FRITZ!Box 7490 Einrichten und bedienen avm.de © AVM GmbH · Alt-Moabit 95 · 10559 Berlin · Telefon 030 39976-0 · info@avm.
Inhaltsverzeichnis Symbole und Hervorhebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1 Die FRITZ!Box 7490. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2 Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden. . . . . . . . . . . . . . 10 2.1 2.2 2.3 Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . . .
7.3 7.4 7.5 7.6 Internetzugang für Mobilfunk einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Internetzugang über LAN 1 einrichten: FRITZ!Box als Router . . . . . 41 Internetzugang über WLAN einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Im Internet surfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 8 Telefone und andere Endgeräte anschließen . . . . . . . . 44 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 Analoge Telefone und Endgeräte anschließen. . . . . . . . . . . .
13 FRITZ!Box als Internet-Router . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 13.1 13.2 13.3 13.4 13.5 13.6 13.7 13.8 13.9 13.10 Kindersicherung: Internetnutzung regulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen . . . . . . 77 Dynamisches DNS: Name statt IP-Adresse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Zugriff aus dem Internet über HTTPS, FTP und FTPS . . . . . . . . . . . . 81 Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff . . . . . . . . . . . . . .
16 FRITZ!Box als DECT-Basisstation . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 16.1 16.2 16.3 Schnurlostelefon suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Schnurlostelefon abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 DECT Eco aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 17 Das FRITZ!Box-Heimnetz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 18 Netzwerkgeräte im FRITZ!Box-Heimnetz . . . . . . . . . .
23 FRITZ!Box am Telefon einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 23.1 23.2 23.3 23.4 23.5 23.6 WLAN-Funknetz ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 Weckruf ein- und ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Klingelsperre ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 Rufumleitung einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 Werkseinstellungen laden. . . . . . . . . . . . . .
Bohrschablone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Symbole und Hervorhebungen In diesem Handbuch werden Symbole und Hervorhebungen zur Markierung bestimmter Informationen verwendet. Symbole Dieses Symbol markiert nützliche Hinweise und Tipps. Dieses Symbol markiert wichtige Hinweise, die Sie auf jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermeiden.
Die FRITZ!Box 7490 1 Die FRITZ!Box 7490 Willkommen. Wir freuen uns, dass Sie sich für eine FRITZ!Box entschieden haben. Die FRITZ!Box 7490 ist die Zentrale Ihres Heimnetzes und verbindet Ihre Computer und Netzwerkgeräte mit dem Internet. Sie können die FRITZ!Box an einem DSL- oder VDSL-Anschluss als Internetrouter betreiben. Die FRITZ!Box hat Anschlüsse für Computer, Telefone und USB-Geräte und unterstützt die Funktechnologien WLAN und DECT.
Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden 2 Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden Dieses Kapitel beschreibt die Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden der FRITZ!Box. 2.1 Anschlüsse analog DECT DSL/VDSL 2 x analog ISDN WLAN AC+N 4 x Gigabit 2 x USB 3.0/2.
Taster • USB 2 USB 3.0/2.0-Buchsen für den Anschluss von USB-Geräten wie Drucker oder Speichermedien • • WLAN-Basisstation DECT-Basisstation integrierte DECT-Basisstation für den Anschluss von bis zu 6 Schnurlostelefonen, die den Standard DECT nutzen 2.2 Taster Info Festnetz WLAN Internet Power //DSL DSL Die FRITZ!Box hat auf der Geräteoberseite zwei Taster.
Leuchtdioden 2.3 Leuchtdioden Die FRITZ!Box 7490 hat auf der Oberseite fünf Leuchtdioden (LEDs), die durch Leuchten oder Blinken verschiedene Verbindungszustände und Ereignisse anzeigen. LED Zustand Bedeutung Power / DSL leuchtet • Stromzufuhr besteht und DSL-Anschluss ist betriebsbereit. blinkt • Stromzufuhr besteht und die Verbindung zum DSL wird hergestellt oder ist unterbrochen. Internet leuchtet blinkt Festnetz leuchtet WLAN Info Telefonverbindung über Internet besteht.
Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen 3 3.1 Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen • Überprüfen Sie den Inhalt Ihres FRITZ!Box-Kartons. Lesen Sie dazu den Abschnitt Lieferumfang der FRITZ!Box auf Seite 13. • Stellen Sie sicher, dass die Voraussetzungen für den Anschluss und den Betrieb der FRITZ!Box gegeben sind. Lesen Sie dazu den Abschnitt Voraussetzungen für den Betrieb auf Seite 13. • Lesen Sie die Hinweise zu Sicherheit und Handhabung im Abschnitt Sicherheit und Handhabung auf Seite 15.
Voraussetzungen für den Betrieb – oder ein VDSL-Anschluss, Standard ITU G.993.2 Annex B (VDSL2), G.Vector (ITU-G.993.5) – oder ein Kabelanschluss mit Kabelmodem – oder ein USB-Modem mit Mobilfunk-Internetzugang (UMTS/HSPA) – oder ein anderer Internetzugang • für die WLAN-Verbindung zu Tablets, Smartphones und Computern : Tablets, Smartphones oder Computer mit WLAN-Unterstützung nach IEEE 802.11ac, IEEE 802.11n, IEEE 802.11g, IEEE 802.11a oder IEEE 802.11b.
Sicherheit und Handhabung 3.3 Sicherheit und Handhabung Lesen Sie vor Installation und Benutzung der FRITZ!Box die folgenden Hinweise zu Sicherheit und Handhabung. Sicherheitshinweise Beachten Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box 7490 unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise, um sich selbst und die FRITZ!Box vor Schäden zu bewahren. • Vermeiden Sie Überlastungen von Steckdosen, Verlängerungskabeln und Steckdosenleisten. Überlastete Stromversorgungsteile stellen ein Brand- und Stromschlagrisiko dar.
Sicherheit und Handhabung • Lassen Sie keine Flüssigkeit in das Innere der FRITZ!Box eindringen, da elektrische Schläge oder Kurzschlüsse die Folge sein können. • Öffnen Sie das Gehäuse der FRITZ!Box nicht. Durch unsachgemäßes Öffnen und unsachgemäße Reparaturen können Gefahren für Benutzer des Gerätes entstehen. • Die FRITZ!Box ist nur für die Verwendung innerhalb von Gebäuden vorgesehen. Handhabung der FRITZ!Box FRITZ!Box 7490 • Sie können die FRITZ!Box wahlweise aufstellen oder aufhängen.
FRITZ!Box anschließen 4 FRITZ!Box anschließen • • • Schließen Sie die FRITZ!Box an das Stromnetz an. Verbinden Sie die FRITZ!Box mit Ihrem Internetzugang. Verbinden Sie die FRITZ!Box mit Ihrem Telefonanschluss. In diesem Kapitel steht, wie es geht. Beachten Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box die Hinweise im Abschnitt Sicherheit und Handhabung auf Seite 15. An die Stromversorgung anschließen WLAN Festnetz Internet Power/DSLL Info DECT 4.
Mit dem Internetzugang verbinden 4.
Mit dem Internetzugang verbinden Am reinen DSL- oder VDSL-Anschluss anschließen DSL FON FON2 2 FON 1 Anschluss am DSL- oder VDSL-Anschluss 1. Schließen Sie das lange Ende des DSL-Kabels an die mit „DSL/TEL“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box an. 2. Verbinden Sie das kürzere graue Kabelende mit dem DSL-Adapter (grau) aus dem Lieferumfang. 3. Stecken Sie den DSL-Adapter in die mit „F“ beschriftete Buchse am DSL- oder VDSL-Anschluss. Das schwarze Kabelende bleibt frei.
Mit dem Internetzugang verbinden Mit einem Kabelanschluss verbinden Mit einem zusätzlichen Kabelmodem können Sie Ihre FRITZ!Box 7490 auch an einem Kabelanschluss einsetzen. Verwenden Sie dafür ein Netzwerkkabel. 1. Stecken Sie ein Ende des Netzwerkkabels in die LANBuchse (Ethernet-Buchse) des Kabelmodems. 2. Stecken Sie das andere Ende des Netzwerkkabels in die mit „LAN 1“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box. 3.
Mit dem Festnetzanschluss verbinden 2. Schließen Sie ein Kabelende an der Buchse „LAN 1“ der FRITZ!Box an. 3. Schließen Sie das andere Kabelende an einer Netzwerkbuchse des Routers / Netzwerks an. Nachdem Sie einen Computer an der FRITZ!Box angeschlossen haben, können Sie den Internetzugang wie im Abschnitt Internetzugang über LAN 1 einrichten: FRITZ!Box als Router auf Seite 41 beschrieben einrichten.
Mit dem Festnetzanschluss verbinden Wurde die FRITZ!Box bereits mit dem DSL- oder VDSL-Anschluss verbunden, ist das DSL-/Telefonkabel schon an der FRITZ!Box angeschlossen. 2. Verbinden Sie das kurze, schwarze Kabelende mit dem Telefonadapter (schwarz) aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box. 3. Stecken Sie den Telefonadapter in die mit „F“ beschriftete Buchse Ihres DSL-Splitters. Die FRITZ!Box ist nun mit dem analogen Festnetzanschluss verbunden.
Computer an FRITZ!Box anschließen 5 Computer an FRITZ!Box anschließen Sie können einen Computer entweder mit einem Netzwerkkabel oder kabellos über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden. Ein Computer kann nur auf eine Art mit der FRITZ!Box verbunden werden. Eine Verbindung sowohl mit einem Netzwerkkabel als auch über WLAN ist nicht möglich. 5.
Computer kabellos über WLAN anschließen Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen An die Netzwerkbuchsen der FRITZ!Box können Sie auch einen Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen. Power/D Internet SLL Festnetz DECT WLAN Info WLAN WPS Power FON 2 FON 1 DSL/TTEL FON S0 FON 2 FON 1 LAN 2 LAN 1 LAN 3 LAN 4 Anschluss der FRITZ!Box an einen Netzwerk-Hub 1. Stecken Sie das mitgelieferte Netzwerkkabel in den Uplink-Port des Netzwerk-Hubs oder Netzwerk-Switches. 2.
Computer kabellos über WLAN anschließen • WLAN-Sicherheitseinstellungen In der FRITZ!Box sind ab Werk WLAN-Sicherheitseinstellungen aktiviert. Bevor ein Computer eine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box herstellen kann, müssen die WLANSicherheitseinstellungen der FRITZ!Box an das WLANGerät übermittelt werden. Die FRITZ!Box unterstützt dazu die beiden automatischen Verfahren WPS (Wi-Fi Protected Setup) und AVM Stick & Surf. Die Sicherheitseinstellungen können aber auch manuell übertragen werden.
Computer kabellos über WLAN anschließen 2. Wenn die Leuchtdiode „WLAN“ blinkt, starten Sie am WLAN-Gerät WPS. Sie haben dafür 2 Minuten Zeit. Wie Sie WPS starten, hängt vom WLAN-Gerät ab. Entweder drücken Sie am WLAN-Gerät eine Taste oder Sie starten WPS in der Steuerungssoftware des WLAN-Gerätes. Die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-Gerät wird automatisch hergestellt. Der Computer ist jetzt mit der FRITZ!Box verbunden.
Computer kabellos über WLAN anschließen Das WLAN-Gerät gibt die PIN vor 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2. Wählen Sie das Menü „WLAN / Sicherheit“. 3. Wählen Sie die Seite „WPS - Schnellverbindung“. 4. Aktivieren Sie die Einstellung „WPS aktiv“. 5. Wählen Sie die Einstellung „PIN-Methode (WPS-PIN), das WLAN-Gerät gibt die PIN vor“. 6. Starten Sie nun das Steuerungsprogramm des WLAN-Geräts. Das Programm gibt eine PIN für den Verbindungsaufbau aus. 7.
Computer kabellos über WLAN anschließen Die Sicherheitseinstellungen werden übernommen und die WLAN-Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem FRITZ!WLAN USB Stick wird hergestellt. Sobald die WLAN-Verbindung besteht ist auch der Computer mit der FRITZ!Box verbunden. Weitere Informationen erhalten Sie im Handbuch zum AVM FRITZ!WLAN USB Stick. WLAN-Sicherheitseinstellungen manuell übertragen Die WLAN-Sicherheitseinstellungen für WLAN-Geräte können auch manuell übermittelt werden.
