FRITZ!Box 7330 Einrichten und bedienen www.avm.de © AVM GmbH · Alt-Moabit 95 · 10559 Berlin · Telefon 030 39976-0 · info@avm.
Inhaltsverzeichnis Symbole und Hervorhebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1 Die FRITZ!Box 7330. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2 Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden. . . . . . . . . . . . . . . 9 2.1 2.2 2.3 Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . .
7 Internetzugang in FRITZ!Box einrichten . . . . . . . . . . . . . 37 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 Internetzugang für DSL einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Internetzugang für einen Kabelanschluss einrichten . . . . . . . . . . . 38 Internetzugang für Mobilfunk einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Internetzugang über LAN 1 einrichten: FRITZ!Box als Router . . . . . 40 Im Internet surfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13 FRITZ!Box als WLAN-Basisstation. . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 13.1 13.2 13.3 13.4 13.5 WLAN-Geräte sicher mit der FRITZ!Box verbinden . . . . . . . . . . . . . . 72 WLAN-Geräte mit dem FRITZ!Box-Gastzugang verbinden . . . . . . . . 74 WLAN-Funknetz per Zeitschaltung an- und ausschalten . . . . . . . . . 75 WLAN-Funknetz vergrößern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 WLAN – Technisches Wissen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18.4 18.5 18.6 Kennwortschutz und Zugriffsrechte einrichten . . . . . . . . . . . . . . . 122 Auf USB-Speicher zugreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 USB-Drucker gemeinsam verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 19 FRITZ!NAS: Speicher im Heimnetz . . . . . . . . . . . . . . . . 130 19.1 19.2 19.3 Voraussetzungen für FRITZ!NAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 FRITZ!NAS starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
24 Kundenservice. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 24.1 24.2 24.3 24.4 24.5 24.6 Dokumentationen zur FRITZ!Box . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Informationen im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Feedback zu FRITZ!Box . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 Unterstützung durch das Support-Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Herstellergarantie . . . . . . . . .
Symbole und Hervorhebungen In diesem Handbuch werden Symbole und Hervorhebungen zur Markierung bestimmter Informationen verwendet. Symbole Dieses Symbol markiert nützliche Hinweise und Tipps. Dieses Symbol markiert wichtige Hinweise, die Sie auf jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermeiden.
Die FRITZ!Box 7330 1 Die FRITZ!Box 7330 Willkommen. Wir freuen uns, dass Sie sich für eine FRITZ!Box entschieden haben. Die FRITZ!Box 7330 ist die Zentrale Ihres Heimnetzes und verbindet Ihre Computer und Netzwerkgeräte mit dem Internet. Sie können die FRITZ!Box an einem DSL-Anschluss als Internetrouter betreiben. Die FRITZ!Box hat Anschlüsse für Computer, USB-Geräte sowie für ein Telefon, einen Anrufbeantworter oder ein Faxgerät. Die FRITZ!Box unterstützt die Funktechnologien WLAN und DECT.
Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden 2 Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden Dieses Kapitel beschreibt die Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden der FRITZ!Box. 2.1 Anschlüsse WLAN 1 analoges Telefon analoges Telefon, Fax DSL/ADSL USB 2.0 Gigabit-LAN LAN 2,4 GHz DSL- und Telefonanschluss (analog) USB-Drucker, USB-Speichermedien LAN, 1GBit/s, PC, Netzwerk LAN, 100 MBit/s, PC, Spielekonsole Notebook, PC, Smartphone, Video-/TV-Streaming DECT FRITZ!Fon oder andere DECT-Telefone USB 2.
Taster • USB 2 USB 2.0-Buchsen für den Anschluss von USB-Geräten wie Drucker oder Speichermedien • WLAN-Basisstation integrierte WLAN-Basisstation für den Anschluss von WLAN-Geräten, die den Funkstandard IEEE 802.11b, IEEE 802.11g oder IEEE 802.11n im 2,4-GHz-Frequenzband nutzen • DECT-Basisstation integrierte DECT-Basisstation für den Anschluss von bis zu 6 Schnurlostelefonen, die den Standard DECT nutzen 2.2 Taster Die FRITZ!Box hat auf der Geräteoberseite zwei Taster.
Leuchtdioden 2.3 Leuchtdioden Die FRITZ!Box 7330 hat auf der Oberseite fünf Leuchtdioden (LEDs), die durch Leuchten oder Blinken verschiedene Verbindungszustände und Ereignisse anzeigen. LED Zustand Power / DSL leuchtet blinkt Internet leuchtet blinkt Festnetz leuchtet WLAN Info Bedeutung • Stromzufuhr besteht und DSL-Anschluss ist betriebsbereit. • Stromzufuhr besteht und die Verbindung zum DSL wird hergestellt oder ist unterbrochen. Telefonverbindung über Internet besteht.
Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen 3 3.1 Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen • Überprüfen Sie den Inhalt Ihres FRITZ!Box-Kartons. Lesen Sie dazu den Abschnitt Lieferumfang der FRITZ!Box auf Seite 12. • Stellen Sie sicher, dass die Voraussetzungen für den Anschluss und den Betrieb der FRITZ!Box gegeben sind. Lesen Sie dazu den Abschnitt Voraussetzungen für den Betrieb auf Seite 12. • Lesen Sie die Hinweise zu Sicherheit und Handhabung im Abschnitt Sicherheit und Handhabung auf Seite 13.
Sicherheit und Handhabung • für den Anschluss von Computern über WLAN: Computer mit WLAN-Unterstützung nach IEEE 802.11n, IEEE 802.11g oder IEEE 802.11b. Computer, die kein integriertes WLAN haben, können durch ein WLAN-Gerät, beispielsweise einen FRITZ!WLAN USB Stick, die WLANUnterstützung erhalten. • für den Anschluss von Computern über Netzwerkkabel: Computer mit einem Netzwerkanschluss (Netzwerkkarte Standard-Ethernet 10/100/1000 Base-T) • für Festnetztelefonie: ein analoger Telefonanschluss 3.
Sicherheit und Handhabung • Achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze am Gehäuse der FRITZ!Box immer frei sind. Die Lüftungsschlitze sind für die Belüftung notwendig. – Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf Teppich oder gepolsterte Möbelstücke. – Decken Sie die FRITZ!Box nicht ab. • Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfindliche Flächen, da sich die Geräteunterseite im normalen Betrieb erwärmen kann. • Installieren Sie die FRITZ!Box nicht bei Gewitter.
Sicherheit und Handhabung FRITZ!Box 7330 • Wenn Sie zwischen der FRITZ!Box und Computern kabellos Verbindungen aufbauen wollen, stellen Sie die FRITZ!Box an einem zentralen Ort auf. • Achten Sie auf genügend Abstand zu Störungsquellen wie Mikrowellengeräten oder Elektrogeräten mit großem Metallgehäuse.
FRITZ!Box anschließen 4 FRITZ!Box anschließen • • • Schließen Sie die FRITZ!Box an das Stromnetz an. Verbinden Sie die FRITZ!Box mit Ihrem Internetzugang. Verbinden Sie die FRITZ!Box mit Ihrem Telefonanschluss. In diesem Kapitel steht, wie es geht. Beachten Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box die Hinweise im Abschnitt Sicherheit und Handhabung auf Seite 13. 4.1 An die Stromversorgung anschließen r/ we Po L DS et ern Int etz stn Fe AN WL FO IN Anschluss an die Stromversorgung 1.
Mit dem Internetzugang verbinden 4.
Mit dem Internetzugang verbinden Am reinen DSL-Anschluss anschließen DSL r/ we Po L DS et ern Int st Fe tz ne AN WL FO IN Anschluss mit DSL-/Telefonkabel und DSL-Adapter Wenn Sie einen reinen DSL-Anschluss (auch IP-basierter oder Komplettanschluss) haben, dann schließen Sie die FRITZ!Box wie hier beschrieben an: 1. Schließen Sie das lange, graue Ende des DSL-/Telefonkabels an die Buchse „DSL/TEL“ der FRITZ!Box an. 2. Stecken Sie das kurze, graue Kabelende in den DSL-Adapter.
Mit dem Internetzugang verbinden Am DSL-Anschluss mit Festnetzanschluss anschließen r/ we Po L DS et ern Int etz stn Fe AN WL FO IN Anschluss am DSL-Splitter Wenn Sie einen DSL- und einen Festnetzanschluss haben, dann schließen Sie die FRITZ!Box wie hier beschrieben an: 1. Schließen Sie das lange Ende des DSL-/Telefonkabels an die mit „DSL/TEL“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box an. 2. Schließen Sie das kurze Kabelende an der DSL-Buchse des DSL-Splitters an.
Mit dem Internetzugang verbinden 4. Richten Sie in der FRITZ!Box den Internetzugang für Verbindungen über den Kabelanschluss ein (siehe Seite 38). Mit dem Internet über Mobilfunk verbinden Falls kein anderer Internetzugang verfügbar ist, kann Ihre FRITZ!Box die Internetverbindung auch über Mobilfunk herstellen. Sie benötigen dafür ein USB-Modem für den Mobilfunk-Internetzugang (UMTS/HSPA). Die FRITZ!Box unterstützt UMTS-/HSPA-Modems verschiedener Hersteller. 1.
Mit dem Festnetzanschluss verbinden 4.3 Mit dem Festnetzanschluss verbinden Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage für Internet- und Festnetztelefonie. Wenn Sie über das Festnetz telefonieren möchten, verbinden Sie die FRITZ!Box mit Ihrem analogen Telefonanschluss.
Computer an FRITZ!Box anschließen 5 Computer an FRITZ!Box anschließen Sie können einen Computer entweder mit einem Netzwerkkabel oder kabellos über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden. Ein Computer kann nur auf eine Art mit der FRITZ!Box verbunden werden. Eine Verbindung sowohl mit einem Netzwerkkabel als auch über WLAN ist nicht möglich. 5.
Computer am Netzwerkanschluss anschließen 4. Schließen Sie das andere Kabelende an die Buchse „LAN 1“ oder „LAN 2“ der FRITZ!Box an. Für Verbindungen mit maximaler Geschwindigkeit (Gigabit-Ethernet) schließen Sie das Netzwerkkabel an die Buchse „LAN 1“ an. FRITZ!Box und Computer sind nun miteinander verbunden. Weitere Computer an Netzwerkanschlüsse anschließen Für den Anschluss weiterer Computer benötigen Sie zusätzliche Netzwerkkabel.
Computer kabellos über WLAN anschließen 1. Legen Sie das Netzwerkkabel aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box bereit. 2. Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an den Uplink-Port (siehe Glossar) des Netzwerk-Hubs oder Netzwerk-Switches an. 3. Schließen Sie das andere Kabelende an die Buchse „LAN 1“ oder „LAN 2“ der FRITZ!Box an. Für Verbindungen mit maximaler Geschwindigkeit (Gigabit-Ethernet) schließen Sie das Netzwerkkabel an die Buchse „LAN 1“ an.
Computer kabellos über WLAN anschließen Weitere Informationen zum Thema WLAN erhalten Sie im Kapitel FRITZ!Box als WLAN-Basisstation ab Seite 72. WLAN-Verbindung mit AVM Stick & Surf herstellen Wenn Sie als WLAN-Gerät einen FRITZ!WLAN USB Stick von AVM verwenden, können Sie mit AVM Stick & Surf einfach und schnell eine sichere WLAN-Verbindung herstellen. 1. Schalten Sie Ihren Computer ein. 2. Stecken Sie Ihren FRITZ!WLAN USB Stick in einen der USB-Anschlüsse der FRITZ!Box.
Computer kabellos über WLAN anschließen WPS mit der Push-Button-Methode Die Push-Button-Methode (WPS-PBC) können Sie verwenden, wenn Ihr WLAN-Gerät einen Taster für WPS hat oder Sie WPS in der Steuerungssoftware des WLAN-Gerätes aktivieren können. INFO WLAN Wenn „WLAN“ blinkt, starten Sie am WLAN-Gerät WPS. Sie haben dafür 2 Minuten Zeit. Festnetz 2. Internet Drücken Sie an der FRITZ!Box die Taste „WLAN“, bis die Leuchtdiode „WLAN“ blinkt. Power/DSL 1.
