Instructions
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3.3  Hintergrundinformation zum AAR
Der AAR ist ein Arduino-Roboter, der speziell entworfen wurde zum 
Erlernen der Arduino Software. An der Vorderseite bendet sich die 
USB-Schnittstelle mit dem FT232 IC, welches das USB-Signal in ein 
RS232 UART-Signal verwandelt, das vom ATMEGA328P Prozessor 
(rechts vorne) verarbeitet werden kann.
Auf der gegenüberliegenden Seite wurde der EIN/AUS-Schalter mit 
dem JP3-Steckerplatz für den Stromversorgungsanschluss und den 
Motortreiber IC2 montiert. An der Rückseite der Leiterplatte benden 
sich die beiden Motoren und Radsensoren.
Die Radsensoren enthalten eine Lichtschleuse. Die Zahnräder sind mit 
vier Löchern ausgestattet, die in einem 90°-Muster angeordnet wur-
den. Sobald das Licht des LEDs durch die Löcher den Sensor erreicht, 
meldet der Radsensor dem Prozessor für das betreffende Rad einen 
Impuls. Dabei wird LED16 beziehungsweise LED17 zur optischen An-
zeige aktiviert. Auf dieser Weise kann man ziemlich genau die Dreh-
geschwindigkeit der einzelnen Hinterräder messen.
An der Vorderseite benden sich die Steckplätze für die Erweite-
rungsplatinen und an der Unterseite der Leiterplatte die Sensoren für 
den Linienfolger. Der Linienfolger enthält eine LED, der an zentraler 
Stelle den Boden ausleuchtet. Daneben wurden zwei Infrarotsenso-
ren angeordnet, die das reektierte Licht vom Boden registrieren. 
Außerdem enthält die Leiterplatte noch die benötigten Bauteile (LEDs, 
Widerstände und Kondensatoren) um den Linienfolge zu einem funk-
tionsfähigen Modul zu gestalten.
Der Roboter wurde ausgestattet mit einer Arduino-Leiterplatte, die 
mit der Arduino Duemilanove Platine verglichen werden kann. Als 
Systemherz des Arduino-Roboters gilt der ATMEGA328P. Dieser Mik-
rocontroller verfügt über 14 digitale Ein- und Ausgängen, wobei 6 als 
PulsBreitenModulierten (PBM-) Ausgänge verwendbar sind. Außerdem 
verfügt der Roboter über 6 Analogeingängen, einem 16MHz Kristal-
loszillator und einem USB-Anschluss zur Programmierung und Steu-
erung. Außerdem gibt es noch einen ISP-Steckverbinder, mit dem die 
mehr erfahrenen Hobbyisten selbst einen Bootloader programmieren 
können.  
Der Roboter arbeitet mit einer Bordspannung von 5V und ist 
eventuell auch zufrieden mit der USB-Spannungsquelle, was beim 
testen und programmieren einige Handgriffe einspart.