Computer kabellos über WLAN anschließen WLAN-Sicherheitseinstellungen übertragen Die in der FRITZ!Box voreingestellten Werte für die WLANSicherheit müssen Sie an das WLAN-Gerät übermitteln. Die in der FRITZ!Box voreingestellten Werte sind auf dem Aufkleber auf der Geräteunterseite aufgedruckt. Wenn Sie mit diesen Werten eine WLAN-Verbindung aufbauen wollen, muss Ihr WLAN-Gerät das voreingestellte Verschlüsselungsverfahren unterstützen.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box 6 Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die Sie am Computer in einem Internetbrowser öffnen. In der Benutzeroberfläche richten Sie die FRITZ!Box ein, schalten Funktionen ein oder aus und erhalten Informationen zur FRITZ!Box und zu Ihren Verbindungen. 6.1 Benutzeroberfläche öffnen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie an jedem Computer öffnen, der mit der FRITZ!Box verbunden ist. 1.
Assistenten helfen einrichten • Haben Sie für Ihre FRITZ!Box einen individuellen Namen (Seite 136) vergeben, dann wird dieser angezeigt. • Nutzen Sie die automatische Suche nach Updates (Seite 73) und steht auf dem AVM-Update-Server eine neue FRITZ!OS-Version für Ihre FRITZ!Box zur Verfügung, so wird Ihnen dies signalisiert.
Assistenten helfen einrichten • Assistent „Firmware aktualisieren“ Dieser Assistent prüft, ob für Ihre FRITZ!Box eine neue Firmware zur Verfügung steht und installiert diese auf Wunsch automatisch. • Assistent „Internetzugang prüfen“ Dieser Assistent hilft Ihnen bei der Überprüfung und Einrichtung Ihres Internetzugangs (siehe Seite 38).
Standardansicht und erweiterte Ansicht 6.4 Standardansicht und erweiterte Ansicht Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box verfügt über zwei Ansichten: der Standardansicht und der erweiterten Ansicht. In der Standardansicht stehen Ihnen alle für den normalen Betrieb der FRITZ!Box erforderlichen Funktionen zur Verfügung. Einige Seiten und Bereiche der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche werden nicht angezeigt. Im Auslieferungszustand befindet sich die FRITZ!Box in der Standardansicht.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern 3. Klicken Sie auf „Einstellungen sichern“. Der Assistent „Einstellungen sichern“ wird gestartet. 4. Wählen Sie die Option „Einstellungen sichern“ und klicken Sie auf „Weiter“. 5. Tragen Sie in das Feld „Kennwort“ ein Kennwort Ihrer Wahl ein und klicken Sie auf „Einstellungen sichern“. Die Eingabe eines Kennwortes ist nur dann erforderlich, wenn Sie die Einstellungen dieser FRITZ!Box in eine andere FRITZ!Box übertragen möchten. 6.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern Um Ihre gesicherten Einstellungen in eine andere FRITZ!Box gleichen Modells zu laden oder um für Ihre FRITZ!Box Einstellungen einer FRITZ!Box anderen Modells zu übernehmen, muss die Sicherungsdatei jeweils mit einem Kennwort versehen sein. Einstellungen sichern 1. Öffnen Sie das Menü „System / Einstellungen sichern“.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern 3. Wenn Sie die Sicherungsdatei mit einem Kennwort geschützt haben, dann geben Sie dieses Kennwort im Feld „Kennwort“ ein. Die Sicherungsdatei einer anderen FRITZ!Box können Sie nur dann einlesen, wenn die Sicherungsdatei mit einem Kennwort geschützt wurde. 4. Klicken Sie auf „Datei auswählen“ und wählen Sie die Sicherungsdatei „FRITZ!Box<...>.export“ aus, die Sie zu einem früheren Zeitpunkt erstellt haben. 5. Klicken Sie abschließend auf „Wiederherstellen“.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern Einstellungen, die nicht zur FRITZ!Box passen oder in der FRITZ!Box bereits vorhanden sind, werden nicht zur Übernahme angeboten. 6. Wählen Sie in der Liste die Einstellungen aus, die Sie übernehmen möchten. 7. Klicken Sie auf „Übernehmen“. Die ausgewählten Einstellungen werden in die FRITZ!Box geladen. Nach Übernahme der Einstellungen wird die FRITZ!Box neu gestartet.
Internetzugang in FRITZ!Box einrichten 7 Internetzugang in FRITZ!Box einrichten Nachdem Sie die FRITZ!Box mit Ihrem Internetanschluss verbunden haben, ist es notwendig, dass Sie den Internetzugang in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box einrichten, damit die FRITZ!Box die Verbindung zu Ihrem Internetanbieter herstellen und Internetverbindungen aufbauen kann. Vorgehen und Aufwand beim Einrichten Ihres Internetzugangs hängen von der Anschlussart, der gewünschten Betriebsart und vom Internetanbieter ab. 7.
Internetzugang für einen Kabelanschluss einrichten Mit Abschluss des Assistenten ist Ihr Internetzugang eingerichtet. Internetzugang ohne Assistent einrichten Sie können den Internetzugang auch ohne den Assistenten einrichten. Wählen Sie diese Vorgehensweise, wenn die FRITZ!Box an ein DSL-Modem oder einen DSL-Router angeschlossen oder in ein vorhandenes Netzwerk integriert ist. 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 30). 2.
Internetzugang für Mobilfunk einrichten 7.3 Internetzugang für Mobilfunk einrichten Mit einem USB-Modem können Sie mit Ihrer FRITZ!Box 7490 die Internetverbindung auch über Mobilfunk herstellen. Sie benötigen dafür ein USB-Modem für den Mobilfunk-Internetzugang (UMTS/HSPA) und eine SIM-Karte eines MobilfunkNetzbetreibers. Die FRITZ!Box unterstützt UMTS-/HSPA-Modems unterschiedlicher Hersteller. 1. Stecken Sie das USB-Modem in die USB-Buchse der FRITZ!Box. 2.
Internetzugang über LAN 1 einrichten: FRITZ!Box als Router 7.4 Internetzugang über LAN 1 einrichten: FRITZ!Box als Router Sie können die FRITZ!Box über die Buchse LAN 1 an einem bereits vorhandenen Internetzugang nutzen. Die FRITZ!Box wird dazu am Router / Netzwerk angeschlossen. Für diese Anschlussart kann die FRITZ!Box als eigenständiger Router oder als IP-Klient im vorhandenen Netzwerk eingerichtet werden.
Internetzugang über WLAN einrichten 3. Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten“. 4. Wählen Sie in der Ausklappliste „Internetanbieter“ den Eintrag „Weitere Internetanbieter“ aus. 5. Wählen Sie in der zweiten Ausklappliste den Eintrag „Anderer Internetanbieter“ aus. 6. Wählen Sie im Bereich „Anschluss“ die Einstellung „Externes Modem oder Router“ aus. 7. Wählen Sie im Bereich „Betriebsart“ die Einstellung „Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IPClient-Modus)“.
Im Internet surfen 3. Wählen Sie in der Ausklappliste „Internetanbieter“ den Eintrag „Vorhandener Zugang über WLAN“ aus. Es wird eine Liste angezeigt, mit den in der Umgebung vorhandenen Funknetzen. 4. Wählen Sie das Funknetz aus, mit dem Sie die FRITZ!Box verbinden möchten. 5. Tragen Sie im Bereich „Sicherheit“ im Feld „WLAN-Netzwerkschlüssel“ den WLAN-Netzwerkschlüssel des Funknetzes ein. 6. Klicken Sie auf „Übernehmen“.
Telefone und andere Endgeräte anschließen 8 Telefone und andere Endgeräte anschließen Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantworter und Telefonanlagen an die FRITZ!Box anschließen. 8.1 Analoge Telefone und Endgeräte anschließen Sie können zwei analoge Endgeräte an die FRITZ!Box anschließen, zum Beispiel ein Telefon und ein Faxgerät.
ISDN-Telefone und ISDN-Endgeräte anschließen 8.2 ISDN-Telefone und ISDN-Endgeräte anschließen An die FRITZ!Box können Sie ISDN-Telefone und andere ISDNEndgeräte anschließen, zum Beispiel Telefonanlagen und Fax-Telefon-Kombigeräte. ISDN-Telefon anschließen Internet Festnetz Power/DSLL DECT WLAN Info N WLA WPS Power FON 2 FON 1 DSL/TTEL FON S0 FON 2 FON 1 LANN44 LAN 3 LAN 2 LAN 1 Anschluss eines ISDN-Telefons Ein ISDN-Telefon schließen Sie an den Anschluss „FON S0“ der FRITZ!Box an.
FRITZ!Fon und andere Schnurlostelefone (DECT) anmelden Eine ISDN-Telefonanlage schließen Sie an den Anschluss „FON S0“ der FRITZ!Box an. Die ISDN-Telefonanlage muss für den Einsatz an einem ISDNMehrgeräteanschluss geeignet sein. Wie Sie die ISDN-Telefonanlage für den Betrieb an der FRITZ!Box einrichten, lesen Sie im Kapitel FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten ab Seite 50. 8.3 FRITZ!Fon und andere Schnurlostelefone (DECT) anmelden An der FRITZ!Box können Sie bis zu sechs Schnurlostelefone anmelden.
iPhone oder Android-Smartphone anmelden 4. Wenn Sie nach der PIN der DECT-Basisstation gefragt werden, geben Sie die DECT-PIN der FRITZ!Box ein. Der Vorgabewert ist 0000. Sie finden die DECT-PIN in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche (siehe Seite 30) unter „DECT / Basisstation“ eingeben. Das Schnurlostelefon wird mit der FRITZ!Box verbunden. 8.4 iPhone oder Android-Smartphone anmelden Mit FRITZ!App Fon lässt sich Ihr Android-Smartphone oder iPhone über WLAN an der FRITZ!Box anmelden.
IP-Telefon anschließen Diesem Telefoniegerät können Sie Rufnummern zuweisen und so festlegen, über welche Rufnummern Sie mit Ihrem Smartphone zu Hause telefonieren. Eine Anleitung finden Sie im Abschnitt Telefone und Endgeräte einrichten auf Seite 51. 8.5 IP-Telefon anschließen Sie können IP-Telefone per LAN-Kabel oder WLAN mit der FRITZ!Box 7490 verbinden und mit den Telefonen dann über das Internet und Festnetz telefonieren. IP-Telefone sind Telefone, die sich direkt an das Internet anschließen lassen.
IP-Telefon anschließen Power/D Festnetz Internet SLL DECT WLAN Info WLAN WPS WLAN Power FON 2 FON 1 DSL/TTEL FON S0 FON 2 FON 1 LAN 2 LAN 1 LAN 3 LAN 4 IP-Telefon über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden 1. Suchen Sie mit dem IP-Telefon nach WLAN-Geräten in Ihrer Umgebung. 2. Wählen Sie aus der Liste der gefundenen WLAN-Geräte Ihre FRITZ!Box 7490 aus. 3. Geben Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein.
FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten 9 FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Ihre FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten. 9.1 Eigene Rufnummern einrichten Sie können Internetrufnummern und Festnetzrufnummern in die FRITZ!Box eintragen. Internetrufnummern einrichten Bevor Sie mit Ihren Internetrufnummern telefonieren können und telefonisch erreichbar sind, müssen die Rufnummern in der FRITZ!Box eingerichtet werden.
Telefone und Endgeräte einrichten 4. Klicken Sie auf „Rufnummer hinzufügen“ und folgen Sie dem Assistenten. Anmeldedaten für Internetrufnummern (Benutzername, Kennwort) erhalten Sie vom Internettelefonie-Anbieter. Festnetzrufnummer einrichten Wenn Sie die FRITZ!Box mit einem Festnetz-Telefonanschluss verbinden, können Sie sofort über das Festnetz telefonieren.
Telefone und Endgeräte einrichten • Rufnummern für die Rufannahme. Ein Telefon kann bei allen ankommenden Anrufen klingeln oder nur bei Anrufen für bestimmte Rufnummern. • Interne Bezeichnung für das Endgerät. Diese Bezeichnung erscheint zum Beispiel in der Anrufliste der FRITZ!Box. Einrichtung mit dem Assistenten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 30). 2. Klicken Sie im Menü auf „Assistenten“. 3. Klicken Sie auf „Telefoniegeräte verwalten“.
Kennwortschutz: FRITZ!Box sicher nutzen 10 Kennwortschutz: FRITZ!Box sicher nutzen AVM legt Wert darauf, dass es nicht nur einfach, sondern auch sicher ist, die FRITZ!Box zu nutzen. Daher werden die Sicherheitsfunktionen der FRITZ!Box ständig weiterentwickelt und mit jedem neuen Firmware-Update (Seite 70) auch in Ihrer FRITZ!Box zu Hause auf den neuesten Stand gebracht.
