Operation Manual
Virtual Private Network (VPN)
90 AVM Access Server – 5 Konzepte und Funktionsweisen des AVM Access Servers
Die folgende Grafik veranschaulicht die Vorgänge für den Fall, dass die
Kostenübernahme auf „Lokale Seite“ eingestellt ist, das bedeutet, der
AVM Access Server übernimmt die Verbindungsgebühren:
Vorgänge bei Einstellung der Kostenübernahme auf „Lokale Seite“
5.7 Virtual Private Network (VPN)
Mit dem AVM Access Server können Sie Verbindungen über VPN (Virtu-
al Private Network) herstellen. Sowohl räumlich entfernte Netzwerke
als auch räumlich entfernte Einzelplatz-Computer können über eine
VPN-Verbindung kostengünstig ans Firmennetz gekoppelt werden. Bis-
her wurden meist direkte Wählverbindungen oder eine Festverbindung
über ein öffentliches Netz wie ISDN oder GSM benutzt, um räumlich
entfernte Systeme miteinander zu verbinden. Die bei der Direkteinwahl
entstehenden Kosten nehmen dabei mit der Entfernung zu. Über VPNs
lassen sich räumlich entfernte Systeme kostengünstig miteinander ver-
binden.
Annehmen des
einkommenden
Rufes nach evtl.
Echtheitsbestätigung
ISDN
D-Kanal
Signalisierung des
Verbindungswunsches
D- und B-Kanal
Übertragung von
Datenpaketen in
beide Richtungen
Abbau der ISDN-
Verbindung nach
Inaktivität
D- und B-Kanal
Übertragung von
Datenpaketen in
beide Richtungen
Lokale Seite
(AVM Access Server)
Ablehnen des
Verbindungswunsches.
Rückruf und dadurch
Kostenübernahme durch
lokale Seite
Datenpaket für
die entfernte
Seite, z.B. E-Mail
Identifizierung der
Gegenstelle anhand
D-Kanal-Rufnummer
D- und B-Kanal
Entfernte Seite
(AVM Access Server)
Datenpaket für
das entfernte
Netzwerk
Annehmen des
einkommenden
Rufes nach evtl.
Echtheitsbestätigung
D- und B-Kanal