form einer Aktualisierungsanforderung an den Dynamic-DNS-Anbieter. Beim Dynamic-DNS-Anbieter wird dann dem Domainnamen die aktuelle IP-Adresse zugeordnet. Dynamic DNS in der FRITZ!Box einrichten 15.4 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3. Wählen Sie das Menü „Internet / Freigaben“ aus. 4.
Zugriff aus dem Internet über HTTPS, FTP und FTPS HTTPS, FTP und FTPS Für den Zugriff über das Internet werden die Protokolle HTTPS, FTP und FTPS verwendet. • HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure) HTTPS ist ein Internetprotokoll für die abhörsichere Kommunikation zwischen Webserver und Browser im World Wide Web. Aktivieren Sie dieses Protokoll, um den Zugriff auf die FRITZ!Box aus dem Internet zu ermöglichen.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff 15.5 Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff Die Priorisierung ist eine Funktion, mit der Sie festlegen können, dass Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräte beim Zugriff auf die Internetverbindung vorrangig oder nachrangig behandelt werden. Dadurch können Sie zum Beispiel sicherstellen, dass Anwendungen wie Internettelefonie, IPTV oder Video on demand immer den Vorzug vor anderen Anwendungen erhalten.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff • Ist die Internettelefonie in dieser Kategorie vertreten, dann hat diese Anwendung auch vor allen anderen Echtzeitanwendungen die höchste Priorität. Priorisierte Anwendungen Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, die eine schnelle Reaktionszeit erfordern (zum Beispiel Firmenzugang, Terminal-Anwendungen, Spiele).
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff Priorisierungsverfahren in der FRITZ!Box In der FRITZ!Box gibt es folgende Verfahren, um Datenpakete entsprechend ihrer Priorisierung zu versenden: • Änderung der Reihenfolge, in der Pakete in Richtung Internet gesendet werden (Upstream-Richtung). Die Reihenfolge der Pakete, die aus dem Internet zur FRITZ!Box gesendet werden (Downstream-Richtung), kann nicht verändert werden.
VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz 15.6 VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz Über ein VPN (Virtual Private Network) kann ein sicherer Fernzugang zum Netzwerk der FRITZ!Box hergestellt werden. VPN in der FRITZ!Box IPSec VPN in der FRITZ!Box basiert auf dem IPSecStandard. Computer-LAN Computer-LAN-Kopplung: VPNVerbindungen können für einzelne entfernte Computer eingerichtet werden. LAN-LAN LAN-LAN-Kopplung: VPN-Verbindungen können für entfernte Netzwerke eingerichtet werden.
VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz VPN in der FRITZ!Box einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3. Wählen Sie das Menü „Internet / Freigaben“ aus. 4. Wählen Sie die Seite „VPN“ aus. Nutzen Sie beim Einrichten von VPN auch die Hilfe in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. Zusatzprogramme für VPN Alle für ein VPN nötigen Informationen werden in einer Einrichtungsdatei gespeichert.
DNS-Server: frei wählbar 15.7 DNS-Server: frei wählbar In der FRITZ!Box sind für IPv4 und IPv6 DNS-Server voreingestellt. Es handelt sich dabei um die vom Internetanbieter zugewiesenen DNS-Server. Der voreingestellte DNS-Server kann sowohl für IPv4 als auch IPv6 durch einen freien DNS-Server ersetzt werden. Freie DNS-Server sind zum Beispiel OpenDNS oder Google DNS.
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router Der Heimanwender verlässt sich darauf, dass die IP-Adresse, die der DNS-Server zurückliefert, echt ist. Echt heißt, dass es sich um die IP-Adresse der gewünschten Internetseite handelt und nicht um eine falsche IP-Adresse, die auf eine gefälschte Internetseite führt. Mit DNSSEC kann dies gewährleistet werden. Unterstützung mit der FRITZ!Box Die FRITZ!Box unterstützt DNSSEC-Anfragen über UDP. Die FRITZ!Box hat einen DNS-Proxy.
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router Definition und Komponenten LISP: Definition LISP: Locator/Identifier Separation Protocol IP-Protokoll LISP ist ein Protokoll für die Übertragung von IP-Paketen. IP-Adresspaare LISP verwendet IP-Adresspaare: Tunnel-Protokoll • Eine IP-Adresse für die Identifikation, der sogenannte EID (Endpoint Identifier). Der EID kann die IP-Adresse eines Hosts oder eines ganzen IP-Subnetzes sein. • Eine IP-Adresse für den Ort, der sogenannte RLOC (Routing Locator).
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router Eigenschaften von RLOC und EID RLOC EID FRITZ!Box 6840 LTE • gibt den Ort an, an dem sich das adressierte Netzwerk (Netzwerksegment oder Netzwerkgerät) befindet • wird vom Internetanbieter zugewiesen • ist eine öffentliche IP-Adresse • steht im äußeren Header des LISP-Pakets • kann eine IPv4-Adresse sein • kann eine IPv6-Adresse sein • identifiziert ein Netzwerk (Netzwerksegment oder Netzwerkgerät) • wird vom LISP-Provider zugewiesen • steht im inneren He
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router Komponenten eines LISP-Systems Mapping-System Das Mapping-System ist für die Zuordnung von EIDs zur RLOCs verantwortlich. ETR (Egress Tunnel Router) Der ERT nimmt IP-Pakete an, in deren äußerem Header als Ziel-IP-Adresse die eigene RLOC des ERT steht. ERT entpackt die LISP-Pakete. ITR (Ingress Tunnel Router) Der IRT nimmt IP-Pakete von Teilnehmern des lokalen IP-Netzes (EID-Netz) an und packt diese zu LISP-Paketen.
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router Nutzungsmöglichkeiten • LISP ist geeignet, wenn Sie aus technischen oder organisatorischen Gründen immer dieselben IPAdressen haben möchten, auch wenn Sie den Internetanbieter wechseln. Beispiel Mobilität: Bei einem Ortswechsel verlieren Geräte nicht ihre Identität (Host-Geräte, VM). • LISP ist geeignet für die Kommunikation zwischen IPv4und IPv6-Netzen.
FRITZ!Box als WLAN-Basisstation 16 FRITZ!Box als WLAN-Basisstation Die FRITZ!Box ist eine WLAN-Basisstation für WLAN-Geräte wie Notebooks, Tablets oder Smartphones. Die FRITZ!Box kann WLANVerbindungen in zwei verschiedenen Frequenzbändern mit dem schnellen WLAN N-Standard herstellen. Die FRITZ!Box ist mit dem Verschlüsselungsmechanismus aus dem aktuell sichersten Verfahren WPA2 voreingestellt. Dieser Verschlüsselungsmechanismus wird von den meisten aktuellen WLAN-Geräten unterstützt.
