TSX Series II Programmable High Current DC Power Supplies BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH
Table of Contents Specification 2 Sicherheit 5 Installation 6 Anschlüsse 7 Handbedienung 9 Wartung und Instandsetzung 13 Ferngesteuerter Betrieb 14 Fernsteuerbefehle 25 Hinweis: Die jeweils Version dieses Handbuchs, der Gerätetreiber und Software können Sie herunterladen unter: http://www.aimtti.com/support.
Specification OUTPUT SPECIFICATIONS Output Voltage Range: 0V to 35.3V (35V/10A); 0V to 18.15V (18V/20A). Output Current Range: 0.01A to 10.2A (35V/10A); 0.01A to 20.2A (18V/20A). Output Voltage Setting: Direct keyboard entry or quasi-analog rotary control; setting resolution 10mV. Output Current Setting: Direct keyboard entry or quasi-analog rotary control; setting resolution 10mA. Output Mode: Constant voltage or constant current with automatic crossover. Output Switch: Electronic.
KEYBOARD FUNCTIONS Delta Mode: Increase or decrease voltage or current in user-selectable steps. Store/Recall: Store and recall voltage, current and OVP levels from non-volatile memory (25 memories). Address Setting: Set GPIB address. Damping ON/OFF: Sets current meter damping ON or OFF Note: All voltage and current levels set via the keyboard are displayed on a separate 0·3” 4-digit display.
4 Environmental: Indoor use at altitudes up to 2000m, Pollution Degree 2. Size: 200 x 140 x 385mm (WxHxD); half rack width x 3U height; (optional rack mounting kit available) Weight: 5kg. Safety & EMC: Complies with EN61010-1 & EN61326-1. For details, request the EU Declaration of Conformity for this instrument via http://www.aimtti.com/support (serial no. needed).
Sicherheit Diese Stromversorgung wurde nach der Sicherheitsklasse (Schutzart) I der IEC-Klassifikation und gemäß den europäischen Vorschriften EN61010-1 (Sicherheitsvorschriften für Elektrische Mess-, Steuer, Regel- und Laboranlagen) entwickelt. Es handelt sich um ein Gerät der Installationskategorie II, das für den Betrieb von einer normalen einphasigen Versorgung vorgesehen ist. Das Gerät wurde gemäß den Vorschriften EN61010-1 geprüft und wurde in sicherem Zustand geliefert.
Installation Netzbetriebsspannung Das Gerät besitzt einen universellen Eingangsbereich und kann ohne jede weitere Einstellung mit einer Nenn-Netzversorgung von 110 - 240 V betrieben werden. Stellen Sie sicher, dass die Versorgung am Ort den in der Spezifikation aufgeführten Eingangsanforderungen entspricht. Netzkabel Schließen Sie das Instrument unter Verwendung des mitgelieferten Netzkabels an die Wechselstromversorgung an.
Anschlüsse Anschlüsse auf der Gerätevorderseite Die Last sollte an die mit OUTPUT (Ausgang) gekennzeichneten positiven (roten) und negativen (schwarzen) Klemmen angelegt werden. Die Ausgangsklemmen (OUTPUT) sind für einen maximalen Strom von 30 A ausgelegt. Die mit markierte Klemme ist mit dem Gehäuse und dem Schutzleiter verbunden. Anschlüsse auf der Geräterückseite Die Ausgangsklemmen und die Sense-Anschlüsse sind parallel auch auf der Rückseite vorhanden.
RS232 9−pol. D−Buchse mit den unten beschriebenen Pin-Belegungen. Kann mithilfe eines vollverdrahteten Kabels (männlich-weiblich 1:1) ohne überkreuzende Verbindungen an einen standardmäßigen PC-Port angeschlossen werden. Pin Bez.
Handbedienung Frontplatte Der mit POWER beschriftete Netzschalter wird dazu verwendet, Netzspannung an das Gerät anzulegen. Wird dieser Schalter in ON-Stellung (l) gebracht, wird das Gerät gespeist und das Anlaufprogramm ausgeführt. Dies dauert ungefähr 5 Sekunden. Wenn alles in Ordnung ist, werden die Einstellungen installiert, die bei der letzten Abschaltung der Versorgungsspannung Gültigkeit hatten, und das Gerät ist einsatzbereit. Die Ausgangsklemmen sind zur rechten Seite der Frontplatte angeordnet.
ohne dass eventuell vorgenommene Änderungen wirksam werden, ist die Taste ESCAPE zu drücken. Ein falsch eingegebener Wert kann korrigiert werden, indem die Taste VOLTS gedrückt und die Eingabe nochmals vorgenommen wird. Die zugelassenen Maximal- und Minimalwerte sind von Modell zu Modell verschieden. Näheres hierzu im Abschnitt mit den technischen Daten. Stromstärke einstellen Wenn der Ausgang ausgeschaltet ist, wird die eingestellte Stromstärke in der mit A gekennzeichneten Anzeige oben rechts angezeigt.
