Agilent U3606A Multimeter|DC-Netzteil Benutzer- und Servicehandbuch Agilent Technologies
Hinweise © Agilent Technologies, Inc., 2009-2012 Garantie Vervielfältigung, Anpassung oder Übersetzung ist gemäß den Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch die Firma Agilent Technologies verboten. Das in diesem Dokument enthaltene Material wird im vorliegenden Zustand zur Verfügung gestellt und kann in zukünftigen Ausgaben ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Sicherheitssymbole Die folgenden Symbole auf dem Gerät und in der Dokumentation deuten auf Vorkehrungen hin, die ausgeführt werden müssen, um den sicheren Betrieb dieses Geräts zu gewährleisten.
Allgemeine Sicherheitsinformationen IV WARNUNG • Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn es beschädigt ist. Prüfen Sie vor Verwendung des Geräts das Gehäuse. Achten Sie auf Risse oder fehlende Kunststoffteile. Setzen Sie das Gerät nicht im Bereich explosiver Gase, Dämpfe oder Stäube ein. • Verwenden Sie stets die im Lieferumfang des Geräts enthaltenen Kabel. • Beachten Sie vor dem Herstellen einer Verbindung alle auf dem Gerät befindlichen Kennzeichnungen.
Umgebungsbedingungen Dieses Instrument ist für den Gebrauch in Räumen mit geringer Kondensation konstruiert. Die nachstehende Tabelle enthält die allgemeinen Anforderungen an die Umgebungsbedingungen für dieses Gerät.
Aufsichtsrechtliche Kennzeichnungen Das CE-Zeichen ist eine registrierte Marke der Europäischen Gemeinschaft. Das CE-Zeichen gibt an, dass das Produkt allen relevanten europäischen rechtlichen Richtlinien entspricht. Das C-Tick-Zeichen ist eine registrierte Marke der Spectrum Management Agency of Australia. Dies kennzeichnet die Einhaltung der australischen EMC-Rahmenrichtlinien gemäß den Bestimmungen des Radio Communication Act von 1992.
Europäische Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (Waste Electrical and Electronic Equipment, WEEE) 2002/96/EC Dieses Gerät entspricht der Kennzeichnungsanforderung gemäß WEEE-Richtlinie (2002/96/EC). Dieses angebrachte Produktetikett weist darauf hin, dass Sie dieses elektrische/elektronische Produkt nicht im Hausmüll entsorgen dürfen. Produktkategorie: Im Bezug auf die Ausrüstungstypen in der WEEE-Richtlinie Zusatz 1, gilt dieses Instrument als „Überwachungs- und Kontrollinstrument“.
In diesem Handbuch… 1 Erste Schritte Dieses Kapitel dient dazu, das U3606A Multimeter|DC-Netzteil zur Nutzung vorzubereiten, und enthält eine Kurzbeschreibung von vorderem Bedienfeld des Instruments, Anzeige, Tastatur, Anschlüssen und Rückseite. 2 Betrieb als digitales Multimeter Dieses Kapitel enthält detaillierte Informationen zur Durchführung von Messungen mit dem U3606A Multimeter|DC-Netzteil. Außerdem werden dort die verschiedenen Multimeterfunktionen und -merkmale des U3606A beschrieben.
7 Demontage und Reparatur In diesem Kapitel werden Fehlerbehebungsmaßnahmen für Multimeter mit Funktionsstörungen erläutert. Darüber hinaus wird erläutert, wie Sie den Kundendienst in Anspruch nehmen können, sowie die austauschbaren Baugruppen aufgelistet. 8 Eigenschaften und Spezifikationen Dieses Kapitel listet Spezifikationen, Umweltbedingungen und Eigenschaften des U3606A auf. 9 Liste der Fehlermeldungen Diese Kapitel enthält eine Zusammenfassung der Feldermeldungen des U3606A.
DECLARATION OF CONFORMITY According to EN ISO/IEC 17050-1:2004 Manufacturer’s Name: Manufacturer’s Address: Agilent Technologies Microwave Products (M) Sdn Bhd Bayan Lepas Free Industrial Zone 11900 Penang, Malaysia Declares under sole responsibility that the product as originally delivered: Product Name: Model Number: Product Option: Multimeter / DC Power Supply U3606A This declaration covers all options of the above product(s) complies with the essential requirements of the following applicable Europ
Product Regulations EMC Standards Performance Criteria IEC61326-1:2005 / EN61326-1:2006 CISPR 11:2003 / EN 55011:2007 IEC 61000-4-2:2001 / EN 61000-4-2:1995+A1:1998+A2:2001 B IEC 61000-4-3:2002 / EN 61000-4-3:2002 A IEC 61000-4-4:2004 / EN 61000-4-4:2004 B IEC 61000-4-5:2001 / EN 61000-4-5:1995:A1:2001 B IEC 61000-4-6:2003 / EN 61000-4-6:2007 A IEC 61000-4-11:2004 / EN 61000-4-11:2004 Group 1 Class A o 100% Dip (0.
XII U3606A Benutzer- und Servicehandbuch
Inhalt Inhalt 1 Erste Schritte Einleitung 2 Messfunktionen 2 Ausgangsfunktionen 3 Systemfunktionen 3 Eingangsprüfung 4 Standardlieferumfang 4 Spannungsversorgung des Instruments Anpassen des Handgriffs 5 6 So montieren Sie das Instrument in einem Rack Stapeln des Instruments 8 Das Produkt auf einen Blick 9 Produktabmessungen 9 Das vordere Bedienfeld auf einen Blick Die Anzeige auf einen Blick 11 Das Tastenfeld auf einen Blick 14 Die Anschlüsse auf einen Blick 19 Das hintere Bedienfeld auf einen Bli
Inhalt Durchführen von Diodentests Auswählen eines Bereichs 50 53 Einstellung der Auflösung 54 Mathematische Operationen Null 56 dBm-Messungen 58 dB-Messungen 59 MinMax 61 Grenzwert 63 Hold 66 55 Triggern des Multimeters 68 Triggern über das vordere Bedienfeld Triggern über die Remoteschnittstelle 3 69 70 DC-Netzteilbetrieb Basisbetrieb 74 Konstantspannungsmodus (CV) Konstantstrommodus (CC) 76 74 Schutzfunktionen 78 Überspannungsschutz (OVP) 78 Überstromschutz (OCP) 81 Überspannungsgrenze (OV)
Inhalt Remote-Abtastung 4 99 Systembezogene Funktionen Verwenden des Utility-Menüs 108 Ändern der konfigurierbaren Einstellungen 109 Zusammenfassung des Utility-Menüs 111 Lesen von Fehlermeldungen 115 Lesen der Programmcoderevision 116 Anpassen der Anzeigehelligkeit 117 Ändern des Einschaltstatus 117 Konfigurieren des Signaltons 118 Verbindung mit einer Remoteschnittstelle 119 Durchführen eines Selbsttests 121 Auswählen eines dBm-Referenzwiderstandswerts Einstellen des Ausgangsschutzstatus 123 Konfigu
Inhalt Verwenden einer elektronischen Last 145 Anschließen des Stromüberwachungswiderstands Überlegungen zum Test 145 146 Eingangsverbindungen 147 Einrichten des Null-Versatz-Prüftests 147 Einrichten des Verstärkungsprüftests 148 Testeinrichtung für Ausgabeüberprüfung 149 Überblick über die Überprüfungs- und Leistungstests Selbsttest 154 155 Leistungsüberprüfungstests 156 Null-Versatz-Prüftests 156 Verstärkungsprüftests 158 Ausgabeüberprüfungstest 163 Weitere Überprüfungstests 173 Optionaler Kapazitä
Inhalt Zurücksetzen des Sicherheitscodes auf den Werksstandard Kalibrierungszahl 185 188 Kalibrierungsmeldung 189 Verwendung des vorderen Bedienfelds für Einstellungen Auswählen des Einstellungsmodus 190 Eingeben von Einstellungswerten 190 Abbrechen einer Kalibrierung in Bearbeitung 191 Allgemeines Kalibrierungsverfahren 192 190 Einstellungsverfahren 195 Null-Versatz-Einstellung 195 Verstärkungseinstellungen 197 Ausgabeeinstellungen 209 Beenden der Einstellungen 218 7 Demontage und Reparatur Betri
Inhalt 8 Eigenschaften und Spezifikationen Produkteigenschaften 240 Spezifikationen des digitalen Multimeters 242 Spezifikationsannahmen 242 DC-Spezifikationen 243 Frequenzspezifikationen 246 Arbeitszyklus- und Impulsbreitenspezifikationen Betriebsspezifikationen 248 Zusatzspezifikationen 249 247 Spezifikationen für DC-Netzteil 253 Sicherheitsaspekte 253 Spezifikationsannahmen 253 Leistungsspezifikationen 254 Zusatzspezifikationen 256 9 Liste der Fehlermeldungen Fehlermeldungen 262 Befehlsfehler 263
Liste der Abbildungen Liste der Abbildungen Abbildung 1-1 Abbildung 1-2 Abbildung 1-3 Abbildung 1-4 Abbildung 1-5 Abbildung 1-6 Abbildung 1-7 Abbildung 1-8 Abbildung 2-1 Abbildung 2-2 Abbildung 2-3 Abbildung 2-4 Abbildung 2-5 Abbildung 2-6 Abbildung 2-7 Abbildung 2-8 Abbildung 2-9 Abbildung 3-1 Abbildung 3-2 Abbildung 3-3 Abbildung 3-4 Abbildung 5-1 Abbildung 5-2 Abbildung 5-3 Abbildung 5-4 Abbildung 5-5 Abbildung 5-6 Abbildung 5-7 U3606A Griffanpassungen 6 U3606A Stapelrichtungen 8 U3606A Maße 9 Vorderes
Liste der Abbildungen Abbildung 5-8 Abbildung 5-9 Abbildung 5-10 Abbildung 5-11 Abbildung 5-12 Abbildung 5-13 Abbildung 6-1 XX Testeinrichtung für Lasteinschwing-Antwortzeit-Überprüfung 151 Testeinrichtung für CC-Programmierungs- und Rücklesegenauigkeitsüberprüfung 151 Testeinrichtung für CC-Leitungs- und Lastregelungsüberprüfung 152 Testeinrichtung für CC-Geräuschwirkungsüberprüfung 152 Testeinrichtung für Rechteckwellenausgabeüberprüfung 153 Antwortzeit für Laständerungen 168 Position der SECUR-Pads 18
Liste der Tabellen Liste der Tabellen Tabelle 1-1 Tabelle 1-2 Tabelle 1-3 Tabelle 1-4 Tabelle 2-1 Tabelle 2-2 Tabelle 2-3 Tabelle 2-4 Tabelle 2-5 Tabelle 2-6 Tabelle 2-7 Tabelle 2-8 Tabelle 2-9 Tabelle 2-10 Tabelle 2-11 Tabelle 2-12 Tabelle 3-1 Tabelle 4-1 Tabelle 4-2 Tabelle 4-3 Tabelle 4-4 Tabelle 5-1 Tabelle 5-2 Tabelle 5-3 Tabelle 5-4 Tabelle 5-5 Tabelle 5-6 Tabelle 5-7 Tabelle 5-8 Tabelle 5-9 U3606A Meldeanzeigen 11 U3606A Tastenfeldfunktionen 15 Eingangsanschlüsse für Messfunktionen 20 Ausgangsansch
Liste der Tabellen Tabelle 5-13 Tabelle 5-14 Tabelle 5-15 Tabelle 5-16 Tabelle 5-17 Tabelle 5-18 Tabelle 6-1 Tabelle 6-2 Tabelle 6-3 Tabelle 6-4 Tabelle 6-5 Tabelle 6-6 Tabelle 6-7 Tabelle 6-8 Tabelle 6-9 Tabelle 6-10 Tabelle 6-11 Tabelle 6-12 Tabelle 7-1 Tabelle 8-1 Tabelle 8-2 Tabelle 8-3 Tabelle 8-4 Tabelle 8-5 Tabelle 8-6 Tabelle 8-7 Tabelle 8-8 Tabelle 8-9 Tabelle 8-10 Tabelle 8-11 Tabelle 9-1 Tabelle 9-2 Tabelle 9-3 Tabelle 9-4 XXII Überprüfungstest für Konstantstrom-Lastwirkung 170 Überprüfungstes
Liste der Tabellen Tabelle 9-5 Liste der gerätespezifischen Fehler 265 Tabelle 9-6 Liste der Selbsttestfehler 266 Tabelle 9-7 Liste der Kalibrierungsfehler 267 U3606A Benutzer- und Servicehandbuch XXIII
Liste der Tabellen XXIV U3606A Benutzer- und Servicehandbuch
U3606A Multimeter|DC-Netzteil Benutzer- und Servicehandbuch 1 Erste Schritte Einleitung 2 Messfunktionen 2 Ausgangsfunktionen 3 Systemfunktionen 3 Eingangsprüfung 4 Standardlieferumfang 4 Spannungsversorgung des Instruments 5 Anpassen des Handgriffs 6 So montieren Sie das Instrument in einem Rack 7 Das Produkt auf einen Blick 9 Produktabmessungen 9 Das vordere Bedienfeld auf einen Blick 10 Die Anzeige auf einen Blick 11 Das Tastenfeld auf einen Blick 14 Die Anschlüsse auf einen Blick 19 Das hintere Bedienf
1 Erste Schritte Einleitung Einleitung Die Einheit Agilent U3606A Multimeter|DC-Netzteil ist eine Kombination aus einem 5½-stelligen digitalen Multimeter und einem 30-W-Einzelausgangs-Zweibereichs-DC-Netzteil mit Rechteckwellengenerator. Diese beiden verschiedenen Module können simultan und unabhängig voneinander arbeiten und stellen eine effiziente, komfortable und kostengünstige Testlösung dar.
Erste Schritte Einleitung 1 Ausgangsfunktionen • Einzelausgang zwei Bereiche – S1 (30 V/1 A) oder S2 (8 V/3 A) • Konstantspannungs- und Konstantstromstärkenversorgung • Überspannungs- und Überstromsicherung • Remote-Abtastung zur Kompensation des Spannungsabfalls in Verbraucherleitungen • Rechteckwellengenerator mit auswählbaren Parametern für Amplitude, Frequenz, Arbeitszyklus und Impulsbreite • Ausgang bei Deaktivierung im Standby-Modus • Rampensignalfunktion mit fester Zeit für voreingestellte Stufe un
1 Erste Schritte Eingangsprüfung Eingangsprüfung Wenn Sie das Instrument erhalten, prüfen Sie die Einheit auf offensichtliche Beschädigungen wie z. B. defekte Anschlüsse oder Risse, Beulen und Kratzer auf dem Gehäuse, die während des Transports entstanden sind. Wenn Sie eine Beschädigung feststellen, wenden Sie sich umgehend an das nächste Sales Office.Agilent Die Vorderseite dieses Handbuchs enthält die Garantieinformationen.
Erste Schritte Spannungsversorgung des Instruments 1 Spannungsversorgung des Instruments Verbinden Sie das Netzkabel mit dem AC-Netzanschluss (Position des AC-Netzanschlusses siehe „Das hintere Bedienfeld auf einen Blick“ auf Seite 22). Der Netzkabelstecker sollte nur in eine Steckdose mit Schutzerdung gesteckt werden. Schalten Sie das Instrument mit dem Netzschalter ein. Die Anzeige auf der Vorderseite ist beleuchtet, während das U3606A seinen Einschalt-Selbsttest durchführt.
1 Erste Schritte Anpassen des Handgriffs Anpassen des Handgriffs Fassen Sie den Griff zum Ausrichten an den Seiten und ziehen Sie ihn heraus. Drehen Sie den Griff dann in die gewünschte Position. Die verschiedenen möglichen Positionen sind unten dargestellt.
Erste Schritte So montieren Sie das Instrument in einem Rack 1 So montieren Sie das Instrument in einem Rack Sie können das U3606A mithilfe eines der drei optional verfügbaren Sätze in einem standardmäßigen 19-Zoll-Rack montieren. Anleitungen und Montageteile sind in jedem Rackmontagesatz enthalten. Jedes Agilent Technologies Instrument derselben Größe kann neben dem U3606A Multimeter|DC-Netzteil im Rack montiert werden.
1 Erste Schritte Stapeln des Instruments Stapeln des Instruments Wenn Sie mehrere Einheiten von U3606A Multimeter|DC-Netzteil erworben haben, können Sie die Einheiten übereinander stapeln. Der Warnhinweis Stackable Direction an der Unterseite des vorderen und hinteren Gummipuffers gibt deren Ausrichtung an. Die Gummipuffer sind so konzipiert, dass sie den darüber gestapelten Einheiten festen Sitz bieten und unerwünschte Bewegungen vermeiden. Sie können beliebig viele Einheiten übereinander stapeln.
Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick 1 Das Produkt auf einen Blick Produktabmessungen 105 mm 329 mm 255 mm Abbildung 1-3 U3606A Maße U3606A Benutzer- und Servicehandbuch 9
1 Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick Das vordere Bedienfeld auf einen Blick 1 2 3 5 7 8 4 Abbildung 1-4 Vorderes Bedienfeld des U3606A Element 10 6 Beschreibung 1 Quellanschlüsse Positiver (FORCE +) und negativer (FORCE -) Anschluss für Quellbetrieb und 4-Draht-Niedrigwiderstandsmessung. 2 Vakuumfluoreszenzan zeige Zeigt die Instrumenteneinstellungen und Messwerte an. Eine vollständige Liste aller Anzeigen siehe „Die Anzeige auf einen Blick“ auf Seite 11.
Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick 1 Die Anzeige auf einen Blick Abbildung 1-5 VFD-Vollanzeige, wobei alle Segmente beleuchtet sind Halten Sie zur Anzeige der gesamten Anzeige (mit Beleuchtung aller Segmente) Hold gedrückt, während Sie das U3606A einschalten. Drücken Sie nach Anzeige der gesamten Anzeige erneut auf Hold, um den normalen Betrieb wieder aufzunehmen.
