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Arbeitsgrundlagen
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3 Arbeitsgrundlagen
Um ein Gerät zu programmieren, gehen Sie wie folgt vor:
ALP starten
ein neues Projekt für das ausgewählte Zielgerät erstellen oder ein vorhandenes Pro-
jekt öffnen (Abschn. 3.3)
das Projekt auf dem PC speichern
das Programm im Simulationsmodus überprüfen und Fehler beseitigen (Abschn.
7.11)
das Projekt auf das angeschlossene Gerät übertragen (Abschn. 3.7)
3.1 Programmausführung
Das ausgewählte Zielgerät bestimmt die Anzahl der verfügbaren Ein- und Ausgänge und
die Verfügbarkeit einer Echtzeituhr. Die allgemeine Struktur eines programmierbaren
Relais wird in Abb. 3.1 dargestellt.
Abb. 3.1 PR-Arbeitsdiagramm
Ein programmierbares Relais ist eine Art der SPS mit einem zyklisch ausgeführten Pro-
gramm:
Schritt 1 – Der Status der physikalischen Eingänge wird in die Eingangsspeicherzellen
(Input Image Table) gespeichert.
Schritt 2 – Die Eingangsspeicherzellen werden ausgelesen und das Programm wird von
der ersten bis zur letzten Anweisung ausgeführt.
Schritt 3 – Die Ergebnisse werden in den Ausgangsspeicherzellen (Output Image Table)
gespeichert und an die Ausgänge angelegt.
Wenn der letzte Schritt abgeschlossen ist, wird das Programm ab dem ersten Schritt
erneut ausgeführt.
3.2 Programmzykluszeit
Die Zykluszeit wird vom Gerät berechnet und ist von der Programmkomplexität abhängig.
Die folgenden Bausteine sind besonders ressourcenintensiv.
FBs (Abschn. 6.2)
Makros (Abschn. 6.3)
Netzwerkvariable (Abschn. 5.5)
Display-Elemente (Abschn. 6.4).
Es ist ein schreibgeschützter Parameter und kann auf dem Gerätedisplay (falls vorhan-
den) über das Systemmenü angezeigt werden (siehe Bedienungsanleitung des Geräts).
Die minimale Zykluszeit beträgt 1 ms.










