FRITZ!Box 6810 LTE www.avm.de © AVM GmbH · Alt-Moabit 95 · 10559 Berlin · Telefon 030 39976-0 · info@avm.
Inhaltsverzeichnis Symbole und Hervorhebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1 Die FRITZ!Box 6810 LTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2 Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden. . . . . . . . . . . . . . . 8 2.1 2.2 2.3 Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . .
8 Internetzugang ins LTE-Netz einrichten . . . . . . . . . . . . . 32 9 Telefone und andere Endgeräte anschließen . . . . . . . . 33 9.1 9.2 9.3 FRITZ!Fon und andere Schnurlostelefone (DECT) anmelden . . . . . . 33 Smartphone anmelden mit FRITZ!App Fon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 IP-Telefon anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 10 FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten . . . . . . . . . . . . . 37 10.1 10.2 10.
15 FRITZ!Box als Telefonanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 15.1 15.2 15.3 15.4 15.5 15.6 15.7 15.8 15.9 15.10 Telefonbuch der FRITZ!Box . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Anrufliste der FRITZ!Box. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Faxempfang der FRITZ!Box einrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Rufumleitung einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
21 FRITZ!Box außer Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . 115 21.1 21.2 21.3 SIM-Karte entfernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Werkseinstellungen wiederherstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Software deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 22 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 22.1 22.2 22.3 22.4 22.5 Anschlüsse und Schnittstellen . . .
Symbole und Hervorhebungen In diesem Handbuch werden Symbole und Hervorhebungen zur Markierung bestimmter Informationen verwendet. Symbole Dieses Symbol markiert nützliche Hinweise und Tipps. Dieses Symbol markiert wichtige Hinweise, die Sie auf jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermeiden.
Die FRITZ!Box 6810 LTE 1 Die FRITZ!Box 6810 LTE Willkommen. Wir freuen uns, dass Sie sich für eine FRITZ!Box entschieden haben. Die FRITZ!Box 6810 LTE ist die Zentrale Ihres Heimnetzes und verbindet Ihre Computer und Netzwerkgeräte mit dem Internet. Für schnelle Internetverbindungen nutzt die FRITZ!Box den Mobilfunk-Standard LTE. Die FRITZ!Box hat einen Netzwerkanschluss und unterstützt die Funktechnologien WLAN und DECT.
Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden 2 Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden Dieses Kapitel beschreibt die Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden der FRITZ!Box. 2.
Taster 2.2 Taster Die FRITZ!Box hat auf der Geräterückseite zwei Taster. WLAN WLAN LAN LAN DECT DECT Taster der FRITZ!Box WLAN-Taster Mit dem WLAN-Taster können Sie die WLAN-Funktion ein- und ausschalten und WLAN-Geräte per WPS mit der FRITZ!Box verbinden. WPS ist ein Verfahren zum einfachen Aufbau einer sicheren WLAN-Verbindung (siehe Seite 20).
Leuchtdioden 2.
Leuchtdioden Info-LED Für die Leuchtdiode „Info“ können Sie festlegen, welche Informationen zusätzlich angezeigt werden sollen. Details dazu finden Sie in der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box 6810 LTE im Bereich „System / Info-Anzeige“.
LTE: Funkstandard für den Internetzugang 3 LTE: Funkstandard für den Internetzugang LTE (Long Term Evolution) ist ein Mobilfunkstandard, der nach dem Standard 3GPP Release 8 spezifiziert ist. Innerhalb dieses Standards befindet sich die FRITZ!Box in der Kategorie 3 UE (User Equipment). Frequenzbereiche FRITZ!Box 6810 LTE unterstützt zwei Frequenzbänder: • 791 - 862 MHz: in diesem Bereich befindet sich das LTEBand 20. Dieses Band wird als „Digitale Dividende“ bezeichnet.
Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen 4 4.1 4.2 Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen • Überprüfen Sie den Inhalt Ihres FRITZ!Box-Kartons. Lesen Sie dazu den Abschnitt Lieferumfang der FRITZ!Box auf Seite 13. • Stellen Sie sicher, dass die Voraussetzungen für den Anschluss und den Betrieb der FRITZ!Box gegeben sind. Lesen Sie dazu den Abschnitt Voraussetzungen für den Betrieb auf Seite 13. • Lesen Sie die Hinweise zu Sicherheit und Handhabung im Abschnitt Sicherheit und Handhabung auf Seite 14.
Sicherheit und Handhabung 4.3 Sicherheit und Handhabung Lesen Sie vor Installation und Benutzung der FRITZ!Box die folgenden Hinweise zu Sicherheit und Handhabung. Sicherheitshinweise Beachten Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box 6810 LTE unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise, um sich selbst und die FRITZ!Box vor Schäden zu bewahren. • Vermeiden Sie Überlastungen von Steckdosen, Verlängerungskabeln und Steckdosenleisten.
Sicherheit und Handhabung • Die FRITZ!Box ist nur für die Verwendung innerhalb von Gebäuden vorgesehen. Handhabung der FRITZ!Box • Stellen Sie die FRITZ!Box an einem trockenen und staubfreien Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung auf. • Wenn Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel mit Ihrem Computer verbinden, beachten Sie die maximale Kabellänge von 100 m. • Nutzen Sie die Ausrichthilfe der FRITZ!Box, um die für den LTE-Empfang bestmögliche Position der FRITZ!Box zu ermitteln.
FRITZ!Box anschließen 5 FRITZ!Box anschließen • • Legen Sie die SIM-Karte ein. Schließen Sie die FRITZ!Box an das Stromnetz an. In diesem Kapitel steht, wie es geht. Beachten Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box die Hinweise im Abschnitt Sicherheit und Handhabung auf Seite 14. 5.1 SIM-Karte einlegen DECT Power/LTE WLAN Phone Info Sie haben von Ihrem LTE-Anbieter eine SIM-Karte erhalten, die Sie in den SIM-Steckplatz an der FRITZ!Box einsetzen müssen.
An die Stromversorgung anschließen DECT Power/LTE WLAN Phone An die Stromversorgung anschließen Info 5.2 Power SIM-Card Anschluss an die Stromversorgung 1. Nehmen Sie das Netzteil aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box zur Hand. Verwenden Sie für den Anschluss an die Stromversorgung nur dieses Netzteil. 2. Schließen Sie das Netzteil an die Strombuchse der FRITZ!Box an. 3. Stecken Sie das Netzteil in eine Steckdose der Stromversorgung.
Computer an FRITZ!Box anschließen 6 Computer an FRITZ!Box anschließen Schließen Sie Ihre Computer an die FRITZ!Box an. Sie können einen Computer entweder mit einem Netzwerkkabel oder kabellos über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden. Ein Computer kann nur auf eine Art mit der FRITZ!Box verbunden werden. Eine Verbindung sowohl mit einem Netzwerkkabel als auch über WLAN ist nicht möglich. 6.
Computer am Netzwerkanschluss anschließen 3. Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an den Netzwerkanschluss (Netzwerkkarte) des Computers an. 4. Schließen Sie das andere Ende des Netzwerkkabels an die mit „LAN“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box an. FRITZ!Box und Computer sind nun miteinander verbunden. Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen An die Netzwerkbuchse der FRITZ!Box können Sie auch einen Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen.
Computer kabellos über WLAN anschließen 6.2 Computer kabellos über WLAN anschließen Mit der WLAN-Funktechnik können Sie mehrere Computer kabellos mit der FRITZ!Box verbinden. Beachten Sie vor der kabellosen Verbindung von Computer und FRITZ!Box folgende Punkte: • WLAN-Gerät Ein Computer, den Sie über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden möchten, muss WLAN-fähig sein. Das heißt, er muss mit einem WLAN-Gerät ausgestattet sein.
Computer kabellos über WLAN anschließen 1. Drücken und halten Sie die Taste „WLAN“ der FRITZ!Box für mindestens sechs Sekunden. WLAN WLAN LAN LAN DECT DECT 2. Sobald die Leuchtdiode „WLAN“ zu blinken beginnt, aktivieren Sie am WLAN-Gerät die WPS-Funktionalität - abhängig vom Gerät entweder über einen WLAN-Schalter oder in der Steuerungssoftware des Geräts. Die Aktivierung muss innerhalb von zwei Minuten gestartet werden. Die FRITZ!Box und das WLAN-Gerät verbinden sich nun automatisch miteinander.
Computer kabellos über WLAN anschließen Die FRITZ!Box gibt die PIN vor 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2. Wählen Sie das Menü „WLAN / Sicherheit“. 3. Wählen Sie die Seite „WPS - Schnellverbindung“. 4. Aktivieren Sie die Einstellung „WPS aktiv“. 5. Wählen Sie die Einstellung „PIN-Methode (WPS-PIN), die FRITZ!Box gibt die PIN vor“. 6. Die PIN wird angezeigt. Geben Sie diese PIN in der Steuerungssoftware des WLAN-Geräts ein. 7. Klicken Sie auf „WPS starten“.
Computer kabellos über WLAN anschließen WLAN-Sicherheitseinstellungen manuell übertragen Die WLAN-Sicherheitseinstellungen für WLAN-Geräte können auch manuell übermittelt werden. Die manuelle Übermittlung ist unumgänglich, wenn ein WLAN-Gerät kein automatisches Verfahren zur Übermittlung der Sicherheitseinstellungen unterstützt. Bei der manuellen Übermittlung müssen die WLAN-Sicherheitseinstellungen in die WLAN-Software eingetragen werden.
