Operation Manual

Diffus
Deckkraft
Bump
Normal
Hinweis:
Umgebung
Ausgewähltes Material mit verknüpften Texturmaps
A. Materialoptionen anzeigen B. Ausgewähltes Material C. Materialauswahl D. Materialfüll- und Auswahlwerkzeuge E. Symbol für Menü
„Texturmap“ F. Arten von Texturmaps
Wenn im oberen Bereich des 3D-Bedienfelds ein Material ausgewählt ist, werden im unteren Bereich die von diesem Material verwendeten
Texturmaps angezeigt. Einige Texturarten, wie z. B. „Diffus“ und „Bump“, basieren in der Regel auf 2D-Dateien, die über eine bestimmte Farbe
oder ein Muster die Textur definieren. Für andere Texturarten benötigen Sie möglicherweise keine separate 2D-Datei. Beispielsweise können Sie
Glanz, Glanzstärke, Deckkraft oder Spiegelung direkt durch die Eingabe von Werten anpassen.
Die Texturmaps, die von einem Material verwendet werden, werden als Texturen im Ebenenbedienfeld angezeigt, und zwar gruppiert nach
Texturmap-Kategorie.
Um eine Miniaturansicht eines Texturmap-Bildes anzuzeigen, bewegen Sie den Mauszeiger über den Namen der Textur (z. B. Spiegelung oder
Beleuchtung).
Die Farbe des Materials. Die Diffuse-Map kann eine Farbfläche oder ein beliebiger 2D-Inhalt sein. Über das Farbfeld für „Diffus“ wird die
zu verwendende Farbe festgelegt, falls die entsprechende Texturmap entfernt wird. Sie können auch eine Diffuse-Map erstellen, indem Sie direkt
auf dem Modell malen. Siehe 3D-Malen (Photoshop Extended).
Erhöht oder verringert die Deckkraft des Materials (0-100 %). Sie können die Deckkraft mithilfe einer Texturmap oder über den
Doppelpfeil-Schieberegler anpassen. Die Graustufenwerte der Texturmap steuern die Deckkraft des Materials. In weißen Bereichen ist das
Material vollständig undurchsichtig, in schwarzen Bereichen vollständig transparent.
Erzeugt Unebenheiten in der Oberfläche des Materials, ohne das darunter liegende Mesh zu beeinflussen. Eine Bumpmap besteht aus
einem Graustufenbild, bei dem hellere Werte erhöhte Oberflächenbereiche definieren, dunklere Werte dagegen vertiefte Bereiche. Sie können eine
Bumpmap-Datei erstellen bzw. laden oder direkt auf dem Modell malen, um eine Bumpmap-Datei automatisch zu erstellen. Siehe 3D-Malen
(Photoshop Extended).
Über das Feld „Bump“ werden die Unebenheiten der Oberfläche verstärkt oder verringert. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn eine Bumpmap
vorhanden ist. Geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Doppelpfeil-Schieberegler, um die Stärke der Unebenheit zu erhöhen oder zu
verringern.
Die Unebenheiten sind am stärksten ausgeprägt, wenn die Oberfläche frontal betrachtet wird und nicht in einem seitlichen Winkel.
Ebenso wie eine Bumpmap verstärkt eine Normalmap die Oberflächendetails. Anders als bei Bump-Texturmaps, die auf einem
Graustufenbild mit einem Kanal basieren, basiert eine Normalmap auf einem Mehrkanalbild (RGB). Die Werte für jeden Farbkanal stehen für die
x-, y- und z-Komponenten einer Normalmap auf der Modelloberfläche. Eine Normalmap kann eingesetzt werden, um die Oberflächen von Meshes
zu glätten, die aus wenigen Polygonen bestehen.
Photoshop verwendet World-Space-Normalmaps, die die höchste Verarbeitungsgeschwindigkeit bieten.
Speichert das Bild der Umgebung des 3D-Modells. Umgebungsmaps werden als kugelförmige Panoramen angewendet. Der Inhalt
der Umgebungsmap ist auf den reflektierenden Oberflächen des Modells sichtbar.
Um zu verhindern, dass eine Umgebungsmap von einem bestimmten Material reflektiert wird, setzen Sie den Wert für „Spiegelung“ auf 0 %,
fügen Sie eine Spiegelungsmap hinzu, die den betroffenen Materialbereich maskiert, oder entfernen Sie die Umgebungsmap für dieses
Material.