WLAN-Funknetz vergrößern WLAN manuell an- oder ausschalten Sie können das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box jederzeit anund ausschalten: • Drücken Sie kurz den WLAN-Taster der FRITZ!Box oder • Schalten Sie das WLAN-Funknetz mit einem angeschlossenen Telefon an und aus WLAN an r96s1s WLAN aus r96s0s 16.
WLAN-Funknetz vergrößern Vorhandene FRITZ!Box als Repeater einsetzen Sie können das WLAN-Funknetz Ihrer FRITZ!Box mit einer zusätzlichen FRITZ!Box erweitern, die Sie bereits besitzen. Für die Erweiterung Ihres WLAN-Funknetzes richten Sie in diesem Gerät die Funktion Repeater ein. Eine FRITZ!Box können Sie mit den folgenden Schritten als Repeater einrichten: 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Wählen Sie das Menü „System / Ansicht“. 3.
WLAN – technisches Wissen 16.3 WLAN – technisches Wissen Ein WLAN-Funknetz basiert auf Standards, die vom Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) festgelegt wurden. Darin ist zum Beispiel beschrieben, welche Übertragungsgeschwindigkeit, Verschlüsselung oder Frequenz in einem WLAN-Funknetz verwendet wird. Übertragungsgeschwindigkeit Die FRITZ!Box unterstützt wahlweise die Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und IEEE 802.11n.
WLAN – technisches Wissen IEEE 802.11b Dies ist mit maximal 11 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit der älteste WLAN-Standard. Ältere WLAN-Geräte der ersten Generation können über 802.11b mit der FRITZ!Box verbunden werden. Beherrscht das WLAN-Gerät neuere Standards wie zum Beispiel 802.11g, sollte jedoch der neueste Standard verwendet werden. IEEE 802.11g In diesem WLAN-Standard werden Daten mit maximal 54 Mbit/s brutto im 2,4-GHz-Frequenzbereich übertragen.
WLAN – technisches Wissen In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen Die in Ihrem WLAN-Funknetz erreichbare Datenübertragungsrate hängt davon ab, welche WLANStandards von den eingebundenen WLAN-Geräten verwendet werden. Diese WLAN-Standards müssen auch in der FRITZ!Box eingestellt sein. Überprüfen Sie die eingestellten WLAN-Standards und nehmen Sie gegebenenfalls Änderungen vor: 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3.
WLAN – technisches Wissen 11g, 11b In Ihrem Funknetz sind WLAN-Geräte vorhanden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind: • • 802.11g 802.11b Wählen Sie in diesem Fall als WLAN-Standard für das 2,4GHz-Frequenzband die Einstellung: 802.11b+g 11n, 11g, 11b In Ihrem Funknetz sind WLAN-Geräte vorhanden, die mit einem oder allen der folgenden Standards verträglich sind: • • 802.11n • 802.11b 802.
WLAN – technisches Wissen Standard für die Sicherheit IEEE 802.11i Mit dem Standard IEEE 802.11i wird der Sicherheitsmechanismus WPA2 definiert. WPA2 ist eine Erweiterung des bekannten Sicherheitsmechanismus WPA (Wi-Fi Protected Access).
WLAN – technisches Wissen 2,4-GHz-Frequenzband WLAN im Frequenzbereich 2,4 GHz arbeitet im gleichen Bereich wie Bluetooth, Mikrowellengeräte und verschiedene andere Geräte wie funkgesteuertes Spielzeug, Garagentoröffner oder Videobrücken. Innerhalb von WLANs, die in der Nähe solcher Geräte betrieben werden, kann es deshalb zu Störungen kommen. In der Regel wird dadurch die Übertragungsrate beeinträchtigt. Es kann auch zu Verbindungsabbrüchen kommen.
WLAN – technisches Wissen 5-GHz-Frequenzband Die FRITZ!Box kann WLAN alternativ auch im 5-GHzFrequenzband betreiben. Dieser Frequenzbereich ist weniger mit Störungen belastet als das häufig genutzte 2,4-GHzFrequenzband. Im 5-GHz-Frequenzband unterstützt die FRITZ!Box den automatischen Kanalwechsel mit der Funktion DFS (Dynamische Frequenzwahl). DFS stellt sicher, dass die Kanäle 52 bis 140 für bevorrechtigte Nutzer, wie zum Beispiel Wetterradaranlagen, freigehalten werden.
WLAN – technisches Wissen Bandbreite (MHz) maximaler Datendurchsatz (Mbit/s) 20 130 40 300 Bei einer größeren Bandbreite ist jedoch auch die Wahrscheinlichkeit von Störungen durch benachbarte Funknetze größer. Große Bandbreiten verkleinern den zur Verfügung stehenden Frequenzbereich für benachbarte Funknetze.
FRITZ!Box als Telefonanlage 17 FRITZ!Box als Telefonanlage Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die FRITZ!Box als Telefonanlage nutzen. 17.1 Telefonbuch Wie kann ich das Telefonbuch nutzen? • Kurzwahl: Mit Kurzwahlnummern, die Sie in den Telefonbucheinträgen vergeben, können Sie an allen Telefonen Gespräche herstellen. • FRITZ!Fon: Das Telefonbuch ist im Menü Ihrer FRITZ!FonSchnurlostelefone verfügbar. Sie können für jedes FRITZ!Fon ein eigenes Telefonbuch anlegen.
Telefonbuch 4. Wählen Sie „Neu anlegen“. 5. Wählen Sie unter „Telefon-Zuordnung“ alle FRITZ!FonSchnurlostelefone aus, an denen Sie das Telefonbuch verwenden möchten. 6. Speichern Sie mit „OK“. Das Telefonbuch ist im Menü der FRITZ!Fon-Schnurlostelefone verfügbar. Online-Telefonbuch (z. B. Google-Kontakte) einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Wählen Sie „Telefonie / Telefonbuch“. 3. Klicken Sie auf den Link „Neues Telefonbuch“. 4.
Anrufliste Online-Telefonbücher synchronisieren Die FRITZ!Box synchronisiert das Telefonbuch in der FRITZ!Box alle 24 Stunden automatisch mit dem Online-Telefonbuch. Sie können die Telefonbücher auch jederzeit per Mausklick synchronisieren. Eine ausführliche Anleitung finden Sie in der Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche . Wählhilfe einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Wählen Sie „Telefonie / Telefonbuch / Wählhilfe“. 3.
Anrufbeantworter FRITZ!App Ticker bringt die Anrufliste aufs Smartphone FRITZ!App Ticker bringt die Anrufliste der FRITZ!Box auf Ihr Android-Smartphone. Das Widget informiert Sie zu Hause und unterwegs über alle verpassten Anrufe. FRITZ!App Ticker können Sie auf Smartphones und Tablets mit Google Android ab 2.1 installieren. Lesen Sie mehr auf avm.de/fritzapp. 17.3 Anrufbeantworter Sie können die FRITZ!Box als Anrufbeantworter nutzen, ohne ein zusätzliches Gerät anzuschließen.