1 Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick Tabelle 1-1 U3606A Meldeanzeigen (Fortsetzung) Meldeanzeige Beschreibung AC-Messung ausgewählt AC+DC-Messung ausgewählt ºC Temperatureinheit Celsius (Funktion nicht anwendbar mit U3606A) ºF Temperatureinheit Fahrenheit (Funktion nicht anwendbar mit U3606A) dB Dezibeleinheit relativ zu 1 dBm dBm Dezibeleinheit relativ zu 1 mW ms Impulsbreiteeinheit % Arbeitszykluseinheit MkΩ Widerstandseinheiten: Ω, kΩ, MΩ MkHz Frequenzeinheiten: Hz, kHz, MHz
Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick Tabelle 1-1 1 U3606A Meldeanzeigen (Fortsetzung) Meldeanzeige Beschreibung Store Ausgewählten Instrumentstatus speichern Recall Ausgewählten Instrumentstatus abrufen Ramp Rampensignalausgabe ausgewählt Scan Abtastsignalausgabe ausgewählt Error Mindestens ein Fehler in der Fehlerschlange Rmt Remoteschnittstellensteuerung aktiv OV Überspannungsbedingung aktiv OC Überstrombedingung aktiv OUT Ausgang ist an den Ausgangsanschlüssen (+ FORCE -) und
1 Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick Das Tastenfeld auf einen Blick Abbildung 1-6 Tastenfeld von U3606A für Multimeter- und Quellbetrieb Die Funktion jeder Taste ist nachstehend dargestellt. Durch Tastendruck wird der aktuelle Betrieb geändert, eine entsprechende Meldeanzeige auf der Anzeige beleuchtet und ein Tastenton (Piepen) erzeugt. Verwenden der Shift-Taste Das vordere Bedienfeld umfasst zwei Tastenreihen zur Auswahl verschiedener Funktionen und Operationen.
Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick Tabelle 1-2 1 U3606A Tastenfeldfunktionen Taste Beschreibung Systembezogene Funktionen Drücken Sie auf Power, um U3606A Multimeter|DC-Netzteil ein- oder auszuschalten. • Drücken Sie auf Shift, um eine Shift-Funktion auszuführen. In „Verwenden der Shift-Taste“ auf Seite 14 erhalten Sie weitere Informationen. • Drücken Sie auf Shift, um die Tasten des vorderen Bedienfelds während der Sperre im Remote-Betrieb freizugeben.
1 Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick Tabelle 1-2 U3606A Tastenfeldfunktionen (Fortsetzung) Taste Beschreibung Multimeter-Betrieb Drücken Sie auf V , um zwischen den Spannungsmessfunktionen DC, AC und AC+DC zu wechseln. In „Durchführen von Spannungsmessungen“ auf Seite 25 erhalten Sie weitere Informationen. I , um zwischen den Strommessfunktionen DC, AC und AC+DC zu Drücken Sie auf wechseln. In „Durchführen von Strommessungen“ auf Seite 29 erhalten Sie weitere Informationen.
Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick Tabelle 1-2 Taste 1 U3606A Tastenfeldfunktionen (Fortsetzung) Beschreibung Drücken Sie auf Shift > Limit, um die mathematische Limit-Operation zu aktivieren. In „Grenzwert“ auf Seite 63 erhalten Sie weitere Informationen. Drücken Sie auf Hold, um einen Messwert innerhalb der jeweiligen Abweichungs- und Schwellenwerte zu erfassen und anzuhalten.[2] In „Hold“ auf Seite 66 erhalten Sie weitere Informationen.
1 Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick Tabelle 1-2 Taste U3606A Tastenfeldfunktionen (Fortsetzung) Beschreibung Während die -Meldeanzeige blinkt, verwenden Sie die Tasten und , um die Spannungsamplitude einzustellen oder die verfügbaren Werte für Arbeitszyklus oder Impulsbreite zu durchlaufen. Drücken Sie auf Sweep, um die Rampen- und Abtast-Durchlauffunktionen zu durchlaufen oder um den Durchlaufmodus für die ausgewählte Ausgabe (CV oder CC) zu deaktivieren.
Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick 1 Die Anschlüsse auf einen Blick VORSICHT Um eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, überschreiten Sie nicht die Eingangsbeschränkung.
1 Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick Tabelle 1-3 Eingangsanschlüsse für Messfunktionen Funktion Eingangsanschlüsse (+ SENSE -) 1.000 VRMS in allen Bereichen, < 0,3 A Kurzschluss DC-Spannungsmessung AC-Spannungsmessung Eingangsschutz V LO Frequenz-, Arbeitszyklus- und Impulsbreitenmessung über den Spannungspfad 750 VRMS für alle Bereiche Kapazitätsmessung LO 1.000 VRMS in allen Bereichen, < 0,3 A Kurzschluss Diodentest LO 1.000 VRMS in allen Bereichen, < 0,3 A Kurzschluss LO 1.
Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick Tabelle 1-4 1 Ausgangsanschlüsse für Quellfunktionen Funktion Ausgangsanschlüsse (+ FORCE -) Maximalausgabe Konstantspannungsausgabe • Amplitude: 0 V bis 30 V[1] • OCP • S1: 0 A bis 1,1 A • S2: 0 A bis 3,3 A • OC: • S1: 0 A bis 1,05 A • S2: 0 A bis 3,15 A Konstantstromausgabe • Amplitude: 0 A bis 3 A[1] • OVP: • S1: 0 V bis 33 V • S2: 0 V bis 8,8 V • OV: • S1: 0 V bis 31,5 V • S2: 0 V bis 8,4 V Rampenausgabe • Amplitude: • CV: 0 V bis 30 V[1] • CC: 0 A b
1 Erste Schritte Das Produkt auf einen Blick Das hintere Bedienfeld auf einen Blick 3 1 4 5 2 9 7 6 Abbildung 1-8 Hinteres Bedienfeld des U3606A Element 22 8 Beschreibung 1 AC-Netzanschluss Achten Sie darauf, dass das Netzkabel fest im Netzkabelanschluss auf der Rückseite des Instruments sitzt. In „Spannungsversorgung des Instruments“ auf Seite 5 erhalten Sie weitere Informationen.
U3606A Multimeter|DC-Netzteil Benutzer- und Servicehandbuch 2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 24 Durchführen von Spannungsmessungen 25 Durchführen von Strommessungen 29 Durchführen von Widerstandsmessungen (2-Draht) 33 Durchführen von Niedrigwiderstandsmessungen (4-Draht) 35 Durchführen vom Frequenz-, Impulsbreiten- und Arbeitszyklusmessungen 37 Durchführen von Kapazitätsmessungen 45 Durchführen von Durchgangstests 48 Durchführen von Diodentests 50 Auswählen eines Bereichs 53 Einst
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Vornehmen von Messungen Auf den folgenden Seiten werden viele mit dem U3606A durchführbare Typen von Messungen vorgestellt, und Sie erfahren, wie Sie die Verbindungen für jede Messung herstellen. HINWEIS • Die meisten grundsätzlichen Messungen sind mit den werkseitigen Einstellungen des Instruments durchführbar. • Informationen zum Remote-Betrieb finden Sie in den Untersystemen MEASure, CONFigure und CALCulate der U3606A Programmer’s Reference.
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 2 Durchführen von Spannungsmessungen Herstellen der Verbindungen Schließen Sie die Testleitungen wie nachstehend gezeigt an: – AC- oder DC-Spannungsquelle + Abbildung 2-1 HINWEIS Anschlüsse zur Spannungsmessungs • Das U3606A wählt standardmäßig automatisch einen geeigneten Bereich für Spannungsmessungen aus(automatische Bereichsauswahl). Weitere Informationen zur manuellen Bereichsauswahl finden Sie in „Auswählen eines Bereichs“ auf Seite 53.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Messen der DC-Spannung 1 Drücken Sie auf V , um DC-Spannungsmessungen durchzuführen. (Die DC-Meldeanzeige wird in der Anzeige angezeigt.
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 2 Messen der AC-Spannung 1 Drücken Sie V erneut (bis die AC-Meldeanzeige in der Anzeige angezeigt wird), um AC-Spannungsmessungen durchzuführen.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Messen von AC- und DC-Spannung Das U3606A Multimeter|DC-Netzteil umfasst ein True-RMS-Multimeter, das nicht nur für Sinuswellen einen genauen RMS-Messwert, sondern zudem andere AC-Signale wie Sinus-, Dreieck- und treppenförmige Wellen ohne DC-Versatz ausgibt. Sie können das gemessene AC-Signal jedoch mit DC-Versatz ausgeben, indem Sie die AC+DC-Funktion wählen. Die AC+DC-Spannungsmessung misst AC-Spannung mit DC-Versatz.
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 2 Durchführen von Strommessungen Herstellen der Verbindungen Schließen Sie die Testleitungen wie nachstehend gezeigt an: – AC- oder DC-Stromquelle + Abbildung 2-2 HINWEIS Anschlussverbindungen für Strommessungen • Das U3606A wählt standardmäßig automatisch einen geeigneten Bereich für Strommessungen aus (automatische Bereichsauswahl). Weitere Informationen zur manuellen Bereichsauswahl finden Sie in „Auswählen eines Bereichs“ auf Seite 53.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Messen der DC-Stromstärke 1 Drücken Sie auf I , um die DC-Strommessung vorzunehmen. (Die DC-Meldeanzeige wird in der Anzeige angezeigt.
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 2 Messen von AC-Strom (RMS) 1 Drücken Sie I erneut (bis die AC-Meldeanzeige in der Anzeige angezeigt wird), um AC-Strommessungen durchzuführen.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Messen von AC- und DC-Strom Das U3606A Multimeter|DC-Netzteil umfasst ein True-RMS-Multimeter, das nicht nur für Sinuswellen einen genauen RMS-Messwert, sondern zudem andere AC-Signale wie Sinus-, Dreieck- und treppenförmige Wellen ohne DC-Versatz ausgibt. Sie können das gemessene AC-Signal jedoch mit DC-Versatz ausgeben, indem Sie die AC+DC-Funktion wählen. Die AC+DC-Strommessung misst AC-Strom mit DC-Versatz.
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 2 Durchführen von Widerstandsmessungen (2-Draht) VORSICHT Trennen Sie den Schaltkreis und entladen Sie alle Hochspannungskondensatoren, bevor Sie den Widerstand oder die Leitfähigkeit messen oder den Durchgang am Strom testen, um möglichen Schaden am U3606A oder an dem Gerät, das Sie testen, zu verhindern.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Messungswiderstand 1 Drücken Sie auf Tabelle 2-5 , um 2-Draht-Widerstandsmessungen durchzuführen. Übersicht zur Widerstandsmessung Element Beschreibung Verfügbare Bereiche 100,000 Ω, 1,00000 kΩ, 10,0000 kΩ, 100,000 kΩ, 1,00000 MΩ, 10,0000 MΩ, 100,000 MΩ Messverfahren 2-Draht, Leerlaufspannung begrenzt auf < 5 V Eingangsschutz 1.
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 2 Durchführen von Niedrigwiderstandsmessungen (4-Draht) VORSICHT Trennen Sie den Schaltkreis und entladen Sie alle Hochspannungskondensatoren, bevor Sie den Widerstand oder die Leitfähigkeit messen oder den Durchgang am Strom testen, um möglichen Schaden am U3606A oder an dem Gerät, das Sie testen, zu verhindern. Bei Niedrigwiderstandsmessungen ist eine verzögerte Reaktion auf dem vorderen Bedienfeld zu erwarten.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Messen von Niedrigwiderstand 1 Drücken Sie auf Shift > Lo Ω, um 4-Draht-Niedrigwiderstandsmessungen durchzuführen. (Die Lo Ω-Meldeanzeige wird in der Anzeige angezeigt.) Lo Ω-Meldeanzeige Tabelle 2-6 Übersicht zur Niedrigwiderstandsmessung Element Beschreibung Verfügbare Bereiche 100 mΩ, 1.000 mΩ, 10 Ω Messverfahren 4-Draht, der Teststrom wird von den FORCE-Anschlüssen weg geleitet und der Widerstand an den SENSE-Anschlüssen gemessen.
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 2 Durchführen vom Frequenz-, Impulsbreiten- und Arbeitszyklusmessungen Für Frequenz-, Impulsbreiten- und Arbeitszyklusmessungen gibt zwei Messpfade – Spannung oder Strom. Daher ist es vor der Einstellung der Frequenzmessung ratsam, zunächst die AC-Spannungs- (siehe „Messen der AC-Spannung“ auf Seite 27) oder die AC-Strommessungen (siehe „Messen von AC-Strom (RMS)“ auf Seite 31) zu konfigurieren.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Frequenzquelle Abbildung 2-6 HINWEIS Anschlüsse für Frequenz-, Impulsbreiten- und Arbeitszyklusmessungen über den Strompfad • Der Bereich und die Auflösung der Frequenz-, Impulsbreiten- und Arbeitszyklusmessung basiert auf der Konfiguration der AC-Spannungsoder AC-Strommessung (abhängig vom gewählten Pfad).
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 2 Messfrequenz – Spannungspfad Der Bereich und die Auflösung der Frequenzmessung über den Spannungspfad basiert auf der Konfiguration der AC-Spannungsmessung. 1 Drücken Sie auf Hz ms %, um Frequenzmessungen über den Spannungspfad durchzuführen. Die Anzeige für die AC-Spannungsmessung blinkt kurz auf, bevor die Frequenzmessung angezeigt wird.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Messen der Impulsbreite – Spannungspfad Der Bereich und die Auflösung der Impulsbreitenmessung über den Spannungspfad basiert auf der Konfiguration der AC-Spannungsmessung. 1 Drücken Sie auf Hz ms %, um Frequenzmessungen über den Spannungspfad durchzuführen. Die Anzeige für die AC-Spannungsmessung blinkt kurz auf, bevor die Anzeige für die Frequenzmessung angezeigt wird.
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 2 Messen des Arbeitszyklus – Spannungspfad Der Bereich und die Auflösung der Arbeitszyklusmessung über den Spannungspfad basiert auf der Konfiguration der AC-Spannungsmessung. 1 Drücken Sie auf Hz ms %, um Frequenzmessungen über den Spannungspfad durchzuführen. Die Anzeige für die AC-Spannungsmessung blinkt kurz auf, bevor die Anzeige für die Frequenzmessung angezeigt wird.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Messen der Frequenz – Strompfad Der Bereich und die Auflösung der Frequenzmessung über den Strompfad basiert auf der Konfiguration der AC-Strommessung. 1 Drücken Sie auf I > Hz ms %, um Frequenzmessungen über den Strompfad vorzunehmen. Die Anzeige für die AC-Strommessung blinkt kurz auf, bevor die Anzeige für die Frequenzmessung angezeigt wird.
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 2 Messen der Impulsbreite – Strompfad Der Bereich und die Auflösung der Impulsbreitenmessung über den Strompfad basiert auf der Konfiguration der AC-Strommessung. 1 Drücken Sie auf I > Hz ms %, um Frequenzmessungen über den Strompfad vorzunehmen. Die Anzeige für die AC-Strommessung blinkt kurz auf, bevor die Anzeige für die Frequenzmessung angezeigt wird.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Messen des Arbeitszyklus – Strompfad Der Bereich und die Auflösung der Arbeitszyklusmessung über den Strompfad basiert auf der Konfiguration der AC-Strommessung. 1 Drücken Sie auf I > Hz ms %, um Frequenzmessungen über den Strompfad vorzunehmen. Die Anzeige für die AC-Strommessung blinkt kurz auf, bevor die Anzeige für die Frequenzmessung angezeigt wird.
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 2 Durchführen von Kapazitätsmessungen Das U3606A Multimeter|DC-Netzteil misst die Kapazität, indem der Kondensator über einen bestimmten Zeitraum mit einer bekannten Stromstärke aufgeladen und anschließend die Spannung gemessen wird. Tipps zum Messen: • Zum Messen von Kapazitäten über 10.000 μF, entladen Sie zunächst den Kondensator, und wählen anschließend einen angemessenen Bereich für die Messung aus.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Herstellen der Verbindungen Schließen Sie die Testleitungen wie nachstehend gezeigt an: – Kapazität + Abbildung 2-7 HINWEIS Anschlussverbindungen für Kapazitätsmessungen • Das U3606A wählt standardmäßig automatisch einen geeigneten Bereich für Kapazitätsmessungen aus (automatische Bereichsauswahl). Weitere Informationen zur manuellen Bereichswahl finden Sie in „Auswählen eines Bereichs“ auf Seite 53.
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 2 Messen der Kapazität 1 Drücken Sie auf Tabelle 2-9 , um Kapazitätsmessungen vorzunehmen. Übersicht zur Kapazitätsmessung Element Beschreibung Verfügbare Bereiche 1 nF, 10 nF, 100 nF, 1 μF, 10 μF, 100 μF, 1.000 μF, 10.000 μF Messverfahren Wird aus der Ladezeit bei konstanter Stromquelle berechnet, typische Signalebene 0,2 bis 1,4 VAC Eingangsschutz 1.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Durchführen von Durchgangstests VORSICHT Trennen Sie den Schaltkreis und entladen Sie alle Hochspannungskondensatoren, bevor Sie den Widerstand oder die Leitfähigkeit messen oder den Durchgang am Strom testen, um möglichen Schaden am U3606A oder an dem Gerät, das Sie testen, zu verhindern.
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen 2 Testen des Durchgangs 1 Drücken Sie erneut (bis die Durchgangsmeldeanzeige in der Anzeige angezeigt wird), um Durchgangsmessungen durchzuführen.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen Durchführen von Diodentests VORSICHT Trennen Sie den Schaltkreis und entladen Sie alle Hochspannungskondensatoren, bevor Sie die Dioden testen, um möglichen Schaden am U3606A oder an dem Gerät, das Sie testen, zu verhindern.
Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen HINWEIS 2 Die Auflösung für Diodentests ist auf 3½ Stellen eingestellt. Überprüfen von Dioden 1 Drücken Sie erneut (bis die Diodenmeldeanzeige in der Anzeige angezeigt wird), um Diodenmessungen durchzuführen.
2 Betrieb als digitales Multimeter Vornehmen von Messungen HINWEIS Das U3606A kann eine Vorwärtsspannung von Dioden von bis zu 1,2 V anzeigen. Die Vorwärtsspannung von typischen Dioden liegt im Bereich 0,3 V bis 0,8 V. 5 Tauschen Sie die Messleitungen aus und messen Sie die Spannung innerhalb der Diode nochmals (siehe Abbildung 2-9 auf Seite 50). Bewerten Sie die Diode gemäß den folgenden Richtlinien: • Eine Diode wird als gut betrachtet, wenn das Multimeter im Sperrvorspannungsmodus „OPEn“ anzeigt.
Betrieb als digitales Multimeter Auswählen eines Bereichs 2 Auswählen eines Bereichs Sie können das U3606A über die automatische Bereichsauswahl den Bereich automatisch auswählen lassen oder Sie wählen einen festgelegten Bereich mithilfe der manuellen Bereichsauswahl aus. Die automatische Bereichsauswahl ist komfortabel, da das U3606A den geeigneten Bereich für die Erkennung und Anzeige jeder Messung automatisch auswählt.
