User Manual

71Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
Eine Anleitung zum Deaktivieren der Protokollierung von Ereignissen auf der Basis ihres
Schweregrads oder ihrer Ereigniskategorie finden Sie unter „Konfiguration nach Ereignisgruppen“.
Konfigurieren der umgekehrten Suche:
Befehlsfolge: Protokolle > Ereignisse > Reverse Lookup
Wenn die Option „Reverse Lookup“ aktiviert ist, werden beim Eintreten eines Netzwerk-Ereignisses die IP-Adresse
und der Domänenname der für das Ereignis relevanten Netzwerkeinheit im Ereignisprotokoll erfasst. Wenn kein
Domänenname für die Einheit vorhanden ist, wird nur ihre IP-Adresse zusammen mit dem Ereignis protokolliert.
Da sich Domänennamen im Allgemeinen weniger oft ändern als IP-Adressen, lassen sich die Adressen von
Netzwerkeinheiten, die entsprechende Ereignisse auslösen, bei aktivierter umgekehrter Suche häufig leichter
identifizieren.
Umgekehrte Suchen sind in der Grundeinstellung deaktiviert. Sie müssen diese Funktion normalerweise nicht
aktivieren, wenn Sie keinen DNS-Server konfiguriert haben oder wenn das Netzwerk aufgrund zu starken
Datenverkehrs eine schlechte Leistung aufweist.
Ändern der Größe des Ereignisprotokolls.
Befehlsfolge: Protokolle > Ereignisse > Größe
Verwenden Sie die Option „Ereignisprotokollgröße“, um die maximale Anzahl von Protokolleinträgen festzulegen.
Vorsicht: Wenn Sie die Größe des Ereignisprotokolls ändern, um eine Maximalgröße anzugeben,
werden alle bestehenden Protokolleinträge gelöscht. Um den Verlust von Protokolldaten zu
vermeiden, verwenden Sie SCP oder FTP, um zuerst das Protokoll abzurufen. Siehe „Abrufen von
Protokolldateien über SCP oder FTP“. Wenn das Protokoll anschließend die Maximalgröße erreicht,
werden die älteren Einträge gelöscht.
Datenprotokoll
Befehlsfolge: Protokolle > Daten > Optionen
Verwenden Sie das Datenprotokoll, um Messwerte zur USV, zur Leistungsaufnahme der USV sowie zu deren
Umgebungstemperatur und Batterien anzuzeigen.
Die Schritte zum Anzeigen und Ändern der Größe des Datenprotokolls sind dieselben wie beim
Ereignisprotokoll, allerdings müssen Sie die Menüoptionen unter Daten anstelle von Ereignisse verwenden.
Siehe
„Anzeigen des Ereignisprotokolls“ und „Ändern der Größe des Ereignisprotokolls“.
Zum Filtern des Datenprotokolls nach Datum oder Uhrzeit verwenden Sie die Optionsschaltflächen Letzte
oder Von. (Die Filterkonfiguration bleibt gespeichert, bis die
Netzwerkmanagement-Karte neu gestartet wird.)
Um alle im Datenprotokoll aufgezeichneten Daten zu löschen, klicken Sie auf Datenprotokoll löschen.
Gelöschte Daten können nicht abgerufen werden.
Festlegen des Intervalls für die Erfassung der Daten (Protokolle > Daten > Intervall): Legen Sie
über die Einstellung Protokollintervall fest, in welchem Abstand nach Daten gesucht und diese im
Datenprotokoll gespeichert werden. Wenn Sie auf „Übernehmen“ klicken, wird die Anzahl der möglichen
Speichertage berechnet und im oberen Bildschirmbereich angezeigt.
Wenn das Protokoll voll ist, werden die ältesten Einträge gelöscht. Um zu vermeiden, dass ältere Daten
automatisch gelöscht werden, lesen Sie
„Konfigurieren der Datenprotokollrotation (Protokolle > Daten >
Rotation):“ direkt im Anschluss.
Hinweis: Da durch das Intervall festgelegt wird, wie oft die Daten erfasst werden, gilt: Je kürzer das Intervall,
desto öfter werden Daten erfasst und desto größer wird die Protokolldatei.
Konfigurieren der Datenprotokollrotation (Protokolle > Daten > Rotation): Bei der Rotation wird der
Inhalt des Datenprotokolls an eine Datei angehängt, deren Name und Speicherort von Ihnen festgelegt wird.
Das heißt, Sie können die Daten speichern, bevor sie gelöscht werden (siehe
„Festlegen des Intervalls für die
Erfassung der Daten (Protokolle > Daten > Intervall):“ weiter oben).
Verwenden Sie diese Option, um den Kennwortschutz und andere Parameter einzurichten.