Anrufbeantworter Anrufbeantworter am Telefon bedienen (Sprachmenü) Sie können den Anrufbeantworter am Telefon über ein Sprachmenü bedienen. 1. Drücken Sie am Telefon folgende Tasten: Anrufbeantworter Tasten Anrufbeantworter 1 ss600 Anrufbeantworter 2 ss601 Anrufbeantworter 3 ss602 Anrufbeantworter 4 ss603 Anrufbeantworter 5 ss604 2. Heben Sie den Hörer ab. 3. Folgen Sie dem Sprachmenü. Sie können auch gleich eine Taste drücken, siehe Sprachmenü auf Seite 114.
Anrufbeantworter Sprachmenü Hauptmenü 1 Nachrichten abhören Sind keine Nachrichten vorhanden, hören Sie zwei kurze Signaltöne und gelangen zurück ins Hauptmenü.
Faxfunktion 17.4 Faxfunktion Mit der FRITZ!Box können Sie ohne Faxgerät Faxe empfangen. Auf Wunsch leitet die FRITZ!Box empfangene Faxe per E-Mail weiter. Faxfunktion einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Wählen Sie „Telefonie / Telefoniegeräte“. 3. Klicken Sie auf „Neues Gerät einrichten“. 4. Wählen Sie unter „In die FRITZ!Box integriert“ die Option „Faxfunktion“ und bestätigen Sie mit „Weiter“. 5.
Faxfunktion Automatische Fax-Erkennung einrichten Die automatische Fax-Erkennung funktioniert so: Ein Anrufbeantworter prüft bei Anrufen, ob es sich um ein Fax oder um ein Telefongespräch handelt. Anrufer können eine Nachricht hinterlassen und Faxe werden an die Faxfunktion weitergeleitet. So richten Sie die automatische Fax-Erkennung ein: 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Richten Sie die Faxfunktion ein, siehe Seite 115. 3.
Rufumleitung 17.5 Rufumleitung Sie können Rufumleitungen für ankommende Anrufe in der FRITZ!Box einrichten. Eine Rufumleitung leitet alle oder bestimmte Anrufe an eine frei wählbare Rufnummer um. Beispiele für Rufumleitungen: • Alle Anrufe werden an eine externe Telefonnummer umgeleitet. • Alle Anrufe, die für ein bestimmtes Telefon ankommen, werden an Ihr Mobiltelefon umgeleitet. • Anrufe, die von einer bestimmten Person aus dem Telefonbuch kommen, werden an Ihr Mobiltelefon umgeleitet.
Wahlregeln für ausgehende Gespräche 17.6 Wahlregeln für ausgehende Gespräche Wenn Sie mehrere Rufnummern haben, können Sie Wahlregeln einrichten. Eine Wahlregel legt fest, welche Rufnummer die FRITZ!Box für Gespräche in einen bestimmten Rufnummernbereich verwendet, zum Beispiel ins Mobilfunknetz oder ins Ausland. Beispiel: Sie haben eine Rufnummer, mit der Sie günstig ins Ausland telefonieren. Dann richten Sie für Gespräche ins Ausland eine Wahlregel mit dieser Rufnummer ein. Wahlregel einrichten 1.
Rufsperren für Anrufer und Rufnummern 17.7 Rufsperren für Anrufer und Rufnummern In der FRITZ!Box können Sie Rufnummern für ausgehende und für ankommende Anrufe sperren. Wie funktioniert eine Rufsperre? Sie können verschiedene Arten von Rufsperren einrichten: Rufsperre für Funktion ausgehende Anrufe Die gesperrte Rufnummer lässt sich von der FRITZ!Box aus nicht mehr anrufen. Sie können auch Rufnummernbereiche sperren, zum Beispiel Mobilfunknetze.
Klingelsperre 17.8 Klingelsperre Eine Klingelsperre sorgt dafür, dass ein Telefon zu vorher festgelegten Zeiten nicht klingelt. Anrufe, die Sie verpassen, erscheinen jedoch in der Anrufliste der FRITZ!Box. Klingelsperre einrichten 17.9 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Wählen Sie „Telefonie / Telefoniegeräte“. 3. Um die Einstellungen eines Telefons zu öffnen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“: 4.
Babyfon 17.10 Babyfon Folgende Telefone können Sie als Babyfon einrichten: • • FRITZ!Fon-Schnurlostelefone Telefone, die am Anschluss „FON 1“ der FRITZ!Box angeschlossen sind. Wenn ein Telefon als Babyfon eingerichtet ist, ruft es automatisch eine vorher festgelegte Rufnummer an, sobald die Lautstärke im Raum einen bestimmten Pegel erreicht. FRITZ!Fon-Schnurlostelefon als Babyfon einrichten 1. Drücken Sie an Ihrem FRITZ!Fon die Menütaste. 2. Wählen Sie „Komfortdienste“ und drücken Sie „OK“. 3.
Babyfon Telefon an FON-Anschluss als Babyfon einrichten Ein Telefon am Anschluss „FON 1“ richten Sie so ein: 1. Drücken Sie am Telefon folgende Tasten: Hier soll das Babyfon anrufen Tasten anderer Telefonanschluss oder Mobilfunknummer s41sr interne Rufnummer, siehe Seite 123 s41sr alle anderen Telefone an der FRITZ!Box (Rundruf) s41s9r 2. Das Babyfon ist aktiv. Legen Sie den Telefonhörer in die Nähe Ihres Kindes. 3.
Telefonieren mit Komfortfunktionen 17.11 Telefonieren mit Komfortfunktionen Dieses Kapitel beschreibt Komfortfunktionen, die Sie beim Aufbau von Gesprächen und während des Telefonierens nutzen können, zum Beispiel interner Ruf, Makeln, Vermitteln, Dreierkonferenz. Intern anrufen Zwischen Telefonen, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, können Sie kostenlose interne Gespräche führen. 1. Geben Sie am Telefon eine interne Nummer ein.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Rufnummer an FON 1 einmalig unterdrücken Bei ausgehenden Gesprächen am Anschluss „FON 1“ können Sie Ihre eigene Rufnummer einmalig (für ein Gespräch) unterdrücken. 1. Drücken Sie am Telefon die Tasten s31r. 2. Geben Sie die Rufnummer ein, die Sie anrufen möchten. 3. Heben Sie den Hörer ab. Bei diesem Gespräch wird Ihre Rufnummer nicht an Ihren Gesprächspartner übermittelt. Dreierkonferenz Dreierkonferenz herstellen 1.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Dreierkonferenz unterbrechen 1. Drücken Sie die Tasten R2. 2. Sie sprechen mit Teilnehmer 1 und halten Gespräch 2. 3. Drücken Sie am Telefon folgende Tasten: Funktion Tasten Gespräch 2 beenden und zu Gespräch 1 wechseln R1 zwischen Gespräch 1 und 2 R2 hin- und herschalten (makeln) Dreierkonferenz herstellen R3 Anklopfende Anrufe an FON 1 annehmen oder abweisen Voraussetzungen • In der FRITZ!Box muss die Einstellung „Anklopfen“ für das Telefon aktiviert sein.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Anklopfenden Anruf annehmen und Gespräch 1 beenden 1. Legen Sie auf. Gespräch 1 wird beendet und Ihr Telefon klingelt. 2. Heben Sie den Hörer ab. Sie sprechen mit dem anklopfenden Anrufer. Halten, Rückfrage und Makeln Sie können ein Telefongespräch halten, um einen weiteren Teilnehmer anzurufen und ein zweites Gespräch herzustellen (Rückfrage). Zwischen beiden Gesprächen können Sie beliebig oft hinund herschalten (makeln). Halten und Rückfrage 1.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Beliebiges Gespräch beenden 1. Legen Sie den Hörer auf. Das aktive Gespräch wird beendet. Ihr Telefon klingelt. 2. Heben Sie den Hörer ab. Sie sprechen mit dem gehaltenen Teilnehmer. Keypad-Sequenzen nutzen Keypad-Sequenzen sind Befehle, die aus mehreren Zeichen und Ziffern bestehen. Sie können damit am Telefon Dienste und Leistungsmerkmale im Telefonnetz steuern. Welche Keypad-Sequenzen Sie nutzen können, erfahren Sie von Ihrem Telefonanbieter. 1.