Computer kabellos über WLAN anschließen Die FRITZ!Box gibt die PIN vor 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2. Wählen Sie das Menü „WLAN / Sicherheit“. 3. Wählen Sie die Seite „WPS - Schnellverbindung“. 4. Aktivieren Sie die Einstellung „WPS aktiv“. 5. Wählen Sie die Einstellung „PIN-Methode (WPS-PIN), die FRITZ!Box gibt die PIN vor“. 6. Die PIN wird angezeigt. Geben Sie diese PIN in der Steuerungssoftware des WLAN-Geräts ein. 7. Klicken Sie auf „WPS starten“.
Computer kabellos über WLAN anschließen WLAN-Sicherheitseinstellungen manuell übertragen Die WLAN-Sicherheitseinstellungen für WLAN-Geräte können auch manuell übermittelt werden. Die manuelle Übermittlung ist unumgänglich, wenn ein WLAN-Gerät kein automatisches Verfahren zur Übermittlung der Sicherheitseinstellungen unterstützt. Bei der manuellen Übermittlung müssen die WLAN-Sicherheitseinstellungen in die WLAN-Software eingetragen werden.
Computer kabellos über WLAN anschließen 1. Starten Sie die WLAN-Software. 2. In der folgenden Tabelle sind die Werte angegeben, die für die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-Gerät möglich sind. Geben Sie in der WLAN-Software die Werte ein, die in der FRITZ!Box eingestellt sind. Falls Sie die voreingestellten Werte in der FRITZ!Box geändert haben, dann geben Sie in der WLAN-Software die geänderten Werte ein. 3.
Computer kabellos über WLAN anschließen 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“. Ein Fenster mit den WLAN-Sicherheitseinstellungen wird angezeigt. 6. Notieren Sie sich die Einstellungen oder drucken Sie die Seite aus. 7. Schließen Sie die Benutzeroberfläche und trennen Sie die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem Computer. Entfernen Sie dazu das Netzwerkkabel (gelb). 8. Richten Sie Ihr WLAN-Gerät mit den in der FRITZ!Box eingegebenen Sicherheitseinstellungen ein.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box 6 Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die Sie am Computer in einem Internetbrowser öffnen. In der Benutzeroberfläche richten Sie die FRITZ!Box ein, schalten Funktionen ein oder aus und erhalten Informationen zur FRITZ!Box und zu Ihren Verbindungen. 6.1 Benutzeroberfläche öffnen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie an jedem Computer öffnen, der mit der FRITZ!Box verbunden ist. 1.
Übersicht: alles auf einen Blick 6.2 Übersicht: alles auf einen Blick Alle wichtigen Informationen der FRITZ!Box finden Sie direkt auf der Seite „Übersicht“ der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche. Mit einem Klick auf die verlinkten Einträge oder auf „mehr...“ gelangen Sie von dieser Seite in die jeweiligen Menüs und können dort weitere Einstellungen vornehmen.
Standardansicht und erweiterte Ansicht Im mittleren Fensterbereich erhalten Sie Informationen zu Verbindungen, Anschlüssen und eingerichteten Komfortfunktionen wie MyFRITZ!, Rufumleitung, Gastzugang, Fernwartung, Portfreigaben oder Push Service. Im unteren Fensterbereich komplettieren die zuletzt geführten Telefonate, die Liste angeschlossener Geräte wie Computer, Netzwerkspeicher oder Telefone und die zuletzt bearbeiteten Telefonbucheinträge die Informationen. 6.
Benutzeroberfläche mit Kennwort schützen 6.4 Benutzeroberfläche mit Kennwort schützen Sie können die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box mit einem Kennwort schützen. Das Kennwort wird bei jedem Öffnen der Benutzeroberfläche abgefragt. Dadurch sind die Einstellungen Ihrer FRITZ!Box vor unberechtigten Zugriffen geschützt. Wir empfehlen Ihnen aus Sicherheitsgründen, den Kennwortschutz für die Benutzeroberfläche einzurichten.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern Die FRITZ!Box wird auf die Werkeinstellungen zurückgesetzt und anschließend neu gestartet. Danach können Sie wieder auf die FRITZ!Box Benutzeroberfläche zugreifen. 3. Richten Sie nach dem Neustart die FRITZ!Box über die Benutzeroberfläche neu ein oder laden Sie Ihre gesicherten Einstellungen in die FRITZ!Box (siehe Seite 35). Das Zurücksetzen der FRITZ!Box ist damit abgeschlossen.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern • auf dem Tab „Wiederherstellen“ Ihre gesicherten Einstellungen vollständig in eine andere FRITZ!Box gleichen Modells laden. • auf dem Tab „Übernehmen“ Ihre gesicherten Einstellungen in ein anderes FRITZ!Box-Modell laden. In diesem Fall können Sie auswählen, welche Einstellungen in die FRITZ!Box übernommen werden.
Internetzugang in FRITZ!Box einrichten 7 Internetzugang in FRITZ!Box einrichten Nachdem Sie die FRITZ!Box mit Ihrem Internetanschluss verbunden haben, ist es notwendig, dass Sie den Internetzugang in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box einrichten, damit die FRITZ!Box die Verbindung zu Ihrem Internetanbieter herstellen und Internetverbindungen aufbauen kann. Vorgehen und Aufwand beim Einrichten Ihres Internetzugangs hängen von der Anschlussart, der gewünschten Betriebsart und vom Internetanbieter ab. 7.
Internetzugang für einen Kabelanschluss einrichten 3. Klicken Sie auf den Assistenten „Internetzugang prüfen“ und folgen Sie den Anweisungen. Mit Abschluss des Assistenten ist Ihr Internetzugang eingerichtet. Internetzugang ohne Assistent einrichten Sie können den Internetzugang auch ohne den Assistenten einrichten. Wählen Sie diese Vorgehensweise, wenn die FRITZ!Box an ein DSL-Modem oder einen DSL-Router angeschlossen oder in ein vorhandenes Netzwerk integriert ist. 1.
Internetzugang für Mobilfunk einrichten 7.3 Internetzugang für Mobilfunk einrichten Mit einem USB-Modem können Sie mit Ihrer FRITZ!Box 7330 die Internetverbindung auch über Mobilfunk herstellen. Sie benötigen dafür ein USB-Modem für den Mobilfunk-Internetzugang (UMTS/HSPA) und eine SIM-Karte eines MobilfunkNetzbetreibers. Die FRITZ!Box unterstützt UMTS-/HSPA-Modems unterschiedlicher Hersteller. 1. Stecken Sie das USB-Modem in die USB-Buchse der FRITZ!Box. 2.
Internetzugang über LAN 1 einrichten: FRITZ!Box als Router 7.4 Internetzugang über LAN 1 einrichten: FRITZ!Box als Router Sie können die FRITZ!Box über die Buchse LAN 1 an einem bereits vorhandenen Internetzugang nutzen. Die FRITZ!Box wird dazu am Router / Netzwerk angeschlossen. Für diese Anschlussart kann die FRITZ!Box als eigenständiger Router oder als IP-Klient im vorhandenen Netzwerk eingerichtet werden.
Im Internet surfen 3. Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten“. 4. Wählen Sie in der Ausklappliste „Internetanbieter“ den Eintrag „Weitere Internetanbieter“ aus. 5. Wählen Sie in der zweiten Ausklappliste den Eintrag „Anderer Internetanbieter“ aus. 6. Wählen Sie im Bereich „Anschluss“ die Einstellung „Externes Modem oder Router“ aus. 7. Wählen Sie im Bereich „Betriebsart“ die Einstellung „Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IP-Client-Modus)“.
Telefone und andere Endgeräte anschließen 8 Telefone und andere Endgeräte anschließen Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantworter und Telefonanlagen an die FRITZ!Box anschließen. 8.1 Analoges Telefon oder anderes analoges Endgerät anschließen Sie können ein analoges Endgerät an die FRITZ!Box anschließen, zum Beispiel ein Telefon oder Faxgerät.
FRITZ!Fon und andere Schnurlostelefone (DECT) anmelden Am Anschluss „FON 1“ können Sie nur eine Buchse belegen – entweder die TAE-Buchse oder die RJ11-Buchse. Sie können also insgesamt ein analoges Endgerät anschließen. 8.2 FRITZ!Fon und andere Schnurlostelefone (DECT) anmelden An der FRITZ!Box können Sie bis zu sechs Schnurlostelefone anmelden. Die Schnurlostelefone müssen den Standard DECT unterstützen.
Smartphone anmelden mit FRITZ!App Fon Das Schnurlostelefon wird mit der FRITZ!Box verbunden. 8.3 Smartphone anmelden mit FRITZ!App Fon Die Software FRITZ!App Fon verbindet Ihr Smartphone über WLAN mit der FRITZ!Box. Zu Hause telefonieren Sie dann nicht über das Mobilfunknetz, sondern über die in der FRITZ!Box eingerichteten Telefonnummern. Die kostenlose Software FRITZ!App Fon können Sie auf einem iPhone, iPod oder iPad ab iOS 4 installieren und auf AndroidSmartphones ab Google Android 2.1.
IP-Telefon anschließen Diesem Telefoniegerät können Sie Rufnummern zuweisen und so festlegen, über welche Rufnummern Sie mit Ihrem Smartphone zu Hause telefonieren. Eine Anleitung finden Sie im Abschnitt Angeschlossene Telefone und Endgeräte einrichten auf Seite 49. 8.4 IP-Telefon anschließen Mit der FRITZ!Box 7330 können Sie auch IP-Telefone zum Telefonieren über das Internet und Festnetz verwenden. Ein IP-Telefon schließen Sie an einen Netzwerkanschluss der FRITZ!Box an oder kabellos über WLAN.
IP-Telefon anschließen WLAN r/ we Po L DS et ern Int etz stn Fe AN WL FO IN IP-Telefon über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden 1. Suchen Sie mit dem IP-Telefon nach WLAN-Geräten in Ihrer Umgebung. 2. Wählen Sie aus der Liste der gefundenen WLAN-Geräte Ihre FRITZ!Box 7330 aus. 3. Geben Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein. Den voreingestellten WLAN-Netzwerkschlüssel finden auf dem Aufkleber an der Geräteunterseite IhrerFRITZ!Box. Das IP-Telefon wird mit der FRITZ!Box verbunden.
FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten 9 FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Ihre FRITZ!Box zum Telefonieren einrichten. 9.1 Rufnummern in FRITZ!Box eintragen Sie können Internetrufnummern und Festnetzrufnummern in die FRITZ!Box eintragen. Internetrufnummer eintragen Ihre Internetrufnummern müssen Sie immer in die FRITZ!Box eintragen. Die FRITZ!Box braucht die Internetrufnummern und die dazugehörenden Anmeldedaten, um die Internetrufnummern am Registrar anzumelden.
Rufnummern in FRITZ!Box eintragen 4. Klicken Sie auf „Rufnummer hinzufügen“ und folgen Sie dem Assistenten. Anmeldedaten für Internetrufnummern (Benutzername, Kennwort) erhalten Sie vom Internettelefonie-Anbieter. Festnetzrufnummer eintragen Wenn Sie die FRITZ!Box mit einem Festnetz-Telefonanschluss verbinden, können Sie sofort über das Festnetz telefonieren.
Angeschlossene Telefone und Endgeräte einrichten 9.2 Angeschlossene Telefone und Endgeräte einrichten Nachdem Sie Ihre Rufnummern eingetragen haben, richten Sie die angeschlossenen Telefone und anderen Endgeräte in der FRITZ!Box ein. Dabei legen Sie je nach Geräteart fest: • Rufnummer, über die das Endgerät ausgehende Anrufe in das öffentliche Telefonnetz herstellt. • Rufnummern für die Rufannahme. Ein Telefon kann bei allen ankommenden Anrufen klingeln oder nur bei Anrufen für bestimmte Rufnummern.
Telefonieren 9.3 Telefonieren Nachdem Sie Ihre Telefone eingerichtet haben, können Sie ausgehende Gespräche in das öffentliche Telefonnetz führen und ankommende Anrufe entgegennehmen. Ausgehende Gespräche stellt ein Telefon über die Rufnummer her, die Sie beim Einrichten des Telefons (siehe Seite 49) für ausgehende Anrufe festgelegt haben. Bei ankommenden Anrufen reagiert ein Telefon nur auf Anrufe für die Rufnummern, die Sie dem Telefon beim Einrichten (siehe Seite 49) zugewiesen haben.
