Operation Manual

AVM Access Server – Glossar 135
Domänen-Controller
In Windows-Netzwerken können Konteninformationen von Servern ge-
meinsam genutzt werden, falls sie in einer oder in mehreren Domänen
zusammengefasst sind. Auf einem Server der Domäne, dem DC (Domä-
nen-Controller), werden sämtliche Konten gespeichert.
Die Organisation in Domänen ermöglicht den Benutzern, alle Ressour-
cen der Domäne mit einem einzigen Benutzernamen und Kennwort zu
erreichen. Die Benutzerkontenverwaltung in einer Domäne wird damit
vereinfacht, weil Änderungen nur auf dem Domänen-Controller vorge-
nommen werden müssen.
DSS1
Europaweit standardisiertes D-Kanal-Protokoll. Alle neueren ISDN-An-
schlüsse in Deutschland verwenden DSS1.
Dynamic DNS
Dynamic DNS ist ein Dienst im Internet, der von freien und auch kom-
merziellen Anbietern betrieben wird. Mit Dynamic DNS ist ein Server
auch bei wechselnder IP-Adresse vom Internet aus über einen festen
Domänen-Namen erreichbar. Um den Dienst nutzen zu können, müs-
sen Sie sich bei einem Dynamic DNS-Anbieter registrieren und dabei
einen Domänen-Namen festlegen. Vom Dynamic DNS-Anbieter bekom-
men Sie Ihre Zugangsdaten mitgeteilt. Bei jedem physikalischen Auf-
bau einer Internetverbindung wird dem Dynamic DNS-Anbieter die ak-
tuell gültige IP-Adresse mitgeteilt und mit dem Domänen-Namen ver-
knüpft. Ihr Server ist somit über den Domänen-Namen immer erreich-
bar.
Wenn Sie mit dem AVM Access Server VPN-Verbindungen nutzen wol-
len und Ihr Internetanbieter IP-Adressen dynamisch vergibt, dann müs-
sen Sie Dynamic DNS verwenden.
Echtheitsbestätigung, siehe „Authentisierung“ auf Seite 132
ESP (Encapsulating Security Payload)
Sicherheitsprotokoll innnerhalb von IPSec. ESP ermöglicht die Authen-
tisierung des Absenders sowie die Verschlüsselung der Nutzdaten und
gewährleistet deren Integrität.