2 Betrieb als digitales Multimeter Einstellung der Auflösung Einstellung der Auflösung Sie können entweder eine 4½- oder 5½-stellige Auflösung für AC-Spannungs-, DC-Spannungs-, AC+DC-Spannungs-, AC-Strom-, DC-Strom-, AC+DC-Strom, 2-Draht-Widerstands- und 4-Draht-Wiederstandmessungen wählen. • 5½-stellige Messwerte bieten die beste Genauigkeit und Rauschunterdrückung. • 4½-stellige Messwerte werden schneller bereitgestellt.
Betrieb als digitales Multimeter Mathematische Operationen 2 Mathematische Operationen Das U3606A bietet Multimeter|DC-Netzteil bietet sechs mathematische Operationen: Nullmessungen, dB-Messungen, dBm-Messungen, Statistiken (MinMax) für akkumulierte Messwerte, Grenzwerttests (Limit) und eine Anhaltefunktion (Hold). Die nachstehende Tabelle beschreibt die mathematischen Operationen, die mit jeder Messfunktion verwendet werden können. Tabelle 2-12 Übersicht zu mathematischen Operationen Zulässige math.
2 Betrieb als digitales Multimeter Mathematische Operationen • Informationen zum Remote-Betrieb finden Sie im Untersystem CALCulate, der U3606A Programmer’s Reference. Null Beim Durchführen von Nullmessungen, ebenfalls als relativ bezeichnet, steht jeder Messwert für den Unterschied zwischen einem gespeicherten (ausgewählten oder gemessenen) Nullwert und dem Eingangssignal.
Betrieb als digitales Multimeter Mathematische Operationen 2 Drücken Sie auf Shift > Exit, um den Nullmodus zu verlassen. Bearbeiten des Nullwerts 1 Drücken Sie erneut auf Null, um den Nullwert anzuzeigen und zu bearbeiten. 2 Drücken Sie auf oder , um auszuwählen, welche Stellenposition oder welchen Bereich Sie ändern möchten. 3 Drücken Sie auf oder , um den Wert zu erhöhen oder zu verkleinern. 4 Drücken Sie auf Shift > Save, um die Änderungen zu speichern.
2 Betrieb als digitales Multimeter Mathematische Operationen dBm-Messungen Der logarithmische dBm-Maßstab (Dezibel im Verhältnis zu einem Milliwatt) wird häufig für RF-Signalmessungen verwendet. Das U3606A führt eine Messung durch und berechnet die Leistung, die an einem Bezugswiderstand (in der Regel 50 Ω, 75 Ω oder 600 Ω) erzeugt wird Die Spannungsmessung wird dann in dBm konvertiert. HINWEIS Die mathematische Operation kann nur für Spannungsmessungen angewendet werden.
Betrieb als digitales Multimeter Mathematische Operationen 2 dB-Messungen Jede dB-Messung ist der Unterschied zwischen dem Eingangssignal und dem gespeicherten Relativwert, wobei beide Werte in dBm konvertiert sind. Wenn der dB-Betrieb aktiviert ist, berechnet dieser den dBm-Wert für den nächsten Messwert, speichert das dBm-Ergebnis im Relativwertregister und führt umgehend die dB-Berechnung durch.
2 Betrieb als digitales Multimeter Mathematische Operationen Bearbeiten des Relativwerts 1 Drücken Sie erneut auf dB, um den Relativwert anzuzeigen und zu bearbeiten. 2 Drücken Sie auf oder , um auszuwählen, welche Position der Ziffer oder welchen Bereich Sie ändern möchten. 3 Drücken Sie auf oder , um den Wert zu erhöhen oder zu verkleinern. 4 Drücken Sie auf Shift > Save, um die Änderungen zu speichern. „donE“ wird im oberen Bereich der Sekundäranzeige angezeigt.
Betrieb als digitales Multimeter Mathematische Operationen 2 MinMax Der MinMax-Betrieb speichert die Mindest- und Maximalwerte, den Durchschnitt und die Anzahl der Messwerte während einer Messreihe. Auf dem vorderen Bedienfeld können Sie für jeden Messwertsatz folgende statistische Daten ablesen: Durchschnitt (Avg), Maximum (Max) und Minimum (Min). HINWEIS • Diese mathematische Operation kann für alle Messfunktionen mit Ausnahme von Durchgangs- und Diodentests angewendet werden.
2 Betrieb als digitales Multimeter Mathematische Operationen Jedes Mal, wenn ein neuer Mindest-, Maximal- oder Durchschnittswert gespeichert wird, ertönt ein akustisches Signal (wenn diese Funktion aktiviert ist). Das U3606A berechnet den Durchschnitt aller Messwerte und zeichnet die Anzahl der Messungen auf, die seit Aktivierung der MinMax-Funktion durchgeführt wurden.
Betrieb als digitales Multimeter Mathematische Operationen 2 Grenzwert Mit der Funktion zum Testen von Grenzwerten können Sie Pass/Fail-Tests für von Ihnen angegebene Ober- und Untergrenzen durchführen. Sie können für den oberen und unteren Grenzwert beliebige Werte zwischen 0 und ±120% des höchsten Bereichs für die aktuelle Messfunktion festlegen. Der ausgewählte obere Grenzwert muss größer sein als der untere Grenzwert. Per Werkseinstellung sind beide Werte auf 0 gesetzt.
2 Betrieb als digitales Multimeter Mathematische Operationen Die Primäranzeige zeigt kurz den Text „PASS“ an, wenn die Messwerte sich innerhalb der angegebenen Grenzwerte befinden. Die Anzeige lautet „HI“, wenn der Messwert über dem oberen Grenzwert liegt, und „LO“, wenn der untere Grenzwert unterschritten ist. Jedes Mal, wenn der Eingangswert von „PASS“ nach „HI“, von „PASS“ nach „LO“ oder direkt von „HI“ nach „LO“ bzw.
Betrieb als digitales Multimeter Mathematische Operationen 2 Bearbeiten des oberen und unteren Grenzwerts 1 Drücken Sie erneut auf Shift > Limit, um den oberen (HI) und den unteren (LO) Grenzwert anzuzeigen und zu bearbeiten. 2 Drücken Sie auf oder , um zwischen dem oberen Grenzwert (HI) und dem unteren Grenzwert (LO) zu wechseln. 3 Drücken Sie auf oder Grenzwert zu bearbeiten.
2 Betrieb als digitales Multimeter Mathematische Operationen Hold Mit der Refresh-Hold-Funktion können Sie einen Messwert innerhalb der angegebenen Variations- und Schwellenwerte auf dem vorderen Bedienfeld erfassen und halten. Dies ist hilfreich, wenn Sie eine Messung durchführen und anschließend die Messleitungen entfernen möchten, der Messwert jedoch weiter angezeigt werden soll.
Betrieb als digitales Multimeter Mathematische Operationen 2 Aktivieren des Hold-Betriebs Drücken Sie auf Hold, um das Halten von Daten zu aktivieren. Die Halten-Meldeanzeige wird beleuchtet und die Haltenfunktion ist aktiviert. Halten-Meldeanzeige Drücken Sie erneut auf Hold oder drücken Sie auf Shift > Exit, um den Haltemodus zu beenden.
2 Betrieb als digitales Multimeter Triggern des Multimeters Triggern des Multimeters Mit dem Triggersystem im U3606A Multimeter|DC-Netzteil können Sie Trigger entweder automatisch generieren oder manuell auf dem vorderen Bedienfeld mit der Taste Trig oder über die Remoteschnittstelle mithilfe des Befehls *TRG erzeugen. Über das vordere Bedienfeld (lokale Schnittstelle) führt das Multimeter standardmäßig automatische Trigger aus.
Betrieb als digitales Multimeter Triggern des Multimeters 2 Triggern über das vordere Bedienfeld Einzeltrigger Das U3606A empfängt bei jedem Drücken von Trig einen Messwert. HINWEIS Der Einzeltriggermodus ist nur über die lokale Schnittstelle verfügbar. Drücken Sie einmal auf Shift > Trig, um den Einzeltriggermodus zu aktivieren. Die Trig-Meldeanzeige wird beleuchtet und die Einzeltriggerfunktion ist aktiviert. Trigger-Meldeanzeige Bei jedem Drücken von Trig wird ein einzelner Messwert erfasst.
2 Betrieb als digitales Multimeter Triggern des Multimeters Triggern über die Remoteschnittstelle Unmittelbares Triggern Das Triggersignal tritt im unmittelbaren Triggermodus immer auf. Wenn das Multimeter in den Status „Warten auf Trigger“ versetzt wird, wird der Trigger sofort ausgelöst. Dies ist die standardmäßige Triggerquelle für das U3606A Multimeter|DC-Netzteil. HINWEIS Der unmittelbare Triggermodus steht nur über die Remoteschnittstelle zur Verfügung.
Betrieb als digitales Multimeter Triggern des Multimeters 2 Remoteschnittstellenbetrieb: • Der Befehl TRIGger:SOURce BUS wählt die Bus-Trigger-Quelle aus. • Der Befehl MEASure? überschreibt den Bus-Trigger, triggert das U3606A und gibt einen Messwert zurück. • Der Befehl READ? überschreibt den Bus-Trigger nicht und generiert bei Auswahl einen Fehler. Dieser Befehl triggert das Instrument und gibt einen Messwert nur dann zurück, wenn der Trigger IMMEdiate ausgewählt wurde.
2 72 Betrieb als digitales Multimeter Triggern des Multimeters U3606A Benutzer- und Servicehandbuch
U3606A Multimeter|DC-Netzteil Benutzer- und Servicehandbuch 3 DC-Netzteilbetrieb Basisbetrieb 74 Konstantspannungsmodus (CV) 74 Konstantstrommodus (CC) 76 Schutzfunktionen 78 Überspannungsschutz (OVP) 78 Überstromschutz (OCP) 81 Überspannungsgrenze (OV) 84 Überstromgrenze (OC) 86 Rechteckwellenausgabe 88 Durchlauffunktionen 93 Rampensignal 93 Abtastsignal 95 Auswählen eines Bereichs 97 Aktivieren des Ausgangs 98 Remote-Abtastung 99 Dieses Kapitel enthält Beispiele zum Betrieb des DC-Netzteils über das vor
3 DC-Netzteilbetrieb Basisbetrieb Basisbetrieb Das U3606A verfügt über zwei Basisbetriebsarten: Konstantspannungs- und Konstantstrommodus Im Konstantspannungsmodus reguliert das U3606A die Ausgangsspannung auf den ausgewählten Wert, während der Laststrom je nach Anforderung der Last variiert. Im Konstantstrommodus reguliert das U3606A den Ausgangsstrom auf den ausgewählten Wert, während die Spannung je nach Anforderung der Last variiert.
DC-Netzteilbetrieb Basisbetrieb 3 Konstantspannungsversorgung 1 Drücken Sie auf Voltage, um den Konstantspannungsmodus auszuwählen. Wenn das U3606A im Konstantspannungsmodus betrieben wird, leuchtet die CV-Meldeanzeige auf dem vorderen Bedienfeld. CV-Meldeanzeige 2 Die Ausgangsspannung kann programmiert werden, wenn der Ausgang aktiviert (OUT) oder deaktiviert (SBY) ist. Vergewissern Sie sich, dass die CV-Meldeanzeige blinkt. (Drücken Sie erneut auf Voltage, wenn dies nicht der Fall ist.
3 DC-Netzteilbetrieb Basisbetrieb Konstantstrommodus (CC) Verbindungen herstellen Schließen Sie die Last wie unten angezeigt an: LOAD Abbildung 3-2 76 Konstantstrommodus-Anschlussverbindungen U3606A Benutzer- und Servicehandbuch
DC-Netzteilbetrieb Basisbetrieb 3 Konstantstromversorgung 1 Drücken Sie auf Current, um den Konstantstrommodus auszuwählen. Wenn das U3606A im Konstantstrommodus betrieben wird, leuchtet die CC-Meldeanzeige auf dem vorderen Bedienfeld. CC-Meldeanzeige 2 Der Ausgangsstrom kann programmiert werden, wenn der Ausgang aktiviert (OUT) oder deaktiviert (SBY) ist. Vergewissern Sie sicher, dass die CC-Meldeanzeige blinkt. (Drücken Sie erneut auf Current, wenn dies nicht der Fall ist.
3 DC-Netzteilbetrieb Schutzfunktionen Schutzfunktionen Überspannungsschutz (OVP) Im Konstantstrommodus reguliert das U3606A den Ausgangsstrom auf den ausgewählten Wert, während die Spannung je nach Anforderung der Last variiert. Der Überspannungsschutz bietet Schutz vor Überspannungszuständen am Ausgang.
DC-Netzteilbetrieb Schutzfunktionen 3 • 8,8000 V, wenn Bereich S2 ausgewählt ist. 4 Drücken Sie auf Shift > Save oder Voltage (Protect), um die Änderungen zu speichern. „donE“ wird kurz in der oberen Sekundäranzeige angezeigt. Die Anzeige kehrt anschließend zur normalen Anzeige zurück. 5 Sie können auch auf Shift > Exit oder Shift > Protect drücken, um den Bearbeitungsmodus ohne Speichern zu beenden. HINWEIS • Die OVP-Funktion ist standardmäßig aktiviert, wenn Sie den Konstantstrommodus wählen.
3 DC-Netzteilbetrieb Schutzfunktionen HINWEIS Fehlernummer 510, „Voltage output over protection“ wird in der Fehlerschlange gespeichert, wenn der OVP-Schaltkreis ausgelöst wird. Siehe „Lesen von Fehlermeldungen“ auf Seite 115 zum Lesen und Löschen von Fehlermeldungen. Eine vollständige Auflistung der Fehlermeldungen finden Sie in Kapitel 9, „Liste der Fehlermeldungen“, ab Seite 261.
DC-Netzteilbetrieb Schutzfunktionen 3 Überstromschutz (OCP) Im Konstantspannungsmodus reguliert das U3606A die Ausgangsspannung auf den ausgewählten Wert, während der Laststrom je nach Anforderung der Last variiert. Der Überstromschutz deaktiviert den Ausgang, wenn die Lasteinwirkung den programmierten Schutzwert übersteigt. Dieser Schutz ist nützlich, wenn die Last gegenüber einem Überstromzustand empfindlich ist.
3 DC-Netzteilbetrieb Schutzfunktionen 4 Drücken Sie auf Shift > Save oder Voltage (Protect), um die Änderungen zu speichern. „donE“ wird kurz in der oberen Sekundäranzeige angezeigt. Die Anzeige kehrt anschließend zur normalen Anzeige zurück. 5 Sie können auch auf Shift > Exit oder Shift > Protect drücken, um den Bearbeitungsmodus ohne Speichern zu beenden. HINWEIS • Die OCP-Funktion ist standardmäßig aktiviert, wenn Sie den Konstantspannungsmodus auswählen.
DC-Netzteilbetrieb Schutzfunktionen HINWEIS 3 Fehlernummer 511, „Current output over protection“ wird in der Fehlerschlange gespeichert, wenn der OCP-Schaltkreis ausgelöst wird. Siehe „Lesen von Fehlermeldungen“ auf Seite 115 zum Lesen und Löschen von Fehlermeldungen. Eine vollständige Auflistung der Fehlermeldungen finden Sie in Kapitel 9, „Liste der Fehlermeldungen“, ab Seite 261.
3 DC-Netzteilbetrieb Schutzfunktionen Überspannungsgrenze (OV) Die Überspannungsgrenze verhindert, dass die Ausgangsspannung der gesamten Last die programmierte Überspannungsgrenze überschreitet. Wenn die Lasteinwirkung die programmierte Überspannungsgrenze übersteigt, wird die CC-Ausgabe gesenkt, um die Ausgabeleistung für die gesamte Last aufrechtzuerhalten. Die Kombination der OV- und OVP-Funktion gewährleistet einen geschlossenen Stromkreisschutz für empfindliche Lastverhalten.
DC-Netzteilbetrieb Schutzfunktionen HINWEIS 3 • Die OV-Begrenzungsfunktion ist standardmäßig aktiviert, wenn Sie den Konstantstrommodus auswählen. Sie können die OV-Begrenzungsfunktion nicht deaktivieren. • Wenn der OV-Wert auf einen höheren Wert als den OVP-Wert festgelegt ist, wird der OVP-Wert an den OV-Wert angepasst. • Wenn der OV-Wert auf null eingestellt ist, hat dies zur Folge, dass die Ausgabestromstärke zur Begrenzung auf null gesenkt wird.
3 DC-Netzteilbetrieb Schutzfunktionen Überstromgrenze (OC) Die Überstromgrenze verhindert, dass der Ausgangsstrom, der durch die Last fließt, die programmierte Überstromgrenze überschreitet. Wenn die Lasteinwirkung die programmierte Überstromgrenze übersteigt, wird die CV-Ausgabe gesenkt, um die Ausgabeleistung für die gesamte Last aufrechtzuerhalten. Die Kombination der OC- und OCP-Funktion gewährleistet einen geschlossenen Stromkreisschutz für empfindliche Lastverhalten.
DC-Netzteilbetrieb Schutzfunktionen HINWEIS 3 • Die OC-Begrenzungsfunktion ist standardmäßig aktiviert, wenn Sie den Konstantspannungsmodus auswählen. Sie können die OC-Begrenzungsfunktion nicht deaktivieren. • Wenn der OC-Wert auf einen höheren Wert als den OCP-Wert festgelegt ist, wird der OCP-Wert an den OC-Wert angepasst. • Wenn der OC-Wert auf null eingestellt ist, hat dies zur Folge, dass die Ausgabespannung zur Begrenzung auf null gesenkt wird.
3 DC-Netzteilbetrieb Rechteckwellenausgabe Rechteckwellenausgabe Die Rechteckwellenausgabe ist eine eindeutige Funktion für viele Anwendungen, wie beispielsweise die Impulsbreitenmodulation (PWM), die anpassbare Spannungsregelung und den synchronen Zeitgeber (Baudrategenerator). Sie können diese Funktion auch zum Überprüfen und Kalibrieren von Durchflussmesseranzeigen, Zählern, Tachometern, Oszilloskopen, Frequenzwandlern, Frequenzübermittlern und anderen Frequenzeingabegeräten verwenden.