Firmware-Update: FRITZ!OS aktualisieren 10 Firmware-Update: FRITZ!OS aktualisieren AVM stellt kostenlose Updates für die Firmware Ihrer FRITZ!Box bereit. Die Firmware – FRITZ!OS genannt – ist eine Software, die auf der FRITZ!Box gespeichert ist und alle Funktionen der FRITZ!Box steuert. FRITZ!OS -Updates enthalten Weiterentwicklungen vorhandener FRITZ!Box-Funktionen und oft auch neue Funktionen für Ihre FRITZ!Box.
Automatische Update-Suche und FRITZ!OS aktualisieren 10.2 Automatische Update-Suche und FRITZ!OS aktualisieren Mit dem AVM-Dienst „Automatische Suche nach Updates“ sind Sie immer über aktuelle FRITZ!OS -Updates für Ihre FRITZ!Box informiert. Wenn auf den AVM-Internetseiten eine neue Firmware für Ihre FRITZ!Box gefunden wurde, dann wird Ihnen dies auf der Seite „Übersicht“ mitgeteilt. Neue Updates werden nicht automatisch installiert. FRITZ!OS aktualisieren 1. Öffnen Sie die Seite „Übersicht“.
Automatische Update-Suche und FRITZ!OS aktualisieren 3. Scrollen Sie bis ans Ende dieser Seite und klicken Sie auf den Link „AVM-Dienste“. Die Seite „AVM-Dienste“ wird geöffnet. 4. Deaktivieren Sie die Einstellung „FRITZ!Box sucht periodisch nach Updates“ und speichern Sie Ihre Einstellung mit „Übernehmen“. Der AVM-Dienst „Automatische Suche nach Updates“ ist damit deaktiviert.
MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box 11 MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box MyFRITZ! ist ein Internetdienst von AVM, mit dem Sie von überall auf der Welt über das Internet auf Ihre FRITZ!Box zugreifen können. • FRITZ!NAS: Mit MyFRITZ! steht Ihnen FRITZ!NAS überall zur Verfügung. Fotos, Musik und Dokumente, die sich auf den an der FRITZ!Box angesteckten Speichermedien befinden, sind verfügbar.
MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box • Geben Sie folgende Benutzerdaten ein: – Für das MyFRITZ!-Konto geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an und vergeben ein MyFRITZ!-Kennwort. – Für den Zugriff auf die FRITZ!Box über das Internet geben Sie ein FRITZ!Box-Internetkennwort an. Dieses Kennwort wird von der FRITZ!Box abgefragt, wenn Sie über MyFRITZ! auf die FRITZ!Box zugreifen wollen. • Sie erhalten von MyFRITZ! eine E-Mail mit einem Registrierungslink.
MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box MyFRITZ! im Heimnetz MyFRITZ! können Sie auch im Heimnetz der FRITZ!Box nutzen. 1. Geben Sie in der Adresszeile Ihres Internetbrowsers „myfritz.box“ ein. 2. Geben Sie das Internetkennwort für Ihre FRITZ!Box ein. Sie werden auf die MyFRITZ!-Seite Ihrer FRITZ!Box geleitet. Die Anmeldung bei MyFRITZ! ist in diesem Fall nicht erforderlich. Mehrere FRITZ!Boxen Sie können mehrere FRITZ!Boxen bei einem MyFRITZ!-Konto registrieren.
MyFRITZ!: Weltweiter Zugriff auf FRITZ!Box Für das tägliche Update der IP-Adresse bei myfritz.net, wird http genutzt. Dabei wird das Kennwort niemals im Klartext übermittelt.
FRITZ!Box als Internet-Router 12 FRITZ!Box als Internet-Router Die FRITZ!Box verbindet Computer in Ihrem Heimnetz mit dem Internet. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Möglichkeiten die FRITZ!Box als Internet-Router bietet und wie Sie diese nutzen können. 12.1 Kindersicherung: Zugang zum Internet einschränken Mit der Kindersicherung können Sie für einzelne Computer und Windows-Benutzer Zugangsregeln für den Internetzugang einrichten.
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen In den Windows-Betriebssystemen (Windows 7, Windows Vista und Windows XP) können Sie die Kindersicherung für jeden Windows-Benutzer einzeln aktivieren. Diese Möglichkeit ist nützlich, wenn ein Computer von mehreren Benutzern verwendet wird. Die Kindersicherung ist erst dann verfügbar, wenn Sie in der FRITZ!Box den Internetzugang eingerichtet und die Internetverbindung hergestellt haben.
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen In der FRITZ!Box sind folgende Freigaben möglich: PING IPv4: Die FRITZ!Box antwortet auf Ping-Anfragen aus dem Internet, die an die IPv4-Adresse der FRITZ!Box gerichtet sind. IPv6: Die FRITZ!Box antwortet auf Ping-Anfragen aus dem Internet, die an die IPv6-Adresse der FRITZ!Box gerichtet sind.
Dynamisches DNS: Name statt IP-Adresse Freigaben in der FRITZ!Box einrichten • IPv4: Die Portfreigaben für IPv4 richten Sie im Menü „Internet / Freigaben“ auf der Seite „Portfreigaben“ein. • IPv6: Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. Freigaben für IPv6 richten Sie ebenfalls im Menü „Internet / Freigaben“ auf der Seite „IPv6“ ein.
Fernwartung über HTTPS Um den Dienst nutzen zu können, müssen Sie sich bei einem Dynamic DNS-Anbieter registrieren. Dabei vereinbaren Sie den feststehenden Namen (Domainname), unter dem Ihre FRITZ!Box aus dem Internet erreichbar sein soll. Sie legen außerdem einen Benutzernamen und ein Kennwort fest. Nach jeder Änderung der IP-Adresse übermittelt die FRITZ!Box die neue IP-Adresse in Form einer Aktualisierungsanforderung an den Dynamic DNS-Anbieter.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff 12.5 Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff Die Priorisierung ist eine Funktion, mit der Sie festlegen können, dass Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräte beim Zugriff auf die Internetverbindung vorrangig oder nachrangig behandelt werden. Dadurch können Sie zum Beispiel sicherstellen, dass Anwendungen wie Internettelefonie, IPTV oder Video on demand immer den Vorzug vor anderen Anwendungen erhalten.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff Priorisierte Anwendungen Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, die eine schnelle Reaktionszeit erfordern (zum Beispiel Firmenzugang, Terminal-Anwendungen, Spiele). • Für Netzwerkanwendungen, die in dieser Kategorie priorisiert werden, stehen 90% der Upload-Bandbreite zur Verfügung, solange keine Anwendung aus der Kategorie „Echtzeitanwendungen“ Bandbreite benötigt.
VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz Priorisierungsverfahren in der FRITZ!Box In der FRITZ!Box gibt es folgende Verfahren, um Datenpakete entsprechend ihrer Priorisierung zu versenden: • Änderung der Reihenfolge, in der Pakete in Richtung Internet gesendet werden (Upstream-Richtung). Die Reihenfolge der Pakete, die aus dem Internet zur FRITZ!Box gesendet werden (Downstream-Richtung), kann nicht verändert werden.
VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz • Die Einrichtungsdateien für die VPN-Verbindungen werden mit einem separaten Programm erstellt. Das Programm ist kostenlos und kann von den AVM-Internetseiten heruntergeladen werden. • Ein kostenloser VPN-Client für einzelne Computer kann ebenfalls von den AVM-Internetseiten heruntergeladen werden. Auf den Internetseiten von AVM gibt es das VPN Service-Portal, auf dem Sie ausführliche Informationen zu VPN im Allgemeinen und im Zusammenhang mit der FRITZ!Box finden.
DNS-Server: frei wählbar den jeweiligen Endpunkten des VPN-Tunnels importieren müssen. An dem Endpunkt mit der FRITZ!Box wird die Einrichtungsdatei in die FRITZ!Box importiert. Für VPN-Verbindungen zu Produkten anderer Hersteller können die VPN-Einstellungen in den Dateien manuell angepasst werden. • VPN-Client „FRITZ!Fernzugang“ AVM bietet das Programm „FRITZ!Fernzugang“ als VPNClient an.
DNSSEC: Sicherheit bei DNS-Anfragen 12.8 DNSSEC: Sicherheit bei DNS-Anfragen DNSSEC ist die Abkürzung für Domain Name System Security Extensions. Wie der Name sagt, handelt es sich um eine Erweiterung des DNS, des Domain Name Systems. Mit DNSSEC wird gewährleistet, dass sowohl der DNS-Server als auch die vom DNS-Server zurückgelieferte Information authentisch, also echt sind.
IPv6: Das neue Internetprotokoll 12.9 IPv6: Das neue Internetprotokoll IPv6 steht für Internetprotokoll Version 6 und ist das Nachfolgeprotokoll von IPv4. Die FRITZ!Box unterstützt das neue Internetprotokoll IPv6 und kann IPv6-Verbindungen herstellen: • Die Unterstützung von IPv6 kann in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box eingeschaltet werden. • Die FRITZ!Box unterstützt die Verfahren Dual Stack und Dual Stack Lite, die eine gleichzeitige Nutzung von IPv6 und IPv4 ermöglichen.
IPv6: Das neue Internetprotokoll IPv6-fähige Dienste im Internet • • FRITZ!NAS-Zugang über FTPS • • • • • Voice over IPv6 Komplett geschlossene Firewall gegenüber unaufgeforderten Daten aus dem Internet (Stateful Inspection Firewall) Automatische Provisionierung (TR-069) Zeitsynchronisation über NTP (Network Time Protocol) Fernwartung über https Dynamisches DNS über dyndns.org und namemaster.de IPv6 in der FRITZ!Box einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2.
Mobilfunk: Ersatz bei DSL-Ausfall 12.10 Mobilfunk: Ersatz bei DSL-Ausfall Der Internetzugang über Mobilfunk kann so eingerichtet werden, dass die Mobilfunkverbindung bei Ausfall der DSL-Verbindung automatisch aufgebaut wird. Dadurch ist der Internetzugang auch bei fehlender DSL-Verbindung gewährleistet. Sie benötigen dafür ein USB-Modem für den Mobilfunk-Internetzugang (UMTS/HSPA) und eine SIM-Karte eines MobilfunkNetzbetreibers. Die FRITZ!Box unterstützt UMTS-/HSPA-Modems unterschiedlicher Hersteller.
FRITZ!Box als WLAN-Basisstation 13 FRITZ!Box als WLAN-Basisstation Die FRITZ!Box ist eine WLAN-Basisstation für WLAN-Geräte wie Notebooks, Tablets oder Smartphones. Die FRITZ!Box kann WLAN-Verbindungen mit dem schnellen WLAN N-Standard herstellen. Die FRITZ!Box verschlüsselt WLAN-Verbindungen sicher mit WPA2 und unterstützt WLAN-Komfort-Funktionen wie Gastzugang, Nachtschaltung und WPS-Schnellverbindung. 13.
WLAN-Geräte sicher mit der FRITZ!Box verbinden 1. Starten Sie die WPS-Funktion Ihres WLAN-Geräts. Wie Sie WPS starten, steht in der Dokumentation des WLANGeräts. 2. Drücken Sie den WLAN-Taster der FRITZ!Box, bis die Leuchtdiode „WLAN“ blinkt. Sie haben dafür 2 Minuten Zeit. 3. Ihr WLAN-Gerät und die FRITZ!Box stellen automatisch eine gesicherte WLAN-Verbindung her. Die WLAN-Leuchtdiode der FRITZ!Box leuchtet dauerhaft. Die WLAN-Verbindung ist damit hergestellt.
WLAN-Geräte mit dem FRITZ!Box-Gastzugang verbinden 4. Geben Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein. Die WLAN-Verbindung ist damit hergestellt. Ihr WLAN-Gerät wird in Ihr Heimnetz eingebunden und kann den Internetanschluss der FRITZ!Box verwenden. 13.2 WLAN-Geräte mit dem FRITZ!Box-Gastzugang verbinden Mit der FRITZ!Box können Sie Ihren Gästen einen eigenen Internetzugang bereitstellen.
WLAN-Funknetz per Zeitschaltung an- und ausschalten 13.3 WLAN-Funknetz per Zeitschaltung an- und ausschalten Sie können das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box mit einer Zeitschaltung automatisch an- und ausschalten. Diese Funktion heißt „Nachtschaltung“ und reduziert den Stromverbrauch der FRITZ!Box, indem Sie das WLAN-Modul vollständig abschaltet. Die FRITZ!Box-Nachtschaltung wird auch von anderen angeschlossenen FRITZ!-Produkten (z. B.