Computer kabellos über WLAN anschließen SSID (Name des Funknetzwerks) FRITZ!Box 6810 LTE Methode der Verschlüsselung WPA (TKIP) oder WPA2 (AES-CCMP) Verschlüsselung WPA-PSK oder WPA2-PSK (AES) Schlüssel Netzwerkmodus 3. Infrastruktur Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der dafür vorgesehenen Schaltfläche, zum Beispiel „OK“ oder „Verbinden“. Ihr WLAN-Gerät und die FRITZ!Box sind nun kabellos miteinander verbunden.
Computer kabellos über WLAN anschließen 8. Richten Sie Ihr WLAN-Gerät mit den in der FRITZ!Box eingegebenen Sicherheitseinstellungen ein. Die WLAN-Verbindung zwischen Ihrem WLAN-Gerät und der FRITZ!Box wird nun aufgebaut. Es wird dringend empfohlen, ein WLAN-Gerät einzusetzen, das WPA oder WPA2 unterstützt (zum Beispiel einen FRITZ!WLAN USB Stick von AVM). WEP ist veraltet und mit WEP verschlüsselte Daten können binnen weniger Minuten entschlüsselt werden.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box 7 Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die Sie am Computer in einem Internetbrowser öffnen. In der Benutzeroberfläche richten Sie die FRITZ!Box ein, schalten Funktionen ein oder aus und erhalten Informationen zur FRITZ!Box und zu Ihren Verbindungen. 7.1 Benutzeroberfläche öffnen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie an jedem Computer öffnen, der mit der FRITZ!Box verbunden ist. 1.
Übersicht: alles auf einen Blick 7.2 Übersicht: alles auf einen Blick Alle wichtigen Informationen der FRITZ!Box finden Sie direkt auf der Seite „Übersicht“ der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche. Mit einem Klick auf die verlinkten Einträge oder auf „mehr...“ gelangen Sie von dieser Seite in die jeweiligen Menüs und können dort weitere Einstellungen vornehmen.
Standardansicht und erweiterte Ansicht Im mittleren Fensterbereich erhalten Sie Informationen zu Verbindungen, Anschlüssen und eingerichteten Komfortfunktionen wie MyFRITZ!, Rufumleitung, Gastzugang, Fernwartung, Portfreigaben oder Push Service. Im unteren Fensterbereich komplettieren die zuletzt geführten Telefonate, die Liste angeschlossener Geräte wie Computer oder Telefone und die zuletzt bearbeiteten Telefonbucheinträge die Informationen. 7.
Benutzeroberfläche mit Kennwort schützen 7.4 Benutzeroberfläche mit Kennwort schützen Sie können die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box mit einem Kennwort schützen. Das Kennwort wird bei jedem Öffnen der Benutzeroberfläche abgefragt. Dadurch sind die Einstellungen Ihrer FRITZ!Box vor unberechtigten Zugriffen geschützt. Wir empfehlen Ihnen aus Sicherheitsgründen, den Kennwortschutz für die Benutzeroberfläche einzurichten.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern 2. Klicken Sie im Fenster „Willkommen bei FRITZ!Box“ unterhalb der Kennwortabfrage auf „zurücksetzen“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die FRITZ!Box wird auf die Werkeinstellungen zurückgesetzt und anschließend neu gestartet. Danach können Sie wieder auf die FRITZ!Box Benutzeroberfläche zugreifen. 3.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern • auf dem Tab „Wiederherstellen“ Ihre gesicherten Einstellungen vollständig in derselben FRITZ!Box wiederherstellen. • auf dem Tab „Wiederherstellen“ Ihre gesicherten Einstellungen vollständig in eine andere FRITZ!Box gleichen Modells laden. • auf dem Tab „Übernehmen“ Ihre gesicherten Einstellungen in ein anderes FRITZ!Box-Modell laden. In diesem Fall können Sie auswählen, welche Einstellungen in die FRITZ!Box übernommen werden.
Internetzugang ins LTE-Netz einrichten 8 Internetzugang ins LTE-Netz einrichten Der Internetzugang für das Mobilfunknetz muss einmal in der FRITZ!Box eingerichtet werden, und ist dann immer verfügbar. Von Ihrem Mobilfunkbetreiber haben Sie zusammen mit der SIM-Karte eine PIN (Personal Identification Number) und eine PUK (Personal Unlock Key) erhalten. Halten Sie beide Nummern bereit.
Telefone und andere Endgeräte anschließen 9 Telefone und andere Endgeräte anschließen Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantworter und Telefonanlagen an die FRITZ!Box anschließen. 9.1 FRITZ!Fon und andere Schnurlostelefone (DECT) anmelden An der FRITZ!Box können Sie bis zu sechs Schnurlostelefone anmelden. Die Schnurlostelefone müssen den Standard DECT unterstützen.
Smartphone anmelden mit FRITZ!App Fon 4. Werden Sie nach der PIN der DECT-Basisstation gefragt, geben Sie die DECT-PIN der FRITZ!Box ein. Die PIN lautet bei Auslieferung der FRITZ!Box „0000“. Falls Sie die PIN geändert und vergessen haben, können Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 26) im Menü „DECT / Basisstation“ eine neue DECT-PIN eingeben. Das Schnurlostelefon wird mit der FRITZ!Box verbunden. 9.
IP-Telefon anschließen Diesem Telefoniegerät können Sie Rufnummern zuweisen und so festlegen, über welche Rufnummern Sie mit Ihrem Smartphone zu Hause telefonieren. Eine Anleitung finden Sie im Abschnitt Angeschlossene Telefone und Endgeräte einrichten auf Seite 38. 9.3 IP-Telefon anschließen Ein IP-Telefon schließen Sie an einen Netzwerkanschluss der FRITZ!Box an oder kabellos über WLAN.
IP-Telefon anschließen IP-Telefon über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden WLAN-fähige IP-Telefone können Sie kabellos mit der FRITZ!Box verbinden. Info Phone WLAN DECT WLAN Power/LTE IP-Telefon über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden 1. Suchen Sie mit dem IP-Telefon nach WLAN-Geräten in Ihrer Umgebung. 2. Wählen Sie aus der Liste der gefundenen WLAN-Geräte Ihre FRITZ!Box 6810 LTE aus. 3. Geben Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein. Das IP-Telefon wird mit der FRITZ!Box verbunden.
FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten 10 FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Ihre FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten. 10.1 Rufnummern in FRITZ!Box eintragen Tragen Sie Ihre Internetrufnummern in die FRITZ!Box ein. Internetrufnummer eintragen Ihre Internetrufnummern müssen Sie immer in die FRITZ!Box eintragen. Die FRITZ!Box braucht die Internetrufnummern und die dazugehörenden Anmeldedaten, um die Internetrufnummern am Registrar anzumelden.
Angeschlossene Telefone und Endgeräte einrichten Anmeldedaten für Internetrufnummern (Benutzername, Kennwort) erhalten Sie vom Internettelefonie-Anbieter. Rufnummern bearbeiten oder löschen Alle Rufnummern, die Sie in der FRITZ!Box eingetragen haben, finden Sie in der Benutzeroberfläche unter „Telefonie / Eigene Rufnummern“. Hier können Sie Rufnummern bearbeiten und löschen. 10.
Telefonieren Telefone und Endgeräte bearbeiten oder löschen Alle Telefone und anderen Endgeräte, die Sie in der FRITZ!Box eingerichtet haben, finden Sie in der Benutzeroberfläche unter „Telefonie / Telefoniegeräte“. Hier können Sie die Einstellungen der Endgeräte bearbeiten und Endgeräte löschen. 10.3 Telefonieren Nachdem Sie Ihre Telefone eingerichtet haben, können Sie ausgehende Gespräche in das öffentliche Telefonnetz führen und ankommende Anrufe entgegennehmen.
Firmware-Update: FRITZ!OS aktualisieren 11 Firmware-Update: FRITZ!OS aktualisieren AVM stellt kostenlose Updates für die Firmware Ihrer FRITZ!Box bereit. Die Firmware – FRITZ!OS genannt – ist eine Software, die auf der FRITZ!Box gespeichert ist und alle Funktionen der FRITZ!Box steuert. FRITZ!OS -Updates enthalten Weiterentwicklungen vorhandener FRITZ!Box-Funktionen und oft auch neue Funktionen für Ihre FRITZ!Box.
Automatische Updatesuche nutzen und FRITZ!OS übertragen 11.2 Automatische Updatesuche nutzen und FRITZ!OS übertragen Wenn Sie immer über aktuelle FRITZ!OS -Updates für Ihre FRITZ!Box informiert werden wollen, dann können Sie in der Benutzeroberfläche einen Dienst aktivieren, der automatisch nach Updates sucht und Sie informiert, wenn neue Updates für Ihre FRITZ!Box zur Verfügung stehen. Neue Updates werden nicht automatisch installiert. Dienst aktivieren 1.