Kennwortschutz: FRITZ!Box sicher nutzen • Risiken aus dem Internet Die vielfältigen Möglichkeiten der Internetnutzung bergen heutzutage leider auch Gefahren. Webseiten, Download-Dateien oder auch E-Mail-Anhänge können so manipuliert sein, dass sich über sie unbemerkt Schadprogramme auf dem eigenen Computer installieren. Gelegentlich werden auch Angriffe auf Router wie die FRITZ!Box versucht, um unerlaubten Zugriff auf RouterFunktionen oder das angeschlossene heimische Netzwerk zu erlangen.
Kennwortschutz: FRITZ!Box sicher nutzen • Ein Benutzer Wählen Sie die Einstellung „Anmeldung mit dem FRITZ!Box-Kennwort“, wenn es nur einen Benutzer gibt, der in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box Einstellungen vornimmt oder Daten einsieht. In diesem Fall hat jeder Benutzer, der das Kennwort der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche kennt, vollen Zugriff auf die FRITZ!Box. Ein mit dem Kennwort angemeldeter Benutzer darf alle Einstellungen sehen und ändern sowie Informationen aus der FRITZ!Box abrufen.
Individueller Zugang für jeden FRITZ!Box-Benutzer • 10.1 Klicken Sie auf „Abmelden“, wenn Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box verlassen möchten. Falls „Abmelden“ nicht verfügbar ist, schließen Sie den Browser und warten Sie einige Augenblicke, bevor Sie ihn wieder öffnen. Individueller Zugang für jeden FRITZ!Box-Benutzer Mit diesem neuen Verfahren für die kennwortgeschützte Anmeldung an der FRITZ!Box erhält jeder Benutzer einen eigenen Zugang zur FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
Individueller Zugang für jeden FRITZ!Box-Benutzer oder löschen. Nähere Informationen zur Statusmeldung unterhalb der Liste finden Sie auf Seite 60. 2. Wählen Sie die Schaltfläche „Benutzer hinzufügen“, um ein neues Benutzerkonto anzulegen. 3. Geben Sie zunächst einen Namen, eine gültige E-MailAdresse und ein Kennwort für den neuen Benutzer an. Beachten Sie dabei auch die Hinweise in der FRITZ!BoxOnlinehilfe. 4.
Individueller Zugang für jeden FRITZ!Box-Benutzer Sie können Ihre FRITZ!Box nun so einstellen, dass die Anmeldung an der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche nur noch über ein Benutzerkonto möglich ist. 7. Wechseln Sie auf den Tab „Anmeldung im Heimnetz“ und wählen Sie die Option „Anmeldung mit FRITZ!BoxBenutzernamen und Kennwort“. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit Klick auf „Übernehmen“. Sie werden auf den Willkommensbildschirm Ihrer FRITZ!Box geleitet. 8.
Individueller Zugang für jeden FRITZ!Box-Benutzer umfassen automatisch die Berechtigung auf Sprach-, Faxnachrichten, FRITZ!App Fon und Anrufliste zuzugreifen. Ein angemeldeter Benutzer kann sich diese Berechtigungen nicht selbst entziehen und sein Benutzerkonto nicht selbst deaktivieren. Die entsprechenden Optionen sind im Benutzerkonto grau eingefärbt.
Individueller Zugang für jeden FRITZ!Box-Benutzer Statusmeldung zu den FRITZ!Box-Benutzern In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box finden Sie im Menü „System / FRITZ!Box-Kennwort / FRITZ!Box-Benutzer“ die alphabetische Liste der Benutzerkonten, die in Ihrer FRITZ!Box eingerichtet sind. Unterhalb der Benutzerkonten-Liste gibt die FRITZ!Box eine Statusmeldung aus, die Sie darauf hinweist, welche Zugriffsmöglichkeiten die aufgeführten Benutzer im Rahmen der aktuellen FRITZ!Box-Einstellungen haben.
Individueller Zugang für jeden FRITZ!Box-Benutzer Schnellzugriff auf das eigene Benutzerkonto In der Benutzeroberfläche der drei FRITZ!Box-Dienste FRITZ!Box, FRITZ!NAS und MyFRITZ! findet sich im oberen Bereich eine Navigationsleiste, über die man zwischen den freigegebenen Diensten umschalten kann. Links daneben sehen Sie den Namen des FRITZ!Box-Benutzers, der aktuell an der Benutzeroberfläche angemeldet ist.
Ein FRITZ!Box-Zugang für alle Nutzer 3. Entfernen Sie im Abschnitt „Benutzer“ das Häkchen vor dem Eintrag „Benutzerkonto aktiv“. Beachten Sie, dass Sie ein Benutzerkonto nur deaktivieren können, wenn im Menü „System / FRITZ!Box-Kennwort / Anmeldung im Heimnetz“ die Einstellung „Anmeldung mit FRITZ!Box-Benutzernamen und Kennwort“ ausgewählt ist. 4. Übernehmen Sie Ihre Einstellungen durch Klicken auf „OK“. Das Benutzerkonto ist deaktiviert. 10.
Kennwort vergessen - Was tun? 5. Geben Sie Ihr Kennwort ein, um sich an der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box anzumelden. Der Kennwortschutz Ihrer FRITZ!Box ist eingerichtet. Schnellzugriff auf die Anmeldedaten In der Benutzeroberfläche der drei FRITZ!Box-Dienste FRITZ!Box, FRITZ!NAS und MyFRITZ! findet sich im oberen Bereich eine Navigationsleiste, über die man zwischen den Diensten umschalten kann.
FRITZ!Box nicht ohne Kennwort nutzen 2. Klicken Sie im Fenster „Willkommen bei Ihrer FRITZ!Box“ unterhalb der Kennwortabfrage auf „Kennwort vergessen?“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die FRITZ!Box wird auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt und anschließend neu gestartet. Danach können Sie wieder auf die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche zugreifen. 3.
MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box 11 MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box MyFRITZ! ist ein Internetdienst von AVM, mit dem Sie von überall auf der Welt über das Internet auf Ihre FRITZ!Box zugreifen können. • FRITZ!NAS: Mit MyFRITZ! steht Ihnen FRITZ!NAS überall zur Verfügung. Fotos, Musik und Dokumente, die sich auf den an der FRITZ!Box angesteckten Speichermedien befinden, sind verfügbar.
Das MyFRITZ!-Konto MyFRITZ!-Konto einrichten • Stellen Sie sicher, dass die Internetverbindung aktiv ist und dass Sie auf Ihre E-Mails zugreifen können. • Das MyFRITZ!-Konto erstellen Sie auf der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box im Menü „Internet / MyFRITZ!“. • Geben Sie folgende Benutzerdaten ein: – Für das MyFRITZ!-Konto geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an und vergeben ein MyFRITZ!-Kennwort. – Für den Zugriff auf die FRITZ!Box über das Internet geben Sie ein FRITZ!Box-Internetkennwort an.
MyFRITZ! anwenden 11.2 MyFRITZ! anwenden Sobald Sie ein MyFRITZ!-Konto erstellt und Ihre FRITZ!Box bei dem Konto registriert haben, können Sie den Dienst MyFRITZ! nutzen. Sie erreichen Ihre FRITZ!Box von unterwegs, indem Sie MyFRITZ! über einen beliebigen Internetbrowser aufrufen. Falls Sie ein Smartphone verwenden, bietet Ihnen die MyFRITZ!App von AVM einen einfachen Zugriff auf Ihre FRITZ!Box zuhause. MyFRITZ! im Internetbrowser 1. Starten Sie die Internetseite myfritz.net. 2.
Sicherheit bei MyFRITZ! 3. Melden Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse oder Ihrem FRITZ!Box-Benutzernamen und Ihrem Internetkennwort an Ihrer FRITZ!Box an. Sie werden auf die MyFRITZ!-Seite Ihrer FRITZ!Box geleitet. Hier haben Sie Zugriff auf die freigegebenen Speichermedien, auf die Anrufliste und die Sprachnachrichten auf dem Anrufbeantworter sowie auf die mit Ihrer FRITZ!Box verbundenen AVM-Geräte zur Hausautomation. MyFRITZ! im Heimnetz MyFRITZ! können Sie auch im Heimnetz der FRITZ!Box nutzen. 1.
Sicherheit bei MyFRITZ! • Zugriff auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box Die FRITZ!Box generiert das eigene https-Zertifikat selbst. Das heißt, das Zertifikat stammt nicht von einer in gängigen Browsern voreingestellten Zertifizierungsstelle. Sie müssen deshalb bestätigen, dass die Verbindung dennoch hergestellt werden soll. Firefox und Internet Explorer merken sich die Bestätigung und werden künftig keinen Warnhinweis mehr anzeigen. Für das tägliche Update der IP-Adresse bei myfritz.
Firmware-Update: FRITZ!OS aktualisieren 12 Firmware-Update: FRITZ!OS aktualisieren AVM stellt regelmäßig kostenlose Updates für die Firmware Ihrer FRITZ!Box bereit. Die Firmware – FRITZ!OS genannt – ist eine Software, die auf der FRITZ!Box gespeichert ist und alle Funktionen der FRITZ!Box steuert. Firmware-Updates enthalten Weiterentwicklungen vorhandener FRITZ!Box-Funktionen und oft auch neue Funktionen für Ihre FRITZ!Box.
Manuelles Update durchführen Trennen Sie während des Firmware-Updates nicht die Verbindung zwischen FRITZ!Box und Computer und ziehen Sie keine Netzstecker, da eine Unterbrechung des Firmware-Updates Ihre FRITZ!Box beschädigen könnte. Wenn die Info-LED nicht mehr blinkt, ist das Firmware-Update beendet. 12.2 Manuelles Update durchführen In einigen Fällen ist ein automatisches Update nicht möglich, zum Beispiel wenn die FRITZ!Box keine Verbindung ins Internet hat.
Manuelles Update durchführen Führen Sie ein Update nur dann durch, wenn es sich bei der heruntergeladenen Firmware um eine neuere Version als bei der aktuell installierten Firmware handelt. Jetzt können Sie die Firmware-Datei auf einen Computer kopieren, der mit der FRITZ!Box verbunden ist (zum Beispiel mit Hilfe eines USB-Speichersticks). Firmware-Update durchführen 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 30). 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3.
Automatische Update-Suche nutzen 12.3 Automatische Update-Suche nutzen Mit dem AVM-Dienst „Automatische Suche nach Updates“ sind Sie immer über aktuelle FRITZ!OS-Updates für Ihre FRITZ!Box informiert: wenn auf den AVM-Internetseiten eine neue Firmware für Ihre FRITZ!Box gefunden wurde, dann wird Ihnen dies auf der Seite „Übersicht“ mitgeteilt. Von dort aus können Sie das Firmware-Update dann installieren. Neue Updates werden nicht automatisch installiert. Firmware-Update durchführen 1.
Automatische Update-Suche nutzen Dienst „Automatische Suche nach Updates“ deaktivieren Der Dienst „Automatische Suche nach Updates“ ist bei Auslieferung der FRITZ!Box aktiviert, kann aber bei Bedarf von Ihnen deaktiviert werden. 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 30). 2. Wählen Sie in der Kopfzeile den Link „Inhalt“. Die Inhaltsseite oder auch Sitemap der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche wird geöffnet. 3.
FRITZ!Box als Internet-Router 13 FRITZ!Box als Internet-Router Die FRITZ!Box verbindet Computer in Ihrem Heimnetz mit dem Internet. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Möglichkeiten die FRITZ!Box als Internet-Router bietet und wie Sie diese nutzen können. 13.1 Kindersicherung: Internetnutzung regulieren Die Kindersicherung ist eine Funktion, mit der Sie die Internetnutzung einzelner Computer oder Windows-Benutzer regulieren können.
Kindersicherung: Internetnutzung regulieren Inhalte filtern Der Zugriff auf Internetseiten mit unerwünschten Inhalten kann mit Hilfe von Filtern gesperrt werden. Es gibt folgende Filtermöglichkeiten: • HTTPS-Abfragen verbieten: HTTPS wird beispielsweise für den Aufruf von Facebook und Gmail und beim OnlineBanking verwendet.
