Technical data sheet
Technische Information Nr. 2010 · Stand: Januar 2018
Diese technische Information ist auf Basis des neuesten Standes der Technik und
unserer Erfahrungen zusammengestellt worden. Im Hinblick auf die Vielfalt der Unter-
gründe und Objektbedingungen wird jedoch der Käufer/Anwender nicht von seiner
Verpichtung entbunden, unsere Werkstoffe in eigener Verantwortung auf ihre Eignung
für den vorgesehenen Verwendungszweck zu prüfen.
Alpina Farben GmbH
D-64369 Ober-Ramstadt · Postfach 1220
Alpina-Hotline 0800/123 88 87
(kostenfrei aus dem deutschen Festnetz)
www.alpina-farben.de
Anstrichaufbau:
Ein satter, gleichmäßiger Anstrich
mit max. 5 % Wasser verdünnt.
Auf kontrastreichen Flächen ist
ein vorheriger Grundanstrich mit
Alpinaweiß Das Original, mit max.
5 % Wasser verdünnt, auszuführen.
Auf stark oder unterschiedlich saugen-
den Flächen mit Alpina Tiefgrund LF
grundieren.
Zur Vermeidung von Ansätzen nass-
in-nass in einem Zug beschichten.
Auftragsverfahren:
Streichen, rollen oder spritzen.
Reinigung der Werkzeuge sofort
nach Gebrauch mit Wasser und
Seife.
Verbrauch:
Ca. 140 ml/m² pro Arbeitsgang
aufglattem Untergrund. Auf rauen
Flächen entsprechend mehr.
Untere Temperaturgrenze
beider Verarbeitung:
+ 5° C für Untergrund und Umluft.
Trockenzeit:
Bei + 20° C und 65 % rel. Luftfeuchte
nach 4 – 6 Stunden oberächen-
trocken und über streichbar. Durch-
getrocknet und belastbar nach
ca. 1 Tag. Beiniedrigerer Temperatur
und höherer Luftfeuchte verlängern
sich diese Zeiten.
Die Untergründe müssen sauber,
frei von trennenden Substanzen
und trocken sein.
Mineralische Putze:
Regulär saugende, feste Putze ohne
Vorbehandlung streichen. Einmaliger
Grundanstrich mit Alpina Tiefgrund LF
auf grob porösen, saugenden und
sandenden Putzen.
Gipshaltige Fertigputze mit glatter
Oberäche anschleifen, entstauben
und mit lösemittelhaltigem Tiefgrund
grundieren.
Gipskartonplatten:
Spachtelgrate abschleifen.
Ein Grundanstrich mit Alpina Tief-
grund LF.
Beton:
Evtl. vorhandene Trennmittelrück-
stände mit einem fettlösenden
Haushaltsreiniger sowie mehlende,
sandende Substanzen durch Ab-
bürsten entfernen.
Kalksandstein- und
Ziegelsichtmauerwerk:
Ohne Vorbehandlung beschichten.
Tragfähige Altanstriche oder
Kunstharzputz-Beschichtungen:
Nur schwach saugfähige, nicht
glänzende Beschichtungen direkt
überarbeiten. Hochglänzende, alte
An striche erst gut anrauen und dann
direkt überstreichen.
Nicht tragfähige
Beschichtungen:
Nicht tragfähige Altanstriche oder
Kunstharzputz-Beschichtungen
mechanisch durch Abkratzen, Ab-
schaben, Abbürsten oder Abschleifen
entfernen und sorgfältig entstauben.
Leimfarbenanstriche:
Sorgfältig grundrein abwaschen.
Ungestrichene Raufaser-,
Relief- oder Prägetapeten
ausPapier:
Ohne Vorbehandlung beschichten.
Nichtfesthaftende Tapeten:
Restlos entfernen. Kleister und
Makulaturreste restlos abwaschen.
Schimmelbefallene Flächen:
Entfernen Sie den Schimmel- bzw.
Pilzbefall mechanisch durch nasses
Abbürsten, Abschaben oder Abkrat-
zen. Waschen Sie anschließend die
betroffenen Flächen mit einem
han delsüblichen Schimmelreiniger
durch und lassen Sie diese ausrei-
chend trocknen. Die Ursachen des
Schim melbefalls sollten Sie ergrün-
den und wenn möglich stoppen.
Streichen Sie die gereinigten Flächen
nach dem Trocknen mit Alpina Bad-
und Küchenfarbe.
Flächen mit Nikotinecken:
Waschen Sie stärkere Verunrei ni-
gun gen gründlich ab und lassen Sie
die Fläche gut durchtrocknen. Strei-
chen Sie sie anschließend mit Alpina
Ruß- & Nikotin Isolierfarbe.
Kleine Fehlstellen:
Bessern Sie kleinere Fehlstellen im
Anschluss an die entsprechenden
Vorarbeiten mit passender Spach tel-
masse aus. Danach gegebenenfalls
grundieren.
Bei Erscheinen einer Neuauage verliert diese Druckschrift ihre Gültigkeit.
Verarbeitung: Geeignete Untergründe und deren Vorbehandlung