Automatische Updatesuche nutzen und FRITZ!OS übertragen 3. Klicken Sie im nächsten Fenster zum Starten des Updates auf „Firmware-Update jetzt starten“. Das FRITZ!OS -Update startet und die Info-LED der FRITZ!Box beginnt zu blinken. Unterbrechen Sie während des FRITZ!OS -Updates nicht die Stromversorgung der FRITZ!Box. Wenn die Info-LED nicht mehr blinkt, ist das FRITZ!OS -Update beendet.
MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box 12 MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box MyFRITZ! ist ein Internetdienst von AVM, mit dem Sie von überall auf der Welt über das Internet auf Ihre FRITZ!Box zugreifen können. • FRITZ!NAS: Mit MyFRITZ! steht Ihnen FRITZ!NAS überall zur Verfügung. Fotos, Musik und Dokumente, die sich auf den an der FRITZ!Box angesteckten Speichermedien befinden, sind verfügbar.
MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box • Geben Sie folgende Benutzerdaten ein: – Für das MyFRITZ!-Konto geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an und vergeben ein MyFRITZ!-Kennwort. – Für den Zugriff auf die FRITZ!Box über das Internet geben Sie ein FRITZ!Box-Internetkennwort an. Dieses Kennwort wird von der FRITZ!Box abgefragt, wenn Sie über MyFRITZ! auf die FRITZ!Box zugreifen wollen. • Sie erhalten von MyFRITZ! eine E-Mail mit einem Registrierungslink.
MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box MyFRITZ! im Heimnetz MyFRITZ! können Sie auch im Heimnetz der FRITZ!Box nutzen. 1. Geben Sie in der Adresszeile Ihres Internetbrowsers „myfritz.box“ ein. 2. Geben Sie das Internetkennwort für Ihre FRITZ!Box ein. Sie werden auf die MyFRITZ!-Seite Ihrer FRITZ!Box geleitet. Die Anmeldung bei MyFRITZ! ist in diesem Fall nicht erforderlich. Mehrere FRITZ!Boxen Sie können mehrere FRITZ!Boxen bei einem MyFRITZ!-Konto registrieren.
MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box Für das tägliche Update der IP-Adresse bei myfritz.net, wird http genutzt. Dabei wird das Kennwort niemals im Klartext übermittelt.
FRITZ!Box als Internet-Router 13 FRITZ!Box als Internet-Router Die FRITZ!Box verbindet Computer in Ihrem Heimnetz mit dem Internet. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Möglichkeiten die FRITZ!Box als Internet-Router bietet und wie Sie diese nutzen können. 13.1 Kindersicherung: Zugang zum Internet einschränken Mit der Kindersicherung können Sie für einzelne Computer und Windows-Benutzer Zugangsregeln für den Internetzugang einrichten.
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen In den Windows-Betriebssystemen (Windows 7, Windows Vista und Windows XP) können Sie die Kindersicherung für jeden Windows-Benutzer einzeln aktivieren. Diese Möglichkeit ist sehr vorteilhaft, wenn ein Computer von mehreren Benutzern verwendet wird. Kindersicherung in der FRITZ!Box einrichten 13.2 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (Seite 26). 2. Wählen Sie das Menü „Internet / Filter“. 3. Richten Sie die Kindersicherung ein.
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen • PING6 freigeben Jeden Computer im IPv6-Netzwerk können Sie für PING6Anfragen erreichbar machen. • Firewall für die Protokolle TCP und UDP öffnen Für jeden Computer im IPv6-Netzwerk können Sie die Firewall der FRITZ!Box für die Protokolle TCP und UDP unter Angabe des Portbereichs öffnen. Freigaben in der FRITZ!Box einrichten • IPv4: Die Portfreigaben für IPv4 richten Sie im Menü „Internet / Freigaben“ auf der Seite „Portfreigaben“ein.
Dynamisches DNS: Name statt IP-Adresse 13.3 Dynamisches DNS: Name statt IP-Adresse Dynamic DNS ist ein Internetdienst, der dafür sorgt, dass die FRITZ!Box immer unter einem feststehenden Namen aus dem Internet erreichbar ist, auch wenn die öffentliche IP-Adresse sich ändert. Dynamic DNS kann alternativ zu MyFRITZ! genutzt werden. Beide Dienste können parallel genutzt werden. Um den Dienst nutzen zu können, müssen Sie sich bei einem Dynamic DNS-Anbieter registrieren.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff Fernwartung über HTTPS in der FRITZ!Box einrichten 13.5 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (Seite 26). 2. Stellen Sie sicher, dass im Menü „System / Ansicht“ die Expertenansicht gewählt ist. 3. Wählen Sie das Menü „Internet / Freigaben“ aus. 4. Wählen Sie die Seite „Fernwartung“ aus und richten Sie Dynamisches DNS ein. Nutzen Sie dazu auch die OnlineHilfe.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff • Bei vollständiger Auslastung der Internetverbindung, werden die Netzwerkpakete der Anwendungen aus dieser Kategorie immer zuerst verschickt. Daten von Netzwerkanwendungen aus anderen Kategorien, beispielsweise aus „Priorisierte Anwendungen“, werden dann erst später übertragen. • Sind mehrere Netzwerkanwendungen in dieser Kategorie vorhanden, dann teilen diese sich die verfügbare Kapazität.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff sierte Anwendung die volle Bandbreite benötigt, dann müssen Hintergrundanwendungen warten, bis wieder Bandbreitenkapazität zur Verfügung steht. • Sind keine anderen Netzwerkanwendungen aktiv, dann erhalten die Hintergrundanwendungen die volle Bandbreite.
VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz 13.6 VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz Über ein VPN (siehe Glossar) kann ein sicherer Fernzugang zum Netzwerk der FRITZ!Box hergestellt werden. Die VPN-Lösung für die FRITZ!Box hat folgende Eigenschaften: • Die VPN-Lösung für die FRITZ!Box basiert auf dem IPSecStandard. • Computer-LAN-Kopplung und LAN-LAN-Kopplung: VPNVerbindungen können sowohl für einzelne entfernte Computer als auch für entfernte Netzwerke eingerichtet werden.
DNS-Server: frei wählbar Zusatzprogramme für VPN Alle für ein VPN nötigen Informationen werden in einer Einrichtungsdatei gespeichert. Die an einem VPN beteiligten Endpunkte müssen diese Datei erhalten. Einzelne Computer, die über ein VPN in ein Netzwerk eingebunden sind, benötigen einen VPN-Clienten. • Assistent „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“ Für die Erstellung von Einrichtungsdateien bietet AVM das Programm „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“ an.
DNSSEC: Sicherheit bei DNS-Anfragen So ändern Sie den DNS-Server-Eintrag: 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3. Wählen Sie im Menü „Internet / Zugangsdaten“ die Seite „DNS-Server“. 4. Ändern Sie die Einstellungen für die DNS-Server. Der Bereich „DNSv6“ wird nur angezeigt, wenn Sie auf der Seite „IPv6“ die IPv6-Unterstützung der FRITZ!Box aktiviert haben. 13.
DNSSEC: Sicherheit bei DNS-Anfragen Anfrage wird zunächst zum DNS-Server geschickt. Der DNSServer löst die URL in die zugehörige IP-Adresse auf. Zu jeder URL gibt es eine eindeutige IP-Adresse. Der Heimanwender verlässt sich darauf, dass die IP-Adresse, die der DNS-Server zurückliefert, echt ist. Echt heißt, dass es sich um die IP-Adresse der gewünschten Internetseite handelt und nicht um eine falsche IP-Adresse, die auf eine gefälschte Internetseite führt. Mit DNSSEC kann dies gewährleistet werden.
FRITZ!Box als WLAN-Basisstation 14 FRITZ!Box als WLAN-Basisstation Die FRITZ!Box ist eine WLAN-Basisstation für WLAN-Geräte wie Notebooks, Tablets oder Smartphones. Die FRITZ!Box kann WLAN-Verbindungen mit dem schnellen WLAN N-Standard herstellen. Die FRITZ!Box verschlüsselt WLAN-Verbindungen sicher mit WPA2 und unterstützt WLAN-Komfort-Funktionen wie Gastzugang, Nachtschaltung und WPS-Schnellverbindung. Die FRITZ!Box ist eine WLAN-Basisstation für WLAN-Geräte wie Notebooks, Tablets oder Smartphones.
WLAN-Geräte sicher mit der FRITZ!Box verbinden WLAN-Geräte können automatisch oder manuell mit der FRITZ!Box verbunden werden. Ein besonders einfaches und sicheres, automatisches Verfahren ist WPS, mit dem eine WLAN-Verbindung per Knopfdruck hergestellt werden kann. Für manuelle WLAN-Verbindungen mit der FRITZ!Box, verwenden Sie das WLAN-Programm Ihres WLAN-Geräts oder das WLAN-Programm Ihres Computers.
WLAN-Geräte mit dem FRITZ!Box-Gastzugang verbinden 1. Stellen Sie sicher, dass die WLAN-Funktion der FRITZ!Box aktiv ist und die Leuchtdiode „WLAN“ leuchtet. Wenn „WLAN“ nicht leuchtet, drücken Sie kurz auf den Taster „WLAN“. 2. Starten Sie das WLAN-Programm Ihres WLAN-Geräts. Beachten Sie dafür die Hinweise in der Dokumentation Ihres WLAN-Geräts. 3. Suchen Sie nach dem WLAN-Funknetz Ihrer FRITZ!Box. In den Werkseinstellungen heißt das Funknetz „“. 4. Geben Sie einen WLAN-Netzwerkschlüssel ein.