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen • In den Windows-Betriebssystemen (Windows 8, Windows 7 und Windows XP) kann die Kindersicherung auch für Windows-Benutzer aktiviert und eingerichtet werden. Für die Kindersicherung für Windows-Benutzer ist der Dienst „AVM FRITZ!Box-Kindersicherung“ erforderlich. Der Dienst kann von der AVM-Internetseite kostenlos heruntergeladen werden. Kindersicherung in der FRITZ!Box einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (Seite 30).
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen Portfreigaben Eingehende Verbindungen aus dem Internet werden mit Hilfe von Portfreigaben ermöglicht. Indem Sie bestimmte Ports für eingehende Verbindungen freigeben, gestatten Sie anderen Internetteilnehmern den kontrollierten Zugang auf die Computer in Ihrem Netzwerk. Ports dienen dazu, einkommende Datenpakete verschiedenen Programmen zuzuweisen, wenn die Programme alle über nur eine IP-Adresse erreichbar sind.
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen Exposed Host IPv4: (Firewall vollständig öffnen) Innerhalb von IPv4-Netzen können Sie die Firewall für einen Computer vollständig öffnen. Der Schutz des Computers durch die Firewall der FRITZ!Box ist dann nicht mehr vorhanden. Sind einzelne Ports schon für andere Computer geöffnet, dann werden Datenpakete für diese Ports nicht an den Exposed Host, sondern an den jeweils anderen Computer weitergeleitet.
Dynamisches DNS: Name statt IP-Adresse Nach jeder Unterbrechung der Internetverbindung weist der Internetanbieter die IP-Adresse neu zu. Dabei kann sich die IP-Adresse ändern. Es empfiehlt sich daher, MyFRITZ! oder Dynamisches DNS zu verwenden, damit die IP-Adresse immer unter derselben Bezeichnung erreichbar ist. Informationen zu MyFRITZ! erhalten Sie im Abschnitt MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box auf Seite 65.
Zugriff aus dem Internet über HTTPS, FTP und FTPS 13.4 Zugriff aus dem Internet über HTTPS, FTP und FTPS Über das Internet ist es möglich, auch von außerhalb des Heimnetzes auf die Benutzeroberfläche und die NAS-Speicher der FRITZ!Box zuzugreifen.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff • FTP (File Transfer Protocol) FTP ist ein Netzwerkprotokoll für die Übertragung von Dateien in IP-Netzwerken. Aktivieren Sie dieses Protokoll, um den Zugriff per FTP auf die NAS-Speicher der FRITZ!Box über das Internet zu ermöglichen. • FTPS (FTP über SSL) FTPS ist eine Methode zur Verschlüsselung des FTP-Protokolls. Aktivieren Sie dieses Protokoll, wenn die Übertragung per FTP gesichert stattfinden soll. HTTPS, FTP und FTPS in der FRITZ!Box aktivieren 13.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff Kategorien für die Priorisierung Für die Priorisierung sind die drei Kategorien „Echtzeitanwendungen“, „Priorisierte Anwendungen“ und „Hintergrundanwendungen“ vorgesehen. Die Kategorien werden im Folgenden erläutert. Die Zuordnung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten zu den Kategorien erfolgt mit Hilfe von Regeln.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff chen 10% der Upload-Bandbreite stehen für Anwendungen zur Verfügung, die in nachrangigen Kategorien oder überhaupt nicht priorisiert sind. • Sind mehrere Netzwerkanwendungen in der Kategorie „Priorisierte Anwendungen“ vorhanden, dann teilen diese sich die verfügbare Kapazität.
VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz • Sofern gerade keine Pakete aus höher priorisierten Kategorien gesendet werden, steht die volle Geschwindigkeit der Internetanbindung auch für niedrig priorisierte Pakete zur Verfügung. Priorisierung in der FRITZ!Box einrichten 13.6 1. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 2. Richten Sie die Priorisierung im Menü „Internet / Priorisierung“ ein.
VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz VPN in der FRITZ!Box einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3. Wählen Sie das Menü „Internet / Freigaben“ aus. 4. Wählen Sie die Seite „VPN“ aus. Nutzen Sie beim Einrichten von VPN auch die Online-Hilfe der FRITZ!Box. Zusatzprogramme für VPN Alle für ein VPN nötigen Informationen werden in einer Einrichtungsdatei gespeichert. Die an einem VPN beteiligten Endpunkte müssen diese Datei erhalten.
DNS-Server: frei wählbar 13.7 DNS-Server: frei wählbar In der FRITZ!Box sind für IPv4 und IPv6 DNS-Server voreingestellt. Es handelt sich dabei um die vom Internetanbieter zugewiesenen DNS-Server. Der voreingestellte DNS-Server kann sowohl für IPv4 als auch IPv6 durch einen freien DNS-Server ersetzt werden. Freie DNS-Server sind beispielsweise OpenDNS oder Google DNS. So ändern Sie den DNS-Server-Eintrag: 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein.
IPv6: Das neue Internetprotokoll Der Heimanwender verlässt sich darauf, dass die IP-Adresse, die der DNS-Server zurückliefert, echt ist. Echt heißt, dass es sich um die IP-Adresse der gewünschten Internetseite handelt und nicht um eine falsche IP-Adresse, die auf eine gefälschte Internetseite führt. Mit DNSSEC kann dies gewährleistet werden. Unterstützung mit der FRITZ!Box Die FRITZ!Box unterstützt DNSSEC-Anfragen über UDP. Die FRITZ!Box hat einen DNS-Proxy.
IPv6: Das neue Internetprotokoll IPv6-fähige Dienste im Heimnetzwerk • • FRITZ!NAS-Zugang über SMB oder FTP/FTPS • Der DNS-Resolver der FRITZ!Box unterstützt Anfragen nach IPv6-Adressen (AAAA Records) und kann Anfragen über IPv6 an den vorgelagerten DNS-Resolver des Internetanbieters stellen. • Das global gültige Präfix wird über Router Advertisement verteilt. • Beim WLAN-Gastzugang werden Heimnetzwerk und WLAN-Gäste durch IPv6-Subnetze getrennt.
Mobilfunk: Ersatz bei DSL-Ausfall 4. Wählen Sie „IPv6“ aus und richten Sie IPv6 in der FRITZ!Box ein. Nutzen Sie dazu auch die Online-Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche. IPv6 am Computer einrichten IPv6 muss an den Computern in Ihrem Heimnetz installiert und aktiviert sein, damit Sie Verbindungen in den IPv6-Bereich des Internets herstellen können. • In den Betriebssystemen Windows Vista und Windows 7 ist IPv6 bereits installiert und aktiviert.
Mobilfunk: Ersatz bei DSL-Ausfall Das Menü „Mobilfunk“ ist erst dann verfügbar, wenn das UMTS-/HSPA-Modems am USB-Anschluss der FRITZ!Box steckt. 3. Wählen Sie die Einstellung „Mobilfunkverbindung automatisch aktivieren, wenn die DSL-Verbindung unterbrochen wird“. 4. Nehmen Sie die Einstellungen für den Internetzugang über Mobilfunk vor. Nutzen Sie dazu auch die Online-Hilfe der FRITZ!Box. Der Zugang zum Internet ist damit sichergestellt, auch bei Ausfall der DSL-Verbindung.
FRITZ!Box als WLAN-Basisstation 14 FRITZ!Box als WLAN-Basisstation Die FRITZ!Box ist eine WLAN-Basisstation für WLAN-Geräte wie Notebooks, Tablets oder Smartphones. Die FRITZ!Box kann WLAN-Verbindungen in zwei Frequenzbändern gleichzeitig herstellen – mit dem schnellen WLAN AC-Standard und dem WLAN N-Standard. Die FRITZ!Box ist mit dem Verschlüsselungsmechanismus aus dem aktuell sichersten Verfahren WPA2 voreingestellt.
WLAN-Geräte sicher mit der FRITZ!Box verbinden WLAN-Geräte automatisch verbinden (WPS) WLAN-Geräte, die das Schnellverbindungsverfahren WPS beherrschen, können Sie automatisch mit der FRITZ!Box verbinden. 1. Starten Sie die WPS-Funktion Ihres WLAN-Geräts. Wie Sie WPS starten, steht in der Dokumentation des WLANGeräts. 2. Drücken Sie innerhalb von zwei Minuten den WLAN-Taster der FRITZ!Box solange, bis die Leuchtdiode „WLAN“ blinkt. 3.
WLAN-Geräte mit dem FRITZ!Box-Gastzugang verbinden 3. Suchen Sie nach dem WLAN-Funknetz Ihrer FRITZ!Box. In den Werkseinstellungen heißt das Funknetz „FRITZ!Box 7490“. 4. Geben Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein. Die WLAN-Verbindung ist damit hergestellt. Ihr WLAN-Gerät wird in Ihr Heimnetz eingebunden und kann den Internetanschluss der FRITZ!Box verwenden. 14.
WLAN-Funknetz per Zeitschaltung an- und ausschalten Das WLAN-Gerät Ihres Gasts kann den Internetanschluss der FRITZ!Box verwenden. Ihr Gast erhält keinen Zugriff auf Ihr Heimnetz. Weitere Informationen erhalten Sie in der OnlineHilfe. 14.3 WLAN-Funknetz per Zeitschaltung an- und ausschalten Sie können das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box mit einer Zeitschaltung automatisch an- und ausschalten.
WLAN-Funknetz vergrößern 14.4 WLAN-Funknetz vergrößern Die Reichweite eines WLAN-Funknetzes ist nicht festgelegt und abhängig von • den WLAN-Geräten, die Sie für Ihre WLAN-Verbindungen einsetzen • • den Störquellen im Umfeld Ihres WLAN-Funknetzes • der Anzahl von WLAN-Geräten, die in der Umgebung Ihrer FRITZ!Box im selben Frequenzbereich arbeiten den baulichen Gegebenheiten, in denen Sie das WLANFunknetz betreiben Sie können die Reichweite Ihres WLAN-Funknetzes mit einem WLAN-Repeater vergrößern.
WLAN – Technisches Wissen 4. Wählen Sie das Menü „WLAN/Repeater“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Zusätzliche Hinweise finden Sie in der Online-Hilfe der FRITZ!Box. Die WLAN-Verbindung zwischen Ihrer FRITZ!Box und einer FRITZ!Box im Repeater-Betrieb ist WPA2-verschlüsselt. 14.5 WLAN – Technisches Wissen Ein WLAN-Funknetz basiert auf Standards, die vom Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) festgelegt wurden.
WLAN – Technisches Wissen WLAN-Gerät, die 802.11a unterstützen, sind im Vergleich zu Geräten, die nach dem 802.11b/g-Standard arbeiten, nicht sehr stark verbreitet. IEEE 802.11b Dies ist mit maximal 11 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit der älteste WLAN-Standard. Ältere WLAN-Geräte der ersten Generation können über 802.11b mit der FRITZ!Box verbunden werden. Beherrscht das WLAN-Gerät neuere Standards wie zum Beispiel 802.11g, sollte jedoch der neueste Standard verwendet werden IEEE 802.
WLAN – Technisches Wissen IEEE 802.11ac Dieser Standard ermöglicht Übertragungsraten im Gigabit-Bereich. Die hohen Übertragungsraten werden durch breitere WLAN-Kanäle, eine tiefere Modulation und mehr MIMO-Ströme erreicht. Die Kanäle können 20, 40 und 80 MHz breit sein. Es werden Modulationen bis zu 8Bit/256QAM eingesetzt. Der Standard benutzt ausschließlich den 5 GHz-Bereich, wodurch weniger Interferenzen mit anderen Nutzern entstehen. Der Standard ist kompatibel zu den Standards 802.11a und 802.
WLAN – Technisches Wissen • Ihre FRITZ!Box 7490 kann zur Datenübertragung zwei WLAN-Funknetze gleichzeitig zur Verfügung stellen. Das eine WLAN-Funknetz arbeitet dabei im 2,4-GHz-Frequenzband, das andere im 5-GHz-Frequenzband. Dadurch können Sie die FRITZ!Box besonders flexibel für die verschiedensten WLAN-Geräte und Einsatzzwecke in Ihrem Netzwerk als WLAN-Basisstation einsetzen.
WLAN – Technisches Wissen 11n, 11g, 11b In Ihrem Funknetz sind WLAN-Geräte vorhanden, die mit einem oder allen der folgenden Standards verträglich sind: • 802.11n • 802.11g • 802.11b Wählen Sie in diesem Fall als WLAN-Standard für das 2,4 GHz-Frequenzband folgende Einstellung: 802.11n+g+b. 11n, 11a In Ihrem Funknetz sind WLAN-Geräte vorhanden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind: • 802.11n • 802.