WLAN-Funknetz vergrößern 13.4 WLAN-Funknetz vergrößern Die Reichweite eines WLAN-Funknetzes ist nicht festgelegt und abhängig von • den WLAN-Geräten, die Sie für Ihre WLAN-Verbindungen einsetzen • • den Störquellen im Umfeld Ihres WLAN-Funknetzes • der Anzahl von WLAN-Geräten, die in der Umgebung Ihrer FRITZ!Box im selben Frequenzbereich arbeiten den baulichen Gegebenheiten, in denen Sie das WLANFunknetz betreiben Sie können die Reichweite Ihres WLAN-Funknetzes mit einem WLAN-Repeater vergrößern.
WLAN – Technisches Wissen 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2. Wählen Sie „Ansicht: Erweitert“. 3. Wählen Sie das Menü „WLAN/WDS“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Zusätzliche Hinweise finden Sie in der Online-Hilfe der FRITZ!Box. Die WLAN-Verbindung zwischen Ihrer FRITZ!Box und einer FRITZ!Box im WDS-Betrieb kann WPA2-verschlüsselt werden.
WLAN – Technisches Wissen Standard Frequenzband Brutto-Übertragungsgeschwindigkeit bis zu Netto-Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 802.11b 2,4 GHz 11 Mbit/s 5 Mbit/s 802.11g 2,4 GHz 54 Mbit/s 25 Mbit/s 802.11n 2,4 GHz 300 Mbit/s 150 Mbit/s IEEE 802.11b Dies ist mit maximal 11 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit der älteste WLAN-Standard. Ältere WLAN-Geräte der ersten Generation können über 802.11b mit der FRITZ!Box verbunden werden.
WLAN – Technisches Wissen In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen Die in Ihrem WLAN-Funknetz erreichbare Datenübertragungsrate hängt davon ab, welche WLAN-Standards von den eingebundenen WLAN-Geräten verwendet werden. Diese WLANStandards müssen auch in der FRITZ!Box eingestellt sein. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die eingestellten WLANStandards zu prüfen und gegebenenfalls zu ändern: 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3.
WLAN – Technisches Wissen • In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Geräte eingebunden, die mit einem oder mehreren der folgenden Standards verträglich sind: 802.11n 802.11g 802.11b Stellen Sie in der FRITZ!Box folgenden Modus ein: Modus: 802.11n+g+b Es wird das 2,4 GHz-Frequenzband genutzt. Standard für die Sicherheit IEEE 802.11i Mit dem Standard IEEE 802.11i wird der Sicherheitsmechanismus WPA2 definiert. WPA2 ist eine Erweiterung des bekannten Sicherheitsmechanismus WPA (Wi-Fi Protected Access).
WLAN – Technisches Wissen Frequenzbereiche WLAN nutzt als Übertragungsbereich die Frequenzbereiche bei 2,4 GHz sowie bei 5 GHz. Mit der FRITZ!Box können Sie WLAN-Verbindungen im 2,4GHz-Bereich aufbauen. 2,4-GHz-Frequenzband WLAN im Frequenzbereich 2,4 GHz arbeitet im gleichen Bereich wie Bluetooth, Mikrowellengeräte und verschiedene andere Geräte wie funkgesteuertes Spielzeug, Garagentoröffner oder Videobrücken.
WLAN – Technisches Wissen Beispiel Videobrücken, Babyfone, Mikrowellen) berücksichtigt. Sollte es trotz dieser Funktion zu anhaltenden Störungen in einem WLAN kommen, sollten Sie zunächst versuchen, die Störungsquelle zu identifizieren und nach Möglichkeit manuell abzustellen. Weitere Hinweise zu Störungen im WLAN-Funknetz erhalten Sie im Abschnitt Störungen durch andere Funknetze ausschließen ab Seite 139.
FRITZ!Box als Telefonanlage 14 FRITZ!Box als Telefonanlage Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage für Internet- und Festnetztelefonie. Dieses Kapitel beschreibt Komfortfunktionen der Telefonanlage, die Sie in der FRITZ!Box einrichten können, zum Beispiel Telefonbuch, Anrufbeantworter und Rufumleitung. Außerdem erfahren Sie, welche Komfortfunktionen Sie beim Telefonieren nutzen können, zum Beispiel interner Ruf, Vermitteln, Makeln und Dreierkonferenz. 14.
Telefonbuch der FRITZ!Box 5. Wählen Sie ein Telefonbuch aus oder deaktivieren Sie die Option „vorhandenes Telefonbuch kopieren“. Wenn Sie die Option deaktivieren, ist das neue Telefonbuch leer. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“. Das neue Telefonbuch wird in der FRITZ!Box gespeichert. Telefonbuch für FRITZ!Fon auswählen 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 31). 2. Wählen Sie „DECT“. 3. Wählen Sie ein FRITZ!Fon aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.
Anrufliste der FRITZ!Box 4. Geben Sie im Feld „Bezeichnung“ einen Namen für das Telefonbuch ein. 5. Aktivieren Sie die Option „im Internet“. 6. Wählen Sie einen Anbieter aus und geben Sie Ihre Zugangsdaten ein. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“. Die FRITZ!Box baut eine Verbindung zum Online-Telefonbuch auf.
Anrufbeantworter der FRITZ!Box einrichten 14.3 Anrufbeantworter der FRITZ!Box einrichten In der FRITZ!Box können Sie einen einzelnen Anrufbeantworter aktivieren oder mehrere (bis zu 5) Anrufbeantworter für unterschiedliche Rufnummern einrichten. Da die FRITZ!Box 7330 von verschiedenen Kabelnetzbetreibern im Paket mit einem Internet-Tarif angeboten wird, gibt es mehrere Produktvarianten der FRITZ!Box. Nicht bei jedem Kabelnetzbetreiber ist die FRITZ!Box mit einem internen Anrufbeantworter ausgestattet.
Anrufbeantworter der FRITZ!Box einrichten Einstellungen ändern / Anrufbeantworter deaktivieren Alle eingerichteten Anrufbeantworter finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box unter „Telefonie / Telefoniegeräte“. Hier können Sie Anrufbeantworter ausschalten, löschen oder zusätzliche Funktionen aktivieren. Sie können zum Beispiel für jeden Anrufbeantworter die Einstellung „Nachrichten per E-Mail versenden“ aktivieren.
Anrufbeantworter der FRITZ!Box einrichten Anrufbeantworter über Sprachmenü bedienen Die Anrufbeantworter der FRITZ!Box können Sie über ein Sprachmenü bedienen. So können Sie am Telefon zum Beispiel neue Nachrichten abhören oder Anrufbeantworter einund ausschalten. Anrufbeantworter über Sprachmenü bedienen N Nehmen Sie den Hörer ab.
Anrufbeantworter der FRITZ!Box einrichten Menü des Anrufbeantworters Hauptmenü 1 Nachrichten abhören Sind keine Nachrichten vorhanden, hören Sie zwei kurze Signaltöne und gelangen zurück ins Hauptmenü.
Faxempfang der FRITZ!Box einrichten 14.4 Faxempfang der FRITZ!Box einrichten Mit der FRITZ!Box können Sie Faxe empfangen, ohne ein Faxgerät anzuschließen. Die FRITZ!Box leitet ankommende Faxe per E-Mail weiter oder legt die Faxe auf einem angeschlossenen USB-Speicher ab. 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 31). 2. Wählen Sie das Menü „Telefonie / Telefoniegeräte“. 3. Klicken Sie auf „Neues Gerät einrichten“. 4.
Rufumleitung einrichten Soll Ihre FRITZ!Box Faxe automatisch empfangen, richten Sie für Faxanrufe einen Anrufbeantworter in der FRITZ!Box ein (siehe Seite 86). 14.5 Rufumleitung einrichten In der FRITZ!Box können Sie Rufumleitungen einrichten. Eine Rufumleitung leitet ankommende Telefongespräche um, zum Beispiel an eine externe Rufnummer. Einstellungen für Rufumleitungen Sie können mehrere Rufumleitungen mit unterschiedlichen Einstellungen einrichten.
Mit Wahlregeln Kosten sparen 5. Legen Sie das Ziel und die Art der Rufumleitung fest. 6. Speichern Sie die Einstellungen mit „OK“. Damit ist die Rufumleitung eingerichtet. Alle eingerichteten Rufumleitungen finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box im Menü „Telefonie / Rufumleitung“. Hier können Sie Rufumleitungen deaktivieren oder löschen. 14.6 Mit Wahlregeln Kosten sparen In der FRITZ!Box können Sie Wahlregeln einrichten.
Rufnummern und Anrufer sperren 14.7 Rufnummern und Anrufer sperren Die FRITZ!Box bietet Ihnen folgende Möglichkeiten, Anrufe zu sperren: • Rufnummern und Rufnummernbereiche für ausgehende Rufe sperren: Gesperrte Rufnummern und Rufnummernbereiche sind von der FRITZ!Box aus nicht mehr erreichbar. Auf diese Weise können Sie zum Beispiel Telefongespräche in bestimmte Mobilfunknetze sperren.
Klingelsperre für Ruhe vor Anrufen einrichten 14.8 Klingelsperre für Ruhe vor Anrufen einrichten In der Nachtschaltung der FRITZ!Box können Sie eine Klingelsperre für alle angeschlossenen Telefone und andere Endgeräte einrichten. Zu einer frei wählbaren Ruhezeit (zum Beispiel 23:00 – 6:00 Uhr) sind Ihre Endgeräte dann so eingestellt: • Angeschlossene Telefone klingeln nicht. Das gilt nicht für IP-Telefone. Für IP-Telefone kann in der FRITZ!Box keine Klingelsperre eingerichtet werden.
Weckruf einrichten 14.9 Weckruf einrichten In der FRITZ!Box können Sie einen Weckruf einrichten. Wenn ein Weckruf eingerichtet und aktiviert ist, klingelt zur festgelegten Uhrzeit ein Telefon, das an der FRITZ!Box angeschlossen ist. Weckruf in FRITZ!Box einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 31). 2. Wählen Sie das Menü „Telefonie / Weckruf“. 3. Aktivieren Sie den Weckruf und geben Sie eine Uhrzeit ein. 4.
Babyruf (Raumüberwachung) aktivieren Babyruf aktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab oder aktivieren Sie die Freisprechfunktion Ihres Telefons. Wir empfehlen die Verwendung eines Telefons mit Freisprechfunktion. s4 Aktiviert den Babyruf. : Lautstärkepegel, bei dem ein Anruf ausgelöst wird. Geben Sie eine Ziffer zwischen 1 (empfindlichste Einstellung) und 8 ein. s r Q : Rufnummer, die angerufen wird.