DC-Netzteilbetrieb Rechteckwellenausgabe 3 Festlegen der Amplitude 1 Um die Rechteckwellenamplitude festzulegen, drücken Sie solange auf , bis der Amplitudenwert in der unteren Sekundäranzeige angezeigt wird. Vergewissern Sie sich, dass die Rechteckwellen-Meldeanzeige ( ) auf dem vorderen Bedienfeld blinkt. (Drücken Sie erneut auf , wenn dies nicht der Fall ist.) Rechteckwellenamplitude 2 Drücken Sie auf ändern möchten.
3 DC-Netzteilbetrieb Rechteckwellenausgabe Einstellen der Frequenz 1 Um die Rechteckwellenfrequenz einzustellen, drücken Sie solange auf , bis der Arbeitszyklus- oder Impulsbreitenwert in der unteren Sekundäranzeige angezeigt wird. Vergewissern Sie sich, dass die Rechteckwellen-Meldeanzeige ( ) auf dem vorderen Bedienfeld blinkt. (Drücken Sie erneut auf , wenn dies nicht der Fall ist.) Rechteckwellenfrequenz Stellen Sie sicher, dass hier entweder der Arbeitszyklus- oder Impulsbreitenwert angezeigt wird.
DC-Netzteilbetrieb Rechteckwellenausgabe 3 Festlegen des Arbeitszyklus 1 Um den Rechteckwellen-Arbeitszyklus festzulegen, drücken Sie solange auf , bis der Arbeitszykluswert in der unteren Sekundäranzeige angezeigt wird. Vergewissern Sie sich, dass die Rechteckwellen-Meldeanzeige ( ) auf dem vorderen Bedienfeld blinkt. (Drücken Sie erneut auf , wenn dies nicht der Fall ist.) Rechteckwellen-Arbeitszyklus 2 Drücken Sie auf oder , um zwischen den verfügbaren Arbeitszykluswerten zu wechseln.
3 DC-Netzteilbetrieb Rechteckwellenausgabe Festlegen der Impulsbreite 1 Um die Rechteckwellen-Impulsbreite festzulegen, drücken Sie solange auf , bis der Impulsbreitenwert in der unteren Sekundäranzeige angezeigt wird. Vergewissern Sie sich, dass die Rechteckwellen-Meldeanzeige ( ) auf dem vorderen Bedienfeld blinkt. (Drücken Sie erneut auf , wenn dies nicht der Fall ist.) Rechteckwellen-Impulsbreite 2 Drücken Sie auf oder , um zwischen den verfügbaren Arbeitszykluswerten zu wechseln.
DC-Netzteilbetrieb Durchlauffunktionen 3 Durchlauffunktionen Das U3606A Multimeter|DC-Netzteil ist mit einer Rampen- und Abtastfunktion ausgestattet. Verwenden Sie die Rampenfunktion, um ein Rampensignal mit der Amplitudenendposition und der Anzahl an Schritten basierend auf den voreingestellten Eingabeparametern zu erstellen.
3 DC-Netzteilbetrieb Durchlauffunktionen Erzeugen eines Rampensignals 1 Wählen Sie den gewünschten Ausgabemodus. Für die Aktivierung des Konstantspannungsbetriebs drücken Sie auf Voltage bzw. auf Current, wenn Sie den Konstantstrombetrieb aktivieren möchten. (Die entsprechende Meldeanzeige – CV oder CC – leuchtet.) 2 Wählen Sie einen geeigneten Bereich, indem Sie auf Shift > Range drücken. Die maximale Amplitudenendposition wird durch den ausgewählten Bereich beschränkt.
DC-Netzteilbetrieb Durchlauffunktionen 3 Abtastsignal Die Länge eines typischen Abtastsignals basiert auf folgenden Parametern: • Die Amplitudenendposition, • die Anzahl an Schritten, die benötigt wird, um die Amplitudenendposition zu erreichen, und • die Dauer der Verweilzeit für jeden Schritt. Sie können die Abtastsignalparameter im Utility-Menü konfigurieren.
3 DC-Netzteilbetrieb Durchlauffunktionen Erzeugen eines Abtastsignals 1 Wählen Sie den gewünschten Ausgabemodus. Für die Aktivierung des Konstantspannungsbetriebs drücken Sie auf Voltage bzw. auf Current, wenn Sie den Konstantstrombetrieb aktivieren möchten. (Die entsprechende Meldeanzeige – CV oder CC – leuchtet.) 2 Wählen Sie einen geeigneten Bereich, indem Sie auf Shift > Range drücken. Die maximale Amplitudenendposition wird durch den ausgewählten Bereich beschränkt.
DC-Netzteilbetrieb Auswählen eines Bereichs 3 Auswählen eines Bereichs Das U3606A Multimeter|DC-Netzteil verfügt über die Funktionen eines Doppelbereichs-Einzelausgangsnetzteils. Sie können das U3606A im 30 V/ 1 A-Bereich (S1) oder im 8 V/3 A-Bereich (S2) für alle Ausgabeoperationen (CV-Modus, CC-Modus, Rechteckwellenausgabe und Durchlauffunktionen) ausführen. • Der Bereich S1 besitzt einen höheren Spannungsbereich, jedoch eine niedrigere Stromstärkeausgabe.
3 DC-Netzteilbetrieb Aktivieren des Ausgangs Aktivieren des Ausgangs Die O UT S BY -Steuerelemente aktivieren oder deaktivieren den Ausgang des U3606A. Wenn der Ausgang ausgeschaltet ist, können am U3606A oder an der Last Einstellungen vorgenommen werden, ohne das Instrument ausschalten zu müssen. UT Die OS BY -Taste kann jederzeit gedrückt werden, um den Ausgang des U3606A zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
DC-Netzteilbetrieb Remote-Abtastung 3 Remote-Abtastung Die Remote-Abtastung wird verwendet, um die Regulierung an der Last aufrechtzuerhalten und die Regulierungsbeeinträchtigungen zu reduzieren, die aufgrund des Spannungsabfalls in den Leitungen zwischen Netzteil und Last auftreten. Verwenden Sie die Remote-Abtastung in Anwendungen, für die die Regulierung der Last entscheidend ist.
3 DC-Netzteilbetrieb Remote-Abtastung Remote-Abtastverbindungen Für die Remote-Abtastung ist es erforderlich, die Lastleitungen der hinteren Ausgangsanschlüsse an die Last wie unten dargestellt zu verbinden. Beobachten Sie die Polarität beim Verbinden der Abtastleitungen mit der Last. HINWEIS Die Metallkurzschlussbrücken sollten für die Remote-Abtastverbindungen von den hinteren Ausgangs- und Abtastanschlüssen entfernt werden.
DC-Netzteilbetrieb Remote-Abtastung 3 Anschließen der Lastleitungen an die hintere Anschlussleiste 1 Schalten Sie den Strom ab. Entfernen Sie alle Verbindungen zwischen den vorderen Ausgangsanschlüssen und der Last. Entfernen Sie alle Metallkurzschlussbrücken, die mit den hinteren Ausgangsanschlüssen verbunden sind. 2 Lösen Sie mithilfe eines Phillips-Schraubendrehers die zwei unverlierbaren Schrauben der hinteren Ausgangsanschlussleiste.
3 DC-Netzteilbetrieb Remote-Abtastung 4 Lösen Sie die oberen Schrauben mit einem Phillips-Schraubendreher und verbinden Sie mithilfe eines abgeschirmten Zweidrahtkabels die Abtastanschlüsse (S+ und S-) und Ausgangsanschlüsse (+ und -) der hinteren Ausgangsanschlussleiste mit der Last. Siehe hierzu Abbildung 3-3. Verwenden Sie die Abschirmung nicht als Abtastleiter. Erden Sie die Abschirmung nur am Ende des U3606A. Das andere Ende der Abschirmung sollte unverbunden bleiben.
DC-Netzteilbetrieb Remote-Abtastung 3 Lösen Sie die oberen Schrauben an der hinteren Ausgangsanschlussl eiste nicht im schrägen Winkel. VORSICHT Vermeiden Sie es, die Lastleitungen der hinteren Anschlussleiste an die Last wie oben dargestellt anzuschließen. Wenn Sie die oberen Schrauben im schrägen Winkel lösen, führt dies zu Schäden an den Schrauben der Anschlussleiste.
3 DC-Netzteilbetrieb Remote-Abtastung Aktivieren der Remote-Abtastung So konfigurieren Sie das U3606A für die Remote-Abtastung: 1 Schalten Sie das U3606A aus. 2 Entfernen Sie die Verbindungen zwischen den Abtastanschlüssen (S+ und S-) und Ausgangsanschlüssen (+ und -) des U3606A. Verbinden Sie mithilfe eines abgeschirmten Zweidrahtkabels die Abtastanschlüsse des U3606A mit der Last. Siehe hierzu Abbildung 3-3. Beobachten Sie die Polarität beim Verbinden der Abtastleitungen mit der Last.
DC-Netzteilbetrieb Remote-Abtastung 3 Stabilität Die Verwendung der Remote-Abtastung bei bestimmten Kombinationen von Lastleitungslängen und großen Lastkapazitäten kann zur Folge haben, dass Ihre Anwendung einen Filter bildet, der Teil der Spannungsrückkopplungsschleife wird. Die zusätzliche Phasenverschiebung, die von diesem Filter erzeugt wird, kann die Instrumentenstabilität beeinträchtigen, die zu einem verschlechterten Einschwingverhalten oder zu einer Schleifeninstabilität führt.
3 DC-Netzteilbetrieb Remote-Abtastung Lastleitungen entlang. In lauten Umgebungen müssen die Abtastleitungen ggf. abgeschirmt werden. Erden Sie die Abschirmung nur am Ende des U3606A. Verwenden Sie die Abschirmung nicht als Abtastleiter.
U3606A Multimeter|DC-Netzteil Benutzer- und Servicehandbuch 4 Systembezogene Funktionen Verwenden des Utility-Menüs 108 Ändern der konfigurierbaren Einstellungen 109 Zusammenfassung des Utility-Menüs 111 Lesen von Fehlermeldungen 115 Lesen der Programmcoderevision 116 Anpassen der Anzeigehelligkeit 117 Ändern des Einschaltstatus 117 Konfigurieren des Signaltons 118 Verbindung mit einer Remoteschnittstelle 119 Durchführen eines Selbsttests 121 Auswählen eines dBm-Referenzwiderstandswerts 122 Einstellen des
4 Systembezogene Funktionen Verwenden des Utility-Menüs Verwenden des Utility-Menüs Im Utility-Menü können Sie zahlreiche dauerhafte Instrumentkonfigurationen anpassen. Die Bearbeitung dieser Einstellungen wirkt sich auf den Betrieb des Instruments über mehrere Funktionen hinweg aus. Wählen Sie eine zu bearbeitende Einstellung aus, um folgende Aufgaben durchzuführen: • Wechseln zwischen zwei Werten, beispielsweise Ein oder Aus. • Auswählen eines Wertes aus der Liste.
Systembezogene Funktionen Verwenden des Utility-Menüs 4 Ändern der konfigurierbaren Einstellungen Alle Elemente im Utility-Menü außer „Error“ und „P.CodE“ sind konfigurierbar. Weitere Informationen zu „Error“ und „P.CodE“ finden Sie unter „Lesen von Fehlermeldungen“ auf Seite 115 und „Lesen der Programmcoderevision“ auf Seite 116. 1 Um auf das Utility-Menü zuzugreifen, drücken Sie auf Shift > Utility. 2 Das erste Element des Utility-Menüs (Error) wird in der oberen Sekundäranzeige angezeigt.
4 Systembezogene Funktionen Verwenden des Utility-Menüs Bearbeiten von Werten Für einige Elemente im Utility-Menü können Sie den gewünschten Wert durch Verringern oder Erhöhen einer Ziffer auswählen. Drücken Sie auf oder , um die Einstellung festzulegen. Die derzeit bearbeitete Ziffer blinkt. Derzeit bearbeitete Ziffer Verwenden Sie die folgenden Tasten, um den Cursor auf die Ziffer zu positionieren: Taste Beschreibung Drücken Sie auf , um den Cursor nach links zu verschieben.
Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 Zusammenfassung des Utility-Menüs Die Elemente des Utility-Menüs werden in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Weitere Erläuterungen zu den jeweiligen Elementen im Utility-Menu finden Sie in den Abschnitten zu den jeweiligen Menüelementen. Tabelle 4-2 Beschreibungen der Elemente im Utility-Menü Element Verfügbare Einstellungen Beschreibung nonE (-)Er.NNN • Überprüfen Sie die zuletzt erfasste Fehlermeldung (bis zu 20 Fehlermeldungen).
4 Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs Tabelle 4-2 Beschreibungen der Elemente im Utility-Menü (Fortsetzung) Element Verfügbare Einstellungen Beschreibung GPib • Wählen Sie „GPib“, „U-tMC“ oder „U-CdC“ als gewünschte Remoteschnittstellenverbindung aus. • „USB-tMC“ simuliert die USB-Schnittstelle gemäß dem USB-TMC-Standard. • „USB-CdC“ wird zur Simulierung des Kommunikationsanschlusses verwendet.
Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 Tabelle 4-2 Beschreibungen der Elemente im Utility-Menü (Fortsetzung) Element Verfügbare Einstellungen Beschreibung CV CC • Drücken Sie auf Voltage, um die Abtasteinrichtung für CV auszuwählen. • Drücken Sie auf Current , um die Abtasteinrichtung für CC auszuwählen. S1/S2 S1/S2 Drücken Sie auf Shift > Range, um zwischen den Bereichen S1 (30 V/1 A) und S2 (8 V/3 A) zu wechseln. N.
4 Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs Tabelle 4-2 Beschreibungen der Elemente im Utility-Menü (Fortsetzung) Element Verfügbare Einstellungen Beschreibung oF Wählen Sie „oF“, um die Glättungsfunktion zu deaktivieren, oder „on“, um die Glättungsfunktion zu aktivieren. SMoth rHoLd 114 on FC-N.N % • Setzen Sie den Fluktuationszähler von 0,0 % auf 9,9 %. • Setzen Sie den Fluktuationszähler auf 0,0 %, um die Fluktuationsfunktion zu deaktivieren.
Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 Lesen von Fehlermeldungen Gehen Sie wie folgt vor, um Fehlermeldungen auf dem vorderen Bedienfeld zu lesen. Informationen zum Remoteschnittstellenbefehl SYSTem:ERRor? finden Sie in der U3606A Programmer’s Reference. 1 Um auf das Utility-Menü zuzugreifen, drücken Sie auf Shift > Utility. 2 Das erste Element des Utility-Menüs (Error) wird in der oberen Sekundäranzeige angezeigt.
4 Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 7 Wiederholen Sie Schritt 6 für alle Fehler in der Fehlerschlange. 8 Nachdem Sie alle Fehler gelesen haben, drücken Sie zum Schließen des Utility-Menüs auf Shift > Exit. 9 Die Fehlerschlange wird automatisch gelöscht, wenn alle Fehlermeldungen gelesen wurden (in der Primäranzeige wird „nonE“ angezeigt).
Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 Anpassen der Anzeigehelligkeit Gehen Sie wie folgt vor, um den Helligkeitslevel der VFD-Anzeige über das vordere Bedienfeld anzupassen. 1 Um auf das Utility-Menü zuzugreifen, drücken Sie auf Shift > Utility. 2 Das erste Element des Utility-Menüs (Error) wird in der oberen Sekundäranzeige angezeigt. 3 Drücken Sie solange auf oder , bis das Menüelement „diSP“ in der oberen Sekundäranzeige angezeigt wird.
4 Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 Drücken Sie auf oder , um den Einschaltstatus zu ändern. a Wählen Sie „rESEt“, um das Instrument automatisch auf den Zustand des Werksstandards zurückzusetzen, wenn das Netzteil eingeschaltet ist. b Wählen Sie „LASt“, um den letzten Ausschaltstatus des Instruments automatisch abzurufen, wenn das Netzteil eingeschaltet ist. 5 Nachdem Sie den gewünschten Einschaltstatus ausgewählt haben, drücken Sie zum Speichern auf Shift > Save bzw.
Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 • Wenn bei einer Messung der obere (HI) oder untere (LO) Grenzwert überschritten wird. • Wenn in der Diodenfunktion eine Durchlassvorspannung gemessen wird. • Wenn ein Durchgangsmesswert unter dem Durchgangsschwellenwert liegt oder mit diesem übereinstimmt. • Wenn ein SYSTem:BEEPer-Befehl über die Remoteschnittstelle versendet wird. • Wenn ein Fehler erzeugt wird. Gehen Sie wie folgt vor, um eine geeignete Signaltonfrequenz auszuwählen.
4 Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 3 Drücken Sie solange auf oder , bis das Menüelement „IOb“ in der oberen Sekundäranzeige angezeigt wird. 4 Drücken Sie auf oder , um die Remoteschnittstellenverbindung (GPib, U-CdC oder U-tMC) zu ändern. 5 Drücken Sie zum Ändern der GPIB-Adresse solange auf Menüelement „GPiB“ blinkt. oder , bis das 6 Drücken Sie auf , um den Cursor auf die GPIB-Adressennummer zu platzieren.
Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 Durchführen eines Selbsttests Ein Selbsttest beim Einschalten findet automatisch bei jedem Einschalten des Instruments statt. Dieser begrenzte Test stellt sicher, dass das U3606A einsatzbereit ist. Gehen Sie wie folgt vor, um einen umfangreicheren Selbsttest durchzuführen. Bei einem vollständigen Selbsttest wird eine Reihe von internen Tests durchgeführt. Er kann bis zu 30 Sekunden dauern.
4 Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs Wenn der Einschalt- oder vollständige Selbsttest fehlschlägt, leuchtet die Fehlermeldeanzeige und ein Fehler wird in der Fehlerschlange gespeichert. Unter „Lesen von Fehlermeldungen“ auf Seite 115 „Selbsttest“ auf Seite 155 finden Sie weitere Informationen zur Fehlerbehebung.
Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 Einstellen des Ausgangsschutzstatus Die OVP- und OCP-Schutzfunktion hängen von der Ausgangsschutzstatusfunktion ab. Damit OVP- und OCP-Schutzfunktion im Stromkreis aktiv sind, muss der Ausgangsschutzstatus aktiviert werden. Bei Deaktivieren des Ausgangsschutzstatus werden OVP- und OCP-Schutzfunktion auch dann deaktiviert, wenn für OVP oder OCP ein Auslösepegel festgelegt ist.
4 Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 5 Drücken Sie zum Speichern auf Shift > Save oder auf Shift > Exit, um den Modus ohne Speichern zu beenden. 6 Drücken Sie auf Shift > Exit, um das Utility-Menü zu schließen. Konfigurieren der Rampensignalparameter Gehen Sie wie folgt vor, um die Rampensignalparameter zu konfigurieren.
Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 4 Drücken Sie auf Voltage oder Current, wenn Sie die Rampensignalparameter für die CV- oder CC-Ausgabe konfigurieren möchten. (Die CV- bzw. CV-Meldeanzeige leuchtet bei entsprechender Auswahl.) 5 Wählen Sie einen geeigneten Ausgangsbereich, indem Sie auf Shift > Range drücken. Die Rampensignal-Amplitudenendposition wird durch den ausgewählten Bereich beschränkt. (Die S1- bzw.
4 Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs HINWEIS • Das Inkrement von jedem Schritt im Rampensignal ist die Amplitudenendposition dividiert durch die Anzahl der Schritte. Eine 15-V-Amplitudenendposition dividiert durch 100 Schritte ergibt ein Inkrement von 0,15 V pro Schritt. • Die ausgewählte Rampenverweilzeit ist die schnellste Instrumentenausgangsfunktion. (Typischerweise ~300 ms pro Schritt.
Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 Konfigurieren der Abtastsignalparameter Gehen Sie wie folgt vor, um die Abtastsignalparameter zu konfigurieren.
4 Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs CV/CC-Abtastsignalparameter Amplitudenendposition (NN.NNN V oder N.NNNN A) Abtastsignalbereich Anzahl der Abtastverweil Schritte (NNN) dauer (NN s) 6 Drücken Sie auf oder , um die Abtastsignal-Amplitudenendposition zu ändern. In „Bearbeiten von Werten“ auf Seite 110 erhalten Sie weitere Informationen. 7 Drücken Sie solange auf oder , bis der Cursor auf der Abtastsignal-Schrittanzahl platziert ist.
Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 Einstellen der Glättungsfunktion Die Glättungsfunktion ist eine spezielle Kurzzeit-Mittelungsfunktion, die sich von der Mittelungsfunktion des MinMax-Betriebs unterscheidet. Die Glättungsfunktion filtert Rauschen und stabilisiert Messwerte. Die Mittelungsfunktion des MinMax-Betriebs wird als Langzeit-Mittelungsfunktion betrachtet, weil sie alle Messwerte zur Mittelung heranzieht.
4 Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 Drücken Sie oder , um die Glättungsfunktion zu aktivieren bzw. deaktivieren, oder „on“ bzw. „oF“. Anzahl Punkte Fluktuationszähler 5 Um den Fluktuationszähler festzulegen, drücken Sie , bis der Cursor in der sekundären Anzeige auf dem Fluktuationszähler steht. Drücken Sie oder , um die Cursorposition zu ändern, und oder , um den Wert des Fluktuationszählers zu ändern.
Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 6 Um die Anzahl der Punkte festzulegen, drücken Sie , bis der Cursor in der primären Anzeige auf der Anzahl der Punkte steht. Drücken Sie oder , um die Cursorposition zu ändern, und oder , um die Anzahl der Punkte zu ändern. In „Bearbeiten von Werten“ auf Seite 110 erhalten Sie weitere Informationen. HINWEIS • Der Wertebereich für die Anzahl der Punkte reicht von 2 bis 1.999, wobei der Standardwert 10 beträgt.
4 Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs Aktivieren des Refresh Hold-Modus Gehen Sie wie folgt vor, um die Refresh Hold-Änderung zu aktivieren und zu konfigurieren. 1 Um auf das Utility-Menü zuzugreifen, drücken Sie auf Shift > Utility. 2 Das erste Element des Utility-Menüs (Error) wird in der oberen Sekundäranzeige angezeigt. 3 Drücken Sie solange auf oder , bis das Menüelement „rHoLd“ in der oberen Sekundäranzeige angezeigt wird.
Systembezogene Funktionen Zusammenfassung des Utility-Menüs 4 Aktivieren des Datenhaltemodus Gehen Sie wie folgt vor, um den Datenhaltemodus zu aktivieren. 1 Um auf das Utility-Menü zuzugreifen, drücken Sie auf Shift > Utility. 2 Das erste Element des Utility-Menüs (Error) wird in der oberen Sekundäranzeige angezeigt. 3 Drücken Sie solange auf oder , bis das Menüelement „rHoLd“ in der oberen Sekundäranzeige angezeigt wird. 4 Drücken Sie auf oder , um die Refresh Hold-Änderung auf „OFF“ einzustellen.
4 Systembezogene Funktionen Speichern und Abrufen von Instrumentenstatus Speichern und Abrufen von Instrumentenstatus Sie können vollständige Instrumentenstatus speichern und abrufen, einschließlich aller Einstellungen für das vordere Bedienfeld, aller Utility-Menüeinstellungen und aller busspezifischen Einstellungen. Es gibt sechzehn Anwender-Speicherregister mit den Nummern 1 bis 16. Das Instrument verwaltet einen zusätzlichen Status, Status 0, der den letzten Ausschaltstatus speichert.
Systembezogene Funktionen Speichern und Abrufen von Instrumentenstatus 4 Abrufen eines gespeicherten Status So rufen Sie einen Instrumentenstatus ab: 1 Drücken Sie auf Shift > Recall. Die Recall-Meldeanzeige beginnt an zu leuchten. 2 Drücken Sie solange auf oder , bis die Statusnummer (01 bis 16), über die Sie den Status abrufen möchten, in der Primäranzeige angezeigt wird. 3 Drücken Sie auf Shift > Save, um den ausgewählten Status abzurufen.
4 Systembezogene Funktionen Remotebetrieb Remotebetrieb Das U3606A ist sowohl mit einer GPIB-Schnittstelle (IEEE-488) als auch mit einer USB 2.0-Schnittstelle auf der Rückseite ausgestattet. Es kann nur eine Schnittstelle auf einmal aktiviert werden. Die GPIB-Schnittstelle ist standardmäßig aktiviert, wenn das U3606A ausgeliefert wird. Die Remoteschnittstelle kann nur über das vordere Bedienfeld ausgewählt werden.
Systembezogene Funktionen Remotebetrieb 4 Konfigurieren und Verbinden der GPIB-Schnittstelle Der GPIB-Anschluss (IEEE-488) auf der Rückseite stellt die Verbindung zwischen dem U3606A und dem Computer und den anderen GPIB-Geräten her. Ein GPIB-System kann in allen Konfigurationen (Stern- oder/und lineare Konfiguration) verbunden werden, solange folgende Regeln eingehalten werden. • Die Gesamtzahl an Geräten, einschließlich des Computers, darf max. 15 betragen.
4 Systembezogene Funktionen Remotebetrieb Konfigurieren und Verbinden der USB-Schnittstelle Wählen Sie die geeignete USB-Kommunikationsklasse über das Utility-Menü. • USB-TMC steht für „USB Test and Measurement Class“. USB-TMC ist ein Protokoll, das auf USB baut, und eine GPIB-ähnliche Kommunikation mit USB-Geräten ermöglicht. • USB-CDC steht für „USB Communications Device Class“. USB-CDC ist eine zusammengesetzte Universal Serial Bus-Geräteklasse.
Systembezogene Funktionen Remotebetrieb 4 SCPI-Befehle Das U3606A entspricht den Syntaxregeln und SCPI-Konventionen (Standardbefehle für programmierbare Geräte). HINWEIS Ausführliche Informationen zur verfügbaren U3606A SCPI-Syntax finden Sie in der U3606A Programmer’s Reference. Dieses Dokument wird auf der U3606A Product Reference CD-ROM zur Verfügung gestellt, die mit Ihrem Instrument ausgeliefert wurde.
4 140 Systembezogene Funktionen Remotebetrieb U3606A Benutzer- und Servicehandbuch
U3606A Multimeter|DC-Netzteil Benutzer- und Servicehandbuch 5 Überprüfungs- und Leistungstests Empfohlene Testausrüstung 142 Allgemeine Messtechniken 145 Verwenden einer elektronischen Last 145 Anschließen des Stromüberwachungswiderstands 145 Überlegungen zum Test 146 Eingangsverbindungen 147 Einrichten des Null-Versatz-Prüftests 147 Einrichten des Verstärkungsprüftests 148 Testeinrichtung für Ausgabeüberprüfung 149 Überblick über die Überprüfungs- und Leistungstests 154 Selbsttest 155 Leistungsüberprüfung
5 Überprüfungs- und Leistungstests Empfohlene Testausrüstung Empfohlene Testausrüstung Die empfohlene Testausrüstung für die Leistungsprüfverfahren ist nachstehend aufgeführt. Falls das empfohlene Instrument nicht verfügbar ist, verwenden Sie Kalibrierungsstandards von gleicher Genauigkeit.
Überprüfungs- und Leistungstests Empfohlene Testausrüstung Tabelle 5-1 5 Empfohlene Testausrüstung für Leistungsprüfverfahren (Fortsetzung) Anwendung Empfohlene Ausrüstung Digitales Multimeter Agilent 3458A Konstantspannung squellenwirkung Elektronische Last (Leitungsregelung) AC-Spannungsquelle Agilent 6060B Agilent 6813B Lecroy DA1855A 50 Ω Rauscheffekt der -Durchführungsansc Pomona Konstantspannung hluss Netzspannung von 90 VAC bis 250 VAC möglich • Bandbreite > 20 MHz • AC-Kopplung • Verstärker
5 Überprüfungs- und Leistungstests Empfohlene Testausrüstung Tabelle 5-1 Empfohlene Testausrüstung für Leistungsprüfverfahren (Fortsetzung) Anwendung Empfohlene Ausrüstung Digitales Multimeter Agilent 3458A Elektronische Last Konstantstromquel lenwirkung (Leitungsregelung) AC-Spannungsquelle Stromüberwachungs widerstand (Nebenanschluss) Rechteckwelle Agilent 6060B Agilent 6813B Netzspannung von 90 VAC bis 250 VAC möglich ISOTEK Co.
Überprüfungs- und Leistungstests Empfohlene Testausrüstung 5 Allgemeine Messtechniken Eine Messung der gesamten Last umfasst die Impedanz der Leitungen zur Last. Die Impedanz der Lastleitungen kann um einige Größenordnungen höher liegen als die Instrumentenimpedanz und so die Messung ungültig machen. Um wechselseitige Kopplungseffekte zu vermeiden, muss jedes Messgerät direkt mit den Ausgangsanschlüssen mittels eines separaten Leitungspaars verbunden sein.
5 Überprüfungs- und Leistungstests Überlegungen zum Test Überlegungen zum Test Fehler können während eines Selbsttests durch AC-Signale auf den Eingangstestleitungen induziert werden. Lange Testleitungen können auch als Antenne wirken und so AC-Signale aufnehmen. Für optimale Leistung sollten alle Verfahren folgenden Empfehlungen entsprechen: • Stellen Sie sicher, dass die Umgebungstemperatur (Tcal) während der Kalibrierung zwischen 18 °C und 28 °C stabil bleibt.
Überprüfungs- und Leistungstests Eingangsverbindungen 5 Eingangsverbindungen Testverbindungen zum Instrument werden am besten mittels des Doppelbananensteckers mit Kupferdraht zum Kurzschließen von zwei Anschlüssen für Niedrigtemperatur-Versatzmessung hergestellt. Abgeschirmte Twisted Pair-PTFE-Kabel minimaler Länge werden zur Verbindung von Eichgerät und U3606A empfohlen. Kabelabschirmungen sollten mit der Erdung verbunden sein.
5 Überprüfungs- und Leistungstests Eingangsverbindungen Einrichten des Verstärkungsprüftests Eichgerät Abbildung 5-2 Testeinrichtung für DC-Spannungs-, AC-Spannungs-, Widerstands- und Kapazitätsverstärkungsüberprüfung Alternativer Verbindungspfad Eichgerät Abbildung 5-3 148 Testeinrichtung für DC-Strom- und AC-Stromverstärkungsüberprüfung U3606A Benutzer- und Servicehandbuch
Überprüfungs- und Leistungstests Eingangsverbindungen 5 Funktionsgenerator/Generator für beliebige Wellenformen BNC Abbildung 5-4 Testeinrichtung für Frequenzverstärkungsüberprüfung Testeinrichtung für Ausgabeüberprüfung Digitales Multimeter Abbildung 5-5 Testeinrichtung für CV-Programmierungs- und Rücklesegenauigkeitsüberprüfung U3606A Benutzer- und Servicehandbuch 149
5 Überprüfungs- und Leistungstests Eingangsverbindungen LOAD Elektronische Last Digitales Multimeter Abbildung 5-6 Testeinrichtung für CV-Last- und Leitungsregelungsüberprüfung Feste Widerstandslast BNC Differenzverstärker R2 V1 R1 +V – Vout + V2 R1 –V R2 BNC BNC 1 Handoszilloskop 50 Ω -Abschluss Abbildung 5-7 150 2 3 4 50 Ω -Abschluss RMS -Voltmeter Testeinrichtung für CV-Geräuschwirkungsüberprüfung U3606A Benutzer- und Servicehandbuch
Überprüfungs- und Leistungstests Eingangsverbindungen 5 LOAD 1 2 3 4 BNC Handoszilloskop Abbildung 5-8 Elektronische Last Testeinrichtung für Lasteinschwing-Antwortzeit-Überprüfung Stromüberwachungswiderstand Digitales Multimeter Abbildung 5-9 Testeinrichtung für CC-Programmierungs- und Rücklesegenauigkeitsüberprüfung U3606A Benutzer- und Servicehandbuch 151
5 Überprüfungs- und Leistungstests Eingangsverbindungen LOAD Stromüberwachungswiderstand Elektronische Last Digitales Multimeter Abbildung 5-10 Testeinrichtung für CC-Leitungs- und Lastregelungsüberprüfung AC/DC-Wandler TCP305 BNC TCPA300 Differenzverstärker R2 BNC V1 +V R1 – Vout + V2 R1 –V R2 Feste Widerstandslast BNC 50 Ω -Abschluss RMS -Voltmeter Abbildung 5-11 Testeinrichtung für CC-Geräuschwirkungsüberprüfung 152 U3606A Benutzer- und Servicehandbuch
Überprüfungs- und Leistungstests Eingangsverbindungen 5 Handoszilloskop 1 2 3 4 Universeller Frequenzzähler Alternativer Pfad für die Überprüfung der RechteckwellenfrequenzAusgabe Abbildung 5-12 Testeinrichtung für Rechteckwellenausgabeüberprüfung U3606A Benutzer- und Servicehandbuch 153
5 Überprüfungs- und Leistungstests Überblick über die Überprüfungs- und Leistungstests Überblick über die Überprüfungs- und Leistungstests Verwenden Sie die Überprüfungs- und Leistungstests, um die Messleistung des Instruments zu überprüfen. Für die Überprüfungs- und Leistungstests werden die Spezifikationen des Instruments verwendet, die in Kapitel 8, „Eigenschaften und Spezifikationen“, ab Seite 239 aufgeführt sind.
Überprüfungs- und Leistungstests Selbsttest 5 Selbsttest Ein kurzer Selbsttest beim Einschalten findet automatisch bei jedem Einschalten des Instruments statt. Mit diesem eingeschränkten Test wird sichergestellt, dass das Instrument betriebsbereit ist. Während des Selbsttest leuchten alle Segmente und Meldeanzeigen, bevor „doinG“ und „SELF.t“ auf der Primär- bzw. Sekundäranzeige angezeigt werden. Bei Fehlschlagen des Selbsttests leuchtet der Fehlermelder.
5 Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests Leistungsüberprüfungstests Die Leistungsüberprüfungstests werden als Akzeptanztests empfohlen, wenn Sie das Instrument erhalten. Die Ergebnisse des Akzeptanztests sollten mit den alljährlich durchgeführten Tests verglichen werden. Führen Sie die Leistungsüberprüfungstests nach der Akzeptanz zu jedem Kalibrierungsintervall durch. Falls das Instrument den Leistungsüberprüfungstest nicht besteht, ist eine Einstellung oder Reparatur erforderlich.
Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests HINWEIS Tabelle 5-2 5 Beachten Sie, dass bei Widerstandsmessungen die math. Null-Funktion (Nullmessung wird mit angeschlossenen Testleitungen vorgenommen), um den Widerstand der Testleitung zu beseitigen. Unter „Null“ auf Seite 56 finden Sie weitere Informationen zur math. Null-Funktion.
5 Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests Verstärkungsprüftests Bei diesem Test wird die Skalenendwert-Messpräzision des Instruments geprüft. Prüftests werden nur für Funktionen und Bereiche mit eindeutigen Verstärkungskalibrierungskonstanten durchgeführt. DC-Spannungsverstärkungs-Überprüfungstest 1 Schließen Sie das Eichgerät an die Eingangsanschlüsse V (rot) und LO (schwarz) des vorderen Bedienfelds an (siehe Abbildung 5-2 auf Seite 148).
Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests 5 DC-Spannungsverstärkungs-Überprüfungstest 1 Schließen Sie das Eichgerät an die Eingangsanschlüsse I (rot) und LO (schwarz) des vorderen Bedienfelds an (siehe Abbildung 5-3 auf Seite 148). 2 Drücken Sie auf I , um die DC-Stromfunktion auszuwählen. Die DC-Meldeanzeige leuchtet auf. 3 Wählen Sie die jeweiligen Bereiche in der unten dargestellten Reihenfolge. Verwenden Sie die angegebene Eingangsspannung.
5 Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests Tabelle 5-5 AC-Spannungsverstärkungs-Überprüfungstest Eingangsspannung Eingangsfrequenz Bereich Fehlerabweichung (1 Jahr) 10 mV 1 Hz 100 mV ±0,12 mV 100 mV 1 Hz 100 mV ±0,3 mV 0,1 V 1 kHz 1V ±0,0012 V 1V 1 kHz 1V ±0,003 V 1V 1 kHz 10 V ±0,012 V 10 V 1 kHz 10 V ±0,03 V 10 V 1 kHz 100 V ±0,12 V 100 V 1 kHz 100 V ±0,3 V 100 V 1 kHz 750 V ±0,95 V 750 V 1 kHz 750 V ±2,25 V VORSICHT Legen Sie für den Eic
Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests Tabelle 5-6 5 AC-Stromverstärkungs-Überprüfungstest Eingangsstromstärke Eingangsfrequenz Bereich Fehlerabweichung (1 Jahr) 1 mA 1 kHz 10 mA ±0,015 mA 10 mA 1 kHz 10 mA ±0,06 mA 10 mA 1 kHz 100 mA ±0,15 mA 100 mA 1 kHz 100 mA ±0,6 mA 0,1 A 1 kHz 1A ±0,0015 A 1A 1 kHz 1A ±0,006 A 1A 1 kHz 3A ±0,008 A 3A 1 kHz 3A ±0,018 A Widerstandsverstärkungs-Überprüfungstest 1 Schließen Sie das Eichgerät an die Eingangsansch
5 Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests [1] Die angegebenen Spezifikationen gelten für 2-Draht-Widerstandsmessungen, bei denen die math. NULL-Funktion verwendet wird. Addieren Sie ohne Verwendung der . NULL-Funktion einen zusätzlichen Fehler von 0,2 Ω. Frequenzverstärkungs-Überprüfungstest 1 Schließen Sie das Eichgerät an die Eingangsanschlüsse V (rot) und LO (schwarz) des vorderen Bedienfelds an (siehe Abbildung 5-4 auf Seite 149).
Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests 5 Ausgabeüberprüfungstest Dieser Test prüft, ob sich die Ausgabefunktionen (Konstantspannung und Konstantstrom) innerhalb der Spezifikationen befinden. Beachten Sie, dass die Messwerte über der Remoteschnittstelle identisch mit denen sein sollten, die auf dem vorderen Bedienfeld angezeigt werden. HINWEIS Für diesen Test sollten Sie die Programmierung des U3606A über die Remoteschnittstelle in Betracht ziehen, um Rundungsfehler zu vermeiden.
5 Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests CV-Lasteinwirkung (Lastregelung) Bei diesem Test wird die Veränderung der Ausgangsspannung gemessen, die aus einer Veränderung der Ausgabestromstärke von voller Last zu keiner Last oder umgekehrt resultiert. 1 Schalten Sie das Instrument aus und verbinden Sie das digitale Multimeter zwischen den Ausgangsanschlüssen (rot) und (schwarz) des vorderen Bedienfelds (siehe Abbildung 5-6 auf Seite 150). 2 Schalten Sie das Instrument ein.
Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests 5 CV-Quellenwirkung (Leitungsregelung) Bei diesem Test wird die Veränderung der Ausgangsspannung gemessen, die aus einer Veränderung der AC-Leitungsspannung vom Minimalwert zum Maximalwert resultiert. 1 Schalten Sie das Instrument aus und verbinden Sie das digitale Multimeter zwischen den Ausgangsanschlüssen (rot) und (schwarz) des vorderen Bedienfelds (siehe Abbildung 5-6 auf Seite 150).
5 Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests Tabelle 5-11 Überprüfungstest für Konstantspannungsquellenwirkung AC-Eingangsleitung Unterer Grenzwert der Netzspannung Oberer Grenzwert der Netzspannung Fehlerabweichung (1 Jahr) 100 90 VAC 110 VAC ±0,003 V 115 104 VAC 127 VAC ±0,003 V 230 207 VAC 253 VAC ±0,003 V CV-Geräuschwirkung Bei diesem Test wird die RMS- oder Spitzenausgangsspannung im Frequenzbereich 20 Hz bis 1 MHz gemessen.
Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests 5 6 Konfigurieren Sie das Oszilloskop wie folgt: i Stellen Sie den Bereich Zeit/div auf 5 ms/div ein. ii Stellen Sie das Oszilloskop ein, um jedes einzelne Sample bei maximaler Samplingrate zu erfassen, jedoch nur die maximalen und minimalen Werte in einem Samplingbereich beizubehalten. iii Legen Sie eine Grenzfrequenz von 20 MHz fest, um eine höhere Grenzfrequenz zu erhalten. iv Aktivieren Sie die AC-Kopplung.
5 Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests Bereich S1 (30 V/1 A) ausgewählt ist (die S1-Meldeanzeige leuchtet). Drücken Sie erneut auf Shift > Range, wenn dies nicht der Fall ist. 3 Wählen Sie die Ausgangsspannung bis zum vollen Nennwert (30 V für Bereich S1) und die Stromstärke bis zum Skalenendwert.
Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests 5 CC-Programmierung und Rücklesegenauigkeit Mit diesem Test wird überprüft, ob sich die Konstantstromprogrammierung und Rücklesegenauigkeit innerhalb der angegebenen Spezifikationen befinden. Die Genauigkeit des Stromüberwachungswiderstands muss 0,1% oder höher betragen.
5 Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests 3 Wählen Sie den Ausgangsstrom bis zum vollen Nennwert (3 A für Bereich S2) und die Spannung bis zum Skalenendwert. 4 Schließen Sie eine zusätzliche elektronische Last an die Ausgangsanschlüsse (rot) und (schwarz) des vorderen Bedienfelds (siehe Abbildung 5-10 auf Seite 152) an. 5 Verwenden Sie die elektronische Last im Konstantwiderstandmodus und legen Sie den Widerstand auf 2,5 Ω fest.
Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests 5 3 Schalten Sie das Instrument ein. Drücken Sie auf Current, um den Konstantstrommodus auszuwählen. Stellen Sie sicher, dass der Bereich S2 (8 V/3 A) ausgewählt ist (die S2-Meldeanzeige leuchtet). Drücken Sie erneut auf Shift > Range, wenn dies nicht der Fall ist. 4 Wählen Sie den Ausgangsstrom bis zum vollen Nennwert (3 A für Bereich S2) und die Spannung bis zum Skalenendwert. Aktivieren Sie den Ausgang.
5 Überprüfungs- und Leistungstests Leistungsüberprüfungstests CC-Geräuschwirkung Bei diesem Test wird der RMS-Ausgangsstrom im Frequenzbereich 20 Hz bis 1 MHz gemessen. 1 Schalten Sie das Instrument aus und schließen Sie eine feste (rot) und 2,5-Ω-Widerstandslast zwischen die Ausgangsanschlüsse (schwarz) des vorderen Bedienfelds (siehe Abbildung 5-11 auf Seite 152) an. 2 Schließen Sie einen AC/DC-Wandler an die feste Widerstandslast und einen 50-Ω-Durchführungsanschluss an den AC/DC-Wandler an.
Überprüfungs- und Leistungstests Weitere Überprüfungstests 5 Weitere Überprüfungstests Optionaler Kapazitätsverstärkungs-Überprüfungstest 1 Schließen Sie das Eichgerät an die Eingangsanschlüsse und LO (schwarz) des vorderen Bedienfelds an (siehe Abbildung 5-2 auf Seite 148). 2 Drücken Sie auf , um die Kapazitätsfunktion auszuwählen. 3 Wählen Sie die jeweiligen Bereiche in der unten dargestellten Reihenfolge. Verwenden Sie die angegebene Eingangskapazität.
5 Überprüfungs- und Leistungstests Weitere Überprüfungstests Tabelle 5-15 Optionaler Kapazitätsverstärkungs-Überprüfungstest (Fortsetzung) Eingangskapazität Bereich Fehlerabweichung (1 Jahr) 1.000 μF 1.000 μF ±15 μF 10.000 μF 10.000 μF ±250 μF HINWEIS Zur Erzielung der besten Genauigkeit verwenden Sie eine Nullmessung mit offenen Testleitungen, um die Kapazität der Testleitungen auf null zu setzen, bevor Sie die Testleitungen an das Eichgerät anschließen.
Überprüfungs- und Leistungstests Weitere Überprüfungstests 5 4 Wiederholen Sie Schritt 2 und Schritt 3 für den Bereich S2 (8 V/3 A). Drücken Sie auf Shift > Range, um den S2-Bereich auszuwählen (die S2-Meldeanzeige leuchtet). Tabelle 5-16 Überprüfungstest für Rechteckwellenamplituden-Ausgabe Ausgangsamplitude Ausgangsfrequenz Bereich Fehlerabweichung (1 Jahr) 30 V 4.800 Hz bei 99,60% 30 V ±0,2 V 8V 4.
5 Überprüfungs- und Leistungstests Weitere Überprüfungstests 3 Geben Sie die jeweiligen Werte in der unten dargestellten Reihenfolge aus. Notieren Sie den Ausgangsarbeitszyklus-Messwert auf dem Oszilloskop. Vergleichen Sie die Messergebnisse mit den entsprechenden, in Tabelle 5-18 aufgeführten Testbeschränkungen. Tabelle 5-18 Überprüfungstest für Rechteckwellen-Arbeitszyklus-Ausgabe 176 Ausgabe-Arbeitszyklus Ausgangsamplitude Bereich Fehlerabweichung (1 Jahr) 50% bei 4.
U3606A Multimeter|DC-Netzteil Benutzer- und Servicehandbuch 6 Kalibrierungsverfahren Kalibrierungsübersicht 178 Elektronische Kalibrierung bei geschlossenem Gehäuse 178 Agilent Technologies Kalibrierungsservices 178 Kalibrierungsintervall 179 Einstellung wird empfohlen 179 Für die Kalibrierung erforderliche Zeit 179 Empfohlene Testausrüstung 180 Kalibrierungsprozess 181 Kalibrierungssicherheit 182 Entsichern des Instruments zur Kalibrierung 182 Ändern des Kalibrierungssicherheitscodes 185 Zurücksetzen des
6 Kalibrierungsverfahren Kalibrierungsübersicht Kalibrierungsübersicht Dieser Abschnitt enthält Verfahren zur Überprüfung der Instrumentenleistung sowie Verfahren zur Einstellung. HINWEIS Stellen Sie sicher, dass Sie die „Überlegungen zum Test“ auf Seite 146 vor Kalibrierung des Instruments gelesen haben. Elektronische Kalibrierung bei geschlossenem Gehäuse Bei diesem Instrument wird die Kalibrierung elektronisch bei geschlossenem Gehäuse vorgenommen.
Kalibrierungsverfahren Kalibrierungsübersicht 6 Kalibrierungsintervall Das Instrument sollte in regulären Intervallen, die durch die Anforderungen Ihrer Anwendung bzgl. der Messgenauigkeit bestimmt werden, kalibriert werden. Für die meisten Anwendungen reicht ein einjähriges Intervall aus. Die Genauigkeitsspezifikationen bleiben nur gültig, wenn die Einstellung in regulären Kalibrierungsintervallen stattfindet.
6 Kalibrierungsverfahren Empfohlene Testausrüstung Empfohlene Testausrüstung Die empfohlene Testausrüstung für die Einstellungsverfahren ist nachstehend aufgeführt. Falls das empfohlene Instrument nicht verfügbar ist, verwenden Sie Kalibrierungsstandards von gleicher Genauigkeit.
Kalibrierungsverfahren Kalibrierungsprozess 6 Kalibrierungsprozess Die empfohlene Testausrüstung für Kalibrierungsprozess und -verfahren ist unter „Empfohlene Testausrüstung“ auf Seite 180 aufgeführt. Das folgende allgemeine Verfahren ist die empfohlene Methode zur Durchführung einer vollständigen Kalibrierung des Instruments. 1 Lesen Sie die „Überlegungen zum Test“ auf Seite 146.
6 Kalibrierungsverfahren Kalibrierungssicherheit Kalibrierungssicherheit Diese Funktion ermöglicht die Eingabe eines Sicherheitscodes, um versehentliche oder unberechtigte Einstellungen des Instruments zu verhindern. Wenn Sie das Instrument erhalten, ist es gesichert. Bevor Sie das Instrument einstellen können, müssen Sie es durch Eingabe des richtigen Sicherheitscodes entsichern (siehe „Entsichern des Instruments zur Kalibrierung“ auf Seite 182).
Kalibrierungsverfahren Kalibrierungssicherheit 6 Entsichern am vorderen Bedienfeld Es werden nur vier Zeichen (die Zeichen vier bis sieben) des Sicherheitscodes für die Entsicherung des Instruments am vorderen Bedienfeld verwendet. Wenn es sich bei einem der vier Zeichen um einen Buchstaben anstatt einer Ziffer handelt, wird dieser Buchstabe mit einer numerischen „0“ am vorderen Bedienfeld dargestellt.
6 Kalibrierungsverfahren Kalibrierungssicherheit 3 Drücken Sie auf verschieben. oder , um den Cursor nach rechts oder links zu 4 Drücken Sie auf oder , um die Ziffer zu erhöhen oder herabzusetzen. 5 Drücken Sie abschließend auf O UT SB Y . 6 Bei Eingabe des richtigen Sicherheitscodes wird in der Primäranzeige 3 Sekunden lang „PASS“ angezeigt. Anschließend wechselt das Instrument in den Einstellungsmodus.
Kalibrierungsverfahren Kalibrierungssicherheit 6 Ändern des Kalibrierungssicherheitscodes Der Sicherheitscode kann nach Entsichern des Instruments nur über die Remoteschnittstelle geändert werden. Senden Sie über die Remoteschnittstelle den Befehl CALibration:SECurity:CODE , nachdem das Instrument entsichert worden ist. & CAL:SEC:CODE OFF, ATU3606A Mit diesem Befehl wird das Instrument für die Kalibrierung entsichert. Der standardmäßige Sicherheitscode lautet ATU3606A.
6 Kalibrierungsverfahren Kalibrierungssicherheit WARNUNG Vermeiden Sie es, die Stromkabel- und Hochspannungsanschlüsse an der Stromeinspeisungseinheit und am Transformator zu berühren. Es liegt auch dann Spannung an, wenn das Instrument nach Trennen des Netzkabels ausgeschaltet ist. 1 Trennen Sie das Stromkabel und alle Eingangsverbindungen. 2 Demontieren Sie das Instrument. Siehe hierzu „Allgemeine Demontage“ auf Seite 227.
Kalibrierungsverfahren Kalibrierungssicherheit 6 4 Legen Sie Spannung an und schalten Sie dann das Instrument ein. 5 Auf der Anzeige wird „CALib“ angezeigt. Das Instrument ist jetzt entsichert. (Die Sicherheitscodes werden auf den Werksstandard zurückgesetzt.) 6 Schalten Sie das Instrument aus und entfernen Sie das Stromkabel. 7 Entfernen Sie den in Schritt 3 installierten temporären Kurzschluss. 8 Setzen Sie das Instrument wieder zusammen.
6 Kalibrierungsverfahren Kalibrierungszahl Kalibrierungszahl Der Kalibrierungszähler bietet eine unabhängige „Serialisierung“ Ihrer Kalibrierungen. Sie können das Instrument abfragen, um zu bestimmen, wie viele Kalibrierungen durchgeführt wurden. Beachten Sie, dass Ihr Instrument kalibriert wurde, bevor es das Werk verließ. Wenn Sie Ihr Instrument erhalten, lesen Sie die Zahl, um seinen Ausgangswert zu bestimmen. Die Kalibrierungszahl erhöht sich auf max. 32767 und beginnt dann wieder mit 0.
Kalibrierungsverfahren Kalibrierungsmeldung 6 Kalibrierungsmeldung Das Instrument ermöglicht das Speichern einer Meldung in einem Kalibrierungsspeicher. Sie können Informationen speichern wie z. B. das Datum, an dem die letzte Kalibrierung durchgeführt wurde, an dem die nächste Kalibrierung fällig ist, die Seriennummer des Instruments oder auch den Namen und die Telefonnummer der Person, die bei einer neuen Kalibrierung kontaktiert werden kann. Die Kalibrierungsmeldung kann bis zu 40 Zeichen umfassen.
6 Kalibrierungsverfahren Verwendung des vorderen Bedienfelds für Einstellungen Verwendung des vorderen Bedienfelds für Einstellungen Dieser Abschnitt beschreibt die Durchführung von Einstellungen am vorderen Bedienfeld. Informationen zu den Remoteschnittstellenbefehlen finden Sie in der U3606A Programmer's Reference. Auswählen des Einstellungsmodus Bevor Sie Einstellungen vornehmen, müssen Sie das Instrument zur Kalibrierung entsichern.
Kalibrierungsverfahren Verwendung des vorderen Bedienfelds für Einstellungen 6 Wenn sich der Cursor auf einer Ziffer befindet (die derzeit bearbeitete Ziffer blinkt), verwenden Sie die folgenden Tasten, um den Wert zu bearbeiten: Taste Beschreibung Drücken Sie auf , um die Ziffer zu erhöhen. Drücken Sie auf , um die Ziffer herabzusetzen. Drücken Sie abschließend auf O UT SB Y . Die Einstellung beginnt.
6 Kalibrierungsverfahren Verwendung des vorderen Bedienfelds für Einstellungen Allgemeines Kalibrierungsverfahren Die nachfolgenden Schritte beschreiben die Durchführung der Kalibrierungseinstellungen. Eine ausführliche Beschreibung der Schritte in der jeweiligen Mess- und Stromquellenfunktion im U3606A Multimeter|DC-Netzteil finden Sie unter „Einstellungsverfahren“ auf Seite 195. 1 Entsichern Sie das Instrument (siehe hierzu „Entsichern des Instruments zur Kalibrierung“ auf Seite 182) .
Kalibrierungsverfahren Verwendung des vorderen Bedienfelds für Einstellungen 6 3 Legen Sie die angegebene Referenzeingabe fest und wenden Sie diese an den richtigen Anschlüssen des U3606A an. Beispiel: • Wenn die erforderliche Referenzeingabe „Short“ lautet, verwenden Sie einen Kurzschlussstecker, um die zwei relevanten Anschlüsse kurzzuschließen. • Wenn die erforderliche Referenzeingabe „Open“ lautet, lassen Sie die Anschlüsse offen.
6 Kalibrierungsverfahren Verwendung des vorderen Bedienfelds für Einstellungen Wenn sich der Messwert außerhalb des zulässigen Bereichs befindet, werden „FAiL“ und der Fehlercode einen Moment angezeigt. Das Instrument kehrt anschließend zum fehlgeschlagenen Einstellungselement zurück. Wenn dies der Fall ist, müssen Sie prüfen, ob die korrekte Referenzeingabe angewendet worden ist. In Tabelle 9-7 auf Seite 267 finden Sie Erläuterungen zu den Fehlercodes.
Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren 6 Einstellungsverfahren Sie benötigen ein Testeingangskabel und einen Anschlusssatz sowie einen Kurzschlussstecker zur Einstellung des Instruments (siehe „Eingangsverbindungen“ auf Seite 147). HINWEIS Nachdem die jeweilige Einstellung erfolgreich durchgeführt wurde, wird in der Primäranzeige kurz „PASS“ angezeigt.
6 Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren HINWEIS Zur Minimierung von Wärmewirkungen warten Sie 1 Minute nach Anschließen des Kurzschlusssteckers, bevor Sie die Null-Versatz-Einstellung durchführen. 3 Drücken Sie auf Shift > Hold. Die Anzeige „CALib“ in der unteren Sekundäranzeige beginnt zu blinken, um darauf hinzuweisen, dass die Kalibrierung in Bearbeitung ist. 4 Die Primäranzeige zeigt die Messfunktionen und -bereiche sowie den Einstellungsfortschritt.
Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren 6 Verstärkungseinstellungen Das Instrument berechnet und speichert Verstärkungskorrekturen für jeden Eingabewert. Die Verstärkungskonstante wird anhand des Kalibrierungswertes berechnet, der für den Kalibrierungsbefehl eingegeben wurde, sowie anhand der Messungen, die automatisch während des Einstellungsverfahrens vorgenommen wurden. Die meisten Messfunktionen und -bereiche verfügen über Verstärkungseinstellungsverfahren.
6 Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren Gültige Verstärkungseinstellungs-Eingabewerte Die Verstärkungseinstellung kann mit den nachstehenden Eingabewerten durchgeführt werden. Tabelle 6-2 198 Gültige Verstärkungseinstellungs-Eingabewerte Funktion Bereich Gültige Amplitudeneingabewerte Seite DC-Spannung • • • • • • 100 mV 1V -1 V 10 V 100 V 1.
Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren Tabelle 6-2 6 Gültige Verstärkungseinstellungs-Eingabewerte (Fortsetzung) Funktion Bereich Gültige Amplitudeneingabewerte Seite AC-Stromstärke • • • • 1 mA 10 mA 100 mA 1.000 mA 0,9 bis 1,1 × Skalenendwert Seite 206 Kapazität • • • • • • • • • 0,4 nF 1 nF 10 nF 100 nF 1 μF 10 μF 100 μF 100 μF 10.
6 Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren 6 Geben Sie den tatsächlich angewandten Eingang ein (siehe „Eingeben von Einstellungswerten“ auf Seite 190). UT 7 Drücken Sie OS BY , um die Einstellung zu starten. Die Anzeige „CALib“ in der unteren Sekundäranzeige beginnt zu blinken, um darauf hinzuweisen, dass die Kalibrierung in Bearbeitung ist. • Ein kurzer Signalton und die kurze Einblendung von „PASS“ in der Primäranzeige weisen auf die erfolgreiche Durchführung der Einstellung hin.
Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren 6 AC-Spannungsverstärkungs-Einstellungsverfahren Lesen Sie „Überlegungen zum Test“ auf Seite 146 und „Überlegungen zur Verstärkungseinstellung“ auf Seite 197, bevor Sie mit diesem Verfahren beginnen. 1 Drücken Sie zweimal auf V , um die AC-Spannungsverstärkungskalibrierung zu aktivieren. Die DC-Meldeanzeige leuchtet auf. 2 Die Primäranzeige zeigt den unkalibrierten Wert an und die obere Sekundäranzeige zeigt den Referenzwert des Einstellungselements an.
6 Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren Tabelle 6-4 AC-Spannungsverstärkungseinstellung Einstellungselement Eingangsspannung (VRMS) Eingangsfrequenz 10,000 mV, 1 kHz 10 mV 1 kHz 100,000 mV, 1 kHz 100 mV 1 kHz 1,00000 V, 1 kHz 1V 1 kHz 10,0000 V, 1 kHz 10 V 1 kHz 100,000 V, 1 kHz 100 V 1 kHz 750,00 V, 1 kHz 750 V 1 kHz VORSICHT Legen Sie für den Eichgerätausgang 0 V fest, bevor Sie die Verbindung mit den Eingangsanschlüssen des Instruments trennen.
Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren 6 O UT 7 Drücken Sie SB Y , um die Einstellung zu starten. Die Anzeige „CALib“ in der unteren Sekundäranzeige beginnt zu blinken, um darauf hinzuweisen, dass die Kalibrierung in Bearbeitung ist. • Ein kurzer Signalton und die kurze Einblendung von „PASS“ in der Primäranzeige weisen auf die erfolgreiche Durchführung der Einstellung hin.
6 Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren 5 Wenden Sie das in der Eingangsspalte der Tabelle 6-6 gezeigte Eingangssignal an. HINWEIS Führen Sie die Tests in der Reihenfolge aus wie in Tabelle 6-6 vorgegeben. 6 Geben Sie den tatsächlich angewandten Eingang ein (siehe „Eingeben von Einstellungswerten“ auf Seite 190). 7 Drücken Sie OSBUTY , um die Einstellung zu starten.
Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren 6 DC-Stromverstärkungs-Einstellungsverfahren Lesen Sie „Überlegungen zum Test“ auf Seite 146 und „Überlegungen zur Verstärkungseinstellung“ auf Seite 197, bevor Sie mit diesem Verfahren beginnen. 1 Drücken Sie auf I , um die DC-Stromverstärkungskalibrierung zu aktivieren. Die DC-Meldeanzeige leuchtet auf. 2 Die Primäranzeige zeigt den unkalibrierten Wert an und die obere Sekundäranzeige zeigt den Referenzwert des Einstellungselements an.
6 Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren Tabelle 6-7 DC-Stromverstärkungs-Einstellungsverfahren Einstellungselement Eingangsstromstärke OPEn Eingangsanschlüsse offen (entfernen Sie sämtliche Testleitungen und Kurzschlussstecker von den Eingangsanschlüssen) 10,0000 mA 10 mA 100,000 mA 100 mA 1000,00 mA 1.
Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren 6 • Ein langer Signalton, die Einblendung von „FAil“ in der Primäranzeige und eine Fehlernummer in der unteren Sekundäranzeige weisen auf einen Einstellungsfehler hin. Beheben Sie das Problem und wiederholen Sie das Verfahren. 8 Wiederholen Sie Schritt 3 bis Schritt 7 für jeden in der Tabelle 6-8 aufgeführten Verstärkungseinstellungspunkt. 9 Überprüfen Sie die AC-Stromverstärkungseinstellungen.
6 Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren 6 Geben Sie den tatsächlich angewandten Eingang ein (siehe „Eingeben von Einstellungswerten“ auf Seite 190). UT 7 Drücken Sie OS BY , um die Einstellung zu starten. Die Anzeige „CALib“ in der unteren Sekundäranzeige beginnt zu blinken, um darauf hinzuweisen, dass die Kalibrierung in Bearbeitung ist. • Ein kurzer Signalton und die kurze Einblendung von „PASS“ in der Primäranzeige weisen auf die erfolgreiche Durchführung der Einstellung hin.
Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren 6 Ausgabeeinstellungen Das Instrument berechnet und speichert Ausgabekorrekturen für jeden Eingabewert. Das U3606A implementiert ein Ausgabekalibrierungsverfahren mit geschlossenem Regelkreis in seine inhärente Doppelfunktion als digitales Multimeter und DC-Netzteil.
6 Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren CC-Ausgabeeinstellungsverfahren – vordere Ausgangsanschlüsse Lesen Sie „Überlegungen zum Test“ auf Seite 146 und „Eingangsverbindungen“ auf Seite 147, bevor Sie mit diesem Verfahren beginnen. 1 Schalten Sie das Instrument aus und verbinden Sie die Ausgangsanschlüsse (rot) und (schwarz) des vorderen Bedienfelds mit den Eingangsanschlüssen I (rot) und LO (schwarz). 2 Schalten Sie das Instrument ein.
Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren 6 • Ein langer Signalton, die Einblendung von „FAil“ in der Primäranzeige und eine Fehlernummer in der unteren Sekundäranzeige weisen auf einen Einstellungsfehler hin. Beheben Sie das Problem und wiederholen Sie das Verfahren. 7 Wiederholen Sie Schritt 3 bis Schritt 6 für jedes in Tabelle 6-11 aufgeführte Ausgabeeinstellungselement. 8 Wiederholen Sie Schritt 3 bis Schritt 7 für den Bereich S1 (30 V/1 A).
6 Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren [1] Unter Schritt 8 finden Sie Informationen zum Verbinden des LOAd-Einstellungselements. CV-Ausgabeeinstellungsverfahren – vordere Ausgangsanschlüsse Lesen Sie „Überlegungen zum Test“ auf Seite 146 und „Eingangsverbindungen“ auf Seite 147, bevor Sie mit diesem Verfahren beginnen. 1 Schalten Sie das Instrument aus und verbinden Sie die Ausgangsanschlüsse (rot) und (schwarz) des vorderen Bedienfelds mit den Eingangsanschlüssen V (rot) und LO (schwarz).
Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren 6 • Ein kurzer Signalton und die kurze Einblendung von „PASS“ in der Primäranzeige weisen auf die erfolgreiche Durchführung der Einstellung hin. • Ein langer Signalton, die Einblendung von „FAil“ in der Primäranzeige und eine Fehlernummer in der unteren Sekundäranzeige weisen auf einen Einstellungsfehler hin. Beheben Sie das Problem und wiederholen Sie das Verfahren.
6 Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren Tabelle 6-12 Einstellung der Konstantspannungsausgabe Bereich Einstellungselement Ausgangsspannung OUt-L 0V OUt-H 8V OUt-L 0V OUt-H 30 V LOAd[1] 30 V mit zusätzlicher 30 Ω, 50 W-Last S2 (8 V/3 A) S1 (30 V/1 A) [1] Unter Schritt 8 finden Sie Informationen zum Verbinden des LOAd-Einstellungselements.
Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren +S + + – 6 – –S 2 Drücken Sie auf Shift > EXT, um die Remote-Abtastung zu aktivieren. Wenn das U3606A im Remote-Abtastungs-Modus betrieben wird, leuchtet die EXT-Meldeanzeige auf dem vorderen Bedienfeld. 3 Führen Sie Schritt 2 bis Schritt 7 unter „CC-Ausgabeeinstellungsverfahren – vordere Ausgangsanschlüsse“ auf Seite 210 aus. Informationen zu den Konstantstromausgabe-Einstellungselementen enthalten Tabelle 6-11 auf Seite 211.
6 Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren +S + + – – –S 30 Ω, 50 W-Last 5 Überprüfen Sie die Konstantstromeinstellungen. Siehe hierzu „CC-Programmierung und Rücklesegenauigkeit“ auf Seite 169. CV-Ausgabeeinstellungsverfahren – hintere Ausgangsanschlüsse Lesen Sie „Überlegungen zum Test“ auf Seite 146 und „Eingangsverbindungen“ auf Seite 147, bevor Sie mit diesem Verfahren beginnen.
Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren +S + + – 6 – –S 2 Drücken Sie auf Shift > EXT, um die Remote-Abtastung zu aktivieren. Wenn das U3606A im Remote-Abtastungs-Modus betrieben wird, leuchtet die EXT-Meldeanzeige auf dem vorderen Bedienfeld. 3 Führen Sie Schritt 2 bis Schritt 7 unter „CV-Ausgabeeinstellungsverfahren – vordere Ausgangsanschlüsse“ auf Seite 212 aus. Informationen zu den Konstantspannungsausgabe-Einstellungselementen enthalten Tabelle 6-12 auf Seite 214.
6 Kalibrierungsverfahren Einstellungsverfahren +S + + – – –S 30 Ω, 50 W-Last 5 Überprüfen Sie die Konstantspannungseinstellungen. Siehe hierzu „CV-Programmierung und Rücklesegenauigkeit“ auf Seite 163. Beenden der Einstellungen 1 Entfernen Sie alle Kurzschlussstecker und Anschlüsse von dem Instrument. 2 Setzen Sie die Kalibrierungsmeldung zurück („Kalibrierungsmeldung“ auf Seite 189). 3 Zeichnen Sie die neue Kalibrierungszahl auf („Kalibrierungszahl“ auf Seite 188).
U3606A Multimeter|DC-Netzteil Benutzer- und Servicehandbuch 7 Demontage und Reparatur Betriebs-Checkliste 220 Reinigen 221 Sicherungsaustausch 222 So tauschen Sie die Netzleitungssicherung aus 222 So tauschen Sie eine Stromeingangssicherung aus 224 Vorkehrungen gegen elektrostatische Entladung (ESD) 226 Mechanische Demontage 227 Allgemeine Demontage 227 Ersatzteile 235 So bestellen Sie Ersatzteile 236 Verfügbare Serviceleistungen 237 Verpackung für den Versand 238 In diesem Kapitel werden Fehlerbehebungsm
7 Demontage und Reparatur Betriebs-Checkliste Betriebs-Checkliste Bevor Sie das Instrument an Agilent zum Service oder zur Reparatur schicken, prüfen Sie Folgendes: Ist das Instrument funktionsunfähig? ❏ Überprüfen Sie, ob das Instrument ordnungsgemäß mit dem Netzkabel und der Stromversorgung (AC) verbunden ist. ❏ Überprüfen Sie, ob der Stromschalter im vorderen Bedienfeld eingeschaltet ist. ❏ Überprüfen Sie, ob die Netzleitungssicherung installiert und nicht geöffnet ist.
Demontage und Reparatur Reinigen 7 Reinigen Reinigen Sie die Außenflächen des Instruments mit einem weichen, fusselfreien und leicht angefeuchteten Tuch. Eine Demontage ist für die Reinigung nicht erforderlich und wird nicht empfohlen. Schmutz oder Feuchtigkeit in den Anschlüssen kann die Messwerte verzerren. Gehen Sie zur Reinigung wie folgt vor: 1 Schalten Sie das Instrument aus, und entfernen Sie die Messleitungen.
7 Demontage und Reparatur Sicherungsaustausch Sicherungsaustausch So tauschen Sie die Netzleitungssicherung aus Sie Netzleitungssicherung befindet sich in der Sicherungshalterungsbaugruppe im hinteren Bedienfeld des U3606A. Das U3606A ist werkseitig mit einer installierten Netzleitungssicherung ausgestattet. Die bereitgestellte Sicherung ist eine 2 A/250 V, S/B 5×20 mm-Sicherung mit Zeitverzögerung und kleinem Ausschaltvermögen (Agilent Teilenummer A02-62-25026-2U).
Demontage und Reparatur Sicherungsaustausch 7 2 Entfernen Sie die Sicherungshalterung auf der Rückseite. 3 Entfernen Sie die fehlerhafte Netzleitungssicherung und setzen Sie eine neue Netzleitungssicherung in die Sicherungshalterung ein. 4 Setzen Sie die Sicherungshalterung wieder auf de Rückseite ein.
7 Demontage und Reparatur Sicherungsaustausch So tauschen Sie eine Stromeingangssicherung aus Der Stromeingangsanschluss ist sicherungsgeschützt. Die Sicherung für den Stromeingangsanschluss befindet sich im vorderen Bedienfeld. Die Sicherung ist eine 3,15 A/500 V F/B 6,3 × 32 mm-Sicherung (Agilent Teilenummer A02-62-25657-1U). Wenn Sie einen Schaden an der Sicherung feststellen, tauschen Sie sie durch eine Sicherung der gleichen Größe und mit dem gleichen Wert aus.
Demontage und Reparatur Sicherungsaustausch 7 2 Drehen Sie den Schraubendreher gegen den Uhrzeigersinn, um die Sicherungshalterung vom vorderen Bedienfeld zu entfernen. 3 Entfernen Sie die fehlerhafte Stromeingangssicherung und setzen Sie eine neue Stromeingangssicherung in die Sicherungshalterung ein. 4 Setzen Sie die Sicherungshalterung wieder in das vordere Bedienfeld ein. Drehen Sie den Schraubendreher im Uhrzeigersinn, um die Sicherungshalterung festzuziehen.
7 Demontage und Reparatur Vorkehrungen gegen elektrostatische Entladung (ESD) Vorkehrungen gegen elektrostatische Entladung (ESD) Die elektrischen Komponenten können durch elektrostatische Entladungen (ESD) während des Betriebs beschädigt werden. Beschädigungen können schon bei geringen Entladungsspannungen von 50 V entstehen. Mithilfe der folgenden Richtlinien können Schäden durch ESD bei der Wartung des Instruments oder eines anderen elektronischen Gerät vermieden werden.
Demontage und Reparatur Mechanische Demontage 7 Mechanische Demontage Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren benötigen Sie für die Demontage die folgenden Werkzeuge: • T20 Torx-Schlüssel (vorwiegend Demontage) • Pozidrive-Schraubenzieher Nr. 2 • Längsschlitzschraubendreher WARNUNG GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS Nur geschulte Servicemitarbeiter, die mit den möglichen Gefahren vertraut sind, sollten die Abdeckungen des Instruments entfernen.
7 Demontage und Reparatur Mechanische Demontage 3 Entfernen Sie die Puffer des Instruments. Beginnen Sie an einer Ecke und ziehen Sie die Puffer vom Instrument. 4 Entfernen Sie die hintere Blende. Lösen Sie die beiden unverlierbaren Schrauben der hinteren Blende und nehmen die hintere Blende ab.
Demontage und Reparatur Mechanische Demontage 7 5 Entfernen Sie die Abdeckung. Entfernen Sie die Schrauben auf der Unterseite der Abdeckung. 6 Schieben Sie die Abdeckung vom Instrument.
7 Demontage und Reparatur Mechanische Demontage Abnehmen des vorderen Bedienfelds 7 Entfernen Sie die Schubstange und trennen Sie das Anzeigekabel. a Drehen Sie das Instrument um und schieben Sie die Schubstange des Stromschalters zur Vorderseite des Instruments, um sie vom Schalter zu lösen. Gehen Sie vorsichtig vor und drehen Sie die Schubstange nicht. b Trennen Sie die beiden Flachband-Kabelverbinder vom vorderen Bedienfeld.
Demontage und Reparatur Mechanische Demontage 7 c Trennen Sie die einzelnen Kabel von der Oberseite der Platine wie nachfolgend dargestellt. 1 4 5 2 3 8 Entfernen Sie die obere Platine. Lösen Sie die vier unverlierbaren Schrauben auf der oberen Platine, um diese zu entfernen. Entfernen Sie auch den Metallschutz.
7 Demontage und Reparatur Mechanische Demontage 9 Trennen Sie die einzelnen Kabel von der unteren Platine wie nachfolgend dargestellt. 2 3 1 4 10 Entfernen Sie die zwei Schrauben, die der Befestigung des vorderen Bedienfelds dienen.
Demontage und Reparatur Mechanische Demontage 7 11 Sie können nun die Seite des vorderen Bedienfelds aus dem Gehäuse herausdrücken und entfernen. Demontage des vorderen Bedienfelds 12 Lösen Sie die beiden unverlierbaren Schrauben und entfernen Sie das Tastenfeld und die Anzeigenbaugruppe.
7 Demontage und Reparatur Mechanische Demontage 13 Entfernen Sie das Tastenfeld und die Anzeigenbaugruppe. Das Gummitastenfeld und die VFD-Anzeigenbaugruppe können nun aus dem Kunststoffgehäuse entfernt werden. 14 Um die Module wieder zusammenzusetzen, folgen Sie den Schritten der Demontage nur in umgekehrter Reihenfolge.
