Operation Manual

Datenbanken
112 AVM Access Server – 6 AVM Access Server für Experten
Die folgende Abbildung zeigt das Zusammenspiel des Access Server
Drivers und anderen Komponenten.
Zusammenspiel des Access Server Drivers und anderen Komponenten
Der „AVM Access Server Driver“ kontrolliert als Intermediate-Treiber die
gesamte Kommunikation zwischen einer Netzwerkkarte und eines be-
triebssystemeigenen Layer3-Protokolls (z.B. IP). Pakete von der Netz-
werkkarte können auf diese Weise unabhängig vom IP-Stack des Be-
triebssystems geroutet, verändert oder gefiltert werden. Damit der Mic-
rosoft-TCP/IP-Stack Pakete an die Netzwerkkarte sendet, deren Ziel-IP-
Adressen nicht im Subnetz der eigenen IP-Adresse liegen, muss in den
Netzwerkeinstellungen des Betriebssystems an mindestens einer Netz-
werkkarte ein Standard-Gateway eingetragen sein. Das Standard-Gate-
way kann eine beliebige Adresse aus dem Subnetz dieser Netzwerk-
karte sein, es muss sich nicht um eine tatsächlich verwendete IP-
Adresse handeln.
Die Routing-Tabelle des Betriebssystem ist mit Ausnahme der Existenz
eines Standard-Gateways nicht relevant! Es wird die Routing-Tabelle
des AVM Access Servers verwendet. Nur die Routing-Tabelle im Access
Server hat Relevanz.
Datenbanken
Alle Einstellungen des AVM Access Servers werden in Microsoft Access-
Datenbanken gespeichert. Die Datenbanken befinden sich im Pro-
grammverzeichnis des AVM Access Servers und haben die Endung
„mdb“. Die Datenbanken werden über die ADO-Schnittstelle von Mic-
rosoft angesprochen. Das Microsoft Jet 4.0 Service Pack 6 muss instal-
liert sein. Bitte lesen Sie hierzu die Readme.
Access Server Driver
Netzwerkkarte (NDIS)
Microsoft TCP/IP
AVM Access Server