WLAN-Funknetz per Zeitschaltung an- und ausschalten 2. Die WLAN-Verbindung wird hergestellt. Das WLAN-Gerät Ihres Gasts kann den Internetanschluss der FRITZ!Box verwenden. Ihr Gast erhält keinen Zugriff auf Ihr Heimnetz. Weitere Informationen erhalten Sie in der OnlineHilfe. 14.3 WLAN-Funknetz per Zeitschaltung an- und ausschalten Sie können das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box mit einer Zeitschaltung automatisch an- und ausschalten, wir nennen diese Funktion „Nachtschaltung“.
WLAN-Funknetz vergrößern • Schalten Sie das WLAN-Funknetz mit einem angeschlossenen Telefon ein und aus WLAN an r96s1s WLAN aus r96s0s 14.
WLAN – Technisches Wissen WLAN-Funknetz mit WDS-repeater vergrößern Sie können das WLAN-Funknetz Ihrer FRITZ!Box mit einem so genannten WDS-Repeater vergrößern. Ein WDS-Repeater kann eine FRITZ!Box oder ein beliebiger WLAN-Router sein, den Sie bereits besitzen und zum Vergrößern Ihres WLANFunknetzes als WDS-Repeater einrichten. Ob Ihr vorhandener WLAN-Router die Funktion WDS unterstützt und wie Sie Ihn als WDS-Repeater einrichten entnehmen Sie der Dokumentation des Geräts.
WLAN – Technisches Wissen Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit Bei der Übertragungsgeschwindigkeit wird zwischen Bruttound Netto-Geschwindigkeit unterschieden. Die Netto-Geschwindigkeit entspricht der Übertragungsgeschwindigkeit der Nutzdaten. Die FRITZ!Box unterstützt wahlweise die Standards IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und IEEE 802.11n. WLAN-Geräte, die einen oder mehrere der genannten Standards nutzen, können für WLAN-Verbindungen mit der FRITZ!Box eingesetzt werden.
WLAN – Technisches Wissen Die Nutzung des Standards 802.11n – und somit die Verfügbarkeit hoher Übertragungsraten – ist nur möglich, wenn die WLAN-Verbindung mit dem Sicherheitsmechanismus WPA2 (AES-CCMP) gesichert ist. Durch die Kompatibilität mit dem 802.11g-Standard können auch ältere WLAN-Geräte weiter verwendet werden.
WLAN – Technisches Wissen • In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Geräte eingebunden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind: 802.11b 802.11g Stellen Sie in der FRITZ!Box folgenden Modus ein: Modus: 802.11b+g Es wird das 2,4 GHz-Frequenzband genutzt. • In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Geräte eingebunden, die mit einem oder mehreren der folgenden Standards verträglich sind: 802.11n 802.11g 802.11b Stellen Sie in der FRITZ!Box folgenden Modus ein: Modus: 802.
WLAN – Technisches Wissen Die Erweiterung von WPA zu WPA2 zeichnet sich im Wesentlichen durch das Verschlüsselungsverfahren AES-CCMP aus: Mechanismus Verschlüsselung WPA TKIP (Temporary Key Integrity Protocol) WPA2 TKIP AES-CCMP basiert auf dem sehr sicheren Verfahren AES (Advanced Encryption Standard). Durch CCMP (Counter with CBC-MAC Protocol) wird festgelegt, wie das AES-Verfahren auf WLAN-Pakete angewendet wird.
WLAN – Technisches Wissen Die benachbarten WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Band überschneiden sich, sodass es zu gegenseitigen Störungen kommen kann. Werden zum Beispiel mehrere WLANs in räumlicher Nähe zueinander im Frequenzbereich 2,4 GHz mit einer Bandbreite von 20 MHz betrieben, dann sollte zwischen jeweils zwei benutzten Kanälen ein Abstand von mindestens fünf Kanälen liegen. Ist also für ein WLAN der Kanal 1 gewählt, dann können für ein zweites WLAN die Kanäle 6 bis 13 gewählt werden.
FRITZ!Box als Telefonanlage 15 FRITZ!Box als Telefonanlage Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage für Internettelefonie. Dieses Kapitel beschreibt Komfortfunktionen der Telefonanlage, die Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box einrichten können, zum Beispiel Telefonbuch, Anrufbeantworter und Rufumleitung. Außerdem erfahren Sie, welche Komfortfunktionen Sie beim Telefonieren nutzen können, zum Beispiel interner Ruf, Vermitteln, Makeln und Dreierkonferenz. 15.
Telefonbuch der FRITZ!Box 5. Wählen Sie ein Telefonbuch aus oder deaktivieren Sie die Option „vorhandenes Telefonbuch kopieren“. Wenn Sie die Option deaktivieren, ist das neue Telefonbuch leer. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“. Das neue Telefonbuch wird in der FRITZ!Box gespeichert. Telefonbuch für FRITZ!Fon auswählen 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 26). 2. Wählen Sie „DECT“. 3. Wählen Sie ein FRITZ!Fon aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
Anrufliste der FRITZ!Box 4. Geben Sie im Feld „Bezeichnung“ einen Namen für das Telefonbuch ein. 5. Aktivieren Sie die Option „im Internet“. 6. Wählen Sie einen Anbieter aus und geben Sie Ihre Zugangsdaten ein. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“. Die FRITZ!Box baut eine Verbindung zum Online-Telefonbuch auf.
Faxempfang der FRITZ!Box einrichten 15.3 Faxempfang der FRITZ!Box einrichten Mit der FRITZ!Box können Sie Faxe empfangen, ohne ein Faxgerät anzuschließen. Das Faxgerät leitet empfangene Faxe automatisch an eine oder mehrere E-Mail-Adressen weiter, die Sie in der FRITZ!Box festlegen können. 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 26). 2. Wählen Sie das Menü „Telefonie / Telefoniegeräte“. 3. Klicken Sie auf „Neues Gerät einrichten“. 4.
Rufumleitung einrichten 15.4 Rufumleitung einrichten In der FRITZ!Box können Sie Rufumleitungen einrichten. Eine Rufumleitung leitet ankommende Telefongespräche um, zum Beispiel an eine externe Rufnummer. Einstellungen für Rufumleitungen Sie können mehrere Rufumleitungen mit unterschiedlichen Einstellungen einrichten. Je nach Einstellung leitet eine Rufumleitung alle oder nur bestimmte ankommende Anrufe um.
Mit Wahlregeln Kosten sparen Alle eingerichteten Rufumleitungen finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box im Menü „Telefonie / Rufumleitung“. Hier können Sie Rufumleitungen deaktivieren oder löschen. 15.5 Mit Wahlregeln Kosten sparen In der FRITZ!Box können Sie Wahlregeln einrichten. Eine Wahlregel legt fest, welche Rufnummer die FRITZ!Box für ausgehende Gespräche in einen bestimmten Rufnummernbereich verwendet.
Rufnummern und Anrufer sperren 15.6 Rufnummern und Anrufer sperren Die FRITZ!Box bietet Ihnen folgende Möglichkeiten, Anrufe zu sperren: • Rufnummern und Rufnummernbereiche für ausgehende Rufe sperren: Gesperrte Rufnummern und Rufnummernbereiche sind von der FRITZ!Box aus nicht mehr erreichbar. Auf diese Weise können Sie zum Beispiel Telefongespräche in bestimmte Mobilfunknetze sperren.
Klingelsperre für Ruhe vor Anrufen einrichten 15.7 Klingelsperre für Ruhe vor Anrufen einrichten In der Nachtschaltung der FRITZ!Box können Sie eine Klingelsperre für alle angeschlossenen Telefone und andere Endgeräte einrichten. Zu einer frei wählbaren Ruhezeit (zum Beispiel 23:00 – 6:00 Uhr) sind Ihre Endgeräte dann so eingestellt: • Angeschlossene Telefone klingeln nicht. Das gilt nicht für IP-Telefone. Für IP-Telefone kann in der FRITZ!Box keine Klingelsperre eingerichtet werden.
Weckruf einrichten 15.8 Weckruf einrichten In der FRITZ!Box können Sie einen Weckruf einrichten. Wenn ein Weckruf eingerichtet und aktiviert ist, klingelt zur festgelegten Uhrzeit ein Telefon, das an der FRITZ!Box angeschlossen ist. Weckruf in FRITZ!Box einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 26). 2. Wählen Sie das Menü „Telefonie / Weckruf“. 3. Aktivieren Sie den Weckruf und geben Sie eine Uhrzeit ein. 4.
Babyruf (Raumüberwachung) aktivieren Babyruf aktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab oder aktivieren Sie die Freisprechfunktion Ihres Telefons. Wir empfehlen die Verwendung eines Telefons mit Freisprechfunktion. s4 Aktiviert den Babyruf. : Lautstärkepegel, bei dem ein Anruf ausgelöst wird. Geben Sie eine Ziffer zwischen 1 (empfindlichste Einstellung) und 8 ein. s r Q : Rufnummer, die angerufen wird.