FRITZ!Box als DECT-Basisstation 18 FRITZ!Box als DECT-Basisstation Die FRITZ!Box ist mit einer DECT-Basisstation ausgestattet, an der Sie bis zu 6 Schnurlostelefone anmelden können. 18.1 Schnurlostelefon suchen Haben Sie ein Schnurlostelefon verlegt, können Sie es mit einem sogenannten Paging-Ruf suchen: 18.2 1. Drücken Sie kurz den DECT-Taster der FRITZ!Box. Alle Schnurlostelefone, die an der FRITZ!Box angemeldet sind, klingeln. 2.
DECT Eco aktivieren 18.4 DECT Eco aktivieren DECT Eco ermöglicht das Abschalten des DECT-Funks bei Stand-by-Betrieb. Wie funktioniert DECT Eco? Wenn alle angemeldeten Schnurlostelefone im Stand-byBetrieb sind, wird der DECT-Funk der FRITZ!Box und der Telefone abgeschaltet. Wenn ein Anruf ankommt oder Sie an einem Schnurlostelefon eine Taste drücken, schaltet die FRITZ!Box den DECT-Funk wieder an. Stand-by-Betrieb eines Schnurlostelefons: • • Sie telefonieren nicht.
DECT Eco aktivieren DECT Eco in FRITZ!Box aktivieren 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Wählen Sie „DECT / Basisstation“. 3. Aktivieren Sie die Option „DECT Eco“ und legen Sie fest, wann DECT Eco aktiv sein soll. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“, um die Einstellungen zu speichern. 5. Melden Sie alle Schnurlostelefone neu an der FRITZ!Box an. DECT Eco ist aktiviert.
FRITZ!Box verbindet Netzwerkgeräte 19 FRITZ!Box verbindet Netzwerkgeräte Alle Netzwerkgeräte, die mit der FRITZ!Box verbunden sind, bilden zusammen ein Netzwerk. Netzwerkgeräte sind zum Beispiel Computer, Spielekonsolen oder Smartphones. Die Geräte können per Kabel oder über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden sein. Dieses Kapitel beschreibt die Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box und wie Sie diese ändern können.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Die Spalten haben folgende Bedeutung: Symbol Eine grüne Leuchtdiode vor dem Gerätenamen zeigt an, dass das Gerät aktiv mit der FRITZ!Box verbunden ist, die Internetverbindung aber gerade nicht nutzt. Eine grün-blaue Weltkugel zeigt an, dass das Gerät die Internetverbindung gerade nutzt. Name Hier wird der Name angezeigt, unter dem der Benutzer oder das Netzwerkgerät bei der FRITZ!Box bekannt ist.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen Im Bearbeitungsmodus für Netzwerkgeräte gibt es die Einstellung „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPAdresse zuweisen“. Wenn diese Einstellung für ein Netzwerkgerät aktiviert ist, dann weist der DHCP-Server der FRITZ!Box dem Gerät bei jeder erneuten Verbindung immer dieselbe IP-Adresse zu.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv4-Einstellungen in der FRITZ!Box In den IPv4-Einstellungen der FRITZ!Box sind werksseitig folgende Einstellungen vorgegeben: Werkseinstellungen IPv4-Adresse 192.168.178.1 Subnetzmaske 255.255.255.0 DHCP-Server aktiviert Aus der IP-Adresse und der zugehörigen Subnetzmaske ergeben sich folgende Werte: Netzwerkadresse des Subnetzes 192.168.178.0 Gesamter IPv4-Adressbereich für die 192.168.178.2 – Computer 192.168.178.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv4-Adresse in der FRITZ!Box In der FRITZ!Box ist werksseitig folgende IPv4-Adresse vorgegeben: 192.168.178.1 Wenn Sie die IPv4-Adresse ändern möchten, dann lesen Sie die folgenden Abschnitte. Wann ist es sinnvoll, die IPv4-Adresse zu ändern? Wenn für Sie die folgenden Gegebenheiten zutreffen, sollten Sie die IPv4-Adresse der FRITZ!Box ändern: • Sie haben ein bestehendes lokales IPv4-Netzwerk mit mehreren Computern.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Innerhalb eines Netzwerks darf immer nur ein DHCP-Server aktiv sein. Die Vergabe der IP-Adressen durch den DHCP-Server stellt sicher, dass sich alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer im selben IP-Netzwerk befinden. Die Computer können ihre IPv4-Adresse nur dann vom DHCPServer erhalten, wenn in den IPv4-Einstellungen der Computer die Einstellung „IP-Adresse automatisch beziehen“ aktiviert ist. Siehe dazu Kapitel IP-Adresse automatisch beziehen ab Seite 140.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Netzwerkeinstellungen ändern 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3. Wählen Sie das Menü „Heimnetz / Netzwerk“. 4. Wählen Sie die Seite „Netzwerkeinstellungen“. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „IPv4-Adressen“ oder „IPv6-Adressen“, je nachdem in welchem Adressbereich Sie Änderungen vornehmen möchten.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv6-Einstellungen Klicken Sie auf die Schaltfläche „IPv6-Adressen“, um Einstellungen für die IPv6-Adressen im lokalen Netzwerk vorzunehmen. Unique Local Addresses Über die Unique Local Addresses (ULA) findet die Kommunikation innerhalb des lokalen Netzwerks statt. Wenn keine IPv6-Internetverbindung aufgebaut ist, haben die Netzwerkgeräte keine ULA und die Kommunikation kann nur eingeschränkt stattfinden.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box UPnP-Einstellungen Der in der FRITZ!Box vorhandene Dienst Universal Plug & Play (UPnP) stellt für die angeschlossenen Computer Statusinformationen der FRITZ!Box bereit. UPnP-fähige Programme auf den Computern können diese Informationen empfangen und somit den Zustand der FRITZ!Box anzeigen (zum Beispiel Verbindungszustand, Datenübertragung). Der UPnP-Dienst ermöglicht somit die Überwachung der FRITZ!Box von einem angeschlossenen Computer aus.