Telefonieren mit Komfortfunktionen 14.11 Telefonieren mit Komfortfunktionen Dieses Kapitel beschreibt Komfortfunktionen, die Sie beim Aufbau von Gesprächen und während des Telefonierens nutzen können, zum Beispiel interner Ruf, Makeln, Vermitteln, Dreierkonferenz. Intern anrufen Gespräche zwischen Telefonen, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, sind interne Gespräche. Interne Gespräche sind kostenlos. Wählen intern N Nehmen Sie den Hörer ab.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Vermitteln: Gespräch intern weitergeben Sie können ein Gespräch an ein anderes Telefon, das mit der FRITZ!Box verbunden ist, weitergeben. Vermitteln Gespräch 1 P R Sie führen ein Gespräch mit Gesprächspartner 1. Drücken Sie die Rückfragetaste. Gesprächspartner 1 wird gehalten. ss ss und die interne Rufnummer eines Telefons.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Abgangsrufnummer beim Gesprächsaufbau festlegen Beim Aufbau eines Telefongespräches können Sie festlegen, ob das Gespräch über eine Internetrufnummer oder über das Festnetz hergestellt wird. Wahlregeln und die Rufnummerneinstellungen des Telefons werden für dieses Gespräch außer Kraft gesetzt. Abgangsrufnummer und Verbindungsart festlegen s111r Stellt das Gespräch über das Festnetz her.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Dreierkonferenz An einer Dreierkonferenzen können Sie einen weiteren internen Teilnehmer und einen externen Teilnehmer beteiligen oder zwei externe Teilnehmer. Dreierkonferenz führen N Nehmen Sie den Hörer ab. M Stellen Sie das Gespräch mit Teilnehmer 1 her: Wählen Sie ss und eine interne Rufnummer (siehe Seite 97) oder wählen Sie eine externe Rufnummer. Beginnen Sie das Gespräch. R Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 wird gehalten.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Anklopfende Gespräche an analoger Nebenstelle der FRITZ!Box annehmen oder abweisen Ist die Funktion „Anklopfen“ eingeschaltet, hören Sie einen Anklopfton, sobald Sie während eines bestehenden Gespräches einen externen Anruf erhalten. Sie können den Anruf dann innerhalb von 30 Sekunden entgegennehmen. Nehmen Sie den Anruf nicht entgegen, wird dieser abgewiesen.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Makeln Gespräch 1 Sie telefonieren mit Teilnehmer 1. P R Drücken Sie die Rückfragetaste („R“-Taste). M Stellen Sie das Gespräch mit Teilnehmer 2 her: • Wählen Sie eine externe Rufnummer, • oder wählen Sie ss und eine interne Rufnummer. interne Rufnummern: Anschluss „FON 1“ der FRITZ!Box: 1 DECT-Schnurlostelefone: 610 – 615 IP-Telefone: 620 – 629 Gespräch 2 P Wenn Teilnehmer 2 abnimmt, wird das Gespräch hergestellt. Die Verbindung mit Teilnehmer 1 wird gehalten.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Rückfrage / Halten Sie können ein Telefongespräch in einen Wartezustand (Halten) bringen, um eine Rückfrage zu erledigen. Dafür rufen Sie einen zweiten Teilnehmer an. Ihr erster Gesprächspartner hört die Rückfrage nicht und nach der Rückfrage können Sie das gehaltene Gespräch wieder aufnehmen. Rückfrage / Halten Gespräch 1 Sie führen ein Gespräch mit Teilnehmer 1. P R Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1 wird gehalten. Teilnehmer 1 kann Sie nicht mehr hören.
Telefonieren mit Komfortfunktionen Keypad-Sequenzen nutzen Mit Keypad-Sequenzen können Sie am Telefon Dienste und Leistungsmerkmale Ihres Telefonanschlusses steuern. Welche Keypad-Sequenzen Sie nutzen können, erfahren Sie von Ihrem Telefonanbieter. Keypad-Sequenz eingeben bei spontaner Amtsholung N Nehmen Sie den Hörer ab. sr Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination ein. steht für eine Keypad-Sequenz. Keypad-Sequenz eingeben bei interner Amtsholung N Nehmen Sie den Hörer ab.
FRITZ!Box als DECT-Basisstation 15 FRITZ!Box als DECT-Basisstation In die FRITZ!Box ist eine DECT-Basisstation integriert, an der Sie bis zu sechs Schnurlostelefone anmelden können. Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Funktionen der DECT-Basisstation. 15.1 Schnurlostelefone mit Paging-Ruf suchen Haben Sie ein Schnurlostelefon verlegt, können Sie es mit einem sogenannten Paging-Ruf suchen: 15.2 1. Drücken Sie kurz den DECT-Taster der FRITZ!Box.
DECT Eco aktivieren 15.3 DECT Eco aktivieren Die Funktion DECT Eco ermöglicht der FRITZ!Box, den DECTFunk abzuschalten, sobald sich alle angemeldeten Schnurlostelefone im Bereitschaftszustand befinden. Die Verbindung zwischen der FRITZ!Box und den Schnurlostelefonen geht jedoch nicht verloren. Sie können jederzeit Gespräche herstellen und Anrufe annehmen.
Das FRITZ!Box-Heimnetz 16 Das FRITZ!Box-Heimnetz Die FRITZ!Box verbindet Ihre Netzwerkgeräte, USB-Geräte und Speicher zum sogenannten FRITZ!Box-Heimnetz. Im Heimnetz stellt die FRITZ!Box für alle angeschlossenen Benutzer Daten wie Bilder, Musik oder Videos zur Verfügung und ermöglicht die gemeinsame Nutzung eines Druckers. Netzwerkgeräte • Netzwerkgeräte sind z. B. Computer, Spielekonsolen oder Smartphones, die über eine Netzwerk-Kabelverbindung oder über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden sind.
Das FRITZ!Box-Heimnetz Darüber hinaus kann die FRITZ!Box einen Online-Speicher verwalten, den Sie bei Ihrem Telekommunikationsanbieter einrichten. Wie Sie sicher und besonders bequem auf die Speicher in Ihrem FRITZ!Box-Heimnetz zugreifen, lesen Sie im Kapitel Auf USB-Speicher zugreifen ab Seite 122. FRITZ!Box-Name In der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche können Sie einen individuellen Namen für Ihre FRITZ!Box vergeben.
Netzwerkgeräte im FRITZ!Box-Heimnetz 17 Netzwerkgeräte im FRITZ!Box-Heimnetz Alle Netzwerkgeräte, die mit der FRITZ!Box verbunden sind, bilden zusammen ein Netzwerk. Netzwerkgeräte sind beispielsweise Computer, Spielekonsolen oder Smartphones. Die Geräte können per Kabel oder über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden sein. Dieses Kapitel beschreibt die Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box und wie Sie diese ändern können.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box • Die Netzwerkübersicht ist aufgeteilt in die Bereiche „Aktive Verbindungen“, „Gastnetz“ und „Ungenutzte Verbindungen“. Die Spalten haben folgende Bedeutung: Symbol Eine grüne Leuchtdiode vor dem Gerätenamen zeigt an, dass das Gerät aktiv mit der FRITZ!Box verbunden ist, die Internetverbindung aber gerade nicht nutzt. Eine grün-blaue Weltkugel zeigt an, dass das Gerät die Internetverbindung gerade nutzt.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Netzwerkgeräte per Mausklick erreichen Netzwerkgeräte, die über das Protokoll http erreichbar sind, können innerhalb des Heimnetzes per Mausklick erreicht werden. Beim Anklicken wird die Benutzeroberfläche der http-Anwendung geöffnet. Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen Im Bearbeitungsmodus für Netzwerkgeräte gibt es die Einstellung „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IP-Adresse zuweisen“.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box • Automatisch starten Aktivieren Sie die Einstellung „Diesen Computer automatisch starten, sobald aus dem Internet darauf zugegriffen wird“. Beim Zugriff auf den Computer aus dem Internet, wird dieser automatisch gestartet. IPv4-Einstellungen in der FRITZ!Box In den IPv4-Einstellungen der FRITZ!Box sind werksseitig folgende Einstellungen vorgegeben: Werkseinstellungen IPv4-Adresse 192.168.178.1 Subnetzmaske 255.255.255.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv4-Adresse in der FRITZ!Box In der FRITZ!Box ist werksseitig folgende IPv4-Adresse vorgegeben: 192.168.178.1 Wenn Sie die IPv4-Adresse ändern möchten, dann lesen Sie die folgenden Abschnitte. Wann ist es sinnvoll, die IPv4-Adresse zu ändern? Wenn für Sie die folgenden Gegebenheiten zutreffen, sollten Sie die IPv4-Adresse der FRITZ!Box ändern: • Sie haben ein bestehendes lokales IPv4-Netzwerk mit mehreren Computern.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Innerhalb eines Netzwerks darf immer nur ein DHCP-Server aktiv sein. Die Vergabe der IP-Adressen durch den DHCP-Server stellt sicher, dass sich alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer im selben IP-Netzwerk befinden. Die Computer können ihre IPv4-Adresse nur dann vom DHCPServer erhalten, wenn in den IPv4-Einstellungen der Computer die Einstellung „IP-Adresse automatisch beziehen“ aktiviert ist. Siehe dazu Abschnitt IP-Adresse automatisch beziehen ab Seite 117.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Auch hier gilt: jede IPv4-Adresse darf nur einmal vergeben werden. Netzwerkeinstellungen ändern 1. Schalten Sie in der Benutzeroberfläche die erweiterte Ansicht ein. 2. Wählen Sie das Menü „Heimnetz / Netzwerk“. 3. Wählen Sie die Seite „Netzwerkeinstellungen“. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „IPv4-Adressen“ oder „IPv6-Adressen“, je nachdem in welchem Adressbereich Sie Änderungen vornehmen möchten.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv6-Einstellungen Klicken Sie auf die Schaltfläche „IPv6-Adressen“, um Einstellungen für die IPv6-Adressen im lokalen Netzwerk vorzunehmen. Unique Local Adresses Über die Unique Local Adresses (ULA) findet die Kommunikation innerhalb des lokalen Netzwerks statt. Wenn keine IPv6Internetverbindung aufgebaut ist, haben die Netzwerkgeräte keine ULA und die Kommunikation kann nur eingeschränkt stattfinden.
IP-Adresse automatisch beziehen 3. 17.2 Nehmen Sie im Menü „Heimnetz / Netzwerk“ auf der Seite „Programme“ die UPnP-Einstellungen vor. IP-Adresse automatisch beziehen Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server, der den angeschlossenen Computern IP-Adressen zuweist. Die Computer müssen dafür so eingerichtet sein, dass sie ihre IPAdresse automatisch beziehen können. Die Schritte zur Überprüfung und Einstellung dieser Option unterscheiden sich in den verschiedenen Betriebssystemen.
IP-Adresse automatisch beziehen 3. Windows XP: Unter „Diese Verbindung verwendet folgende Elemente“ markieren Sie das „Internetprotokoll (TCP/IP)“. Windows 7 und Windows Vista: Unter „Diese Verbindung verwendet folgende Elemente“ markieren Sie das „Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)“. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“. 5. Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“. 6.
IP-Adresse automatisch beziehen 4. Wechseln Sie auf die Registerkarte „TCP/IP“ und wählen Sie im Menü „IPv4 konfigurieren“ die Option „DHCP“. 5. Klicken Sie auf „Jetzt aktivieren“. Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der FRITZ!Box. IP-Adresse automatisch beziehen in Linux Ausführliche Grundlagen und Hilfestellungen zum Thema Netzwerkeinstellungen in Linux finden Sie zum Beispiel unter: http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO/DE-Netzwerk-HOWTO.
USB-Geräte im FRITZ!Box-Heimnetz 18 USB-Geräte im FRITZ!Box-Heimnetz Die FRITZ!Box hat zwei USB-Anschlüsse, an denen Sie verschiedene USB-Geräte anschließen können. Alle Netzwerkgeräte im FRITZ!BoxHeimnetz können diese USB-Geräte gemeinsam und gleichzeitig verwenden. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie einen Drucker im Netzwerk gemeinsam verwenden, welche USB-Geräte Sie in Ihrem FRITZ!Box-Heimnetz einsetzen können und wie Sie die Geräte sicher verwenden. 18.
USB-Geräte sicher verwenden • Sie können einen Standard-USB-Drucker oder ein Multifunktionsgerät mit Scanner und Fax-Funktion anschließen. Der volle Funktionsumfang von Multifunktionsgeräten ist nur mit dem USB-Fernanschluss der FRITZ!Box gewährleistet (siehe auch: USB-Drucker gemeinsam verwenden auf Seite 123). • Sie können einen USB-Hub an die FRITZ!Box anschließen und an diesem Hub bis zu vier USB-Geräte verwenden. Sie können USB-Hubs mit oder ohne separate Stromversorgung einsetzen.
Kennwortschutz und Zugriffsrechte einrichten 18.4 Kennwortschutz und Zugriffsrechte einrichten Um die Daten auf Ihren USB-Speichern vor unerlaubtem Zugriff zu schützen, können Sie ein Kennwort und Zugriffsrechte einrichten. Sowohl der Kennwortschutz als auch die Zugriffsrechte sind an allen zur Verfügung stehenden Speichern des FRITZ!Box-Heimnetzes gleichermaßen gültig. Individuelle Kennwörter oder Zugriffsrechte für einzelne Speicher können Sie nicht vergeben. 1. Starten Sie einen Internetbrowser 2.
USB-Drucker gemeinsam verwenden • Die Heimnetz-Teilnehmer können FTP-Programme wie FireFTP für den Dateiaustausch zwischen den FRITZ!BoxSpeichern und den Arbeitsplätzen verwenden. Alternativ können Sie in Ihrem Internetbrowser die Adresse ftp://fritz.box eingeben, um auf die Speicher der FRITZ!Box zuzugreifen. Wenn Sie ein FTP-Programm verwenden möchten, beachten Sie die Dokumentation des Programms sowie die Hinweise in der Online-Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche.