Telefonieren mit Komfortfunktionen 15.10 Telefonieren mit Komfortfunktionen Dieses Kapitel beschreibt Komfortfunktionen, die Sie beim Aufbau von Gesprächen und während des Telefonierens nutzen können, zum Beispiel interner Ruf, Makeln, Vermitteln, Dreierkonferenz. Intern anrufen Gespräche zwischen Telefonen, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, sind interne Gespräche. Interne Gespräche sind kostenlos. Wählen intern N Nehmen Sie den Hörer ab.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Vermitteln Gespräch 1 P R Sie führen ein Gespräch mit Gesprächspartner 1. Drücken Sie die Rückfragetaste. Gesprächspartner 1 wird gehalten. ss ss und die interne Rufnummer eines Telefons. interne Rufnummern: DECT-Schnurlostelefone: 610 – 615 IP-Telefone: 620 – 629 Gespräch 2 Sie sprechen nun mit Gesprächspartner 2. P O Um Gespräch 1 an Gesprächspartner 2 weiterzugeben, legen Sie einfach den Hörer auf.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Dreierkonferenz An einer Dreierkonferenzen können Sie einen weiteren internen Teilnehmer und einen externen Teilnehmer beteiligen oder zwei externe Teilnehmer. Dreierkonferenz führen N Nehmen Sie den Hörer ab. M Stellen Sie das Gespräch mit Teilnehmer 1 her: Wählen Sie ss und eine interne Rufnummer (siehe Seite 79) oder wählen Sie eine externe Rufnummer. Beginnen Sie das Gespräch. R Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 wird gehalten.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Anklopfende Gespräche an analoger Nebenstelle der FRITZ!Box annehmen oder abweisen Ist die Funktion „Anklopfen“ eingeschaltet, hören Sie einen Anklopfton, sobald Sie während eines bestehenden Gespräches einen externen Anruf erhalten. Sie können den Anruf dann innerhalb von 30 Sekunden entgegennehmen. Nehmen Sie den Anruf nicht entgegen, wird dieser abgewiesen.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Makeln Während eines Telefongespräches können Sie eine Verbindung zu einem zweiten Teilnehmer herstellen. Zwischen beiden Teilnehmern können Sie beliebig oft hin- und herschalten (makeln). Makeln Gespräch 1 Sie telefonieren mit Teilnehmer 1. P R Drücken Sie die Rückfragetaste („R“-Taste). M Stellen Sie das Gespräch mit Teilnehmer 2 her: • Wählen Sie eine externe Rufnummer, • oder wählen Sie ss und eine interne Rufnummer.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Makeln beenden O Der wartende Teilnehmer legt auf und Sie setzen das Gespräch mit dem anderen Gesprächspartner fort. oder R1 Sie beenden das Gespräch mit Teilnehmer 2, indem Sie die nebenstehende Tastenfolge wählen. Das Gespräch mit Teilnehmer 1 wird wieder aufgenommen. oder O K P Sie beenden das aktive Gespräch, indem Sie den Hörer auflegen. Sie hören ein Klingelzeichen und werden nach Abnehmen des Hörers mit dem wartenden Teilnehmer verbunden.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Rückfrage / Halten Gespräch 2 P Nimmt Teilnehmer 2 den Anruf entgegegen, können Sie das Gespräch führen. R Ist der Anschluss von Teilnehmer 2 besetzt oder meldet dieser sich nicht, drücken Sie erneut die Rückfragetaste. Sie kehren zu Gespräch 1 zurück. R1 Mit dieser Tastenkombination kehren Sie von Gespräch 2 zu Gespräch 1 zurück. Die Rückfrage ist damit beendet.
FRITZ!Box als DECT-Basisstation 16 FRITZ!Box als DECT-Basisstation In die FRITZ!Box ist eine DECT-Basisstation integriert, an der Sie bis zu sechs Schnurlostelefone anmelden können. Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Funktionen der DECT-Basisstation. 16.1 Schnurlostelefone mit Paging-Ruf suchen Haben Sie ein Schnurlostelefon verlegt, können Sie es mit einem sogenannten Paging-Ruf suchen: 16.2 1. Drücken Sie kurz den DECT-Taster der FRITZ!Box.
DECT Eco aktivieren 16.3 DECT Eco aktivieren Die Funktion DECT Eco ermöglicht der FRITZ!Box, den DECTFunk abzuschalten, sobald sich alle angemeldeten Schnurlostelefone im Bereitschaftszustand befinden. Die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und den Schnurlostelefonen geht jedoch nicht verloren. Sie können jederzeit Gespräche herstellen und Anrufe annehmen.
Das FRITZ!Box-Heimnetz 17 Das FRITZ!Box-Heimnetz Die FRITZ!Box verbindet Ihre Netzwerkgeräte zum sogenannten FRITZ!Box-Heimnetz. Im Heimnetz ermöglicht die FRITZ!Box für alle angeschlossenen Benutzer beispielsweise die gemeinsame Nutzung eines Druckers. Netzwerkgeräte • Netzwerkgeräte sind z. B. Computer, Spielekonsolen oder Smartphones, die über eine Netzwerk-Kabelverbindung oder über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden sind. • Alle Netzwerkgeräte können untereinander auf freigegebene Ordner zugreifen.
Netzwerkgeräte im FRITZ!Box-Heimnetz 18 Netzwerkgeräte im FRITZ!Box-Heimnetz Alle Netzwerkgeräte, die mit der FRITZ!Box verbunden sind, bilden zusammen ein Netzwerk. Netzwerkgeräte sind beispielsweise Computer, Spielekonsolen oder Smartphones. Die Geräte können per Kabel oder über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden sein. Dieses Kapitel beschreibt die Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box und wie Sie diese ändern können.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box • Die Netzwerkübersicht ist aufgeteilt in die Bereiche „Aktive Verbindungen“, „Gastnetz“ und „Ungenutzte Verbindungen“. Die Spalten haben folgende Bedeutung: Symbol Eine grüne Leuchtdiode vor dem Gerätenamen zeigt an, dass das Gerät aktiv mit der FRITZ!Box verbunden ist, die Internetverbindung aber gerade nicht nutzt. Eine grün-blaue Weltkugel zeigt an, dass das Gerät die Internetverbindung gerade nutzt.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Netzwerkgeräte per Mausklick erreichen Netzwerkgeräte, die über das Protokoll http erreichbar sind, können innerhalb des Heimnetzes per Mausklick erreicht werden. Beim Anklicken wird die Benutzeroberfläche der http-Anwendung geöffnet. Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen Im Bearbeitungsmodus für Netzwerkgeräte gibt es die Einstellung „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IP-Adresse zuweisen“.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box • Automatisch starten Aktivieren Sie die Einstellung „Diesen Computer automatisch starten, sobald aus dem Internet darauf zugegriffen wird“. Beim Zugriff auf den Computer aus dem Internet, wird dieser automatisch gestartet. IPv4-Einstellungen in der FRITZ!Box In den IPv4-Einstellungen der FRITZ!Box sind werksseitig folgende Einstellungen vorgegeben: Werkseinstellungen IPv4-Adresse 192.168.178.1 Subnetzmaske 255.255.255.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Wann ist es sinnvoll, die IPv4-Adresse zu ändern? Wenn für Sie die folgenden Gegebenheiten zutreffen, sollten Sie die IPv4-Adresse der FRITZ!Box ändern: • Sie haben ein bestehendes lokales IPv4-Netzwerk mit mehreren Computern. • In den Netzwerkeinstellungen der Computer sind feste IPv4-Adressen eingetragen, die Sie nicht verändern wollen oder nicht verändern dürfen.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Die Computer können ihre IPv4-Adresse nur dann vom DHCPServer erhalten, wenn in den IPv4-Einstellungen der Computer die Einstellung „IP-Adresse automatisch beziehen“ aktiviert ist. Siehe dazu Abschnitt IP-Adresse automatisch beziehen ab Seite 97.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Netzwerkeinstellungen ändern Um die Netzwerkeinstellungen der FRITZ!Box zu ändern, müssen Sie in der Benutzeroberfläche die Expertenansicht aktivieren: 1. Schalten Sie in der Benutzeroberfläche die erweiterte Ansicht ein. 2. Wählen Sie das Menü „Heimnetz / Netzwerk“. 3. Wählen Sie die Seite „Netzwerkeinstellungen“. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „IPv4-Adressen“ oder „IPv6-Adressen“, je nachdem in welchem Adressbereich Sie Änderungen vornehmen möchten.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv6-Einstellungen Klicken Sie auf die Schaltfläche „IPv6-Adressen“, um Einstellungen für die IPv6-Adressen im lokalen Netzwerk vorzunehmen. Unique Local Adresses Über die Unique Local Adresses (ULA) findet die Kommunikation innerhalb des lokalen Netzwerks statt. Wenn keine IPv6Internetverbindung aufgebaut ist, haben die Netzwerkgeräte keine ULA und die Kommunikation kann nur eingeschränkt stattfinden.
IP-Adresse automatisch beziehen 18.2 2. Stellen Sie sicher, dass im Menü „System / Ansicht“ die Expertenansicht eingeschaltet ist. 3. Nehmen Sie im Menü „Heimnetz / Netzwerk“ auf der Seite „Programme“ die UPnP-Einstellungen vor. IP-Adresse automatisch beziehen Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server, der den angeschlossenen Computern IP-Adressen zuweist. Die Computer müssen dafür so eingerichtet sein, dass sie ihre IPAdresse automatisch beziehen können.