IP-Adresse automatisch beziehen 19.2 IP-Adresse automatisch beziehen Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server, der den angeschlossenen Computern IP-Adressen zuweist. Die Computer müssen dafür so eingerichtet sein, dass sie ihre IPAdresse automatisch beziehen können. Die Schritte zur Überprüfung und Einstellung dieser Option unterscheiden sich in den verschiedenen Betriebssystemen. Lesen Sie dazu den Abschnitt für Ihr Betriebssystem.
IP-Adresse automatisch beziehen • In Windows XP Wählen Sie „Start / Ausführen“, geben Sie „ncpa.cpl“ ein und klicken Sie auf „OK“. Nehmen Sie die Einstellungen vor: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung zwischen Computer und FRITZ!Box und wählen Sie „Eigenschaften“. 2. Windows XP: Unter „Diese Verbindung verwendet folgende Elemente“ markieren Sie „Internetprotokoll (TCP/IP)“. Windows 8.
IP-Adresse automatisch beziehen IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X 1. Wählen Sie im Apfelmenü „Systemeinstellungen“. 2. Klicken Sie im Fenster „Systemeinstellungen“ auf das Symbol „Netzwerk“. 3. Wählen Sie im Fenster „Netzwerk“ im Menü „Zeigen“ die Option „Ethernet (integriert)“. 4. Wechseln Sie auf die Registerkarte „TCP/IP“ und wählen Sie im Menü „IPv4 konfigurieren“ die Option „DHCP“. 5. Klicken Sie auf „Jetzt aktivieren“. Der Computer erhält jetzt eine IP-Adresse von der FRITZ!Box.
USB-Geräte an der FRITZ!Box 20 USB-Geräte an der FRITZ!Box Die FRITZ!Box hat einen USB-Anschluss, an den Sie verschiedene USB-Geräte anschließen können. Alle Netzwerkgeräte im FRITZ!BoxHeimnetz können diese USB-Geräte gemeinsam und gleichzeitig verwenden. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie einen Drucker im Netzwerk gemeinsam verwenden, welche USB-Geräte Sie in Ihrem FRITZ!BoxHeimnetz einsetzen können und wie Sie die Geräte sicher verwenden. 20.
USB-Geräte an der FRITZ!Box 20.2 USB-Geräte an der FRITZ!Box Diese USB-Geräte können Sie an die FRITZ!Box anschließen: • Sie können bis zu vier USB-Speicher wie Festplatten, Speicher-Sticks oder Card-Reader anschließen. • USB-Speicher müssen die Dateisysteme EXT2, FAT, FAT32 oder NTFS nutzen. Auf Speichern mit den Dateisystemen FAT und FAT32 können Sie Dateien bis zu einer Größe von 4 GB verwenden.
USB-Geräte sicher verwenden 20.3 USB-Geräte sicher verwenden Beachten Sie die folgenden Hinweise für den Einsatz von USB-Geräten an Ihrer FRITZ!Box. 20.4 • Die FRITZ!Box kann äußere Einwirkungen auf USBSpeicher nicht abwehren. Das heißt, Spannungsspitzen oder Spannungsabfälle, wie sie zum Beispiel bei Gewittern auftreten, können gegebenenfalls zu Datenverlusten auf angeschlossenen USB-Speichern führen. Wir empfehlen Ihnen daher regelmäßig Sicherungskopien des USB-Speicherinhalts anzufertigen.
Auf USB-Speicher zugreifen 20.5 Auf USB-Speicher zugreifen Die Teilnehmer des Heimnetzes haben verschiedene Möglichkeiten, auf die Speicher der FRITZ!Box zuzugreifen. • Besonders komfortabel können Heimnetz-Teilnehmer mit FRITZ!NAS auf Inhalte angeschlossener USBSpeicher und aller anderen Speicher der FRITZ!Box zugreifen. Dafür bietet FRITZ!NAS eine grafische Oberfläche. Lesen Sie weiter im Kapitel Speicher mit FRITZ!NAS verwalten auf Seite 154.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 20.6 USB-Drucker gemeinsam verwenden Sie können einen USB-Drucker an der FRITZ!Box anschließen und ihn damit für alle Teilnehmer in Ihrem Heimnetz zur Verfügung stellen. Sie können diesen Drucker entweder als Netzwerkdrucker freigeben oder mit dem Programm FRITZ!Box-USBFernanschluss mit einem Computer verbinden.
USB-Drucker gemeinsam verwenden Wie Sie einen USB-Drucker mit dem USB-Fernanschluss einrichten, lesen Sie im Kapitel USB-Drucker mit FRITZ!BoxUSB-Fernanschluss einrichten auf Seite 151. USB-Drucker als Netzwerkdrucker einrichten Schließen Sie den USB-Drucker am USB-Anschluss der FRITZ!Box an. Einrichtung vorbereiten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3. Wählen Sie „Heimnetz / USB-Geräte“. 4.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 3. Wechseln Sie zur Registerkarte „Anschlüsse“. 4. Klicken Sie auf „Hinzufügen“. 5. Klicken Sie doppelt auf den Eintrag „Standard TCP/IP Port“ und klicken Sie „Weiter“. 6. Tragen Sie „fritz.box“ im Feld „Drucker und IP-Adresse“ ein. Wenn die FRITZ!Box als WLAN-Repeater oder IP-Client eingerichtet ist, tragen Sie hier die IP-Adresse ein, unter der die FRITZ!Box im Netzwerk erreichbar ist. 7.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 4. Klicken Sie im Fenster „Drucker hinzufügen“ auf „Der gesuchte Drucker ist nicht aufgeführt“ und auf „Weiter“. 5. Aktivieren Sie die Option „Drucker unter Verwendung einer TCP/IP-Adresse oder eines Hostnamens hinzufügen“ und klicken Sie auf „Weiter“. 6. Tragen Sie im Eingabefeld „Hostname oder IP-Adresse“: „fritz.box“ ein.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 8. Klicken Sie auf „Hinzufügen“. Der USB-Drucker ist eingerichtet und kann als Netzwerkdrucker verwendet werden. USB-Drucker in anderen Betriebssystemen einrichten Die Bezeichnungen von Einträgen oder Menüs in hier nicht beschriebenen Betriebssystemen können von den hier genannten Bezeichnungen abweichen. • • Wählen Sie als Anschlusstyp „Raw TCP“. • Tragen Sie als Druckername „fritz.box“ ein. Tragen Sie als Port „9100“ ein.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 4. Wählen Sie „Heimnetz / USB-Geräte / USBFernanschluss“. 5. Klicken Sie auf „Programm für den USB-Fernanschluss“. 6. Klicken Sie im Fenster „USB-Fernanschluss“ auf „Download“. 7. Laden Sie die Datei „fritzbox-usb-fernanschluss.exe“ herunter. 8. Klicken Sie doppelt auf die heruntergeladene Datei und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Der FRITZ!Box-USB-Fernanschluss ist damit auf Ihrem Computer installiert.
