Instructions

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8.5. Port öffnen – Linux
Unter Linux wird der USB-Seriell Adapter wie ein normaler Comport behan-
delt. Die D2XX Treiberinstallation von FTDI unter Linux wäre nicht ganz so
einfach und die normalen Virtual Comport (VCP) Treiber sind in aktuellen
Linux Kerneln sowieso schon enthalten. Es funktioniert alles fast genauso wie
unter Windows, nur muss man erst noch kurz ausprobieren welchen Namen
das Wild Thumper-USB Interface hat und darauf achten, den USB Port nicht
vom PC zu trennen solange die Verbindung noch offen ist (ansonsten muss
der RobotLoader eventuell neu gestartet werden damit die Verbindung wieder
klappt). Die Virtual Comports heissen unter Linux „/dev/ttyUSBx“, wobei x eine
Nummer ist, z.B. „/dev/ttyUSB0“ oder „/dev/ttyUSB1“. Die normalen Comports
heissen unter Linux „/dev/ttyS0“, „/dev/tty- S1“ etc.. Diese tauchen ebenfalls in
der Portliste auf sofern vorhanden.
Der RobotLoader merkt sich – wenn es denn überhaupt mehrere Ports gibt
- welchen Port Sie zuletzt verwendet haben und selektiert diesen bei jedem
Start des Programms automatisch (generell bleiben die meisten Einstellungen
und Selektionen erhalten).
Nun können Sie auf den Button „Connect“ (=„Verbinden“) klicken! Der Ro-
botLoader öffnet nun den Port und testet, ob die Kommunikation mit dem
Bootloader auf dem Roboter funktioniert. Es sollte dann unten im schwarzen
Feld „Status“ die Nachricht “Connected to: Wild Thumper ...” o.ä. zusammen
mit einer Info über die aktuell gemessene Spannung erscheinen. Falls nicht,
probieren Sie es nochmal! Wenn es dann immer noch nicht klappt, liegt ein
Fehler vor! Schalten Sie in diesem Fall den Roboter am Besten sofort aus und
fangen Sie an mit Fehlersuche!