Operation Manual
Verbindungssteuerung
AVM Access Server – 1 Willkommen beim AVM Access Server 13
! Statusinformationen über
– den AVM Access Server und die ISDN- und DSL-Controller
– die verfügbaren IP-Routen und die ARP-Tabelle (Address Reso-
lution Protocol)
– die physikalisch aktiven ISDN-Verbindungen
! Übersicht über die Kosten- und Nutzungsdaten für Verbindungen
innerhalb eines ausgewählten Zeitraums
! Ereignismitschnitt als Tagesübersicht oder ausgewählt nach be-
stimmten Kriterien wie zum Beispiel dem Meldungstyp „Informati-
on“
! Paketmitschnitt mit PPP-Dekodierung
Verbindungssteuerung
ISDN-Verbindungen werden in der Regel automatisch aufgebaut, wenn
auf Ressourcen der Gegenseite zugegriffen wird. Bei Bedarf können sie
auch aus der AVM Access Server-Oberfläche heraus aktiv auf- und ab-
gebaut werden.
In der Verbindungssteuerung erhalten Sie detaillierte Informationen zu
den gerade aktiven logischen ISDN-Verbindungen und den ausgehan-
delten Verbindungsparametern.
Der AVM Access Server im Zusammenspiel mit anderen
CAPI 2.0-Anwendungen
Im Zusammenspiel mit dem AVM Access Server ist eine sinnvolle und
kosteneffektive Mehrfachnutzung der installierten ISDN-Controller ge-
währleistet.
Die ISDN-Controller können außer vom AVM Access Server zusätzlich
von weiteren CAPI 2.0-Anwendungen wie zum Beispiel KEN! oder NDI
verwendet werden. Sind andere CAPI 2.0-Anwendungen, die densel-
ben ISDN-Dienst verwenden wie der AVM Access Server (z.B. Dateiü-
bertragungs-Software im Server-Modus) auf demselben Computer in-
stalliert, muss sichergestellt sein, dass alle Anwendungen zur korrek-
ten Annahme einkommender Rufe eindeutig adressiert werden kön-
nen. Im CAPI 2.0-Standard sind für solche Fälle am
Mehrgeräteanschluss die sogenannten Mehrfachrufnummern (MSNs)
und am Primärmultiplexanschluss Nachwahlziffern (DDI) vorgesehen.