USB-Drucker gemeinsam verwenden USB-Drucker mit FRITZ!Box-USB-Fernanschluss verwenden 1. Öffnen Sie den FRITZ!Box-USB-Fernanschluss über das Symbol in der Windows-Taskleiste. 2. Geben Sie im Bereich „Meine FRITZ!Box“ das FRITZ!BoxKennwort ein. 3. Klicken Sie auf „Aktualisieren“. 4. Klicken Sie im Bereich „Geräte“ auf den USB-Drucker. Der USB-Drucker wird mit dem Computer verbunden.
Speicher mit FRITZ!NAS verwalten 21 Speicher mit FRITZ!NAS verwalten Mit FRITZ!NAS können Sie die Daten auf den Speichern Ihrer FRITZ!Box in einer übersichtlichen Oberfläche anzeigen. Alle Teilnehmer des FRITZ!Box-Heimnetzes können FRITZ!NAS in einem Internetbrowser starten und über diese Plattform zum Beispiel auf Musik, Bilder, Videos und Dokumente der FRITZ!Box-Speicher zugreifen. 21.
FRITZ!NAS Kennwortschutz Informationen zum Kennwortschutz Ihrer FRITZ!Box finden Sie im Kapitel Kennwortschutz: FRITZ!Box sicher nutzen ab Seite 51.
FRITZ!Box-Namen vergeben 22 FRITZ!Box-Namen vergeben In der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche können Sie einen individuellen Namen für Ihre FRITZ!Box vergeben.
Smart-Home-Geräte steuern 23 Smart-Home-Geräte steuern Mit Smart-Home-Geräten von AVM können Sie Aufgaben in Ihrem Haushalt automatisieren und über das Internet steuern. AVM Smart-Home-Geräte lassen sich an beliebige Steckdosen anschließen und kabellos mit der FRITZ!Box verbinden.
Internetzugang für Gäste einrichten 24 Internetzugang für Gäste einrichten Mit der FRITZ!Box können Sie Ihren Gästen einen eigenen Internetzugang bereitstellen. An diesem Gastzugang können die Gäste mit ihren eigenen Geräten im Internet surfen, können aber nicht auf die Inhalte Ihres Heimnetzes zugreifen. 24.1 WLAN-Gastzugang – privater Hotspot Für Ihre Gäste können Sie einen WLAN-Gastzugang einrichten. Der WLAN-Gastzugang ist Ihr privater Hotspot.
Gastzugang an der LAN 4-Buchse einrichten WLAN-Gerät am WLAN-Gastzugang anmelden 1. Ihr Gast startet das WLAN-Programm seines WLANGeräts. 2. Er sucht nach Ihrem Gastfunknetz und autorisiert sich mit dem von Ihnen vergebenen WLANNetzwerkschlüssel. Die WLAN-Verbindung wird hergestellt. 24.2 Gastzugang an der LAN 4-Buchse einrichten Für Gäste können Sie die Netzwerkbuchse „LAN 4“ als Gastzugang einrichten.
Hilfe bei Fehlern 25 Hilfe bei Fehlern Hier erhalten Sie Hilfe, wenn Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht öffnen können oder bei WLAN-Verbindungen Fehler auftreten. Weitere Hilfe erhalten Sie in der AVM-Wissensdatenbank im Internet: avm.de/service 25.1 Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Wenn die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box sich nicht öffnen lässt, kann das verschiedene Ursachen haben. Führen Sie die folgenden Maßnahmen nacheinander durch, bis der Fehler behoben ist.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Cache des Internetbrowsers leeren Wenn der Internetbrowser nur eine leere, weiße Seite anzeigt, leeren Sie den Cache (Zwischenspeicher): Firefox 1. Klicken Sie auf die orangefarbene Firefox-Schaltfläche und wählen Sie „Chronik / Neueste Chronik löschen“. Oder klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras“ und wählen Sie „Neueste Chronik löschen“. 2. Wählen Sie bei „löschen“ die Option „Alles“ und unter „Details“ nur die Option „Cache“ aus. 3.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Proxy-Einstellungen des Internetbrowsers prüfen Wenn in Ihrem Internetbrowser ein Proxyserver aktiviert ist, muss die Adresse der FRITZ!Box als Ausnahme eingetragen werden. Prüfen Sie die Einstellungen Ihres Internetbrowsers: Firefox 1. Klicken Sie auf die orangefarbene Firefox-Schaltfläche und wählen Sie „Einstellungen / Einstellungen“. Oder klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras“ und wählen Sie „Einstellungen“. 2. Wählen Sie „Erweitert / Netzwerk“. 3.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Google Chrome Prüfen Sie, ob die Verwendung eines Proxyservers aktiviert ist. Falls ja, tragen Sie die Adresse „fritz.box“ in den Einstellungen des Proxyservers als Ausnahme ein. Google Chrome verwendet die Proxy-Einstellungen Ihres Betriebssystems (Windows oder Mac OS). Weitere Informationen erhalten Sie in der Hilfe von Google Chrome, wenn Sie den Suchbegriff „Netzwerkeinstellungen“ eingeben.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen 5. Geben Sie im Internetbrowser die Adresse 169.254.1.1 ein. 6. Wenn die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche jetzt angezeigt wird, aktivieren Sie den DHCP-Server der FRITZ!Box: Wählen Sie in der Benutzeroberfläche „Heimnetz / Netzwerk / Netzwerkeinstellungen“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „IPv4-Adressen“, aktivieren Sie die Option „DHCP-Server aktivieren“ und klicken Sie auf „OK“. 25.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen 2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 28. 3. Wählen Sie „WLAN / Funknetz“. 4. Aktivieren Sie die Option „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“. 5. Klicken Sie auf „Übernehmen“. 6. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und bauen Sie eine WLAN-Verbindung auf.
WLAN-Verbindung bricht ab 25.3 WLAN-Verbindung bricht ab Bricht die WLAN-Verbindung zwischen Ihrem Computer und der FRITZ!Box immer wieder ab, kann das verschiedene Ursachen haben. Führen Sie die folgenden Maßnahmen nacheinander durch, bis der Fehler behoben ist. FRITZ!Box und WLAN-Geräte richtig aufstellen Oft reicht es, die FRITZ!Box und WLAN-Geräte anders aufzustellen, um die WLAN-Verbindung zu verbessern: • • Stellen Sie die FRITZ!Box nicht in eine Zimmerecke.