WLAN – Technisches Wissen Standard für die Sicherheit IEEE 802.11i Mit dem Standard IEEE 802.11i wird der Sicherheitsmechanismus WPA2 definiert. WPA2 ist eine Erweiterung des bekannten Sicherheitsmechanismus WPA (Wi-Fi Protected Access).
WLAN – Technisches Wissen gen kommen. In der Regel wird dadurch die Übertragungsrate beeinträchtigt. Es kann auch zu Verbindungsabbrüchen kommen. Ein Kanal kann eine Bandbreite von 20 MHz (Datendurchsatz bis 216 Mbit/s) oder 40 MHz (Datendurchsatz bis 450 Mbit/s) haben. Die benachbarten WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Band überschneiden sich, sodass es zu gegenseitigen Störungen kommen kann.
WLAN – Technisches Wissen gehalten werden. Wenn Sie Ihre FRITZ!Box in einem dieser Kanäle betreiben, hört sie den gewählten Kanal periodisch auf bevorrechtigte Nutzer ab und wechselt falls erforderlich zu einem anderen Kanal. Beachten Sie, dass die FRITZ!Box für den Kanalwechsel die gesetzlich vorgeschriebene Wartezeit von bis zu zehn Minuten einhält, bevor sie einen freien Kanal belegt. In dieser Zeit können Sie keine WLAN-Geräte anmelden. Die WLAN-Verbindung wird anschließend automatisch hergestellt.
WLAN – Technisches Wissen Bandbreite Im 2,4-GHz-Bereich können Sie zwischen den Bandbreiten 20 MHz oder 40 MHz wählen. Die FRITZ!Box versucht zunächst einen Kanal mit 40 MHz Bandbreite auszuwählen. Gelingt das aufgrund von Störungen oder Belegungen durch benachbarte WLAN-Funknetze nicht, so schaltet die FRITZ!Box automatisch zeitweise auf 20 MHz Bandbreite um. Im 5-GHz-Bereich können Sie bei den Standards 802.11 a und n auch zwischen den Bandbreiten 20 MHz oder 40 MHz wählen.
WLAN – Technisches Wissen Aufteilung der WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Bereich: Kanal Frequenz (GHz) Kanal Frequenz (GHz) 1 2,412 8 2,447 2 2,417 9 2,452 3 2,422 10 2,457 4 2,427 11 2,462 5 2,432 12 2,467 6 2,437 13 2,472 7 2,442 Aufteilung der WLAN-Kanäle im 5-GHz-Bereich: FRITZ!Box 7490 Kanal Frequenz (GHz) Kanal Frequenz (GHz) 36 5,180 108 5,540 40 5,200 112 5,560 44 5,220 116 5,580 48 5,240 120 5,600 52 5,260 124 5,620 56 5,280 128 5,640 60 5,300 1
FRITZ!Box als Telefonanlage 15 FRITZ!Box als Telefonanlage Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage für Internet und Festnetz. Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen der Telefonanlage. 15.1 Telefonbuch Sie können die Telefonnummern Ihrer Kontakte im Telefonbuch der FRITZ!Box speichern. Mit dem Telefonbuch stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: Kurzwahlen Sie können Kurzwahlen für Kontakte einrichten. Um einen Kontakt anzurufen, reicht dann die Eingabe der Kurzwahlnummer am Telefon.
Anrufliste Telefonbuch einrichten und nutzen 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 30). 2. Wählen Sie „Telefonie / Telefonbuch“. Die Seite „Telefonbuch“ erscheint. 3. Um einen Kontakt hinzuzufügen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Neuer Eintrag“. Um ein anderes Telefonbuch zu öffnen, klicken Sie auf „Telefonbuch wechseln“. Der Link ist nur verfügbar, wenn Sie mehrere Telefonbücher eingerichtet haben.
Anrufbeantworter FRITZ!App Ticker können Sie auf Smartphones und Tablets mit Google Android ab 2.1 installieren. Lesen Sie mehr auf avm.de/fritzapp.? 15.3 Anrufbeantworter Sie können die FRITZ!Box als Anrufbeantworter nutzen, ohne ein zusätzliches Gerät anzuschließen. Der Anrufbeantworter bietet folgende Funktionen: Neue Nachrichten per E-Mail erhalten Auf Wunsch erhalten Sie neue Nachrichten automatisch per E-Mail.
Anrufbeantworter 3. Um den Anrufbeantworter einzurichten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen“. Um zu einem anderen Anrufbeantworter zu wechseln, klicken Sie auf einen Tab. Die Tabs sind nur verfügbar, wenn Sie mehrere Anrufbeantworter eingerichtet haben. Um einen neuen Anrufbeantworter einzurichten, klicken Sie auf den Link „Weiterer Anrufbeantworter“. Ausführliche Informationen zu allen Funktionen des Anrufbeantworters erhalten Sie in der Onlinehilfe der Benutzeroberfläche.
Anrufbeantworter Anrufbeantworter an FRITZ!Fon bedienen Haben Sie ein FRITZ!Fon-Schnurlostelefon, können Sie den Anrufbeantworter im Menü des Telefons bedienen. Wählen Sie den Menüpunkt „Anrufbeantworter“. Weitere Informationen erhalten Sie im Handbuch zu Ihrem FRITZ!Fon. Sprachmenü Hauptmenü 1 Nachrichten abhören Sind keine Nachrichten vorhanden, hören Sie zwei kurze Signaltöne und gelangen zurück ins Hauptmenü.
Faxfunktion r zurück zum Hauptmenü 0 Menü „Ansagen aufnehmen“ erneut anhören r zurück zum Hauptmenü 5 Aufnahme- und Hinweismodus ein- / ausschalten 0 Hauptmenü erneut anhören Gespräch vom Anrufbeantworter heranholen Wenn der Anrufbeantworter einen Anruf angenommen hat und der Anrufer noch mit dem Anrufbeantworter verbunden ist, können Sie den Anruf am Telefon übernehmen: Gespräch heranholen 15.4 N Heben Sie den Hörer ab. s09 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein.
Faxfunktion 5. Geben Sie die Fax-Kennung in folgender Schreibweise ein: +49 30 12345 (Ländervorwahl, Ortsvorwahl ohne 0, Ihre Faxnummer) 6. Legen Sie fest, ob die FRITZ!Box ankommende Faxe per E-Mail weiterleitet oder speichert. Sie können auch mehrere E-Mail-Adressen eingeben. Trennen Sie E-Mail-Adressen mit Kommas. 7. Klicken Sie auf „Weiter“. 8. Wählen Sie eine oder mehrere Rufnummern aus. Die Faxfunktion nimmt alle Anrufe an die ausgewählten Rufnummern entgegen.
Faxfunktion Lesen Sie mehr in der Online-Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche: 1. Richten Sie die Faxfunktion ein. Eine Anleitung finden Sie im Abschnitt Faxfunktion einrichten auf Seite 112). 2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Benutzeroberfläche öffnen auf Seite 30. 3. Wählen Sie „Telefonie / Telefoniegeräte“. 4. Um die Einstellungen der Faxfunktion zu öffnen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“: 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hilfe“. 6.
Rufumleitung 7. Geben Sie einen Betreff und den Text des Faxes ein. 8. Dateianhang: Wenn Sie den Internetbrowser Google Chrome oder Mozilla Firefox verwenden, können Sie ein Bild an das Fax anhängen. Über die Schaltfläche „Durchsuchen“ können Sie das Bild auswählen. Das Bild muss als Grafikdatei im Format JPG oder PNG vorliegen. Andere Dateien, zum Beispiel PDF- und WordDateien, werden beim Faxversand nicht berücksichtigt Ist das Bild kleiner als DIN A4, wird es im versendeten Fax zentriert.
Wahlregeln für ausgehende Gespräche Rufumleitung einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 30). 2. Wählen Sie das Menü „Telefonie / Rufumleitung“. 3. Klicken Sie auf „Neue Rufumleitung“. 4. Legen Sie fest, welche Anrufe umgeleitet werden sollen. Ausführliche Informationen zu allen Einstellungen erhalten Sie in der Onlinehilfe der Benutzeroberfläche. Um die Onlinehilfe zu öffnen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Hilfe“. 5.
Rufsperren für Anrufer und Rufnummern Die Wahlregel ist eingerichtet. 15.7 Rufsperren für Anrufer und Rufnummern In der FRITZ!Box können Sie Rufnummern für ausgehende und für ankommende Anrufe sperren. • Rufnummern für ausgehende Anrufe sperren: Gesperrte Rufnummern und Rufnummernbereiche (zum Beispiel Mobilfunknetze) sind von der FRITZ!Box aus nicht mehr anwählbar.
Klingelsperre 15.8 Klingelsperre Klingelsperre für alle Telefone In der Nachtschaltung der können Sie eine Klingelsperre für alle angeschlossenen Telefone und andere Endgeräte einrichten. Die Klingelsperre wird täglich zu vorher eingestellten Zeiten ein- und ausgeschaltet. Angeschlossene Telefone und Endgeräte verhalten sich bei eingeschalteter Klingelsperre so: • Telefone klingeln nicht. Das gilt nicht für IP-Telefone. Für IP-Telefone kann in der FRITZ!Box keine Klingelsperre eingerichtet werden.
Weckruf 2. Wählen Sie „Telefonie / Telefoniegeräte“. 3. Um die Einstellungen des Telefons zu öffnen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“: 4. Wechseln Sie auf den Tab „Klingelsperre“ und richten Sie die Klingelsperre ein. 5. Um die Einstellungen zu speichern, klicken Sie auf „OK“. Die Klingelsperre ist aktiv. 15.9 Weckruf Wenn Sie einen Weckruf einrichten, klingelt Ihr Telefon zur festgelegten Uhrzeit. Weckruf einrichten 1.