IP-Adresse automatisch beziehen 3. Windows XP: Unter „Diese Verbindung verwendet folgende Elemente“ markieren Sie das „Internetprotokoll (TCP/IP)“. Windows 7 und Windows Vista: Unter „Diese Verbindung verwendet folgende Elemente“ markieren Sie das „Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)“. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“. 5. Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“. 6.
IP-Adresse automatisch beziehen IP-Adresse automatisch beziehen in Linux Ausführliche Grundlagen und Hilfestellungen zum Thema Netzwerkeinstellungen in Linux finden Sie zum Beispiel unter: http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO/DE-Netzwerk-HOWTO.
Hilfe bei Fehlern 19 Hilfe bei Fehlern In diesem Kapitel finden Sie konkrete Hilfe, wenn Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht öffnen können oder Probleme mit der WLAN-Verbindung haben. Weitere umfassende Hilfe bietet Ihnen die AVM-Wissensdatenbank im Internet, die Sie unter folgender Adresse erreichen: www.avm.de/faqs 19.1 Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Wenn Sie beim Öffnen der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche eine Fehlermeldung bekommen, kann das verschiedene Ursachen haben.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Kabelverbindungen prüfen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird in Ihrem Internetbrowser nicht angezeigt. Ursache Die Kabelverbindungen sind lose. Abhilfe Stellen Sie sicher, dass alle Kabel fest stecken. Namensauflösung prüfen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box kann über fritz.box nicht geöffnet werden. Ursache Die Namensauflösung der FRITZ!Box funktioniert nicht. Abhilfe 1. Geben Sie im Internetbrowser statt fritz.box folgende Adresse ein: 192.168.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Können Sie die Benutzeroberfläche anschließend noch nicht über fritz.box oder über 192.168.178.1 öffnen, verwenden Sie wie auf Seite 104 beschrieben die feste IP-Adresse der FRITZ!Box. Wählverbindungen deaktivieren Die Benutzeroberfläche wird nicht geöffnet, stattdessen erscheint ein Fenster für eine DFÜ-Wählverbindung. Ursache Der Internetbrowser muss beim Aufrufen der Benutzeroberfläche die Netzwerkverbindung zwischen Computer und FRITZ!Box nutzen.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen 1. Öffnen Sie das Menü „Extras“. 2. Wenn vor dem Menüpunkt „Offlinebetrieb“ ein Haken steht, klicken Sie darauf. Der Haken wird entfernt und der Internet Explorer ist im Onlinebetrieb. Proxy-Einstellungen überprüfen Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres Internetbrowsers. Ursache Die Proxy-Einstellungen des Internetbrowsers verhindern, dass die Benutzeroberfläche aufgerufen werden kann.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Sicherheitsprogramme überprüfen Die Benutzeroberfläche kann nicht im Internetbrowser angezeigt werden. Ursache Ein Sicherheitsprogramm blockiert den Zugriff auf die Benutzeroberfläche. Abhilfe Sicherheitsprogramme, wie zum Beispiel Firewalls, können den Zugriff auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box verhindern. Richten Sie in allen aktiven Sicherheitsprogrammen Ausnahmen für die FRITZ!Box ein.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen 19.2 WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen Wenn Sie keine WLAN-Verbindung zwischen Ihrem Computer und der FRITZ!Box aufbauen können, dann versuchen Sie bitte anhand der folgenden Maßnahmen die Fehlerursache zu finden und den Fehler zu beheben. WLAN-Adapter aktivieren Der WLAN-Adapter findet kein Funknetz. Ursache Der WLAN-Adapter ist nicht betriebsbereit. Abhilfe Stellen Sie sicher, dass der WLAN-Adapter betriebsbereit ist.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen Namen des Funknetzes bekannt geben Das Funknetzwerk der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden. Ursache Der Name des Funknetzwerks der FRITZ!Box ist versteckt. Abhilfe 1. Schließen Sie einen Computer mit einem Netzwerkkabel an die FRITZ!Box an (siehe Seite 18). 2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 26). 3. Wählen Sie „WLAN / Funknetz“. 4. Aktivieren Sie die Option „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“. 5.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen Unverschlüsselte WLAN-Verbindung testen Testen Sie, ob zwischen FRITZ!Box und WLAN-Adapter eine unverschlüsselte WLAN-Verbindung möglich ist. 1. Schließen Sie einen Computer mit einem Netzwerkkabel an die FRITZ!Box an (siehe Seite 18). 2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 26). 3. Wählen Sie „WLAN / Sicherheit“. 4. Aktivieren Sie die Option „unverschlüsselt“. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“. 6.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen Störungen durch andere Funknetze ausschließen Wenn in der unmittelbaren Umgebung Ihrer FRITZ!Box andere Geräte im selben Frequenzband funken, kann es zu gegenseitigen Störungen und Verbindungsabbrüchen kommen. Geräte, die Störungen verursachen können, sind zum Beispiel andere WLAN-Basisstationen, Babyfons, Spielekonsolen, Garagentoröffner, Bluetooth-Geräte oder AV-Funkbrücken, die ebenfalls das 2,4-GHz-Frequenzband nutzen.
FRITZ!Box am Telefon einrichten 20 FRITZ!Box am Telefon einrichten Verschiedene Funktionen der FRITZ!Box können Sie mit einem angeschlossenen Telefon aktivieren und deaktivieren. Außerdem können Sie die FRITZ!Box mit einem Telefon auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Das Telefon muss das Tonwahlverfahren (Mehrfrequenzwahlverfahren) unterstützen. 20.
Weckruf ein- und ausschalten 20.3 Weckruf ein- und ausschalten Telefone, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, können Sie für einen Weckruf nutzen. Den Weckruf können Sie individuell einrichten und jederzeit aktivieren und deaktivieren. Weckruf für ein Telefon einstellen N Nehmen Sie den Hörer ab. r881ss Legt fest, zu welcher Zeit das Telefon mit der eingegebenen internen Rufnummer klingelt.
Rufumleitung einrichten 20.4 Rufumleitung einrichten Mit einer Rufumleitung können Sie ankommende Anrufe umleiten. Die Anrufe werden an einen externen Telefonanschluss umgeleitet oder an ein bestimmtes Telefon, das mit der FRITZ!Box verbunden ist. Wenn Ihr Telefonieanbieter die direkte Umleitung ankommender Gespräche unterstützt, wird die Rufumleitung beim Anbieter ausgeführt. Andernfalls baut die FRITZ!Box für die Rufumleitung ein zweites Gespräch auf.
Rufumleitung einrichten Rufumleitung für alle ankommenden Anrufe deaktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. Geben Sie eine der folgenden drei Tastenfolgen ein: s21ssr Deaktiviert eine Rufumleitung sofort. s61ssr Deaktiviert eine Rufumleitung verzögert. s67ssr Deaktiviert eine Rufumleitung bei Besetzt. Q Sie hören den eine Sekunde langen positiven Quittungston. O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung einrichten Rufumleitung für die ausgehende Rufnummer deaktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. Geben Sie eine der folgenden drei Tastenfolgen ein: s21sr Deaktiviert eine Rufumleitung sofort. s61sr Deaktiviert eine Rufumleitung verzögert. s67sr Deaktiviert eine Rufumleitung bei Besetzt. Q Sie hören den eine Sekunde langen positiven Quittungston. O Legen Sie den Hörer auf.
Spontane Amtsholung deaktivieren Rufumleitung für eine bestimmte Rufnummer deaktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. Geben Sie eine der folgenden drei Tastenfolgen ein: 20.5 s21ssr Deaktiviert eine Rufumleitung sofort. s61ssr Deaktiviert eine Rufumleitung verzögert. s67ssr Deaktiviert eine Rufumleitung bei Besetzt. Q Sie hören den eine Sekunde langen positiven Quittungston. O Legen Sie den Hörer auf.
FRITZ!Box außer Betrieb nehmen 21 FRITZ!Box außer Betrieb nehmen In diesem Kapitel erhalten Sie Tipps für den Fall, dass Sie die FRITZ!Box außer Betrieb nehmen möchten. Beachten Sie bitte auch unsere Hinweise zur korrekten Entsorgung von Altgeräten auf Seite 137. 21.1 SIM-Karte entfernen Wenn Sie die FRITZ!Box außer Betrieb nehmen wollen, dann entfernen Sie die SIM-Karte aus dem Steckplatz. 21.
Software deinstallieren Werkseinstellungen laden 1. Wählen Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box das Menü „System / Zurücksetzen“. 2. Wählen Sie den Tab „Werkseinstellungen“. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Werkseinstellungen laden“. Die FRITZ!Box wird auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. 21.3 Software deinstallieren Zusatzsoftware für die FRITZ!Box erhalten Sie auf den Internetseiten von AVM unter www.avm.de/download.
Software deinstallieren Software deinstallieren in Windows XP 1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Software“. Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche „Programme ändern oder entfernen“ gedrückt ist. 2. Markieren Sie in der Liste „Zurzeit installierte Programme“ die zu deinstallierende Software von AVM. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“. Die Software wird deinstalliert.
Technische Daten 22 Technische Daten Wissenswerte Fakten: Hier finden Sie die ausführlichen technischen Daten zu Ihrer FRITZ!Box 6810 LTE. 22.