WLAN-Verbindung bricht ab 5-GHz-Frequenzband nutzen In der FRITZ!Box ist ein WLAN-Funknetz im 2,4-GHzFrequenzband voreingestellt. Die Umstellung auf das 5-GHzFrequenzband ist möglich. Im 5-GHz-Frequenzband gibt es weniger Störungen als im 2,4-GHz-Frequenzband, allerdings unterstützen nicht alle WLAN-Geräte 5 GHz. Stellen Sie die FRITZ!Box nur dann auf 5 GHz um, wenn Sie das 2,4-GHz-Frequenzband nicht benötigen.
FRITZ!Box am Telefon einrichten 26 FRITZ!Box am Telefon einrichten Verschiedene Funktionen der FRITZ!Box können Sie mit einem angeschlossenen Telefon einrichten. 26.1 Weckruf Voraussetzungen • Sie haben einen Weckruf in der FRITZ!Box eingerichtet, siehe Weckruf auf Seite 120. Kann ich mehr als einen Weckruf an- und ausschalten? Nein. Mit den Telefontasten schalten Sie immer den ersten Weckruf an oder aus.
Klingelsperre 26.2 Klingelsperre Für den Anschluss „FON 1“ können Sie eine Klingelsperre aktivieren. Zeitsteuerung und Klingelsperren für andere Telefone Sie können Klingelsperren auch in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box einrichten, siehe Klingelsperre auf Seite 120. Dort haben Sie zusätzlich folgende Möglichkeiten: • • Klingelsperre mit Zeitsteuerung einrichten Klingelsperren für weitere Telefone einrichten Klingelsperre an- und ausschalten 1. 2.
Rufumleitung 26.3 Rufumleitung Eine Rufumleitung leitet ankommende Anrufe automatisch an eine vorher eingestellte externe Telefonnummer um. Wenn Ihr Telefonieanbieter das unterstützt, wird die Rufumleitung beim Anbieter ausgeführt. Sonst stellt die FRITZ!Box eine zweite Verbindung her. In beiden Fällen entstehen Kosten im Rahmen Ihres Telefontarifs.
Rufumleitung Aktivieren: Rufumleitung für eigene Rufnummer Sie können eine Rufumleitung einrichten, die nur für Anrufe für eine bestimmte Rufnummer gilt. Anrufe für Ihre anderen Rufnummern werden nicht umgeleitet. So richten Sie die Rufumleitung an eine externe Rufnummer (Zielrufnummer) ein: 1. 2.
WLAN an- und ausschalten Aktivieren: Rufumleitung für Anschluss FON 1 1. 2. Drücken Sie am Telefon folgende Tasten: Art der Rufumleitung Tasten sofort ohne Klingeln r411ss sofort mit Klingeln r451ss verzögert (20 Sekunden) r421ss nur bei Besetzt r431ss Heben Sie den Hörer ab. Sie hören den 1 Sekunde langen positiven Quittungston. 3. Legen Sie den Hörer auf. Deaktivieren: Rufumleitung für Anschluss FON 1 1.
Werkseinstellungen laden 26.5 Werkseinstellungen laden Alle Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vorgenommen haben, werden gelöscht. 1. Drücken Sie die Tasten r991s15901590s. 2. Heben Sie den Hörer ab und legen Sie wieder auf. Die Werkseinstellungen werden geladen. Anschließend startet die FRITZ!Box neu.
FRITZ!Box außer Betrieb nehmen 27 FRITZ!Box außer Betrieb nehmen In diesem Kapitel erhalten Sie Tipps für den Fall, dass Sie die FRITZ!Box außer Betrieb nehmen möchten. 27.1 SIM-Karte entfernen Wenn Sie die FRITZ!Box außer Betrieb nehmen wollen, dann entfernen Sie die SIM-Karte aus dem Steckplatz. 27.2 Werkseinstellungen laden Beim Zurücksetzen der FRITZ!Box auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen der FRITZ!Box in den Auslieferungszustand zurückgesetzt.
Zusatzprogramme deinstallieren Vorbereitung: Einstellungen sichern Sichern Sie vor dem Laden der Werkseinstellungen Ihre FRITZ!Box-Einstellungen. FRITZ!Box-Einstellungen sichern Speichern Sie vor dem Laden der Werkeinstellungen alle Einstellungen, die Sie in Ihrer FRITZ!Box vorgenommen haben, in einer Sicherungsdatei. Mit der Sicherungsdatei können Sie die Einstellungen jederzeit in der FRITZ!Box wiederherstellen oder in eine andere FRITZ!Box laden.
Zusatzprogramme deinstallieren Programme deinstallieren in Windows 8.1 oder 8 1. Drücken Sie die Windows-Taste gleichzeitig. und die X-Taste Ein Menü wird geöffnet, das alle wichtigen Funktionen von Windows 8.1 bzw. 8 enthält. 2. Klicken Sie auf den Eintrag „Programme und Features“. Die Liste „Programm deinstallieren oder ändern“ zeigt alle auf Ihrem Rechner installierten Programme. 3. Markieren Sie in der Liste das AVM-Programm, das Sie deinstallieren wollen. 4.
Zusatzprogramme deinstallieren Programme deinstallieren in Windows XP 1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Software“. Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche „Programme ändern oder entfernen“ gedrückt ist. 2. Markieren Sie in der Liste „Zurzeit installierte Programme“ das AVM-Programm, das Sie deinstallieren wollen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“. Das Programm wird deinstalliert.
Technische Daten 28 Technische Daten Wissenswerte Fakten: Hier finden Sie die ausführlichen technischen Daten zu Ihrer FRITZ!Box 6840 LTE. 28.
Benutzeroberfläche und Anzeige • • 28.3 28.4 VPN Benutzeroberfläche und Anzeige • Einstellungen und Statusmeldungen über einen Internetbrowser eines angeschlossenen Computers • fünf Leuchtdioden signalisieren den Gerätezustand Hörtöne • • 28.
Geräteeigenschaften – an einem LAN-Anschluss ist ein Netzwerkgerät angeschlossen; keine Datenübertragung; andere LAN-Anschlüsse sind nicht belegt FRITZ!Box 6840 LTE 180
Kabel 28.6 Kabel Netzwerkkabel (gelb) Abbildung Verwendung Das Netzwerkkabel dient dem Anschluss von Computern und Netzwerkgeräten an die FRITZ!Box 6840 LTE. • Für das Netzwerkkabel wird eine maximale Länge von 100 Metern empfohlen. • Zur Nutzung aller Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box 6840 LTE benötigen Sie zusätzliche Netzwerkkabel. Verlängerung Sie können das Netzwerkkabel an einem Ende oder an beiden Enden verlängern.
Adapter 28.7 Adapter Adapter zum Anschluss analoger Endgeräte Abbildung Verwendung Der Telefoniegeräteadapter dient dem Anschluss analoger Endgeräte wie Telefone oder Faxgeräte an die FRITZ!Box. N/F-codierter TAE/RJ11-Adapter • N-codierte TAE-Buchse zum Anschluss von Faxgerät oder Anrufbeantworter • F-codierte TAE-Buchse zum Anschluss analoger Telefone Abhängig vom Gerät, das Sie anschließen wollen, können Sie als Adapter auch einen reinen N- oder F-codierten TAE/RJ11-Adapter verwenden.