Bestätigung drücken. Der Einstellwert für ∆V wird sofort aktualisiert. Soll dieser Modus beendet werden, ohne dass eventuell vorgenommene Änderungen wirksam werden, ist die Taste ESCAPE zu drücken. Ein falsch eingegebener Wert kann korrigiert werden, indem die Taste DeltaV gedrückt und die Eingabe nochmals vorgenommen wird. Solange der ∆V-Modus eingeschaltet ist, d.h. wenn die DeltaV-LED leuchtet, sind die Tasten ∆ und ∇ aktiviert.
Einstellungen abrufen Das Gerät verfügt über 25 Speicher. In jedem dieser Speicher kann die gesamte Geräteeinstellung gesichert werden. Die gesicherten Daten sind nicht flüchtig und haben über den Ausschaltzustand hinweg Bestand. Wenn die Geräteeinstellung aus einem der Speicher abgerufen werden soll, muss die Taste RECALL (Abruf) gedrückt werden. In der Statusanzeige wird daraufhin die Nummer des zuletzt angesprochenen Speichers angezeigt.
Abschaltung bei Fehlverdrahtung der Abtastleitungen Der Ausgang wird abgeschaltet, wenn die Abtastleitungen mit dem falschen Ausgang verdrahtet sind oder wenn versucht wird, Leistung von den Abtastleitungen abzunehmen. In diesem Fall wird in beiden Anzeigen die Meldung triP angezeigt. Das System unternimmt nach der Auslösung den Versuch der Wiederherstellung. Gelingt dies (da der Verdrahtungsfehler beseitigt wurde), wird die Meldung triP gelöscht und der normale Betrieb wieder aufgenommen.
Ferngesteuerter Betrieb Das Gerät kann über seine RS232-, USB-, LAN- oder GPIB (optional)-Schnittstellen ferngesteuert werden. Die RS232-Schnittstelle kommuniziert direkt mit einem Standard- COM-Port. Die USB-Schnittstelle zählt als „Communications Class Device“ und interagiert mit der Anwendungssoftware über einen standardmäßigen virtuellen COM-Port-Gerätetreiber auf dem PC. Die Firmware des Gerätes kann über den USB-Anschluss aktualisiert werden. Siehe Kapitel 'Wartung'.
RS232-Schnittstelle Schnittstellenanschluss RS232 Der 9-polige Steckverbinder (Typ D) für die serielle Schnittstelle befindet sich auf der Geräterückwand. Die Pinbelegung ist wie folgt: Pin Bez.
USB-Schnittstelle Der Einsatz der USB-Schnittstelle zur Fernsteuerung erfordert einen „Communications Device Class“-Treiber auf dem PC, um eine virtuelle COM-Port-Instanz bereitzustellen. Für Windows wird ein passender Treiber von Microsoft zur Verfügung gestellt, ist aber nicht standardmäßig installiert. Die Datei(.INF) zur Steuerung der Installation ist auf der mit dem Gerät gelieferten „Product Documentation“-CD enthalten.
LAN Verbindung Um die LAN-Schnittstelle verwendet zu können muss die IP-Adresse des Geräts bekannt sein. Auf der mitgelieferten CD-ROM befindet sich ein Leitfaden für das LXI Discovery Tool, der Links für die neueste Version dieses Tools und die zugehörigen Downloads enthält.
wobei ‘X.xx’ die Revisionsnummer der Main-Firmware und ‘Y.yy’ die Revisionsnummer der Interface-Firmware angibt. Die Firmware des kompletten Geräts ist über den USB-Port vom Benutzer vor Ort aktualisierbar. mDNS und DNS-SD Unterstützung Multicast DNS bietet DNS-Dienste auch in Netzwerken ohne zentralen DNS-Server (oder DHCPServer). Dies vereinfacht die Einrichtung eines einfachen LAN mit sinnvollen Hostnamen anstelle einer rohen IP-Adresse.
GPIB-Subsätze Das Instrument beinhaltet die folgenden IEEE 488.1 Subsätze: Source Handshake SH1 Acceptor Handshake AH1 Talker T6 Listener L4 Service Request SR1 Remote Local RL1 Parallel Poll PPI Device Clear DC1 Device Trigger DT0 * Controller CO Electrical Interface E2 * Obwohl keine Geräteauslösung vorhanden ist, verursacht die GET-Meldung keinen Befehlsfehler, es sei denn, dass ihre Stellung im Eingangsdatenstrom dies verlangt; z. B.
durch die Steuereinheit konfiguriert, die einen Parallel Poll Configure Befehl (PPC), gefolgt von einem Parallel Poll Enable Befehl (PPE) überträgt. Die Bits im PPE-Befehl werden unten angeführt: bit 7 = X egal bit 6 = 1 bit 5 = 1 bit 4 = 0 bit 3 = Erfassen bit 2 = ? bit 1 = ? bit 0 = ? Parallel poll enable Erfassen des Antwortbits; 0 = niedrig, l = hoch Bitposition der Antwort Beispiel.