Babyfon 15.10 Babyfon Diese Funktion können Sie mit FRITZ!Fon-Schnurlostelefonen nutzen und mit Telefonen, die am Anschluss „FON 1“ oder „FON 2“ angeschlossen sind. Wenn Sie ein Telefon als Babyfon einrichten, ruft das Telefon automatisch eine vorher festgelegte Rufnummer an, sobald die Lautstärke im Raum einen bestimmten Pegel erreicht. FRITZ!Fon-Schnurlostelefon als Babyfon einrichten 1. Drücken Sie an Ihrem FRITZ!Fon die Menütaste. 2. Wählen Sie „Komfortdienste“ und drücken Sie „OK“. 3.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Telefon an FON-Anschluss als Babyfon einrichten Ein Telefon am Anschluss „FON 1“ oder „FON 2“ richten Sie so ein: Babyruf aktivieren N Heben Sie den Hörer ab. s4s Geben Sie die Tastenfolge ein. r : Empfindlichkeit des Babyfons. Geben Sie eine Ziffer zwischen 1 (höchste Empfindlichkeit) und 8 ein. : Nummer, die das Babyfon anruft.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Intern anrufen Geben Sie die interne Nummer eines Telefons ein. N Heben Sie den Hörer ab. Interne Nummern Jede interne Nummer besteht aus ss und der eigentlichen Nummer, zum Beispiel ss610 für das erste und ss611 für das zweite Schnurlostelefon. Alle internen Nummern finden Sie im Telefonbuch der FRITZ!Box: 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 30). 2. Wählen Sie „Telefonie / Telefonbuch“ 3.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Vermitteln: Gespräch intern weitergeben Sie können ein Gespräch an ein anderes Telefon, das mit der FRITZ!Box verbunden ist, weitergeben. Vermitteln Gespräch 1 P R Sie führen ein Gespräch mit Gesprächspartner 1. Drücken Sie die Rückfragetaste. Gesprächspartner 1 wird gehalten. Geben Sie die interne Nummer eines Telefons ein. Im Kapitel Interne Nummern auf Seite 122 erfahren Sie mehr zu den internen Nummern.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Abgangsrufnummer beim Gesprächsaufbau festlegen Beim Aufbau eines Telefongespräches können Sie festlegen, ob das Gespräch über eine Internetrufnummer oder über das Festnetz hergestellt wird. Wahlregeln und die Rufnummerneinstellungen des Telefons werden für dieses Gespräch außer Kraft gesetzt. Abgangsrufnummer und Verbindungsart festlegen s111r Stellt das Gespräch über das Festnetz her.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Dreierkonferenz An einer Dreierkonferenzen können Sie einen weiteren internen Teilnehmer und einen externen Teilnehmer beteiligen oder zwei externe Teilnehmer. Dreierkonferenz führen M Geben Sie eine interne Rufnummer (siehe Seite 122) oder eine externe Rufnummer ein. N Heben Sie den Hörer ab. Gespräch 1 wird hergestellt. R Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 wird gehalten. M Stellen Sie das Gespräch mit Teilnehmer 2 her.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Anklopfende Gespräche an analoger Nebenstelle der FRITZ!Box annehmen oder abweisen Ist die Funktion „Anklopfen“ eingeschaltet, hören Sie einen Anklopfton, sobald Sie während eines bestehenden Gespräches einen externen Anruf erhalten. Sie können den Anruf dann innerhalb von 30 Sekunden entgegennehmen. Nehmen Sie den Anruf nicht entgegen, wird dieser abgewiesen.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Makeln Während eines Telefongespräches können Sie eine Verbindung zu einem zweiten Teilnehmer herstellen. Zwischen beiden Teilnehmern können Sie beliebig oft hin- und herschalten (makeln). Makeln Gespräch 1 Sie telefonieren mit Teilnehmer 1. P R Drücken Sie die Rückfragetaste („R“-Taste). M Stellen Sie das Gespräch mit Teilnehmer 2 her: Wählen Sie eine externe Rufnummer oder eine interne Nummer.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Rückfrage / Halten Sie können ein Telefongespräch in einen Wartezustand (Halten) bringen, um eine Rückfrage zu erledigen. Dafür rufen Sie einen zweiten Teilnehmer an. Ihr erster Gesprächspartner hört die Rückfrage nicht und nach der Rückfrage können Sie das gehaltene Gespräch wieder aufnehmen. Rückfrage / Halten Gespräch 1 Sie führen ein Gespräch mit Teilnehmer 1. P R Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 wird gehalten. Teilnehmer 1 kann Sie nicht mehr hören.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Keypad-Sequenzen nutzen Mit Keypad-Sequenzen können Sie am Telefon Dienste und Leistungsmerkmale Ihres Telefonanschlusses steuern. Welche Keypad-Sequenzen Sie nutzen können, erfahren Sie von Ihrem Telefonanbieter. Keypad-Sequenz eingeben bei spontaner Amtsholung sr Geben Sie die Tastenfolge ein. steht für eine Keypad-Sequenz. N Heben Sie den Hörer ab. Keypad-Sequenz eingeben bei interner Amtsholung 0sr Geben Sie die Tastenfolge ein.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Externes Vermitteln einer aktiven und einer gehaltenen Verbindung M Wählen Sie die Rufnummer des ersten externen Teilnehmers. N Heben Sie den Hörer ab. Beginnen Sie das Gespräch. R Drücken Sie die Rückfragetaste. Die Verbindung zu Teilnehmer 1 wird gehalten. M Wählen Sie die Rufnummer des zweiten externen Teilnehmers. R4 Um die gehaltene und die aktive Verbindung zusammenzulegen, geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. O Legen Sie den Hörer auf.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Einmaliges externes Vermitteln am ISDN-Anschluss Ist Externes Vermitteln (ECT) für Ihren ISDN-Anschluss nicht freigeschaltet, können Sie ein Telefongespräch auf folgende Weise zu einem zweiten externen Teilnehmer vermitteln: Einmaliges externes Vermitteln s32r Geben Sie die Tastenfolge ein. N Heben Sie den Hörer ab. Sie hören das Amtszeichen. M Wählen Sie die Rufnummer des ersten externen Teilnehmers. Beginnen Sie Ihr Gespräch. R Drücken Sie die Rückfragetaste.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Gespräch parken P Sie führen ein Gespräch. R Drücken Sie die Rückfragetaste. Das Gespräch wird geparkt. s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. Für geben Sie den Park-Code ein. Der ParkCode ist eine beliebige Zahl zwischen 0 und 99. Den Park-Code benötigen Sie, um das Gespräch wieder aufzunehmen. Q Wenn Sie einen positiven Quittungston hören, legen Sie den Hörer auf. Das Gespräch wird für 2 Minuten geparkt.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Rückruf löschen r37r Geben Sie die Tastenfolge ein. N Heben Sie den Hörer ab. O Legen Sie den Hörer auf. Wenn Sie mehrere Rückrufe aktiviert haben, wird der älteste Rückruf zuerst gelöscht. Fangen am ISDN-Anschluss Diese Funktion können Sie während eines Gespräches aktivieren oder nachdem der Anrufer aufgelegt hat. Weitere Informationen zum Leistungsmerkmal „Fangen“ erhalten Sie von Ihrem ISDN-Anbieter. Fangen Rs39r FRITZ!Box 7490 Geben Sie die Tastenfolge ein.
FRITZ!Box als DECT-Basisstation 16 FRITZ!Box als DECT-Basisstation In die FRITZ!Box ist eine DECT-Basisstation integriert, an der Sie bis zu sechs Schnurlostelefone anmelden können. Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Funktionen der DECT-Basisstation. 16.1 Schnurlostelefon suchen Haben Sie ein Schnurlostelefon verlegt, können Sie es mit einem sogenannten Paging-Ruf suchen: 16.2 1. Drücken Sie kurz den DECT-Taster der FRITZ!Box.
DECT Eco aktivieren 16.3 DECT Eco aktivieren Die Funktion DECT Eco ermöglicht der FRITZ!Box, den DECTFunk abzuschalten, sobald sich alle angemeldeten Schnurlostelefone im Bereitschaftszustand befinden. Die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und den Schnurlostelefonen geht jedoch nicht verloren. Sie können jederzeit Gespräche herstellen und Anrufe annehmen.
Das FRITZ!Box-Heimnetz 17 Das FRITZ!Box-Heimnetz Die FRITZ!Box verbindet Ihre Netzwerkgeräte, USB-Geräte und Speicher zum sogenannten FRITZ!Box-Heimnetz. Im Heimnetz stellt die FRITZ!Box für alle angeschlossenen Benutzer Daten wie Bilder, Musik oder Videos zur Verfügung und ermöglicht die gemeinsame Nutzung eines Druckers. Netzwerkgeräte • Netzwerkgeräte sind zum Beispiel Computer, Spielekonsolen oder Smartphones, die über eine Netzwerk-Kabelverbindung oder über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden sind.
Das FRITZ!Box-Heimnetz Darüber hinaus verfügt die FRITZ!Box über einen eingebauten internen Speicher und kann einen Online-Speicher verwalten, den Sie bei Ihrem Telekommunikationsanbieter einrichten. Wie Sie sicher und besonders bequem auf die Speicher in Ihrem FRITZ!Box-Heimnetz zugreifen, lesen Sie im Kapitel Auf USB-Speicher zugreifen ab Seite 152. FRITZ!Box-Name In der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche können Sie einen individuellen Namen für Ihre FRITZ!Box vergeben.
Netzwerkgeräte im FRITZ!Box-Heimnetz 18 Netzwerkgeräte im FRITZ!Box-Heimnetz Alle Netzwerkgeräte, die mit der FRITZ!Box verbunden sind, bilden zusammen ein Netzwerk. Netzwerkgeräte sind beispielsweise Computer, Spielekonsolen oder Smartphones. Die Geräte können per Kabel oder über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden sein. Dieses Kapitel beschreibt die Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box und wie Sie diese ändern können.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Die Spalten haben folgende Bedeutung: Symbol Eine grüne Leuchtdiode vor dem Gerätenamen zeigt an, dass das Gerät aktiv mit der FRITZ!Box verbunden ist, die Internetverbindung aber gerade nicht nutzt. Eine grün-blaue Weltkugel zeigt an, dass das Gerät die Internetverbindung gerade nutzt. Name Hier wird der Name angezeigt, unter dem der Benutzer oder das Netzwerkgerät bei der FRITZ!Box bekannt ist.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen Im Bearbeitungsmodus für Netzwerkgeräte gibt es die Einstellung „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IP-Adresse zuweisen“. Wenn diese Einstellung für ein Netzwerkgerät aktiviert ist, dann weist der DHCP-Server der FRITZ!Box dem Gerät bei jeder erneuten Verbindung immer dieselbe IP-Adresse zu. Computer starten – Wake on LAN Im Bearbeitungsmodus für Netzwerkgeräte kann die Wakeon-LAN-Funktion von Computern aktiviert werden.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv4-Einstellungen in der FRITZ!Box In den IPv4-Einstellungen der FRITZ!Box sind werksseitig folgende Einstellungen vorgegeben: Werkseinstellungen IPv4-Adresse 192.168.178.1 Subnetzmaske 255.255.255.0 DHCP-Server aktiviert Aus der IP-Adresse und der zugehörigen Subnetzmaske ergeben sich folgende Werte: Netzwerkadresse des Subnetzes 192.168.178.0 Gesamter IPv4-Adressbereich für die 192.168.178.2 Computer 192.168.178.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv4-Adresse in der FRITZ!Box In der FRITZ!Box ist werksseitig folgende IPv4-Adresse vorgegeben: 192.168.178.1 Wenn Sie die IPv4-Adresse ändern möchten, dann lesen Sie die folgenden Abschnitte. Wann ist es sinnvoll, die IPv4-Adresse zu ändern? Wenn für Sie die folgenden Gegebenheiten zutreffen, sollten Sie die IPv4-Adresse der FRITZ!Box ändern: • Sie haben ein bestehendes lokales IPv4-Netzwerk mit mehreren Computern.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Innerhalb eines Netzwerks darf immer nur ein DHCP-Server aktiv sein. Die Vergabe der IP-Adressen durch den DHCP-Server stellt sicher, dass sich alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer im selben IP-Netzwerk befinden. Die Computer können ihre IPv4-Adresse nur dann vom DHCPServer erhalten, wenn in den IPv4-Einstellungen der Computer die Einstellung „IP-Adresse automatisch beziehen“ aktiviert ist. Siehe dazu Abschnitt IP-Adresse automatisch beziehen ab Seite 146.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Auch hier gilt: jede IPv4-Adresse darf nur einmal vergeben werden. Netzwerkeinstellungen ändern 1. Schalten Sie in der Benutzeroberfläche die erweiterte Ansicht ein. 2. Wählen Sie das Menü „Heimnetz / Netzwerk“. 3. Wählen Sie die Seite „Netzwerkeinstellungen“. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „IPv4-Adressen“ oder „IPv6-Adressen“, je nachdem in welchem Adressbereich Sie Änderungen vornehmen möchten.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv6-Einstellungen Klicken Sie auf die Schaltfläche „IPv6-Adressen“, um Einstellungen für die IPv6-Adressen im lokalen Netzwerk vorzunehmen. Unique Local Adresses Über die Unique Local Adresses (ULA) findet die Kommunikation innerhalb des lokalen Netzwerks statt. Wenn keine IPv6Internetverbindung aufgebaut ist, haben die Netzwerkgeräte keine ULA und die Kommunikation kann nur eingeschränkt stattfinden.
IP-Adresse automatisch beziehen 3. Nehmen Sie im Menü „Heimnetz / Netzwerk“ auf der Seite „Programme“ die UPnP-Einstellungen vor. Gastzugang über LAN 4 Die Netzwerkbuchse „LAN 4“ können Sie als Gastzugang einrichten. Gäste können dann ihr Laptop mit einem Netzwerkkabel am Gastzugang anschließen und haben Zugang zum Internet. Das Gastgerät hat keinen Zugriff auf das Heimnetz. So richten Sie den Gastzugang ein: 18.2 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2.
IP-Adresse automatisch beziehen Eingabe von „ncpa.cpl“ in Windows 8 • In Windows 7 und Windows Vista Klicken Sie auf „Start“, geben Sie in die Suchzeile des Startmenüs „ncpa.cpl“ ein und drücken Sie die Eingabetaste. Eingabe von „ncpa.cpl“ in Windows 7 • In Windows XP Wählen Sie „Start / Ausführen“, geben Sie „ncpa.cpl“ ein und klicken Sie auf „OK“. Nehmen Sie die Einstellungen vor: 1.
IP-Adresse automatisch beziehen 5. Klicken Sie auf „OK“, um die Einstellungen zu speichern. 6. Nur in Windows 8, Windows 7 und Windows Vista: Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“ auch für das Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6). Der Computer erhält jetzt eine IP-Adresse von der FRITZ!Box. IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X 1. Wählen Sie im Apfelmenü „Systemeinstellungen“. 2.
IP-Adresse automatisch beziehen IP-Adresse automatisch beziehen in Linux Ausführliche Grundlagen und Hilfestellungen zum Thema Netzwerkeinstellungen in Linux finden Sie zum Beispiel unter: http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO/DE-Netzwerk-HOWTO.