Demontage und Reparatur Ersatzteile 7 Ersatzteile In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Bestellen der Ersatzteile für Ihr Instrument. Die aufgeführten Teile sind in folgende Abschnitte gegliedert. Teile werden in alphanumerischer Reihenfolge entsprechend ihrer Referenzkennzeichnung aufgeführt. Die Teilelisten umfassen eine kurze Beschreibung für jedes Teil sowie die entsprechende Agilent Teilenummer.
7 Demontage und Reparatur Ersatzteile So bestellen Sie Ersatzteile Ersatzteile können bei Agilent über die AgilentTeilenummer bestellt werden. Beachten Sie, dass nicht alle in diesem Kapitel erwähnten Teile als vor Ort austauschbare Teile verfügbar sind. Gehen Sie bei der Ersatzteilbestellung bei Agilent wie folgt vor: 1 Wenden Sie sich an das nächstgelegene Agilent Sales Office oder das Service Center. 2 Weisen Sie die Teile mit der Agilent Teilenummer der Ersatzteileliste aus.
Demontage und Reparatur Verfügbare Serviceleistungen 7 Verfügbare Serviceleistungen Wenn Ihr Instrument während des Garantiezeitraums Fehlfunktionen aufweist, übernimmt Agilent Technologies im Rahmen der Garantiebestimmungen die Reparatur oder den Austausch. Nach Ablauf des Garantiezeitraums bietet Agilent Reparaturservices zu günstigen Konditionen. Erweiterte Serviceverträge Für viele Agilent Produkte sind optionale Serviceverträge erhältlich.
7 Demontage und Reparatur Verpackung für den Versand Verpackung für den Versand Wenn Sie das Instrument für Services oder Reparatur an Agilent zurücksenden, sollten Sie Folgendes beachten: • Geben Sie auf der Einheit den Namen des Eigentümers und den erforderlichen Service bzw. die erforderliche Reparatur an. Führen Sie auch die Modellnummer und die vollständige Seriennummer auf. • Versenden Sie die Einheit in der Originalverpackung mit für den Versand geeignetem Verpackungsmaterial.
U3606A Multimeter|DC-Netzteil Benutzer- und Servicehandbuch 8 Eigenschaften und Spezifikationen Produkteigenschaften 240 Spezifikationen des digitalen Multimeters 242 Spezifikationsannahmen 242 DC-Spezifikationen 243 AC-Spezifikationen 245 Frequenzspezifikationen 246 Arbeitszyklus- und Impulsbreitenspezifikationen 247 Betriebsspezifikationen 248 Zusatzspezifikationen 249 Spezifikationen für DC-Netzteil 253 Sicherheitsaspekte 253 Spezifikationsannahmen 253 Leistungsspezifikationen 254 Zusatzspezifikationen
8 Eigenschaften und Spezifikationen Produkteigenschaften Produkteigenschaften NETZTEIL • Universalnetzteil 100 VAC bis 240 VAC ±10% • AC-Leitungsfrequenz 45 Hz bis 66 Hz; 360 Hz bis 440 Hz für 100/120-V-Betrieb ENERGIEVERBRAUCH max.
Eigenschaften und Spezifikationen Produkteigenschaften 8 MESSKATEGORIE • CAT II, 300 V • CAT I, 1.000 VDC, 750 VAC RMS • Transiente 2.500-Vpk-Überspannungen ABMESSUNGEN (B × H × T) • 255 × 105 × 329 mm (mit Gummi-Stoßschutzvorrichtungen) • 215 × 87 × 312 mm (ohne Gummi-Stoßschutzvorrichtungen) GEWICHT • 3,774 kg (mit Gummi-Stoßschutzvorrichtungen) • 3,535 kg (ohne Gummi-Stoßschutzvorrichtungen) GARANTIE • Siehe hierzu http://www.agilent.
8 Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen des digitalen Multimeters Spezifikationen des digitalen Multimeters Spezifikationsannahmen • Die Spezifikationen gelten bei einer sechzigminütigen Aufwärmzeit und einer 5½-stelligen Auflösung. • Einjähriger Kalibrierungszyklus, mit einer Kalibrierungstemperatur von 18 °C bis 20 °C.
Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen des digitalen Multimeters 8 DC-Spezifikationen Tabelle 8-1 DC-Genauigkeitsspezifikationen ±(% des Messwerts + % des Bereichs) Teststrom oder Lastspannung 24 Stunden[2] 23 ºC ± 1 ºC 90 Tage 23 ºC ± 5 ºC 1 Jahr 23 ºC ± 5 ºC Temperaturkoeffi zient 0 ºC bis 18 ºC 28 ºC bis 55 ºC 19,9999 mV - 0,012 + 0,04 0,015 + 0,04 0,025 + 0,04 0,0015 + 0,0005 100,000 mV - 0,012 + 0,008 0,015 + 0,008 0,025 + 0,008 0,0015 + 0,0005 1,00000 V - 0,012 + 0,00
8 Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen des digitalen Multimeters Tabelle 8-1 DC-Genauigkeitsspezifikationen ±(% des Messwerts + % des Bereichs) (Fortsetzung) Funktion Kapazität[7] Bereich[1] Teststrom oder Lastspannung 24 Stunden[2] 23 ºC ± 1 ºC 90 Tage 23 ºC ± 5 ºC 1 Jahr 23 ºC ± 5 ºC Temperaturkoeffi zient 0 ºC bis 18 ºC 28 ºC bis 55 ºC 1,000 nF 0,75 μA Stromquelle - - 2,0 + 0,8 0,02 + 0,001 10,00 nF 0,75 μA - - 1,0 + 0,5 0,02 + 0,001 100,00 nF 8,3 μA - - 1,0 + 0,5
Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen des digitalen Multimeters 8 AC-Spezifikationen Tabelle 8-2 Funktion AC-Genauigkeitsspezifikationen ±(% des Messwerts + % des Bereichs) Bereich[1] Frequenzbereich 24 Stunden[2] 23 ºC ± 1 ºC 90 Tage 23 ºC ± 5 ºC 1 Jahr 23 ºC ± 5 ºC Temperaturkoeff izient 0 ºC bis 18 ºC 28 ºC bis 55 ºC 20 Hz bis 45 Hz 0,60 + 0,1 0,60 + 0,1 1,00 + 0,1[5] 0,02 + 0,02 0,16 + 0,1 0,16 + 0,1 0,20 + 0,1 0,02 + 0,02 0,80 + 0,1 0,80 + 0,1 1,00 + 0,1[6] 0,02 + 0,0
8 Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen des digitalen Multimeters Frequenzspezifikationen Tabelle 8-3 Frequenzgenauigkeitsspezifikationen ±(% des Messwerts + % des Bereichs) Funktion Frequenzbereich 1 Jahr 23 ºC ± 5 ºC Temperaturkoeffizient 0 ºC bis 18 ºC 28 ºC bis 55 ºC < 2 Hz 0,18 + 0,003 0,005 Spannungspfad: < 20 Hz 0,04 + 0,003 0,005 100 mV bis 750 V 20 Hz bis 100 kHz 0,02 + 0,003 0,005 100 kHz bis 300 kHz 0,02 + 0,003 0,005 < 2 Hz 0,18 + 0,003 0,005 < 20 Hz 0,04 +
Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen des digitalen Multimeters Tabelle 8-5 8 Frequenzempfindlichkeit während Stromstärkenmessung Mindestempfindlichkeit (RMS Sinuskurve) Eingangsbereich 20 Hz bis 10 kHz 10 mA 1 mA 100 mA 10 mA 1,000 A 100 mA 3A 300 mA Arbeitszyklus- und Impulsbreitenspezifikationen Tabelle 8-6 Auflösung und Genauigkeit des Arbeitszyklus und der Impulsbreite Funktion Bereich Auflösung Genauigkeit des Skalenendwerts Arbeitszyklus 100,000%[1] 0,001% 0,3% + 0,2%
8 Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen des digitalen Multimeters Betriebsspezifikationen Tabelle 8-7 Lesegeschwindigkeit (typisch) Funktion Rate Lesegeschwindigkeit Lesegeschwindigkeit Lesegeschwindigkeit[1] über USB[2] über GPIB[3] (Messwerte/Sekunde) (Messwerte/Sekunde) (Messwerte/Sekunde) Langsam (5½-stellig) 15 17 17 Schnell (4½-stellig) 70 31 32 Langsam (5½-stellig) 15 17 17 Schnell (4½-stellig) 70 37 36 DC-Spannung (10 V) DC-Stromstärke (1 A) AC-Spannung (10 V bei
Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen des digitalen Multimeters 8 Zusatzspezifikationen DC-Spannung Messverfahren: Sigma-Delta-A/D-Wandler Maximale Eingangsspannung: 1.000 VDC in allen Bereichen Eingangsimpedanz: 10 MΩ ± 2%-Bereich (typisch) parallel zu Kapazität < 120 pF Eingangsschutz 1.000 VRMS in allen Bereichen, < 0,3 A Kurzschluss Reaktionszeit: Etwa 0,15 s, wenn die angezeigte Messung 99,9% des DC-Werts des getesteten Eingangssignals des gleichen Bereichs erreicht.
8 Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen des digitalen Multimeters AC-Stromstärke Messverfahren: AC-gekoppelt, True RMS Maximaler Eingangsstromstärke: 10 mA bis 3,0 A DC oder AC RMS[1] Lastspannung und Nebenschlusswiderstand: • • • • Eingangsschutz Sicherungsschutz mit einer 3,15 A/500 V Sicherung (FF) Scheitelfaktor: Für < 5:1-Fehler inklusive. Begrenzt durch den Spitzeneingang und 100 kHz Bandbreite. Maximal 3,0 bei Skalenendwert. Spitzenwerteingabe: 300% des Bereichs.
Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen des digitalen Multimeters 8 Durchgang Messverfahren 0,83 mA ± 0,2% konstante Stromquelle Leerlaufspannung : < +5,0 VDC Akustisches Signal: Durchgängiger Signalton, wenn Messwert unter dem Schwellenwertwiderstand von 10 Ω im Bereich 1,0 kΩ liegt Eingangsschutz: 1.
8 Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen des digitalen Multimeters Unterdrückung von Messstörungen CMRR (Gleichtaktunterdrückungsverh ältnis) für 1 kΩ unsymmetrisch in LO-Leitung • DC: 140 dB • AC: 70 dB 60 Hz ± 0,1% • 5½-stellig: 65 dB NMRR • 4½-stellig: 0 dB (Serienstörspannungsunterd 50 Hz ± 0,1% rückungverhältnis) • 5½-stellig: 55 dB • 4½-stellig: 0 dB 252 U3606A Benutzer- und Servicehandbuch
Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen für DC-Netzteil 8 Spezifikationen für DC-Netzteil Sicherheitsaspekte Das U3606A Multimeter|DC-Netzteil ist ein Instrument der Sicherheitsklasse I. Dies bedeutet, dass es über einen Schutzerdungsanschluss verfügt. Der Anschluss muss mit einer Erdung über eine Spannungsquelle mit einem dreiadrigen Kabel verbunden werden. Die Leistungsspezifikationen des DC-Netzteils werden auf den folgenden Seiten aufgeführt.
8 Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen für DC-Netzteil Leistungsspezifikationen Tabelle 8-8 Leistungsspezifikationen des DC-Netzteils Parameter Spezifikationen Bereich S1 • 0 V bis 30 V • 0 A bis 1 A Bereich S2 • 0 V bis 8 V • 0 A bis 3 A Ausgangsnennwerte Programmiergenauigkeit Spannung 1 Jahr (bei 23 ºC ± 5 ºC), ±(% von Stromstärke Ausgang + Versatz) 0,05% + 5 mV 0,15% + 3 mA Rücklesegenauigkeit 1 Jahr über GPIB und USB oder vorderes Bedienfeld mit Berücksichtigung der tatsächlich
Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen für DC-Netzteil Tabelle 8-8 8 Leistungsspezifikationen des DC-Netzteils (Fortsetzung) Parameter Auflösung des vorderen Bedienfelds Spezifikationen Spannung 1 mV Stromstärke 0,1 mA Einschwingantwortzeit Weniger als 450 ms für die Ausgabe zur Wiederherstellung von innerhalb 50 mV nach einer Veränderung der Ausgabestromstärke von voller Last zu halber Last oder umgekehrt.
8 Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen für DC-Netzteil Zusatzspezifikationen Maximaler Ausgangsprogrammierungs bereich: Bereich S1 • CV/CC: 0 V bis 31,500 V/0 A bis 1,05 A • OV/OC: 31,500 V/1,05 A • OVP/OCP: 33,000 V/1,1 A Bereich S2 • CV/CC: 0 V bis 8,4 V/0 A bis 3,15 A • OV/OC: 8,4 V/3,15 A • OVP/OCP: 8,8 V/3,3 A Temperaturkoeffizient: ±(% von Ausgang + Versatz) maximale Änderung in Ausgabe/beim Rücklesen pro °C für 0 ºC bis 18 ºC/28 ºC bis 55 ºC • Spannung: 0,005% + 0,5 mV • Stromstärke
Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen für DC-Netzteil 8 Rechteckwellenausgabe Spezifikationen Tabelle 8-9 Spezifikationen der Rechteckwellenausgabe Parameter Amplitudengenauigkeit ±(Versatz) Spezifikationen Bereich S1 0,2 V Bereich S2 0,2 V Bereich S1 1 mV Bereich S2 1 mV Bereich (27 Schritte[1]) 0,005% + 1 Zähler Amplitudenauflösung Frequenzgenauigkeit ±(% der Frequenzeinstellung + Versatz) Frequenzauflösung Arbeitszyklusgenauigkeit ±(% der Arbeitszykluseinstellung) 0,01 Hz Bere
8 Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen für DC-Netzteil [3] Die Spezifikationen gelten, wenn die positive oder negative Impulsbreite größer als 50 μs ist. [4] Für Frequenzsignale über 100 Hz wird zusätzlich 0,1% je 100 Hz hinzugefügt. Die Genauigkeit der Impulsbreite sollte wie folgt berechnet werden: frequency Accuracy = 0.4% + ----------------------------- – 1 × 0.
Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen für DC-Netzteil 8 Durchlaufspezifikationen Tabelle 8-10 Spezifikationen für Abtastausgabe Scan Konstantspannung Konstantstrom Bereich S1 S2 S1 S2 Amplitude[1] 0 V bis 31,500 V 0 V bis 8,4000 V 0 A bis 1,0500 A 0 A bis 3,1500 A Schritt 1 bis 100 Schritte 1 bis 100 Schritte Verweilzeit 1 s bis 99 s 1 s bis 99 s [1] Die Abtastausgabe beginnt automatisch bei 0 (V oder A).
8 260 Eigenschaften und Spezifikationen Spezifikationen für DC-Netzteil U3606A Benutzer- und Servicehandbuch
U3606A Multimeter|DC-Netzteil Benutzer- und Servicehandbuch 9 Liste der Fehlermeldungen Fehlermeldungen 262 Befehlsfehler 263 Ausführungsfehler 264 Interne Fehler 265 Abfragefehler 265 Gerätespezifische Fehler 265 Selbsttestfehler 266 Kalibrierungsfehler 267 Diese Kapitel enthält eine Zusammenfassung der Feldermeldungen des U3606A.
9 Liste der Fehlermeldungen Fehlermeldungen Fehlermeldungen Es werden Fehlermeldungen erstellt, sobald ein fehlerhafter Zustand ermittelt wird. Fehler werden nach dem FIFO-Prinzip (First-In-First-Out) mithilfe des Befehls SYSTem:ERRor? oder über das vordere Bedienfeld abgerufen (siehe „Lesen von Fehlermeldungen“ auf Seite 115). Der erste Fehler, der ausgegeben wird, ist der erste Fehler, der gespeichert wird.
Liste der Fehlermeldungen Fehlermeldungen 9 Befehlsfehler Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Befehlsfehler. Diese Fehler werden im Bit 5 des Standard-Event-Status-Registers gespeichert.
9 Liste der Fehlermeldungen Fehlermeldungen Tabelle 9-1 Liste der Befehlsfehler (Fortsetzung) Fehlercode Fehlermeldung -150 String data error -151 Invalid string data -158 String data not allowed Ausführungsfehler Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Ausführungsfehler. Diese Fehler werden im Bit 4 des Standard-Event-Status-Registers gespeichert.
Liste der Fehlermeldungen Fehlermeldungen 9 Interne Fehler Die folgende Tabelle enthält eine Liste der internen Fehler. Tabelle 9-3 Liste der internen Fehler Fehlercode Fehlermeldung -350 Queue overflow Abfragefehler Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Abfragefehler. Diese Fehler werden im Bit 2 des Standard-Event-Status-Registers gespeichert.
9 Liste der Fehlermeldungen Fehlermeldungen Tabelle 9-5 Liste der gerätespezifischen Fehler (Fortsetzung) Fehlercode Fehlermeldung 513 Current output over limit setting 521 Eingangspufferüberlauf 532 Cannot achieve requested resolution 540 Cannot use overload as math reference Selbsttestfehler Folgende Fehler können während eines Selbsttests auftreten: 266 Tabelle 9-6 Liste der Selbsttestfehler Fehlercode Fehlermeldung 630 EEPROM read failure 631 Program ROM Checksum failed 632 Progr
Liste der Fehlermeldungen Fehlermeldungen Tabelle 9-6 9 Liste der Selbsttestfehler (Fortsetzung) Fehlercode Fehlermeldung 644 Constant Current 0,2V/1kohm error 645 Constant Current 0,2V/10kohm or amplified 11 error 646 Constant Current 0,8V/100kohm or amplified 11 error 647 Constant Current 0,8V/1,1Mohm or amplified 11 error Kalibrierungsfehler Folgende Fehler können während der Kalibrierung auftreten: Tabelle 9-7 Liste der Kalibrierungsfehler Fehlercode Fehlermeldung 701 Cal security pads
9 Liste der Fehlermeldungen Fehlermeldungen Tabelle 9-7 268 Liste der Kalibrierungsfehler (Fortsetzung) Fehlercode Fehlermeldung 726 Cal RES open out of range 742 Cal checksum failed, DCV corrections 743 Cal checksum failed, DCI corrections 744 Cal checksum failed, RES corrections 745 Cal checksum failed, ACV corrections 746 Cal checksum failed, ACI corrections 747 Cal checksum failed, FREQ correction 748 Cal checksum failed, CAP corrections 750 Source board failed on reading 751 So
Liste der Fehlermeldungen Fehlermeldungen U3606A Benutzer- und Servicehandbuch 9 269
www.agilent.