Kundenservice 29 Kundenservice Ob Produktdokumentationen, häufig gestellte Fragen, Tipps, Support oder Ersatzteile – in diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zu allen wichtigen Servicethemen. 29.1 Dokumentationen zur FRITZ!Box Hilfe In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie über das „Hilfe“-Symbol und die „Hilfe“-Schaltflächen eine ausführliche Hilfe aufrufen. Handbuch Auf der FRITZ!Box-CD finden Sie das Handbuch im PDF-Format im Ordner „Dokumentation“.
Informationen im Internet Videos zur FRITZ!Box Zu vielen Funktionen der FRITZ!Box gibt es Videos, in denen Ihnen gezeigt wird, wie die einzelnen Funktionen eingerichtet werden. Sie finden die Videos unter folgender Adresse: avm.de/fritz.clips AVM-Wissensdatenbank In unserer AVM-Wissensdatenbank erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen und passgenaue Lösungen für Ihre Probleme. Sie finden die AVM-Wissensdatenbank auf den AVMInternetseiten im Bereich „Service“: avm.
Feedback zur FRITZ!Box 29.3 Feedback zur FRITZ!Box Die FRITZ!Box bietet Ihnen an verschiedenen Stellen in der Benutzeroberfläche die Möglichkeit, Ihr ganz konkretes Feedback an AVM zu senden. Sie können uns damit unterstützen, die FRITZ!Box kontinuierlich zu verbessern. Bei der Übermittlung Ihres Feedbacks werden nur rein technische und keinerlei persönliche Daten an AVM übermittelt. Diese Daten dienen ausschließlich der Produktverbesserung.
Unterstützung durch das Support-Team 29.4 Unterstützung durch das Support-Team Gehen Sie bei FRITZ!Box-Problemen wie folgt vor: 1. Wenn Sie Fragen zur Inbetriebnahme der FRITZ!Box haben, lesen Sie bitte noch einmal folgende Kapitel: – Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen ab Seite 16 – FRITZ!Box anschließen ab Seite 18 – Computer mit Netzwerkkabel anschließen ab Seite 22 oder Computer über WLAN mit FRITZ!Box verbinden ab Seite 24 2.
Unterstützung durch das Support-Team Support per Telefon Falls Sie uns keine Anfrage per E-Mail senden können, erreichen Sie unseren Support auch telefonisch. Vorbereitung Anruf Bereiten Sie bitte folgende Informationen für Ihren Anruf vor: • FRITZ!Box Zu welcher FRITZ!Box benötigen Sie Hilfe? Die genaue Bezeichnung Ihres Gerätes finden Sie auf der Geräteunterseite. • Seriennummer der FRITZ!Box Die Seriennummer finden Sie auf der Geräteunterseite. Das Support-Team fragt diese Nummer in jedem Fall ab.
AVM-Kleinteileversand 29.5 AVM-Kleinteileversand Falls Sie ein Ersatzteil für Ihre FRITZ!Box 6840 LTE benötigen, dann erreichen Sie den AVM-Kleinteileversand unter folgender E-Mail-Adresse: zubehoer@avm.
Herstellergarantie 29.6 Herstellergarantie Wir bieten Ihnen als Hersteller dieses Originalprodukts 5 Jahre Garantie auf die Hardware. Die Garantiezeit beginnt mit dem Kaufdatum durch den Erst-Endabnehmer. Sie können die Einhaltung der Garantiezeit durch Vorlage der Originalrechnung oder vergleichbarer Unterlagen nachweisen. Ihre Gewährleistungsrechte aus dem Kaufvertrag sowie gesetzliche Rechte werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.
Rechtliches Rechtliche Hinweise Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme (Software) sind urheberrechtlich geschützt. AVM räumt das nicht ausschließliche Recht ein, die Software zu nutzen, die ausschließlich im Objektcode-Format überlassen wird. Der Lizenznehmer darf von der Software nur eine Vervielfältigung erstellen, die ausschließlich für Sicherungszwecke verwendet werden darf (Sicherungskopie). AVM behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich eingeräumt werden.
CE-Konformitätserklärung Der Hersteller AVM GmbH Alt-Moabit 95 10559 Berlin DEUTSCHLAND erklärt hiermit, dass das Produkt FRITZ!Box 6840 LTE LTE-WLAN-Router den folgenden Richtlinien entspricht: 1999/5/EG R&TTE-Richtlinie: Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen 2009/125/EG EU-Richtlinie: Umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte 2011/65/EU EU-Richtlinie: Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Zur Beurteilung der Konformitä
Entsorgungshinweise FRITZ!Box 6840 LTE sowie alle im Lieferumfang enthaltenen Elektronikteile dürfen gemäß europäischen Richtlinien und deutschem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Bringen Sie FRITZ!Box 6840 LTE und alle im Lieferumfang enthaltenen Elektronikteile und Geräte nach der Verwendung zu einer zuständigen Sammelstelle für elektrische und elektronische Altgeräte.
Bohrschablone Die Bohrschablone erleichtert Ihnen das Markieren der Bohrlöcher für die Wandmontage der FRITZ!Box. Drucken Sie diese Seite unbedingt mit 100 % aus. Nehmen Sie keinen Zoom, keine Größenanpassung, Druckanpassung oder Skalierung in den Einstellungen Ihres Druckers vor.
Stichwortverzeichnis A Schnellzugriff . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Benutzeroberfläche Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . . 51 öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Besetztton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 Betriebsvoraussetzungen. . . . . . . . . . . 16 Bewertung Sprachqualität . . . . . . . . . . . . . . . 185 WLAN-Verbindung. . . . . . . . . . . . . 185 Blacklist. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Endgeräte anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Energie sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 exposed Host . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 FRITZ!OS-Update automatische Suche . . . . . . . . . . . 41 durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Funktionstest FRITZ!Box . . . . . . . . . . . .
Hub LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 USB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Keypad-Sequenzen . . . . . . . . . . . . . . . 127 Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Kleinteileversand . . . . . . . . . . . . . . . . 188 Klingelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . 191 Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Netzwerkanwendungen Internetzugriff sperren . . . . . . . . . . 72 Liste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Netzwerkgeräte Computer fernwarten . . . . . . . . . . 133 Heimnetz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Wake on LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Netzwerkkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 Netzwerkschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Notfall-IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . .
U WLAN an-/ausschalten . . . . . . . .13, 99, 172 Basisstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Frequenzbereich. . . . . . . . . . . . . . 105 Funknetz vergrößern . . . . . . . . . . . 99 Gastzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Netzwerkschlüssel . . . . . . . . . . . . . 27 Reichweite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Verbindung herstellen . . . . . . . . . . 24 WPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 WLAN-Autokanal . . . . . . . . . . . . . . . . .