USB-Drucker gemeinsam verwenden • die Teilnehmer des Heimnetzes den Drucker gleichzeitig und gemeinsam nutzen sollen. • der Drucker an Computern genutzt werden soll, die ein anderes Betriebssystem als Windows verwenden (z. B. Mac OS X oder Linux). Wie Sie einen USB-Drucker als Netzwerkdrucker einricheten, lesen Sie im Abschnitt USB-Drucker als Netzwerkdrucker einrichten auf Seite 125.
USB-Drucker gemeinsam verwenden USB-Drucker als Netzwerkdrucker einrichten Mit folgenden Schritten können Sie einen USB-Drucker als Netzwerkdrucker an der FRITZ!Box anschließen und einrichten. Einrichtung vorbereiten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht. 3. Wählen Sie „Heimnetz / USB-Geräte / Fernanschluss“. 4. Stellen Sie sicher, dass die Option „Drucker (inkl. Multifunktionsdrucker)“ deaktiviert ist. 5. Klicken Sie auf „Übernehmen“. 6.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 6. Tragen Sie „fritz.box“ im Feld „Drucker und IP-Adresse“ ein. Wenn die FRITZ!Box als WDS-Repeater oder als IP-Client eingerichtet ist, tragen Sie hier die IP-Adresse ein, unter der die FRITZ!Box im Netzwerk erreichbar ist. 7. Tragen Sie im Feld „Portname“ einen beliebigen Namen ein und klicken Sie „Weiter“. 8. Aktivieren Sie die Option „Benutzerdefiniert“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen“. 9. Aktivieren Sie die Option „Raw“. 10.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 7. Wählen Sie im Ausklappmenü „Drucken mit:“ den Drucker aus, der am USB-Anschluss Ihrer FRITZ!Box angeschlossen ist. Wird der Drucker nicht angezeigt, installieren Sie zunächst den passenden Druckertreiber. Beachten Sie dazu die Hinweise in der Dokumentation Ihres Druckers. 8. Klicken Sie auf „Hinzufügen“. Der USB-Drucker ist eingerichtet und kann als Netzwerkdrucker verwendet werden.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 1. Schließen Sie den USB-Drucker am USB-Anschluss der FRITZ!Box an. 2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. 3. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 4. Wählen Sie „Heimnetz / USB-Geräte / Fernanschluss“. 5. Klicken Sie auf „Programm für den USB-Fernanschluss“. 6. Klicken Sie im Fenster „USB-Fernanschluss“ auf „Download“. 7. Laden Sie die Datei „fritzbox-usb-fernanschluss.exe“ herunter. 8.
USB-Drucker gemeinsam verwenden USB-Drucker mit FRITZ!Box-USB-Fernanschluss verwenden 1. Öffnen Sie den FRITZ!Box-USB-Fernanschluss über das Symbol in der Windows-Taskleiste. 2. Geben Sie im Bereich „Meine FRITZ!Box“ das FRITZ!BoxKennwort ein. 3. Klicken Sie auf „Aktualisieren“. 4. Klicken Sie im Bereich „Geräte“ auf den USB-Drucker. Der USB-Drucker wird mit dem Computer verbunden.
FRITZ!NAS: Speicher im Heimnetz 19 FRITZ!NAS: Speicher im Heimnetz Mit FRITZ!NAS können Sie die Daten auf den Speichern Ihrer FRITZ!Box in einer übersichtlichen Oberfläche anzeigen. Alle Teilnehmer des FRITZ!Box-Heimnetzes können FRITZ!NAS in einem Internetbrowser starten und über diese Plattform z. B. auf Musik, Bilder, Videos und Dokumente der FRITZ!Box-Speicher zugreifen. 19.
Hilfe bei Fehlern 20 Hilfe bei Fehlern In diesem Kapitel erhalten Sie Hilfe, wenn Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht öffnen können oder Probleme mit der WLAN-Verbindung haben. Weitere umfassende Hilfe bietet Ihnen die AVM-Wissensdatenbank im Internet, die Sie unter folgender Adresse erreichen: www.avm.de/service 20.1 Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Wenn Sie beim Öffnen der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche eine Fehlermeldung bekommen, kann das verschiedene Ursachen haben.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Kabelverbindungen prüfen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird in Ihrem Internetbrowser nicht angezeigt. Ursache Die Kabelverbindungen sind lose. Abhilfe Stellen Sie sicher, dass alle Kabel fest stecken. Namensauflösung prüfen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box kann über fritz.box nicht geöffnet werden. Ursache Die Namensauflösung der FRITZ!Box funktioniert nicht. Abhilfe 1. Geben Sie im Internetbrowser statt fritz.box folgende Adresse ein: 192.168.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Können Sie die Benutzeroberfläche anschließend noch nicht über fritz.box oder über 192.168.178.1 öffnen, verwenden Sie wie auf Seite 135 beschrieben die feste IP-Adresse der FRITZ!Box. Wählverbindungen deaktivieren Die Benutzeroberfläche wird nicht geöffnet, stattdessen erscheint ein Fenster für eine DFÜ-Wählverbindung. Ursache Der Internetbrowser muss beim Aufrufen der Benutzeroberfläche die Netzwerkverbindung zwischen Computer und FRITZ!Box nutzen.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen 2. Wenn vor dem Menüpunkt „Offlinebetrieb“ ein Haken steht, klicken Sie darauf. Der Haken wird entfernt und der Internet Explorer ist im Onlinebetrieb. Proxy-Einstellungen überprüfen Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres Internetbrowsers. Ursache Die Proxy-Einstellungen des Internetbrowsers verhindern, dass die Benutzeroberfläche aufgerufen werden kann.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Sicherheitsprogramme überprüfen Die Benutzeroberfläche kann nicht im Internetbrowser angezeigt werden. Ursache Ein Sicherheitsprogramm blockiert den Zugriff auf die Benutzeroberfläche. Abhilfe Sicherheitsprogramme, wie zum Beispiel Firewalls, können den Zugriff auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box verhindern. Richten Sie in allen aktiven Sicherheitsprogrammen Ausnahmen für die FRITZ!Box ein.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen 20.2 WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen Wenn Sie keine WLAN-Verbindung zwischen Ihrem Computer und der FRITZ!Box aufbauen können, dann versuchen Sie bitte anhand der folgenden Maßnahmen die Fehlerursache zu finden und den Fehler zu beheben. WLAN-Adapter aktivieren Der WLAN-Adapter findet kein Funknetz. Ursache Der WLAN-Adapter ist nicht betriebsbereit. Abhilfe Stellen Sie sicher, dass der WLAN-Adapter betriebsbereit ist.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen Namen des Funknetzes bekannt geben Das Funknetzwerk der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden. Ursache Der Name des Funknetzwerks der FRITZ!Box ist versteckt. Abhilfe 1. Schließen Sie einen Computer mit einem Netzwerkkabel an die FRITZ!Box an (siehe Seite 22). 2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 31). 3. Wählen Sie „WLAN / Funknetz“. 4. Aktivieren Sie die Option „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“. 5.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen Unverschlüsselte WLAN-Verbindung testen Testen Sie, ob zwischen FRITZ!Box und WLAN-Adapter eine unverschlüsselte WLAN-Verbindung möglich ist. 1. Schließen Sie einen Computer mit einem Netzwerkkabel an die FRITZ!Box an (siehe Seite 22). 2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (siehe Seite 31). 3. Wählen Sie „WLAN / Sicherheit“. 4. Aktivieren Sie die Option „unverschlüsselt“. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“. 6.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen Störungen durch andere Funknetze ausschließen Wenn in der unmittelbaren Umgebung Ihrer FRITZ!Box andere Geräte im selben Frequenzband funken, kann es zu gegenseitigen Störungen und Verbindungsabbrüchen kommen. Geräte, die Störungen verursachen können, sind zum Beispiel andere WLAN-Basisstationen, Babyfons, Spielekonsolen, Garagentoröffner, Bluetooth-Geräte oder AV-Funkbrücken, die ebenfalls das 2,4-GHz-Frequenzband nutzen.
FRITZ!Box am Telefon einrichten 21 FRITZ!Box am Telefon einrichten Verschiedene Funktionen der FRITZ!Box können Sie mit einem angeschlossenen Telefon aktivieren und deaktivieren. Außerdem können Sie die FRITZ!Box mit einem Telefon auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Das Telefon muss das Tonwahlverfahren (Mehrfrequenzwahlverfahren) unterstützen. 21.
Klingelsperre ein- und ausschalten Klingelsperre sofort aktivieren r811s0s Schaltet die Klingelsperre für die Nebenstelle „FON 1“ sofort ein. Die Klingelsperre bleibt eingeschaltet, bis sie wieder deaktiviert wird. r91ss Speichert die Einstellungen. Klingelsperre für bestimmten Zeitraum aktivieren r801s ss Legt Beginn und Ende des Zeitraums fest, in dem die Klingelsperre an der Nebenstelle „FON 1“ aktiv ist.
Weckruf ein- und ausschalten 21.4 Weckruf ein- und ausschalten Telefone, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, können Sie für einen Weckruf nutzen. Den Weckruf können Sie individuell einrichten und jederzeit aktivieren und deaktivieren. Weckruf für ein Telefon einstellen N Nehmen Sie den Hörer ab. r881ss Legt fest, zu welcher Zeit das Telefon mit der eingegebenen internen Rufnummer klingelt.
Rufumleitung einrichten 21.5 Rufumleitung einrichten Mit einer Rufumleitung können Sie ankommende Anrufe umleiten. Die Anrufe werden an einen externen Telefonanschluss umgeleitet oder an ein bestimmtes Telefon, das mit der FRITZ!Box verbunden ist. Wenn Ihr Telefonieanbieter die direkte Umleitung ankommender Gespräche unterstützt, wird die Rufumleitung beim Anbieter ausgeführt. Andernfalls baut die FRITZ!Box für die Rufumleitung ein zweites Gespräch auf.
Rufumleitung einrichten Rufumleitung für alle ankommenden Anrufe deaktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. Geben Sie eine der folgenden drei Tastenfolgen ein: s21ssr Deaktiviert eine Rufumleitung sofort. s61ssr Deaktiviert eine Rufumleitung verzögert. s67ssr Deaktiviert eine Rufumleitung bei Besetzt. Q Sie hören den eine Sekunde langen positiven Quittungston. O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung einrichten Rufumleitung für die ausgehende Rufnummer deaktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. Geben Sie eine der folgenden drei Tastenfolgen ein: s21sr Deaktiviert eine Rufumleitung sofort. s61sr Deaktiviert eine Rufumleitung verzögert. s67sr Deaktiviert eine Rufumleitung bei Besetzt. Q Sie hören den eine Sekunde langen positiven Quittungston. O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung einrichten Rufumleitung für eine bestimmte Rufnummer deaktivieren N Nehmen Sie den Hörer ab. Geben Sie eine der folgenden drei Tastenfolgen ein: s21ssr Deaktiviert eine Rufumleitung sofort. s61ssr Deaktiviert eine Rufumleitung verzögert. s67ssr Deaktiviert eine Rufumleitung bei Besetzt. Q Sie hören den eine Sekunde langen positiven Quittungston. O Legen Sie den Hörer auf.
Spontane Amtsholung deaktivieren Rufumleitung für die analoge Nebenstelle deaktivieren 21.6 N Nehmen Sie den Hörer ab. r401ss Deaktiviert die Rufumleitung. r91ss Speichern Sie die Einstellungen. O Legen Sie den Hörer auf. Spontane Amtsholung deaktivieren Wenn Sie viel intern telefonieren, können Sie an der analogen Nebenstelle „FON 1“ der FRITZ!Box die spontane Amtsholung deaktivieren. Dann erhalten Sie nach dem Abheben des Telefonhörers einen internen Wählton.
FRITZ!Box außer Betrieb nehmen 22 FRITZ!Box außer Betrieb nehmen In diesem Kapitel erhalten Sie Tipps für den Fall, dass Sie die FRITZ!Box außer Betrieb nehmen möchten. Beachten Sie bitte auch unsere Hinweise zur korrekten Entsorgung von Altgeräten auf Seite 173. 22.1 Werkseinstellungen wiederherstellen Beim Zurücksetzen der FRITZ!Box auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen der FRITZ!Box in den Auslieferungszustand zurückgesetzt.
