Operation Manual

Spiegelung
Beleuchtung
Glanz
Glanzstärke
Hinweis:
Glanzfarbe
Umgebungslicht
Brechung
Verstärkt die Spiegelung anderer Objekte in der 3D-Szene und der Umgebungsmap auf der Materialoberfläche.
Definiert eine Farbe, die von der Umgebungsbeleuchtung unabhängig ist. Dadurch wirkt ein 3D-Objekt so, als sei es von innen
erleuchtet.
Legt fest, wie viel Licht einer Lichtquelle von der Oberfläche zum Betrachter reflektiert wird. Sie können die Intensität des Glanzlichtes
durch Eingabe eines Wertes bzw. über den Doppelpfeil-Schieberegler anpassen. Wenn Sie eine separate Glanzmap erstellen, steuert die
Intensität der Farben in der Map die Intensität des Glanzlichtes des Materials. In schwarzen Bereichen ist die Intensität maximal, während sie in
weißen Bereichen gleich null ist. Bei mittleren Werten wird die Größe eines Glanzlichts reduziert.
Legt die Streuung des reflektierten Lichts fest, das von der Einstellung „Glanz“ generiert wird. Bei geringeren Werten (höherer
Streuungsfaktor) wird mehr sichtbares Licht mit geringerem Fokus generiert. Bei höheren Werten (geringerer Streuungsfaktor) wird weniger
sichtbares Licht mit helleren und stärker fokussierten Glanzlichtern generiert.
Anpassen des Glanzes (linker Wert) und der Glanzstärke (rechter Wert)
Wenn ein 3D-Objekt mehr als die neun von Photoshop unterstützten Texturtypen enthält, werden zusätzliche Texturen im
Ebenenbedienfeld und in der Liste „3D-Malmodus“ angezeigt. (Die Liste „3D-Malmodus“ rufen Sie über „3D“ > „3D-Malmodus“ oder über das
Menü „Malen auf“ in den Szeneneinstellungen des 3D-Bedienfelds auf.)
Die Farbe, die für Glanzlichteigenschaften angezeigt wird (z. B. Glanz und Glanzstärke).
Legt die Farbe für das Umgebungslicht fest, das auf reflektierenden Oberflächen sichtbar ist. Diese Farbe steht in
Wechselwirkung mit der globalen Umgebungsfarbe für die gesamte Szene. Siehe Einstellungen für die 3D-Szene (Photoshop Extended).
Legt den Brechungsindex fest, wenn die Qualitätseinstellung für die Szene auf „Raytraced“ gesetzt und die Option „Lichtbrechung“
aktiviert ist (Dialogfeld „3D“ > „Rendereinstellungen“). Unter „Brechung“ versteht man die Richtungsänderung des Lichts beim Übergang zwischen
Objekten oder Elementen mit unterschiedlichem Brechungsindex (z. B. Luft und Wasser). Der Standardwert für neue Materialien ist 1,0 (der
ungefähre Wert für Luft).
Direktes Aufnehmen und Anwenden von Materialien auf Objekte
Das 3D-Materialfüllwerkzeug ist dem herkömmlichen Füllwerkzeug sehr ähnlich. Es erlaubt das Aufnehmen und direkte Anwenden von Materialien
auf 3D-Objekte.
1. Wählen Sie im 3D-Bedienfeld das 3D-Materialfüllwerkzeug
.
2. Bewegen Sie den Mauszeiger über das 3D-Objekt im Dokumentfenster. Wenn die Kontur des gewünschten Materials hervorgehoben ist,
klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) darauf.
3. Bewegen Sie den Mauszeiger über das Material, das Sie ändern möchten, und klicken Sie.
Ein Beispiel für ein konturiertes Material finden Sie unter Anzeigen der Kontur des ausgewählten Materials oder Meshes im Dokumentfenster.
Direktes Auswählen von Materialien auf Objekten
1. Halten Sie im 3D-Bedienfeld die Maustaste auf dem 3D-Materialfüllwerkzeug gedrückt und wählen Sie das 3D-
Materialauswahlwerkzeug
aus.
2. Bewegen Sie den Mauszeiger über das 3D-Objekt im Dokumentfenster. Wenn die Kontur des gewünschten Materials hervorgehoben ist,
klicken Sie darauf.
Anwenden, Speichern oder Laden von Materialvorgaben
Mit Materialvorgaben können Sie Gruppen von Textureinstellungen schnell und einfach anwenden. Die Standardvorgaben bieten verschiedene
Materialien wie Stahl, Textil und Holz.