Benutzeroberfläche und Anzeige 22.3 22.4 Benutzeroberfläche und Anzeige • Einstellungen und Statusmeldungen über einen Internetbrowser eines angeschlossenen Computers • fünf Leuchtdioden signalisieren den Gerätezustand Physikalische Eigenschaften • • • • • • Abmessungen:(B x T x H): ca.
Kundenservice 23 Kundenservice Ob Produktdokumentationen, häufig gestellte Fragen (FAQs), Support oder Ersatzteile - in diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zu allen wichtigen Servicethemen. 23.1 Dokumentationen zur FRITZ!Box Nutzen Sie zum Ausschöpfen aller Funktionen und Leistungsmerkmale Ihrer FRITZ!Box folgende Dokumentationen: Hilfe In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie über das „Hilfe“-Symbol und die „Hilfe“-Schaltflächen eine ausführliche Hilfe aufrufen.
Informationen im Internet Videos zur FRITZ!Box Zu vielen Funktionen der FRITZ!Box gibt es Videos, in denen Ihnen gezeigt wird, wie die einzelnen Funktionen eingerichtet werden. Sie erreichen die Videos unter folgender Adresse: www.avm.de/fritz.clips Häufig gestellte Fragen (FAQs) Wir möchten Ihnen den Umgang mit unseren Produkten so leicht wie möglich machen. Wenn es allerdings doch mal hakt, hilft oft schon ein kleiner Tipp, um das Problem zu beheben.
Feedback zu FRITZ!Box 23.3 Feedback zu FRITZ!Box Die FRITZ!Box bietet Ihnen an verschiedenen Stellen in der Benutzeroberfläche die Möglichkeit, Ihr ganz konkretes Feedback an AVM zu senden. Sie können uns damit unterstützen, die FRITZ!Box kontinuierlich zu verbessern. Bei der Übermittlung Ihres Feedbacks werden nur rein technische und keinerlei persönliche Daten an AVM übermittelt. Diese Daten dienen ausschließlich der Produktverbesserung.
Unterstützung durch das Support-Team 23.4 Unterstützung durch das Support-Team Bei Problemen mit der FRITZ!Box empfehlen wir folgende Vorgehensweise: 1. Wenn Sie Fragen zur Inbetriebnahme der FRITZ!Box haben, lesen Sie bitte noch einmal folgende Kapitel: – Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen ab Seite 13 – FRITZ!Box anschließen ab Seite 16 – Computer an FRITZ!Box anschließen ab Seite 18 2. Sollte etwas nicht funktionieren, finden Sie Erste Hilfe im Kapitel Hilfe bei Fehlern ab Seite 100.
Unterstützung durch das Support-Team Unser Support-Team wird Ihnen per E-Mail antworten. Support per Telefon Falls Sie uns keine Anfrage per E-Mail senden können, erreichen Sie unseren Support auch telefonisch. Vorbereitung Anruf Bereiten Sie bitte folgende Informationen für Ihren Anruf vor: • Seriennummer der FRITZ!Box Die Seriennummer finden Sie auf der Geräteunterseite. Das Support-Team fragt diese Nummer in jedem Fall ab.
Herstellergarantie 23.5 Herstellergarantie Wir bieten Ihnen als Hersteller dieses Originalprodukts 5 Jahre Garantie auf die Hardware. Die Garantiezeit beginnt mit dem Kaufdatum durch den Erst-Endabnehmer. Sie können die Einhaltung der Garantiezeit durch Vorlage der Originalrechnung oder vergleichbarer Unterlagen nachweisen. Ihre Gewährleistungsrechte aus dem Kaufvertrag sowie gesetzliche Rechte werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box 24 AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box Hier stellen wir Ihnen weitere Geräte von AVM vor, die perfekt auf das Zusammenspiel mit Ihrer FRITZ!Box 6810 LTE abgestimmt sind. FRITZ!Powerline 520E LAN Powerline Steckdose Mit FRITZ!Powerline 520E wird Ihre Steckdose zum sicheren Netzwerkanschluss. Und die Steckdose kann weiter als solche genutzt werden.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!Powerline 500E LAN Powerline Mit FRITZ!Powerline 500E wird Ihre Steckdose zum sicheren Netzwerkanschluss.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN USB Stick N bis 300 MBit/s Dualband WPA2 (802.11i) Stick & Surf FRITZ!WLAN USB Stick N verbindet Ihren Computer einfach und sicher mit Ihrer FRITZ!Box WLAN und anderen kompatiblen WLANRoutern: • USB-Stick für WLAN N mit bis zu 300 Mbit/s • WLAN-Unterstützung für 2,4-GHz- oder 5-GHz-Verbindungen (Dualband) • unterstützt die gängigen WLAN-Standards 802.11 n/g/b/a • WPA2-Verschlüsselung für höchste WLAN-Sicherheit (802.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN USB Stick bis 150 MBit/s WPA2 (802.11i) Stick & Surf FRITZ!WLAN USB Stick verbindet Ihren Computer einfach und sicher mit jedem WLAN-Router: • USB-Stick für WLAN N mit bis zu 150 Mbit/s • unterstützt auch die WLAN-Standards 802.11 g und b • WLAN-Unterstützung für 2,4-GHz-Verbindungen • WPA2-Verschlüsselung für höchste WLAN-Sicherheit (802.11i) • unterstützt WPS für die einfache und schnelle Einrichtung sicherer WLAN-Verbindungen.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN Repeater 300E bis 300 MBit/s WPS Gigabit-LAN Mit dem FRITZ!WLAN Repeater 300E lässt sich die Reichweite des WLAN-Netzes komfortabel erhöhen: • kompatibel zu allen gängigen WLAN-Routern (Funkstandards 802.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN Repeater N/G bis 300 MBit/s WPS Mediafunktion Mit dem FRITZ!WLAN Repeater N/G lässt sich die Reichweite des WLAN-Netzes schnell und einfach erhöhen: • kompatibel zu allen gängigen WLAN-Routern (Funkstandards 802.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!Fon MT-F HD-Telefonie Farbdisplay Internetradio E-Mails lesen FRITZ!Fon MT-F ist ein komfortables Schnurlostelefon (DECT), das speziell für die FRITZ!Box entwickelt wurde: • unterstützt HD-Telefonie für ein natürliches Klangbild, Full-Duplex-Freisprechen und Lauthören in HD-Qualität • ab Werk sicher durch verschlüsselte Sprachübertragung • übersichtliche Menüs auf großem Farbdisplay • RSS-Feeds, Internetradio und Podcasts empfangen sowie eingegangene E-Mails
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!Fon C3 HD-Telefonie Farbdisplay Internetradio E-Mails lesen FRITZ!Fon C3 ist ein komfortables Schnurlostelefon (DECT), das speziell für die FRITZ!Box entwickelt wurde: • unterstützt HD-Telefonie für ein natürliches Klangbild, Full-Duplex-Freisprechen und Lauthören in HD-Qualität • ab Werk sicher durch verschlüsselte Sprachübertragung • Übersichtliche Menüs auf hochwertigem Farbdisplay • RSS-Feeds, Internetradio und Podcasts empfangen sowie eingegangene E-Mai
FRITZ!Fon M2 HD-Telefonie Internetradio E-Mails lesen FRITZ!Fon M2 ist ein ergonomisches Schnurlostelefon (DECT), das speziell für die FRITZ!Box entwickelt wurde: • unterstützt HD-Telefonie für ein natürliches Klangbild, Full-Duplex-Freisprechen und Lauthören in HD-Qualität • ab Werk sicher durch verschlüsselte Sprachübertragung • bis zu 300 Meter Reichweite im Freien und bis zu 40 Meter in Gebäuden • RSS-Feeds, Internetradio und Podcasts empfangen sowie eingegangene E-Mails lesen und beantworten •
Rechtliches Rechtliche Hinweise Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme (Software) sind urheberrechtlich geschützt. AVM räumt das nicht ausschließliche Recht ein, die Software zu nutzen, die ausschließlich im Objektcode-Format überlassen wird. Der Lizenznehmer darf von der Software nur eine Vervielfältigung erstellen, die ausschließlich für Sicherungszwecke verwendet werden darf (Sicherungskopie). AVM behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich eingeräumt werden.
CE-Konformitätserklärung Der Hersteller AVM GmbH Alt-Moabit 95 10559 Berlin DEUTSCHLAND erklärt hiermit, dass das Produkt FRITZ!Box 6810 LTE LTE-WLAN-Router den folgenden Richtlinien entspricht: 1999/5/EG R&TTE-Richtlinie: Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen 2009/125/EG EU-Richtlinie: Umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende Normen herangezogen: - EN 60950-1:2006 + A11:2009 + A1:2010 - EN 55024:2010 - EN 301 489-1 V1.8.
Entsorgungshinweise Entsorgungshinweise FRITZ!Box 6810 LTE sowie alle im Lieferumfang enthaltenen Elektronikteile dürfen gemäß europäischen Richtlinien und deutschem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Bitte bringen Sie sie nach Verwendung zu einer zuständigen Sammelstelle für elektrische und elektronische Altgeräte.
