User Manual

1Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Einführung
Produktbeschreibung
Funktionen
Die AP9640-Netzwerkmanagement-Karte:
Bietet Funktionen zur Steuerung der USV und zur planmäßigen Durchführung von Selbsttests an der USV.
Liefert Daten- und Ereignisprotokolle.
Bietet die Möglichkeit, Benachrichtigungen mithilfe von Ereignisprotokollierung, E-Mail, Syslog
und SNMP-Traps einzurichten.
Bietet Unterstützung für PowerChute
®
Network Shutdown.
Unterstützt die Verwendung eines DHCP-Servers (Dynamic Host Configuration Protocol) oder
eines BOOTP-Servers (BOOTstrap Protocol) zur Bereitstellung der TCP-/IP-Netzwerkparameter
der Netzwerkmanagement-Karte.
Ermöglicht das Exportieren einer benutzerdefinierten Konfigurationsdatei (INI-Datei) von einer
konfigurierten Karte an mindestens eine unkonfigurierte Karte, ohne dass die Datei dazu in eine
Binärdatei konvertiert werden muss.
Bietet mehrere Sicherheitsprotokolle für Authentifizierung und Verschlüsselung.
Kommuniziert mit StruxureWare Data Center Expert oder StruxureWare Operations.
Unterstützt Modbus TCP/IP.
Unterstützt BACnet/IP
Die AP9641-Netzwerkmanagement-Karte verfügt über sämtliche Funktionen der AP9640-
Netzwerkmanagement-Karte und bietet darüber hinaus folgende Funktionen:
Zwei USB-Anschlüsse, die das Aktualisieren der USV-Firmware über einen USB-Stick unterstützen.
Unterstützung für zwei universelle Eingabe-/Ausgabe-Anschlüsse, die mit folgenden Geräten
verbunden werden können:
Temperatur- (AP9335T) oder Temperatur-/Feuchtigkeitssensoren (AP9335TH)
Eingabe-/Ausgabe-Relaisstecker mit Unterstützung für zwei Eingangskontakte und ein
Ausgangsrelais (mithilfe des optionalen E/A-Zusatzmoduls AP9810 für potenzialfreie Kontakte)
Unterstützung von Modbus RTU über den universellen E/A-Port 2 zusätzlich zu Modbus TCP/IP.
Informationen zur Konfiguration von Modbus RTU finden Sie im Modbus-Dokumentationsanhang.
Bei den nachfolgend beschriebenen USV-Netzwerkmanagement-Karten (NMC) von
Schneider Electric handelt es sich um webbasierte, IPv6-fähige Produkte. Geräte mit
installierter Netzwerkmanagement-Karte können mithilfe verschiedener offener Standards
verwaltet werden:
Hypertext Transfer Protocol (HTTP) Secure SHell (SSH)
Simple Network Management Protocol
Version 1, 2c und 3
Hypertext Transfer Protocol over
Secure Sockets Layer (HTTPS)
File Transfer Protocol (FTP) Secure Copy (SCP)
Telnet Syslog
RADIUS
Modbus
Building Automation and Control
Networks Protocol (BACnet)
Extensible Authentication Protocol (EAP)
over LAN (EAPoL)