Software deinstallieren 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Werkseinstellungen laden“. Die FRITZ!Box wird auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. 22.2 Software deinstallieren Zusatzsoftware für die FRITZ!Box erhalten Sie auf den Internetseiten von AVM unter www.avm.de/download. Wenn Sie auf einem oder mehreren Computern Zusatzsoftware installiert haben, deinstallieren Sie die Software über die Systemsteuerung Ihres Windows-Betriebssystems. Software deinstallieren in Windows 7 1.
Software deinstallieren 2. Markieren Sie in der Liste „Zurzeit installierte Programme“ die zu deinstallierende Software von AVM. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“. Die Software wird deinstalliert.
Technische Daten 23 Technische Daten Wissenswerte Fakten: Hier finden Sie die ausführlichen technischen Daten zu Ihrer FRITZ!Box 7330. 23.1 Anschlüsse und Schnittstellen • DSL-/Telefonanschluss – DSL-Modem gemäß Standard ITU G.992.1 Annex B (ADSL), ITU G.992.3 Annex B (ADSL2), ITU G.992.
Benutzeroberfläche und Anzeige • • • 23.3 23.4 Portfreigaben Dynamisches DNS VPN Benutzeroberfläche und Anzeige • Einstellungen und Statusmeldungen über einen Internetbrowser eines angeschlossenen Computers • fünf Leuchtdioden signalisieren den Gerätezustand Physikalische Eigenschaften • • • Abmessungen:(B x T x H): ca.
Kabel Wenn Sie ein längeres Kabel benötigen, können Sie das Kabel an einem Ende oder an mehreren Enden verlängern. Zur Verlängerung benötigen Sie jeweils folgende Komponenten: • • 1 Standard-Netzwerkkabel 1 Standard-RJ45-Doppelkupplung Cat-5 Beide Komponenten erhalten Sie im Fachhandel. Für die Verlängerung über das Standard-Netzwerkkabel empfehlen wir eine maximale Länge von 10 Metern. Wenn Sie ein Ersatzkabel benötigen, wenden Sie sich bitte an den AVM-Kleinteileversand (siehe Seite 160).
Kundenservice 24 Kundenservice Ob Produktdokumentationen, häufig gestellte Fragen, Tipps, Support oder Ersatzteile - in diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zu allen wichtigen Servicethemen. 24.1 Dokumentationen zur FRITZ!Box Nutzen Sie zum Ausschöpfen aller Funktionen und Leistungsmerkmale Ihrer FRITZ!Box folgende Dokumentationen: Hilfe In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie über das „Hilfe“-Symbol und die „Hilfe“-Schaltflächen eine ausführliche Hilfe aufrufen.
Informationen im Internet Videos zur FRITZ!Box Zu vielen Funktionen der FRITZ!Box gibt es Videos, in denen Ihnen gezeigt wird, wie die einzelnen Funktionen eingerichtet werden. Sie erreichen die Videos unter folgender Adresse: www.avm.de/fritz.clips AVM-Wissensdatenbank Wir möchten Ihnen den Umgang mit unseren Produkten so leicht wie möglich machen. Wenn es allerdings doch mal hakt, hilft oft schon ein kleiner Tipp, um das Problem zu beheben.
Feedback zu FRITZ!Box 24.3 Feedback zu FRITZ!Box Die FRITZ!Box bietet Ihnen an verschiedenen Stellen in der Benutzeroberfläche die Möglichkeit, Ihr ganz konkretes Feedback an AVM zu senden. Sie können uns damit unterstützen, die FRITZ!Box kontinuierlich zu verbessern. Bei der Übermittlung Ihres Feedbacks werden nur rein technische und keinerlei persönliche Daten an AVM übermittelt. Diese Daten dienen ausschließlich der Produktverbesserung.
Unterstützung durch das Support-Team netgespräches zu bewerten. Ihre Bewertung hilft uns, die Sprachqualität von Internetgesprächen über die FRITZ!Box weiter zu verbessern. Sprachinhalte und Rufnummern werden nicht an AVM übertragen. 24.4 Unterstützung durch das Support-Team Bei Problemen mit der FRITZ!Box empfehlen wir folgende Vorgehensweise: 1.
Unterstützung durch das Support-Team 1. Wählen Sie im Support-Bereich das Produkt, Ihr Betriebssystem und den Schwerpunkt aus, zu dem Sie Unterstützung benötigen. Sie erhalten eine Auswahl häufig gestellter Fragen. 2. Wenn Sie weitere Hilfe benötigen, dann erreichen Sie über die Schaltfläche „Weiter“ das E-Mail-Formular. 3. Füllen Sie das Formular aus und schicken Sie es über die Schaltfläche „Senden“ zu AVM. Unser Support-Team wird Ihnen per E-Mail antworten.
Herstellergarantie • An welcher Stelle der Installation oder in welcher Anwendung tritt ein Fehler oder eine Fehlermeldung auf? Wie lautet die Meldung gegebenenfalls genau? Wenn Sie diese Informationen zusammengestellt haben, rufen Sie den Support an. Das Support-Team wird Sie bei der Lösung Ihres Problems unterstützen. Rufnummer Support Sie erreichen das Support-Team unter folgenden Rufnummern: 24.
AVM-Kleinteileversand weder eine Verlängerung noch einen Neubeginn der Garantiezeit. Sollten wir einen Garantieanspruch ablehnen, so verjährt dieser spätestens sechs Monate nach unserer Ablehnung. Für diese Garantie gilt deutsches Recht unter Ausschluss des Übereinkommens der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG). 24.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box 25 AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box Hier stellen wir Ihnen weitere Geräte von AVM vor, die perfekt auf das Zusammenspiel mit Ihrer FRITZ!Box 7330 abgestimmt sind. FRITZ!Powerline 520E LAN Powerline Steckdose Mit FRITZ!Powerline 520E wird Ihre Steckdose zum sicheren Netzwerkanschluss. Und die Steckdose kann weiter als solche genutzt werden.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!Powerline 500E LAN Powerline Mit FRITZ!Powerline 500E wird Ihre Steckdose zum sicheren Netzwerkanschluss.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN USB Stick N bis 300 MBit/s Dualband WPA2 (802.11i) Stick & Surf FRITZ!WLAN USB Stick N verbindet Ihren Computer einfach und sicher mit Ihrer FRITZ!Box WLAN und anderen kompatiblen WLANRoutern: • USB-Stick für WLAN N mit bis zu 300 Mbit/s • WLAN-Unterstützung für 2,4-GHz- oder 5-GHz-Verbindungen (Dualband) • unterstützt die gängigen WLAN-Standards 802.11 n/g/b/a • WPA2-Verschlüsselung für höchste WLAN-Sicherheit (802.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN USB Stick bis 150 MBit/s WPA2 (802.11i) Stick & Surf FRITZ!WLAN USB Stick verbindet Ihren Computer einfach und sicher mit jedem WLAN-Router: • USB-Stick für WLAN N mit bis zu 150 Mbit/s • unterstützt auch die WLAN-Standards 802.11 g und b • WLAN-Unterstützung für 2,4-GHz-Verbindungen • WPA2-Verschlüsselung für höchste WLAN-Sicherheit (802.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN Repeater 300E bis 300 MBit/s WPS Gigabit-LAN Mit dem FRITZ!WLAN Repeater 300E lässt sich die Reichweite des WLAN-Netzes komfortabel erhöhen: • kompatibel zu allen gängigen WLAN-Routern (Funkstandards 802.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN Repeater 310 bis 300 MBit/s WPS Mit dem FRITZ!WLAN Repeater 310 lässt sich die Reichweite des WLAN-Netzes komfortabel erhöhen: • kompatibel zu allen gängigen WLAN-Routern (Funkstandards 802.11 n/g/b/a) • WLAN-Unterstützung für 2,4-GHz-Verbindungen • einfache Einrichtung per Knopfdruck über WPS oder mithilfe eines Assistenten • klein und sehr kompakt: Betrieb an jeder 230V-Steckdose möglich Weitere Informationen finden Sie unter www.avm.de/repeater310.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!WLAN Repeater N/G bis 300 MBit/s WPS Mediafunktion Mit dem FRITZ!WLAN Repeater N/G lässt sich die Reichweite des WLAN-Netzes schnell und einfach erhöhen: • kompatibel zu allen gängigen WLAN-Routern (Funkstandards 802.
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!Fon MT-F HD-Telefonie Farbdisplay Internetradio E-Mails lesen FRITZ!Fon MT-F ist ein komfortables Schnurlostelefon (DECT), das speziell für die FRITZ!Box entwickelt wurde: • unterstützt HD-Telefonie für ein natürliches Klangbild, Full-Duplex-Freisprechen und Lauthören in HD-Qualität • ab Werk sicher durch verschlüsselte Sprachübertragung • übersichtliche Menüs auf großem Farbdisplay • RSS-Feeds, Internetradio und Podcasts empfangen sowie eingegangene E-Mails
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!Fon C3 HD-Telefonie Farbdisplay Internetradio E-Mails lesen FRITZ!Fon C3 ist ein komfortables Schnurlostelefon (DECT), das speziell für die FRITZ!Box entwickelt wurde: • unterstützt HD-Telefonie für ein natürliches Klangbild, Full-Duplex-Freisprechen und Lauthören in HD-Qualität • ab Werk sicher durch verschlüsselte Sprachübertragung • Übersichtliche Menüs auf hochwertigem Farbdisplay • RSS-Feeds, Internetradio und Podcasts empfangen sowie eingegangene E-Mai
AVM-Produkte rund um die FRITZ!Box FRITZ!Fon M2 HD-Telefonie Internetradio E-Mails lesen FRITZ!Fon M2 ist ein ergonomisches Schnurlostelefon (DECT), das speziell für die FRITZ!Box entwickelt wurde: • unterstützt HD-Telefonie für ein natürliches Klangbild, Full-Duplex-Freisprechen und Lauthören in HD-Qualität • ab Werk sicher durch verschlüsselte Sprachübertragung • bis zu 300 Meter Reichweite im Freien und bis zu 40 Meter in Gebäuden • RSS-Feeds, Internetradio und Podcasts empfangen sowie eingegang
Rechtliches Rechtliche Hinweise Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme (Software) sind urheberrechtlich geschützt. AVM räumt das nicht ausschließliche Recht ein, die Software zu nutzen, die ausschließlich im Objektcode-Format überlassen wird. Der Lizenznehmer darf von der Software nur eine Vervielfältigung erstellen, die ausschließlich für Sicherungszwecke verwendet werden darf (Sicherungskopie). AVM behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich eingeräumt werden.
CE-Konformitätserklärung Der Hersteller AVM GmbH Alt-Moabit 95 10559 Berlin DEUTSCHLAND erklärt hiermit, dass das Produkt FRITZ!Box 7330 ADSL-WLAN-Router den folgenden Richtlinien entspricht: 1999/5/EG R&TTE-Richtlinie: Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen 2009/125/EG EU-Richtlinie: Umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende Normen herangezogen: - EN 60950-1:2006 + A11:2009 + A1:2010 - EN 55024:2010 - EN 301 489-1 V1.8.
Entsorgungshinweise FRITZ!Box 7330 sowie alle im Lieferumfang enthaltenen Elektronikteile dürfen gemäß europäischen Richtlinien und deutschem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Bitte bringen Sie FRITZ!Box 7330 nach der Verwendung zu einer zuständigen Sammelstelle für elektrische und elektronische Altgeräte.
Bohrschablone Auf der nächsten Seite finden Sie eine Bohrschablone. Die Bohrschablone erleichtert Ihnen das Markieren der Bohrlöcher für die Wandmontage der FRITZ!Box. Drucken Sie die Seite mit der Bohrschablone unbedingt in Originalgröße bzw. zu 100% aus. Nehmen Sie keinen Zoom, keine Größenanpassung, Druckanpassung oder Skalierung in den Einstellungen Ihres Druckers vor.
Glossar Glossar ADSL Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line ADSL (G.992.1/G992.2) wurde auf Basis der DSL-Technologie entwickelt, um dem gestiegenen Bedarf nach höheren Datenraten im Up- und Downloadbereich nachzukommen. Bezeichnet eine schnelle Datenübertragungsart, die mit Standard-Kupferkabeln funktioniert und den Transport in beide Richtungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit vornimmt (Upstream mit 640 Kbit/s und Downstream bis 9 Mbit/s).