USB-Geräte im FRITZ!Box-Heimnetz 19 USB-Geräte im FRITZ!Box-Heimnetz Die FRITZ!Box hat zwei USB-Anschlüsse, an denen Sie verschiedene USB-Geräte anschließen können. Alle Netzwerkgeräte im FRITZ!BoxHeimnetz können diese USB-Geräte gemeinsam und gleichzeitig verwenden. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie einen Drucker im Netzwerk gemeinsam verwenden, welche USB-Geräte Sie in Ihrem FRITZ!Box-Heimnetz einsetzen können und wie Sie die Geräte sicher verwenden. 19.
USB-Geräte sicher verwenden • Sie können einen Standard-USB-Drucker oder ein Multifunktionsgerät mit Scanner und Fax-Funktion anschließen. • Sie können einen USB-Hub an die FRITZ!Box anschließen und an diesem Hub bis zu vier USB-Geräte verwenden. Sie können USB-Hubs mit oder ohne separate Stromversorgung einsetzen.
Zugriffsberechtigung einrichten • 19.4 Wenn Sie USB-Geräte wieder von der FRITZ!Box trennen möchten, sollten Sie sie vorher über die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche im Bereich „Heimnetz / USB-Geräte“ sicher entfernen, um einem möglichen Datenverlust vorzubeugen. Zugriffsberechtigung einrichten Sie können die Daten auf Ihrem USB-Speicher vor unerlaubtem Zugriff schützen, indem Sie die Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box mit einem Kennwort sichern.
USB-Drucker gemeinsam verwenden • Die Heimnetz-Teilnehmer können FTP-Programme wie FireFTP für den Dateiaustausch zwischen den FRITZ!BoxSpeichern und den Arbeitsplätzen verwenden. Alternativ können Sie in Ihrem Internetbrowser die Adresse ftp://fritz.box eingeben, um auf die Speicher der FRITZ!Box zuzugreifen. Wenn Sie ein FTP-Programm verwenden möchten, beachten Sie die Dokumentation des Programms sowie die Hinweise in der Online-Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
USB-Drucker gemeinsam verwenden USB-Drucker in Windows 7, Vista oder XP einrichten 1. Klicken Sie auf „Start / Systemsteuerung“ und wählen Sie die Drucker-Kategorie Ihres Betriebssystems: – „Geräte und Drucker “ (Windows 7) – „Drucker“ (Windows Vista) – „Drucker und Faxgeräte“ (Windows XP) 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol und wählen Sie „Eigenschaften“ beziehungsweise „Druckereigenschaften“.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 13. Deaktivieren Sie die Option „Bidirektionale Unterstützung aktivieren“ und klicken Sie auf „Übernehmen“. Der USB-Drucker ist eingerichtet und kann als Netzwerkdrucker verwendet werden. USB-Drucker in Windows 8 einrichten 1. Drücken Sie die Tastenkombination Windows-Taste + X und klicken Sie im Kontextmenü auf „Systemsteuerung“. 2. Klicken Sie auf „Hardware und Sound“ und wählen Sie „Geräte und Drucker“. 3. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Drucker hinzufügen“. 4.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 5. Wählen Sie im Ausklappmenü „Protokoll“ den Eintrag „HP Jetdirect - Socket“. 6. Tragen Sie „fritz.box“ im Eingabefeld „Adresse“ ein. Wenn die FRITZ!Box als WLAN-Repeater oder IP-Client eingerichtet ist, tragen Sie hier die IP-Adresse ein, unter der die FRITZ!Box im Netzwerk erreichbar ist. 7. Wählen Sie im Ausklappmenü „Drucken mit:“ den Drucker aus, der am USB-Anschluss Ihrer FRITZ!Box angeschlossen ist.
FRITZ!NAS: Speicher im Heimnetz 20 FRITZ!NAS: Speicher im Heimnetz Mit FRITZ!NAS können Sie die Daten auf den Speichern Ihrer FRITZ!Box in einer übersichtlichen Oberfläche anzeigen. Alle Teilnehmer des FRITZ!Box-Heimnetzes können FRITZ!NAS in einem Internetbrowser starten und über diese Plattform zum Beispiel auf Musik, Bilder, Videos und Dokumente der FRITZ!Box-Speicher zugreifen. 20.
FRITZ!NAS Kennwortschutz Informationen zu der Benutzersteuerung Ihrer FRITZ!Box finden Sie im Kapitel Kennwortschutz: FRITZ!Box sicher nutzen ab Seite 53.
FRITZ!Box energiesparend einsetzen 21 FRITZ!Box energiesparend einsetzen Die FRITZ!Box vereint verschiedene Geräte in einem Gerät: VDSL- und ADSL-Modem, WLAN-Router, Mediaserver, Anrufbeantworter, Faxgerät und Basisstation für DECT-Schnurlostelefone. Daher verbrauchen Sie mit der FRITZ!Box in der Regel schon sehr viel weniger Strom, als Sie mit mehreren einzelnen Geräten verbrauchen würden.
LAN-Anschlüsse energiesparend nutzen Die Energiesparfunktion aktivieren Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box im Menü „Heimnetz / USB-Geräte“. Dort können Sie auch testen, ob Ihre USB-Festplatten die Energiesparfunktion unterstützen. 21.
Hilfe bei Fehlern 22 Hilfe bei Fehlern Hier erhalten Sie Hilfe, wenn Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht öffnen können oder bei WLAN-Verbindungen Fehler auftreten. Weitere Hilfe erhalten Sie in der AVM-Wissensdatenbank im Internet: avm.de/service 22.1 Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Wenn die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box sich nicht öffnen lässt, kann das verschiedene Ursachen haben. Führen Sie die folgenden Maßnahmen nacheinander durch, bis der Fehler behoben ist.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Firefox 1. Klicken Sie auf die orangefarbene Firefox-Schaltfläche und wählen Sie „Chronik / Neueste Chronik löschen“. Oder klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras“ und wählen Sie „Neueste Chronik löschen“. 2. Wählen Sie bei „löschen“ die Option „Alles“ und unter „Details“ nur die Option „Cache“ aus. 3. Klicken Sie auf „Jetzt löschen“. Internet Explorer 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Extras“ und wählen Sie „Internetoptionen“. 2.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Firefox 1. Klicken Sie auf die orangefarbene Firefox-Schaltfläche und wählen Sie „Einstellungen / Einstellungen“. Oder klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras“ und wählen Sie „Einstellungen“. 2. Wählen Sie „Erweitert / Netzwerk“. 3. Klicken Sie bei „Verbindung“ auf die Schaltfläche „Einstellungen“. 4. Wenn die Option „Manuelle Proxy-Konfiguration“ aktiviert ist, tragen Sie im Feld „Kein Proxy für“ fritz.box ein und klicken Sie auf „OK“.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Andere Internetbrowser Prüfen Sie, ob die Verwendung eines Proxyserver aktiviert ist. Falls ja, tragen Sie die Adresse fritz.box in den Einstellungen des Proxyservers als Ausnahme ein. Mehr Informationen zu den Proxy-Einstellungen erhalten Sie in der Hilfe des Internetbrowsers.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen 22.2 WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen Können Sie keine WLAN-Verbindung zwischen Ihrem Computer und der FRITZ!Box aufbauen, kann das verschiedene Ursachen haben. Führen Sie die folgenden Maßnahmen nacheinander durch, bis der Fehler behoben ist. WLAN-Adapter des Computers anschalten Der WLAN-Adapter Ihres Computers muss betriebsbereit sein. An vielen Notebooks lässt sich der eingebaute WLAN-Adapter per Schalter oder Tastenkombination anschalten.
WLAN-Verbindung bricht ab Richtigen WLAN-Netzwerkschlüssel eingeben Wenn Sie die WLAN-Verbindung manuell herstellen, geben Sie den richtigen WLAN-Netzwerkschlüssel ein, den Sie in der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box finden: 22.3 1. Schließen Sie einen Computer mit einem Netzwerkkabel an die FRITZ!Box an (siehe Seite 23). 2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 30). 3. Wählen Sie „WLAN / Sicherheit“. 4.
WLAN-Verbindung bricht ab Automatische Wahl des Funkkanals einstellen Stellen Sie in der FRITZ!Box die automatische Wahl des Funkkanals ein. Die FRITZ!Box wählt dann automatisch einen möglichst störungsfreien Funkkanal. FRITZ!Box 7490 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 30). 2. Wählen Sie „WLAN / Funkkanal“. 3. Aktivieren Sie die Option „Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen (empfohlen)“. 4. Klicken Sie auf „Übernehmen“.
FRITZ!Box am Telefon einrichten 23 FRITZ!Box am Telefon einrichten Verschiedene Funktionen der FRITZ!Box können Sie mit einem angeschlossenen Telefon einrichten. 23.1 WLAN-Funknetz ein- und ausschalten WLAN einschalten r96s1s Geben Sie die Tastenfolge ein. N Heben Sie den Hörer ab. Das WLAN-Funknetz wird eingeschaltet. O Legen Sie den Hörer auf. WLAN ausschalten r96s0s Geben Sie die Tastenfolge ein. N Heben Sie den Hörer ab. Das WLAN-Funknetz wird ausgeschaltet.
Weckruf ein- und ausschalten 23.2 Weckruf ein- und ausschalten Telefone, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, können Sie für einen Weckruf nutzen. Weckruf einrichten r881ss Geben Sie die Tastenfolge ein. s Für geben Sie eine Uhrzeit ein. Für geben Sie die interne Nummer eines Telefons ein. Geben Sie die Nummer ohne ss ein! Mehr zu den internen Nummern lesen Sie auf Seite 122.
Klingelsperre ein- und ausschalten Weckruf aktivieren 23.3 r881ss Geben Sie die Tastenfolge ein. N Heben Sie den Hörer ab. O Legen Sie den Hörer auf. Klingelsperre ein- und ausschalten Für die Anschlüsse „FON 1“ und „FON 2“ können Sie eine Klingelsperre aktivieren. Die Klingelsperre sorgt dafür, dass angeschlossene Telefone nicht mehr klingeln. In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie auch für andere Telefone Klingelsperren einrichten.
Rufumleitung einrichten Klingelsperre an „FON 2“ ausschalten r812s1s Geben Sie die Tastenfolge ein. N Heben Sie den Hörer ab. O Legen Sie den Hörer auf. Die Klingelsperre ist ausgeschaltet. 23.4 Rufumleitung einrichten Eine Rufumleitung leitet ankommende Anrufe automatisch an eine vorher eingestellte externe Telefonnummer um oder an ein bestimmtes Telefon, das an der FRITZ!Box angeschlossen ist. Wenn Ihr Telefonieanbieter diese Funktion unterstützt, wird die Rufumleitung beim Anbieter ausgeführt.
Rufumleitung einrichten Rufumleitung einrichten N Heben Sie den Hörer ab. Q Sie hören den eine Sekunde langen positiven Quittungston. Die Rufumleitung ist eingerichtet und aktiviert. O Legen Sie den Hörer auf. Rufumleitung deaktivieren Geben Sie eine Tastenfolge ein: s21ssr Deaktiviert eine Rufumleitung sofort. s61ssr Deaktiviert eine Rufumleitung verzögert. s67ssr Deaktiviert eine Rufumleitung bei Besetzt. N Heben Sie den Hörer ab. Q Sie hören den eine Sekunde langen positiven Quittungston.
Rufumleitung einrichten Rufumleitung einrichten s67s sr Richtet für die eingegebene Rufnummer eine Rufumleitung bei Besetzt zur Zielrufnummer ein. N Heben Sie den Hörer ab. Q Sie hören den eine Sekunde langen positiven Quittungston. Die Rufumleitung ist eingerichtet und aktiviert O Legen Sie den Hörer auf. Rufumleitung deaktivieren Geben Sie eine Tastenfolge ein: s21ssr Deaktiviert eine Rufumleitung sofort.
Rufumleitung einrichten Rufumleitung für FON 1 einrichten Geben Sie eine Tastenfolge ein: Als Zielrufnummer geben Sie eine externe Rufnummer ein oder „2“ für den Anschluss „FON 2“.
Werkseinstellungen laden Rufumleitung für FON 2 einrichten Geben Sie eine Tastenfolge ein: Als Zielrufnummer geben Sie eine externe Rufnummer ein oder „1“ für den Anschluss „FON 1“.