002 Checksum error beim Einschalten in EEPROM-Daten für letzte Einstellungen der PSU. Stattdessen werden die Standardeinstellungen entsprechend dem * RSTBefehl geladen. 003 Checksum error beim Einschalten in EEPROM-Daten für PSU-Kalibrierdaten. Stattdessen werden die Standard-Kalibrierungseinstellungen geladen, aber PSU muss neu kalibriert werden. 100 Der für die Spannung (Volt) eingestellte Maximalwert wurde überschritten.
Limit Event Status Register and Limit Event Status Enable Register Diese beiden Register stehen zusätzlich zu Norm IEEE 488.2 zur Verfügung. Ihr Zweck besteht darin, dem Controller zu ermöglichen über das Ein- bzw. Ausschalten des Stromgrenzemodus informiert zu werden. Bits, die im Limit Event Status Register gesetzt werden, die Bits entsprechen, die im Limit Event Status Enable Register gesetzt werden, bewirken, dass das LIM-Bit im Status Byte Register gesetzt wird.
Status Model 23
Standardeinstellungen für Einschaltvorgang und Fernsteuerung Die Mehrzahl der Geräteeinstellungen ist im nichtflüchtigen RAM gespeichert und hat über den Ausschaltzustand hin Bestand.
Fernsteuerbefehle RS232/USB Fernsteuerungsformat Der RS232-Eingang des Gerätes wird über eine 256 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies erfolgt unter Verwendung eines Interrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen anderen Gerätefunktionen. Befinden sich etwa 200 Zeichen in der Warteschlange, so sendet das Gerät ein XOFF. XON wird gesendet, wenn wieder 100 Bytes in der Warteschlange frei geworden sind.
Antworten vom Gerät an das Steuergerät werden als gesendet. Eine besteht aus einer mit anschließendem . Das Zeichen New Line mit der END-Meldung NL^END ist ein . Diese Meldungen sind zusammen mit den Abfragebefehlen in der Liste der Fernsteuerbefehle aufgeführt. TERMINATOR>.Jede Abfrage wird ignoriert, außer bei Befehlsunterscheidung, d. h.
I Strombegrenzung des Ausgangs auf Ampere setzen V? Eingestellte Spannung des Ausgangs rückmelden – Antwort ist V mit in Volt I? Eingestellte Strombegrenzung des Ausgangs rückmelden – Antwort ist I mit in Ampere OVP? Überspannungseinstellung des Ausgangs rückmelden – Antwort ist VP mit in Volt VO? Erfasste Ausgangsspannung des Ausgangs rückmelden – Antwort ist V mit in Volt
POWER ? Gibt die vom Gerät abgegebene Leistung in Watt aus. Die Syntax der Antwort lautet wobei in Watt angegeben wird. DAMPING Setzt die aktuelle Messwerkdämpfung auf OFF oder ON. Wenn der Wert von 0 ist, wird die Dämpfung auf OFF eingestellt, bei einem Wert von 1 wird die Dämpfung auf ON eingestellt. BUZZER Setzt den Warnton-Status auf ON oder OFF.
*SRE? Gibt den Wert im Service Request Enable Register im numerischen Format aus. Die Syntax der Antwort lautet . *STB? Gibt den Wert im Status Byte Register im numerischen Format aus. Die Syntax der Antwort lautet . *WAI Abwarten bis „Operation Complete“ (Vorgang abgeschlossen) ‚wahr’ ist. Da alle Befehle erst vollständig abgearbeitet werden, bevor der nächste gestartet wird, braucht es zu diesem Befehl keine weiteren Maßnahmen.
Sonstige Befehle *IDN? Gibt die Gerätekennung an. Die genaue Antwort richtet sich nach der Gerätekonfiguration und hat die Form ,, , , wobei für der Herstellername erscheint, für der Gerätetyp, für die Seriennummer des Gerätes, und für die installierte Softwareversion. *TST? Das Netzteil hat keine Fähigkeit zum Selbsttest und die Antwort ist immer 0 . *TRG Das Netzteil hat keine Fähigkeit zur Auslösung.
Thurlby Thandar Instruments Ltd. Glebe Road • Huntingdon • Cambridgeshire • PE29 7DR • England (United Kingdom) Telephone: +44 (0)1480 412451 • Fax: +44 (0)1480 450409 International web site: www.aimtti.com • UK web site: www.aimtti.co.uk Email: info@aimtti.