Glossar ADSL2+ (G.992.5) ist eine Weiterentwicklung des ADSL-Standards. ADSL2+ bietet eine Verdoppelung des für den Downstream genutzten Frequenzbereichs und damit eine Verdoppelung der maximal erreichbaren Bandbreite im Downstream auf 24 Mbit/s. ADSL2+ ist vollständig abwärtskompatibel, das heißt, Endgeräte gemäß ADSL und ADSL2 können auch an ADSL2+-Anschlüssen betrieben werden, ohne jedoch die Vorteile von ADSL2+ nutzen zu können.
Glossar DDNS ist ein Service, der es ermöglicht, dass ein PC trotz ständig wechselnder öffentlicher IP-Adresse immer unter derselben Domänenbezeichnung (Domain Name) erreichbar ist. Dadurch ist das heimische Netzwerk auch von unterwegs aus dem Internet immer erreichbar. Auch können private Anwender preiswert eigene Internetangebote auf dem heimischen PC platzieren. Jedesmal, wenn die Internetverbindung erneut hergestellt wird, wird vom Internetanbieter eine neue öffentliche IP-Adresse zugewiesen.
Glossar Durch die zentrale Verwaltung der TCP/IP-Betriebsparameter können Adresskonflikte durch versehentlich doppelt vergebene IP-Adressen (siehe Glossar) verhindert werden. DHCP wird in IPv4-Netzen (siehe Glossar) verwendet. DHCP-Server Der DHCP-Server teilt jedem Client eine zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vergebene IP-Adresse zu. Außerdem teilt der DHCP-Server dem Client die IP-Adressen der zu verwendenden DNS-Server und des Standard-Gateways mit.
Glossar Download Download bezeichnet das Herunterladen von Dateien aus dem Internet. DSL-Modem Ein DSL-Modem verbindet einen PC über die DSL-Leitung mit dem Internet. Im Gegensatz zum analogen Modem wird dabei die Telefonleitung nicht belegt. DSL-Router In einem DSL-Router sind in der Regel drei Geräte miteinander kombiniert: ein DSL-Modem (siehe Glossar), ein Router und ein LAN-Switch.
Glossar Dynamische IP-Adresse Eine dynamische IP-Adresse ist eine IP-Adresse, die nur für die Dauer einer Internet- oder Netzwerksitzung gültig ist. Jeder Computer, der am Internet teilnimmt, muss über eine einmalig vergebene öffentliche IP-Adresse verfügen. Da solche IP-Adressen nur begrenzt verfügbar sind, müssen sie sparsam eingesetzt werden. Daher erhalten die meisten Internetteilnehmer, die sich über eine Wählleitung mit dem Internet verbinden, eine dynamische IP-Adresse.
Glossar Wenn Sie einen Festnetzanschluss und einen DSL-Anschluss haben, gelangen die Signale für beide Anschlüsse über dieselbe Leitung in Ihre Haus oder Ihre Wohnung. Von Ihrem Telefonie- und Internetanbieter erhalten Sie daher einen DSLSplitter (siehe Glossar), der die Telefon- und DSL-Signale trennt. Firewall Eine Firewall ermöglicht den Schutz eines PCs oder eines lokalen Netzwerkes vor Angriffen aus dem Internet.
Glossar elle Software, ein sogenannter „FTP-Client“, benötigt. FTP-Clients sind in einigen Internetbrowsern bereits enthalten, aber auch als eigenständige Programme erhältlich. Gateway Gateway ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Schnittstelle zwischen zwei Netzwerken. Ein solcher Netzübergang kann zum Beispiel durch einen Router oder eine Bridge umgesetzt werden. Möchte ein PC Datenpakete an einen PC aus einem anderen Netzwerk übermitteln, so muss er das Paket zunächst an das Gateway übergeben.
Glossar Hub Ein Hub ist ein Gerät, das dazu verwendet wird, um Netzwerkgeräte, beispielsweise durch ein Ethernet, miteinander zu verbinden. Die Netzwerkgeräte werden sternförmig miteinander verbunden. Jedes Netzwerkgerät ist mit dem Hub verbunden. Direkte Verbindungen zwischen den Netzwerkgeräten gibt es nicht. Ein Hub kann Daten entweder empfangen oder senden. Empfangene Daten werden an alle angeschlossenen Geräte gesendet. Alle angeschlossenen Geräte teilen sich die Datendurchsatzrate.
Glossar IPv6 Abkürzung für Internet Protocol Version 6 IPv6 ist das Nachfolgeprotokoll von IPv4. IPv6-Adressen sind 128 Bit lang. Somit stehen mit IPv6 ungefähr 340 Sextillionen (~340 x 1036) IPv6-Adressen zur Verfügung. Jedem Privatanwender können vom Internetanbieter über 18 Trillionen öffentliche IPv6-Adressen zugeteilt werden. Die Adressknappheit von IPv4 ist nur einer der Gründe für die Einführung von IPv6.
Glossar Kabelmodem Ein Kabelmodem ist ein Gerät, das Daten über Kabelfernsehnetze überträgt und für die Verbindung von Breitband-Internetzugängen über Kabelanschlüsse (Kabelinternet) eingesetzt wird.Das Kabelmodem befindet sich bei den Endkunden zwischen dem Kabelanschluss und dem Internet-Router. Die Verbindung zum Computer erfolgt entweder über LAN oder über den USB-Port. Es gibt auch Kabelmodems, die mit einem WLAN Access Point kombiniert sind und eine Funkverbindung zum Computer aufbauen.
Glossar Netzwerke mit dem Internet verbinden. In lokalen Netzwerken hat jedes Netzwerkgerät eine private IP-Adresse, während für das Internet oftmals nur eine öffentliche IP-Adresse zur Verfügung steht. Damit die Netzwerkgeräte dennoch Zugang zum Internet erhalten, ersetzt der Router in allen ausgehenden Datenpaketen die privaten Absender-IP-Adressen durch seine eigene, öffentliche IP-Adresse.
Glossar Ports sind für Anwender vor allem im Zusammenhang mit der Sicherung einer Internetverbindung vor Angreifern von Interesse. Die meisten Firewalls bieten die Möglichkeit, Datenverkehr auf bestimmten Ports zu unterbinden. Dadurch können insbesondere solche Portnummern gesperrt werden, auf denen andernfalls Systemdienste Daten entgegennehmen könnten.
Glossar Private IP-Adresse Private IP-Adressen sind für PC und andere netzwerkfähige Geräte innerhalb von lokalen IPv4-Netzwerken vorgesehen. Da viele lokale IP-Netzwerke nicht oder nur über einzelne PC oder Router mit dem Internet verbunden sind (Gateway), wurden bestimmte Adressbereiche aus den öffentlich nutzbaren IP-Adressen herausgelöst und für die Vergabe in lokalen IPNetzwerken zur Verfügung gestellt.
Glossar Subnetz Ein lokales IP-Netzwerk besteht aus einem Subnetz oder es ist aufgeteilt in mehrere Subnetze. Die Aufteilung in Subnetze wird beim Einrichten des lokalen IP-Netzwerks vorgenommen. Auch die Subnetze eines lokalen IP-Netzwerks (siehe Glossar) sind IP-Netzwerke. Subnetzmaske Die Subnetzmaske gibt an, welcher Teil einer IP-Adresse (siehe Glossar) die Netzwerkadresse ist und welcher die Computeradresse. Die Netzwerkadresse definiert das sogenannte Subnetz.
Glossar TCP/IP Abkürzung für Transmission Control Protocol / Internet Protocol TCP/IP ist die „Sprache“ des Internets. TCP/IP bezeichnet die Gesamtheit aller Protokolle, die den Datenaustausch im Internet ermöglichen. TCP/IP umfasst unter anderem die Protokolle für das Herunterladen von Dateien (FTP) und für die Abwicklung der E-Mail-Kommunikation (SMTP). TCP/IP ist derzeit für nahezu alle Systemplattformen verfügbar.
Glossar den und wie die Fernkonfiguration gestartet wird, hängt vom Anbieter ab. Bei einigen Anbietern muss der Anwender zum Beispiel einen Startcode in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box eingeben. UMTS Abkürzung für Universal Mobile Telecommunications System UMTS ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G) mit Übertragungsraten von 384 Kbit/s bis 7,2 Mbit/s. Durch die hohen Übertragungsraten ist die Unterstützung von multimedialen Diensten möglich.
Glossar UPnP ist eine Erweiterung des Plug & Play-Standards von Microsoft für Netzwerkumgebungen, die es ermöglicht, dass sich Geräte universell vernetzen sowie untereinander Dienstleistungen austauschen – ohne zentrale Server oder Computer. UPnP dient zur herstellerübergreifenden Ansteuerung von Geräten (Stereoanlagen, Router, Drucker, Haussteuerungen) über ein IP-basiertes Netzwerk (siehe Glossar), mit oder ohne zentrale Kontrolle durch ein Gateway.
Glossar Auch zahlreiche andere Geräte haben inzwischen einen USBAnschluss. Viele DVD- und Blue-ray-Player können zum Beispiel Bilder, Filme und Musik direkt von einem USB-Speicher (Festplatte, Speicher-Stick) abspielen. Der Universal Serial Bus unterstützt Hot-Plugging. Daher muss der Computer zum Anschließen von USB-Geräten nicht ausgeschaltet werden. Außerdem bietet der Universal Serial Bus eine 5-Volt-Versorgungsspannung.
Glossar oder Home-Offices zur Verfügung. Auch die Außendienstmitarbeiter eines Unternehmens erhalten auf diese Weise unterwegs einen sicheren Zugang zum Unternehmensnetz. VoIP Abkürzung für Voice over IP; deutsch: Sprachübermittlung über das Internetprotokoll, auch Internettelefonie oder IP-Telefonie Aus dem Internet sind Gespräche ins Festnetz und in Mobilfunknetze möglich und umgekehrt. Verschiedene Internetanbieter und Telefonnetzbetreiber stellen dazu sogenannte SIPFestnetz-Gateways zur Verfügung.
Glossar Obwohl WLAN eigentlich nur für den Nahbereich entwickelt wurde, können durch Kaskadierung von WLAN-Basisstationen oder durch den Einsatz von Übertragungsstrecken mit hoher Richtfunkwirkung darüber auch weiter voneinander entfernte Netzwerksegmente miteinander verknüpft oder relativ abgelegen platzierte Netzwerkteilnehmer in ein bestehendes Netzwerk kostengünstig und mit geringem Aufwand mit eingebunden werden.
Stichwortverzeichnis A B Abgangsrufnummer festlegen . . . . . . . 99 Amtsholung umstellen . . . . . . . . . . . . 147 analoge Nebenstelle. . . . . . . . . . . . . . . . 9 Analoger Telefonanschluss . . . . . . . . . 21 analoges Telefon Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Anklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 Anrufbeantworter anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 integriert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Sprachmenü . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellungen IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 sichern . . . . . . . . . . . . . . . . . .35, 148 wiederherstellen. . . . . . . . . . . . . . . 35 Endgeräte anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 erweiterte Ansicht. . . . . . . . . . . . . . . . .
L Internetfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Internetprotokoll Version 6. . . . . . . . . . 69 siehe IPv6 Internetrufnummern . . . . . . . . . . . . . . . 47 Internetseiten sperren . . . . . . . . . . . . . 58 Internettelefonie Rufnummer eintragen. . . . . . . . . . . 47 Internetzugang einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Einrichtungsassistent. . . . . . . . . . . 37 manuell einrichten . . . . . . . . . . . . . 37 über DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
T Portfreigabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Tastencodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Taster DECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 WLAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Telefon anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Anschluss RJ11-Buchse . . . . . . . . . 42 Anschluss TAE-Buchse . . . . . . . . . . 42 Telefonanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Telefonanschluss .
V WLAN-Verbindung FRITZ!WLAN USB Stick . . . . . . . . . . mit Stick & Surf. . . . . . . . . . . . . . . . mit WPS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PIN-Methode. . . . . . . . . . . . . . . . . . Push-Button-Methode (WPS-PBC). Verbindungsart festlegen . . . . . . . . . . . 99 Vermitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Videos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 VoIP-Rufnummern . . . . . . . . . . . . . .