User Manual
57Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2
• Filtern des Protokolls nach Ereignissen: Klicken Sie auf Protokoll filtern, um festzulegen,
welche Ereignisse im Protokoll angezeigt werden sollen. Wenn Sie eine Ereigniskategorie oder
einen Alarm-Schweregrad aus der Ansicht entfernen möchten, löschen Sie das Häkchen aus dem
daneben angezeigten Kontrollkästchen. Text in der rechten oberen Ecke des Ereignisprotokolls
bedeutet, dass ein Filter aktiv ist.
Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, klicken Sie auf Als Standard speichern, um diesen
Filter als Protokoll-Standardansicht für alle Benutzer zu speichern. Wenn Sie nicht auf Als
Standard speichern klicken, bleibt der Filter aktiv, bis Sie ihn löschen oder die
Netzwerkmanagement-Karte neu gestartet wird.
Wenn Sie einen aktiven Filter entfernen möchten, klicken Sie auf Protokoll filtern und
anschließend auf Filter löschen (Alle zeigen).
Hinweis: Zum Filtern von Ereignissen wird eine ODER-Logik angewandt.
• Ereignisse, die Sie nicht in der Liste Nach Schweregrad filtern ausgewählt haben, werden
niemals im gefilterten Ereignisprotokoll angezeigt, selbst wenn das Ereignis in einer von
Ihnen in der Liste Nach Kategorie filtern ausgewählten Kategorie eingetreten ist.
• Ereignisse, die Sie nicht in der Liste Nach Kategorie filtern ausgewählt haben, werden
niemals im gefilterten Ereignisprotokoll angezeigt, selbst wenn Einheiten aus der
betreffenden Kategorie einen von Ihnen in der Liste Nach Schweregrad filtern
ausgewählten Alarmzustand an das Protokoll übergeben haben.
So löschen Sie das Protokoll (Protokolle > Ereignisse > Protokoll):
Wenn Sie alle im Protokoll erfassten Ereignisse löschen möchten, klicken Sie auf der Webseite, auf der
das Protokoll angezeigt wird, auf Protokoll löschen. Gelöschte Ereignisse können nicht
wiederhergestellt werden.
Eine Anleitung zum Deaktivieren der Protokollierung von Ereignissen auf der Basis ihres
Schweregrads oder ihrer Ereigniskategorie finden Sie unter „Konfigurieren nach Gruppe“ auf
Seite 80.
So konfigurieren Sie umgekehrte Suchen (Protokolle > Ereignisse > Umgekehrte Suche):
Umgekehrte Suchen sind in der Grundeinstellung deaktiviert. Aktivieren Sie diese Funktion nur, wenn
Sie keinen DNS-Server konfiguriert haben oder wenn sich das Netzwerk aufgrund zu starken
Datenverkehrs träge verhält.
Wenn die Option „Umgekehrte Suche“ aktiviert ist, wird beim Eintreten eines Netzwerk-Ereignisses
sowohl die IP-Adresse als auch der Domänenname der für das Ereignis relevanten Netzwerkeinheit im
Ereignisprotokoll erfasst. Wenn kein Domänenname für die Einheit existiert, wird nur ihre IP-Adresse
zusammen mit dem Ereignis protokolliert. Da sich Domänennamen im Allgemeinen weniger oft ändern
als IP-Adressen, lassen sich die Adressen von Netzwerkeinheiten, die entsprechende Ereignisse
auslösen, bei aktivierter umgekehrter Suche häufig leichter identifizieren.
So ändern Sie die Größe des Ereignisprotokolls (Protokolle > Ereignisse > Größe):
In der Grundeinstellung werden im Ereignisprotokoll 400 Ereignisse gespeichert. Sie können die Anzahl
der im Protokoll gespeicherten Ereignissen ändern. Wenn Sie die Größe des Ereignisprotokolls ändern,
werden alle bestehenden Protokolleinträge gelöscht. Rufen Sie die Protokolldatei zunächst per FTP oder
SCP ab, um keine Protokolldaten zu verlieren, bevor Sie einen neuen Wert in das Feld
Ereignisprotokollgröße eingeben.
Siehe „Protokolldateien per FTP oder SCP abrufen“ auf Seite 60.
Wenn das Protokoll voll ist, werden ältere Einträge gelöscht.