Spontane Amtsholung deaktivieren Werkseinstellungen laden r991s159 01590s Geben Sie die Tastenfolge ein. N Heben Sie den Hörer ab. Die Werkseinstellungen werden geladen. Anschließend startet die FRITZ!Box neu. O 23.6 Legen Sie den Hörer auf. Spontane Amtsholung deaktivieren An den Anschlüssen „FON 1“ und „FON 2“ können Sie die spontane Amtsholung deaktivieren. Am Telefon erhalten Sie dann nach dem Abheben des Hörers automatisch einen internen Wählton.
Spontane Amtsholung deaktivieren Spontane Amtsholung an FON 2 deaktivieren r12s0s Geben Sie die Tastenfolge ein. N Heben Sie den Hörer ab. O Legen Sie den Hörer auf. Die spontane Amtsholung ist deaktiviert. Spontane Amtsholung an FON 2 aktivieren r12s1s Geben Sie die Tastenfolge ein. N Heben Sie den Hörer ab. O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box außer Betrieb nehmen 24 FRITZ!Box außer Betrieb nehmen In diesem Kapitel erhalten Sie Tipps für den Fall, dass Sie die FRITZ!Box außer Betrieb nehmen möchten. Beachten Sie bitte auch unsere Hinweise zur korrekten Entsorgung von Altgeräten auf Seite 196. 24.1 Werkseinstellungen laden Beim Zurücksetzen der FRITZ!Box auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen der FRITZ!Box in den Auslieferungszustand zurückgesetzt.
Werkseinstellungen laden Vorbereitung Werkseinstellungen laden Sicher Sie vor dem Laden der Werkseinstellungen Ihre FRITZ!Box-Einstellungen und FRITZ!Box-Daten. Führen Sie dazu die folgenden Maßnahmen durch. FRITZ!Box-Einstellungen sichern Speichern Sie vor dem Laden der Werkeinstellungen alle Einstellungen, die Sie in Ihrer FRITZ!Box vorgenommen haben in einer Sicherungsdatei.
Software deinstallieren Werkseinstellungen laden Wir empfehlen Ihnen, die bestehenden Einstellungen Ihrer FRITZ!Box in einer Sicherungsdatei zu speichern (siehe Seite 33). Werkseinstellungen laden 1. Wählen Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box das Menü „System / Zurücksetzen“. 2. Wählen Sie den Tab „Werkseinstellungen“. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Werkseinstellungen laden“. Die FRITZ!Box wird auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Alle Einstellungen werden dabei gelöscht. 24.
Software deinstallieren Software deinstallieren in Windows Vista 1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme und Funktionen“. 2. Markieren Sie in der Liste die zu deinstallierende Software von AVM. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Deinstallieren/ändern“ und bestätigen Sie mit „Fortsetzen“. Die Software wird deinstalliert. Software deinstallieren in Windows XP 1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Software“.
Technische Daten 25 Technische Daten Wissenswerte Fakten: Hier finden Sie die ausführlichen technischen Daten zu Ihrer FRITZ!Box 7490. 25.1 Anschlüsse und Schnittstellen • DSL-/Telefonanschluss – DSL-Modem für die Verbindung mit einem ADSL-, ADSL2- oder ADSL2+-Anschluss (Annex B oder Annex J) (gemäß ITU-T G.992.1, ITU-T G.992.3 oder ITU-T G.992.5) bzw. einem VDSL2-Anschluss (gemäß ITU-T G.993.
Routerfunktionen 25.2 Routerfunktionen • • • • • • • • 25.3 25.4 DHCP-Server Firewall mit IP-Masquerading/NAT IPv4 und IPv6 Kindersicherung und Filterlisten Portfreigaben Dynamisches DNS VPN Benutzeroberfläche und Anzeige • Einstellungen und Statusmeldungen über einen Internetbrowser eines angeschlossenen Computers • fünf Leuchtdioden signalisieren den Gerätezustand Hörtöne • • 25.
Kabel • • maximale Leistungsaufnahme: 27 W durchschnittliche Leistungsaufnahme: 9,3 W Die durchschnittliche Leistungsaufnahme wurde bei Raumtemperatur (23°C bis 27°C) mit folgender Auslastung ermittelt: – DSL-Verbindung aktiv – WLAN eingeschaltet; keine Geräte über WLAN angemeldet – DECT eingeschaltet; ein Telefon über DECT angemeldet; kein Telefonat – an einem LAN-Anschluss ist ein Netzwerkgerät angeschlossen; keine Datenübertragung; andere LAN-Anschlüsse sind nicht belegt 25.
Adapter Netzwerkkabel Das Netzwerkkabel (gelb) der FRITZ!Box 7490 ist ein Standard-Ethernetkabel der Kategorie 5 (Cat-5). Verwenden Sie für Ersatzkabel oder Verlängerungen Ethernetkabel der Kategorie Cat-5 vom Typ STP (Shielded Twisted Pair). Für Verlängerungen benötigen Sie eine geschirmte RJ45-Doppelkupplung (Cat-5) mit einer 1:1 Kontaktbelegung. Sie können sowohl gerade Kabel als auch Crosslink-Kabel verwenden. Alle Komponenten erhalten Sie im Fachhandel.
Adapter TAE/RJ45-Adapter: Pins des TAE-Steckers FRITZ!Box 7490 Anschluss (Pin) TAE Anschluss (Pin) RJ45 Funktion 1 1 PSTN-Amt (analog) a 2 8 PSTN-Amt (analog) b 186
Kundenservice 26 Kundenservice Ob Produktdokumentationen, häufig gestellte Fragen, Tipps, Support oder Ersatzteile - in diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zu allen wichtigen Servicethemen. 26.1 Dokumentationen zur FRITZ!Box Nutzen Sie zum Ausschöpfen aller Funktionen und Leistungsmerkmale Ihrer FRITZ!Box folgende Dokumentationen: Hilfe In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie über das „Hilfe“-Symbol und die „Hilfe“-Schaltflächen eine ausführliche Hilfe aufrufen.
Informationen im Internet 26.2 Informationen im Internet Im Internet bietet Ihnen AVM ausführliche Informationen zu Ihrem AVM-Produkt. AVM Service-Portal Das Service-Portal bietet Ihnen aktuelle Informationen, kostenlose Updates sowie viele nützliche Tipps zur Einrichtung und Bedienung Ihrer FRITZ!Box: avm.de/serviceportale Videos zur FRITZ!Box Zu vielen Funktionen der FRITZ!Box gibt es Videos, in denen Ihnen gezeigt wird, wie die einzelnen Funktionen eingerichtet werden.
Feedback zu FRITZ!Box 26.3 Feedback zu FRITZ!Box Die FRITZ!Box bietet Ihnen an verschiedenen Stellen in der Benutzeroberfläche die Möglichkeit, Ihr ganz konkretes Feedback an AVM zu senden. Sie können uns damit unterstützen, die FRITZ!Box kontinuierlich zu verbessern. Bei der Übermittlung Ihres Feedbacks werden nur rein technische und keinerlei persönliche Daten an AVM übermittelt. Diese Daten dienen ausschließlich der Produktverbesserung.
Unterstützung durch das Support-Team des geführten Internetgespräches zu bewerten. Ihre Bewertung hilft uns, die Sprachqualität von Internetgesprächen über die FRITZ!Box weiter zu verbessern. Sprachinhalte und Rufnummern werden nicht an AVM übertragen. 26.4 Unterstützung durch das Support-Team Bei Problemen mit der FRITZ!Box empfehlen wir folgende Vorgehensweise: 1.
Unterstützung durch das Support-Team Support per E-Mail Über unseren Service-Bereich im Internet können Sie uns jederzeit eine E-Mail-Anfrage schicken. Sie erreichen den Service-Bereich unter avm.de/service 1. Wählen Sie im Support-Bereich das Produkt, Ihr Betriebssystem und den Schwerpunkt aus, zu dem Sie Unterstützung benötigen. Sie erhalten eine Auswahl häufig gestellter Fragen. 2. Wenn Sie weitere Hilfe benötigen, dann erreichen Sie über die Schaltfläche „Weiter“ das E-Mail-Formular. 3.
Herstellergarantie • Welches Betriebssystem verwenden Sie: zum Beispiel Windows 8, 7, Vista oder XP? • Wie ist die FRITZ!Box mit Ihrem Computer verbunden: mit einem Netzwerkkabel oder über WLAN? • An welcher Stelle der Installation oder in welcher Anwendung tritt ein Fehler oder eine Fehlermeldung auf? Wie lautet die Meldung gegebenenfalls genau? Wenn Sie diese Informationen zusammengestellt haben, rufen Sie den Support an. Das Support-Team wird Sie bei der Lösung Ihres Problems unterstützen.
AVM-Kleinteileversand wählen. Andere Ansprüche als das in diesen Garantiebedingungen genannte Recht auf Behebung von Produktmängeln werden durch diese Garantie nicht begründet. Wir garantieren Ihnen, dass die Software den allgemeinen Spezifikationen entspricht, nicht aber, dass die Software Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Versandkosten werden Ihnen nicht erstattet. Ausgetauschte Produkte gehen wieder in unser Eigentum über.
Rechtliches Rechtliche Hinweise Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme (Software) sind urheberrechtlich geschützt. AVM räumt das nicht ausschließliche Recht ein, die Software zu nutzen, die ausschließlich im Objektcode-Format überlassen wird. Der Lizenznehmer darf von der Software nur eine Vervielfältigung erstellen, die ausschließlich für Sicherungszwecke verwendet werden darf (Sicherungskopie). AVM behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich eingeräumt werden.
CE-Konformitätserklärung Der Hersteller AVM GmbH Alt-Moabit 95 10559 Berlin DEUTSCHLAND erklärt hiermit, dass das Produkt FRITZ!Box 7490 ADSL-WLAN-Router den folgenden Richtlinien entspricht: 1999/5/EG R&TTE-Richtlinie: Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen 2009/125/EG EU-Richtlinie: Umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte 2011/65/EU EU-Richtlinie: Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Zur Beurteilung der Konformität w
Entsorgungshinweise FRITZ!Box 7490 sowie alle im Lieferumfang enthaltenen Elektronikteile dürfen gemäß europäischen Richtlinien und deutschem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Bitte bringen Sie FRITZ!Box 7490 nach der Verwendung zu einer zuständigen Sammelstelle für elektrische und elektronische Altgeräte.
Bohrschablone Auf der nächsten Seite finden Sie eine Bohrschablone. Die Bohrschablone erleichtert Ihnen das Markieren der Bohrlöcher für die Wandmontage der FRITZ!Box. Drucken Sie die Seite mit der Bohrschablone unbedingt in Originalgröße beziehungsweise zu 100% aus. Nehmen Sie keinen Zoom, keine Größenanpassung, Druckanpassung oder Skalierung in den Einstellungen Ihres Druckers vor.
Stichwortverzeichnis A B Abgangsrufnummer festlegen . . . . . . 124 Adapter DSL-Adapter . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Telefonadapter . . . . . . . . . . . . . . . 185 Amtsholung umstellen . . . . . . . . . . . . 176 analoge Nebenstelle. . . . . . . . . . . . . . . 10 analoge Telefone anschließen . . . . . . . 44 Anklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Anrufbeantworter anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 der FRITZ!Box . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Anrufliste .
Dynamisches DNS (Dynamic DNS). . . . 80 FRITZ!Box-Kennwort . . . . . . . . . . . . . . . 62 FRITZ!Fon anmelden . . . . . . . . . . . . . . . 46 FRITZ!NAS Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . 157 starten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . 157 FRITZ!OS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 FRITZ!OS-Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . . . .
Hub Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 USB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 IPv4-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 141 IPv6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 ISDN-Telefon anschließen . . . . . . . . . . 45 ISDN-Telefonanlage anschließen . . . . . 45 I K Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 Inbetriebnahme Installationsvoraussetzungen . . . . 13 Informationen FRITZ!Box . . . . . . . . . . .
N S Nachtschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 NAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Netzwerk anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . 144 IPv4-Einstellungen . . . . . . . . . . . . 141 Netzwerk-Hub/-Switch . . . . . . . . . . 24 Netzwerkeinstellungen. . . . . . . . . 138 Netzwerkübersicht . . . . . . . . . . . . 138 Priorisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 UPnP-Einstellungen . . . . . . . . . . .
U wiederherstellen. . . . . . . . . . . . . . 178 Wi-Fi Protected Setup (WPS) . . . . . . . . 25 Wissensdatenbank . . . . . . . . . . . . . . . 188 WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 WPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Basisstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 ein- und ausschalten . . . . . . . 11, 168 Frequenzbereich. . . . . . . . . . . . . . 102 Gastzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 manuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .