Operation Manual
Oberfläche
AVM Access Server – 6 AVM Access Server für Experten 113
Oberfläche
! Windows-Oberfläche (gui.exe)
Dies ist die Hauptoberfläche des AVM Access Servers. Über diese
Oberfläche können sämtliche Einstellungen des AVM Access
Servers komfortabel assistentengestützt konfiguriert werden.
! Web-Interface (webserver)
Diese Oberfläche ist über einen beliebigen Javascript 1.2 -fähigen
Browser (z.B. MS Internet Explorer ab Version 4.0) auch über das
Netzwerk zu erreichen, bietet jedoch nicht den Komfort der Win-
dows-Oberfläche. Zuständig für die Web-Oberfläche ist der HTTP-
Server „AVM Webserver“, der auf TCP-Port 4000 läuft. Der Zugriff
auf das Web-Interface erfordert eine Anmeldung. Jeder Windows-
Benutzer, der Mitglied in der lokalen Gruppe „Administratoren“
ist, hat mit seinem Windows-Kennwort Zugriff auf das Web-Inter-
face.
Das Web-Interface nimmt Änderungen direkt in der aktiven Daten-
bank (ntr.mdb) vor. Die Windows-Oberfläche hingegen legt eine
Kopie der Datenbank an. Alle Einstellungen, die in der Windows-
Oberfläche vorgenommen wurden, werden daher erst beim Über-
nehmen aktiv. Sie sollten nicht mit beiden Oberflächen gleichzei-
tig arbeiten, da es sonst zu Inkonsistenzen kommen kann.
6.2 Internetzugang mit dem AVM Access Server
Der AVM Access Server kann über ISDN und DSL eine Internetverbin-
dung für das lokale Netzwerk herstellen sowie eine bereits vorhandene
Internetverbindung über Geräte (Router) von Drittherstellern benutzen.
Für die ISDN- und DSL-Verbindung zum Internet bietet der AVM Access
Server folgende Leistungsmerkmale:
! Dial on Demand: Verbindungsauf- und abbau nach Bedarf
! IP-Masquerading/NAT ausgehend (für TCP, UDP, GRE, ICMP)
! Destination NAT (Portforwarding) für einkommende Verbindungen
(TCP, UDP, GRE)
! DNS-Masquerading, DNS-Anfragen an einstellbare IP-Adresse
(Vorbelegung: 192.168.116.252 und .253) werden an die aktuellen
DNS-Server des gerade aktiven ISPs weitergeleitet
! IP-Firewall: incoming und outgoing IP-Paketfilter, Stateful Inspec-
tion