Glossar Glossar 3GPP Abkürzung für 3rd Generation Partnership Project 3GPP ist ein internationales Projekt, in dem Standardisierungsgremien für die Standardisierung von Mobilfunk zusammenarbeiten. Unter anderen ist die ETSI (European Telecommunication Standards Institute) an dem Projekt beteiligt. Amtsholung Die Amtsholung wird an Telefonanlagen verwendet und ist häufig die Ziffer „0“.
Glossar DDNS Abkürzung für Dynamic Domain Name System DDNS ist ein Service, der es ermöglicht, dass ein PC trotz ständig wechselnder öffentlicher IP-Adresse immer unter derselben Domänenbezeichnung (Domain Name) erreichbar ist. Dadurch ist das heimische Netzwerk auch von unterwegs aus dem Internet immer erreichbar. Auch können private Anwender preiswert eigene Internetangebote auf dem heimischen PC platzieren.
Glossar Durch die zentrale Verwaltung der TCP/IP-Betriebsparameter können Adresskonflikte durch versehentlich doppelt vergebene IP-Adressen (siehe Glossar) verhindert werden. DHCP wird in IPv4-Netzen (siehe Glossar) verwendet. DHCP-Server Der DHCP-Server teilt jedem Client eine zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vergebene IP-Adresse zu. Außerdem teilt der DHCP-Server dem Client die IP-Adressen der zu verwendenden DNS-Server und des Standard-Gateways mit.
Glossar Download Download bezeichnet das Herunterladen von Dateien aus dem Internet. Dynamische IP-Adresse Eine dynamische IP-Adresse ist eine IP-Adresse, die nur für die Dauer einer Internet- oder Netzwerksitzung gültig ist. Jeder Computer, der am Internet teilnimmt, muss über eine einmalig vergebene öffentliche IP-Adresse verfügen. Da solche IP-Adressen nur begrenzt verfügbar sind, müssen sie sparsam eingesetzt werden.
Glossar Firewall Eine Firewall ermöglicht den Schutz eines PCs oder eines lokalen Netzwerkes vor Angriffen aus dem Internet. Die meisten Firewalls arbeiten mit Paketfiltern, die lediglich die IP-Adressen und Portnummern ein- und ausgehender Datenpakete prüfen und die Pakete nach vorgegebenen Regeln filtern. Innerhalb von IPv4-Netzen integrieren einige Firewalls daneben noch Konzepte wie IP-Masquerading und NAT und entkoppeln den Datenverkehr durch eine strikte Trennung von internem und externem Netz.
Glossar Gateway Gateway ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Schnittstelle zwischen zwei Netzwerken. Ein solcher Netzübergang kann zum Beispiel durch einen Router oder eine Bridge umgesetzt werden. Möchte ein PC Datenpakete an einen PC aus einem anderen Netzwerk übermitteln, so muss er das Paket zunächst an das Gateway übergeben. Dazu muss dem PC zuvor allerdings die Adresse des Gateways bekannt sein.
Glossar IP Abkürzung für Internet Protocol Das Internetprotokoll IP ist das wichtigste Basisprotokoll für die Steuerung des Datenaustauschs in lokalen Netzwerken und im Internet. Das Internetprotokoll arbeitet verbindungslos, das heißt, Datenpakete werden ohne vorherige Absprache vom Absender zum Empfänger geschickt. Die Angabe von Empfänger- und Absenderadresse in den Datenpaketen erfolgt anhand von IP-Adressen.
Glossar IP-Adresse In IP-basierten Netzwerken, zum Beispiel im Internet und in lokalen Netzwerken, werden angeschlossene Geräte über ihre IP-Adresse angesprochen. Um eine eindeutige Zustellung von Datenpaketen zu ermöglichen, muss sichergestellt sein, dass jede IP-Adresse innerhalb des IP-Netzwerks nur einmal vergeben ist. Der Aufbau von IPv4-Adressen und IPv6-Adressen ist unterschiedlich. Die Darstellung von IP-Adressen kann in dezimaler, oktaler oder hexadezimaler Schreibweise erfolgen.
Glossar NAT Abkürzung für Network Address Translation NAT ist ein Verfahren, das innerhalb von IPv4-Netzen eingesetzt wird. NAT wird in Routern verwendet, um die Adressinformationen in Datenpaketen durch andere zu ersetzen. Ein typischer Anwendungsfall für NAT sind Router, die lokale Netzwerke mit dem Internet verbinden. In lokalen Netzwerken hat jedes Netzwerkgerät eine private IP-Adresse, während für das Internet oftmals nur eine öffentliche IP-Adresse zur Verfügung steht.
Glossar Das Internetprotokoll sieht für die Angabe der Portnummer 16 Bit vor. Damit lassen sich also 65.535 Portnummern unterscheiden. Die Ports bis zur Portnummer 1.024 sind für spezielle System- und für typische Internetanwendungen reserviert. Darunter befinden sich zum Beispiel die Portnummern 21 für FTP (File Transfer Protocol), 25 für SMTP (Simple Mail Transfer Protocol), 53 für DNS (Domain Name Service) und 80 für HTTP (Hypertext Transfer Protocol).
Glossar Filesharingprogramms wie Edonkey erfordert die Freigabe der jeweils benötigten Ports. Die Portfreigabe für die wichtigsten Anwendungsfälle gestaltet sich sehr einfach, sofern die Einstellungen des Routers bzw. der Firewall schon entsprechende vorkonfigurierte Regeln enthalten. Private IP-Adresse Private IP-Adressen sind für PC und andere netzwerkfähige Geräte innerhalb von lokalen IPv4-Netzwerken vorgesehen.
Glossar Switch Ein Switch ist ein Gerät, das mehrere Netzwerkgeräte miteinander verbindet, zum Beispiel durch ein Ethernet. Im Unterschied zum Hub kann ein Switch direkte Verbindungen zwischen den angeschlossenen Geräten herstellen. Dadurch ist es möglich, Datenpakete gezielt an den Empfänger zu senden. Jedem angeschlossenen Gerät steht die gesamte Datendurchsatzrate zur Verfügung. TAE Abkürzung für Telekommunikations-Anschluss-Einheit Die TAE ist eine Anschlussdose für Telefonanschlüsse.
Glossar Update Als Update werden Aktualisierungen von Software oder Firmware bezeichnet. Updates sind oft kostenlos, beheben Programmfehler und bieten auch neue Funktionen. Uplink-Port Der Uplink-Port an einem Hub oder Switch ist für den Anschluss eines anderen Hubs oder Switches oder eines Routers vorgesehen. Im Gegensatz zum Uplink-Port gibt es den Benutzerport für den Anschluss von Endgeräten. Am UplinkPort sind die Sende- und Empfangsleitung vertauscht.
Glossar UPnP-AV Abkürzung für Universal Plug & Play Audio/Video UPnP-AV ist eine UPnP-Spezifikation für das Zusammenwirken von Media-Server, Wiedergabegeräten und Steuerungsgeräten zum Streaming (Übertragung eines Datenstroms) von Audio-, Bild- und Videodaten innerhalb von Netzwerken. Media-Server sind Geräte, die Audio-, Bild- und Videodaten zum Abruf bereithalten. Wiedergabegeräte spielen die Audio-, Bild- und Videodaten ab (Fernseher, Stereo-Anlagen, Streaming-Clients).
Glossar VoIP Abkürzung für Voice over IP; deutsch: Sprachübermittlung über das Internetprotokoll, auch Internettelefonie oder IP-Telefonie Aus dem Internet sind Gespräche ins Festnetz und in Mobilfunknetze möglich und umgekehrt. Verschiedene Internetanbieter und Telefonnetzbetreiber stellen dazu sogenannte SIPFestnetz-Gateways zur Verfügung. Über die Gateways werden Sprachverbindungen zwischen dem Internet und herkömmlichen Telefonnetzen hergestellt.
Glossar legen platzierte Netzwerkteilnehmer in ein bestehendes Netzwerk kostengünstig und mit geringem Aufwand mit eingebunden werden. WLAN-Basisstationen dienen häufig auch als Zugangspunkte zum Internet in privaten oder öffentlichen Einrichtungen. So stellen unter anderem eine Vielzahl von Flughäfen, Hotels oder Cafés ihren Kunden kostenpflichtige oder kostenlose sogenannte WLAN-Hotspots zur Verfügung. Damit stellt WLAN nicht zuletzt auch eine Konkurrenz zur mobilen UMTS-Technologie dar.
Stichwortverzeichnis A C Amtsholung umstellen . . . . . . . . . . . . 114 analoge Nebenstelle. . . . . . . . . . . . . . . . 8 Anklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Anrufbeantworter anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Anrufliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Anrufsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Anschluss Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . . 33 Computer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Faxgerät. . . . . . . .
I Faxgerät anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Feedback . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Fernwartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Fernzugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 siehe VPN Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Firmware-Update. . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 automatische Suche. . . . . . . . . . . . 41 suchen und übertragen . . . . . . . . . 40 Freigaben IPv6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Portfreigabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Klingelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . 136 Kundenservice. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 R Raumüberwachung. . . . . . . . . . . . . . . . 77 Rechtliche Hinweise . . . . . . . . . . . . . . 135 Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Rückfrage-Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . 84 Rücknahme Altgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
T W Tastencodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Taster DECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Telefon anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Telefonanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Telefonbuch der FRITZ!Box . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 für FRITZ!Fon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 im Internet. . . . . . . . . . . . . . . . .