Operation Manual
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Technische Änderungen vorbehalten | 83059600gDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
9 Montage Elektrik
Elektrische Anschlüsse herstellen
ACHTUNG
ZerstörungdesVerdichtersdurchfalschesDrehfeld!
► Sicherstellen, dass für die Lasteinspeisung für
den Verdichter ein Rechtsdrehfeld vorliegt.
Grundlegende Informationen zum
elektrischen Anschluss
●
Für elektrische Anschlüsse gelten eventuell Vor-
gaben des lokalen Energieversorgungsunter-
nehmens.
●
Leistungsversorgung für die Wärmepumpe mit
einem allpoligen Sicherungsautomaten mit min-
destens 3 mm Kontaktabstand ausstatten (nach
IEC 60947-2).
●
Falls gefordert Fehlerstromschutzschalter Typ A
ausreichend.
●
Höhe des Auslösestroms beachten ( „Tech-
nische Daten/Lieferumfang“ auf Seite 17).
●
Vorschriften zur elektromagnetischen Verträg-
lichkeit (EMV-Vorschriften) einhalten:
●
Steuer-/Fühlerleitungen und Gerätezuleitung
mit ausreichend Abstand voneinander verlegen
(> 100 mm).
●
Ungeschirmte Stromversorgungsleitungen und
geschirmte Leitungen (Buskabel) mit ausrei-
chend Abstand verlegen.
●
Patchkabelund Buskabelnichtverlängern. Die
Verwendung von Buskabeln bis zu 30 m Länge
istmöglich, wenn die Qualität desKabels dem
Originalkabel entspricht.
Das Wärmepumpenmodul mit
Hydraulikmodul, Hydraulikstation oder
Wandregler verbinden
DieVerbindungerfolgtüberdasZubehörEVSoder
EVS 8. EVS 8 Last- und Busstecker mit 8m Kabel.
Maximal können 3 EVS 8 verbunden werden. EVS
Last- und Busstecker (Kabel bauseits) maximale Ka-
bellänge 30m. Für die Lastleitung wird beim 12kW
Gerät ein 5x2,5mm² Kabel mit Schutzleiter emp-
fohlen. Beim 8kW Gerät ein 3x2,5mm² Kabel mit
Schutzleiter. Als Buskabel sollte mindestens ein
4x0,5mm² Kabel geschirmt verwendet werden.
1. Die beiden Steckanschlüsse des Last- und Bus-
kabels zu den Steckplätzen am Wärmepumpen-
modul führen.
2. Anschlüsse zusammenstecken.
3. Abdeckung für Steckerverbindungen montieren
10 Spülen, befüllen und entlüften
10.1 Qualität Heizungswasser
HINWEIS
● Detaillierte Informationen enthält unter
anderem die VDI-Richtlinie 2035 „Ver-
meidung von Schäden in Warmwasser-
heizanlagen“.
● erforderlicher pH-Wert: 8,2 ... 10
● bei Aluminum-Werkstoen: pH-Wert:
8,2 ... 8,5
► Anlage ausschließlich mit vollentsalztem Hei-
zungswasser (VE-Wasser) oder VDI 2035 Was-
ser befüllen (salzarme Fahrweise der Anlage).
Vorteile der salzarmen Fahrweise:
●
geringekorrosionsförderndeEigenschaften
●
keine Bildung von Kesselstein
●
ideal für geschlossene Heizkreisläufe
●
idealer pH-Wert durch Eigenalkalisierung nach
Befüllung der Anlage
●
bei Bedarf einfache Alkalisierung auf einen pH-
Wert von 8,2 durch Zugabe von Chemikalien










