User Manual
34Benutzerhandbuch für die USV-Netzwerkmanagement-Karte 3
PowerChute Network Shutdown-Clients
Pfad: USV > Konfiguration > PowerChute
PowerChute Network Shutdown ermöglicht das Herunterfahren Ihrer UPS-Geräte per Fernzugriff.
Sie können einen PowerChute Network Shutdown-Client in Ihrem Netzwerk installieren; er wird dann
automatisch dieser Liste hinzugefügt. Wenn Sie einen PowerChute Network Shutdown-Client deinstallieren,
wird er automatisch entfernt.
Klicken Sie auf Client hinzufügen, um die IP-Adresse eines neuen PowerChute Network Shutdown-Clients
einzugeben. Zum Löschen eines Clients klicken Sie auf die IP-Adresse des Clients in der Liste und dann auf
Client löschen. Sie können die IP-Adressen von bis zu 50 Clients in die Liste aufnehmen.
Bei Steckdosengruppen müssen Sie außerdem festlegen, welche Steckdosengruppe den PowerChute-Client mit
Strom versorgt.
HINWEIS: PowerChute kann sich nicht mit der Netzwerkmanagement-Karte verbinden, wenn
HTTP auf der Netzwerkmanagement-Karte deaktiviert ist. Beziehen Sie sich auf „Bildschirm
für Webzugriff“, um HTTP oder HTTPS zu aktivieren.
Bildschirme „Universeller E/A“
Das Menü Universeller E/A wird benötigt, wenn Sie die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren
(AP9335T/TH) oder das E/A-Zusatzmodul für potenzialfreie Kontakte (AP9810) installiert haben.
Der Einsatz dieser Geräte wird oft als Umweltbeobachtung bezeichnet.
Bildschirm „Temperatur und Luftfeuchtigkeit“
Pfad: Universeller E/A > Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Hier werden der Name, der Alarmzustand, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit (sofern unterstützt) für
jeden Sensor angezeigt. Klicken Sie auf den Namen eines Sensors, um Name und Standort zu bearbeiten sowie
um die Grenzwerte und die Hysterese zu konfigurieren.
Grenzwerte. Für jeden Sensor legen Sie die Grenzwerte für die am Sensor gemessene Temperatur und
Luftfeuchtigkeit (sofern unterstützt) fest. Ein Alarm wird ausgegeben, sobald ein Grenzwert über- oder
unterschritten wird.
Hoch und Niedrig sind Warnmeldungen. Höchstwert und Mindestwert sind kritische Meldungen, bei denen
sofortige Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Hysterese. Verwenden Sie den Hysterese-Wert, um zu vermeiden, dass wiederholt Alarme für denselben
Verstoß gegen einen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsgrenzwert ausgegeben werden.
Wenn die Temperatur oder Luftfeuchtigkeit, die einen Verstoß zur Folge hat, leicht nach oben oder unten
schwankt, kann ein Alarm wiederholt ausgelöst werden. Ein höherer Hysteresewert kann dem vorbeugen.
Ist der Hysteresewert nicht hoch genug, kann die Schwankung zunächst einen Grenzwertverstoß auslösen und
danach wieder löschen, wodurch der Alarm mehrmals ausgelöst werden kann. Sehen Sie sich die
nachstehenden Beispiele an und beachten Sie dabei Folgendes:
• Bei Verletzungen des Grenzwerts „Höchstwert“ und „Hoch“ wird der Grenzwert abzüglich der
Hysterese als Löschpunkt verwendet.
• Bei Verletzungen des Grenzwerts „Mindestwert“ und „Niedrig“ wird der Grenzwert zuzüglich der
Hysterese als Löschpunkt verwendet.










