User manual
RP6 ROBOT SYSTEM - 3. Inbetriebnahme
gestartet werden damit die Verbindung wieder klappt). Die Virtual Comports heissen
unter Linux „/dev/ttyUSBx“, wobei x eine Nummer ist, z.B. „/dev/ttyUSB0“ oder
„/dev/ttyUSB1“. Die normalen Comports heissen unter Linux „/dev/ttyS0“, „/dev/tty-
S1“ etc.. Diese tauchen ebenfalls in der Portliste auf sofern vorhanden.
Der RobotLoader merkt sich – wenn es denn überhaupt mehrere Ports gibt - welchen
Port Sie zuletzt verwendet haben und selektiert diesen bei jedem Start des Pro-
gramms automatisch (generell bleiben die meisten Einstellungen und Selektionen er-
halten).
Nun können Sie auf den Button „Connect“ (=„Verbinden“) klicken! Der RobotLoader
öffnet nun den Port und testet, ob die Kommunikation mit dem Bootloader auf dem
Roboter funktioniert. Es sollte dann unten im schwarzen Feld „Status“ die Nachricht
"Connected to: RP6 Robot Base ..." o.ä. zusammen mit einer Info über die aktuell ge-
messene Akkuspannung erscheinen. Falls nicht, probieren Sie es nochmal! Wenn es
dann immer noch nicht klappt, liegt ein Fehler vor! Schalten Sie in diesem Fall den Ro-
boter am Besten sofort aus und lesen Sie in Ruhe das Kapitel über Fehlersuche/Pro-
blemlösungen! Ist die Akkuspannung zu niedrig, erscheint eine Warnung. Spätestens
jetzt sollten die Akkus neu geladen werden (besser schon dann, wenn die Span-
nung unter etwa 5.9V gefallen ist)!
Wenn das geklappt hat, kann ein kleines Selbsttestprogramm ausgeführt werden um
die Funktionsfähigkeit aller Systeme des Roboters zu überprüfen. Klicken Sie dazu un-
ten im RobotLoader Fenster auf den Button „Add“ („Hinzufügen“) und wählen Sie die
Datei „RP6Base_SELFTEST\RP6Base_SELFTEST.hex“ im Beispielverzeichnis aus. In
dieser Datei befindet sich das Selbsttestprogramm im hexadezimalen Format – daher
werden solche Programmdateien auch „Hexdateien“ genannt.
Die eben ausgewählte Datei taucht anschließend in der Liste auf. So können Sie spä-
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