Operation Manual
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RLE (Run Length Encoding) Verlustfreie Komprimierung, die von einigen üblichen Windows-Dateiformaten unterstützt wird.
LZW (Lemple-Zif-Welch) Verlustfreie Komprimierung, die von den Dateiformaten TIFF, PDF, GIF und PostScript unterstützt wird. Diese Methode
ist optimal bei Bildern mit großen einfarbigen Flächen.
JPEG (Joint Photographic Experts Group) Lossy-Methode, die von den Dateiformaten JPEG, TIFF, PDF und PostScript unterstützt wird. Dies
ist die empfohlene Methode für Halbtonbilder, wie z. B. Fotos. JPEG verwendet eine verlustreiche Komprimierung. Wählen Sie zum Bestimmen
der Bildqualität im Menü „Qualität“ einen Eintrag aus, ziehen Sie den Schieberegler auf den gewünschten Wert oder geben Sie in das Textfeld
„Qualität“ einen Wert zwischen 0 und 12 ein. Wählen Sie die Komprimierung mit der höchsten Qualität, um ein optimales Druckergebnis zu
erhalten. JPEG-Dateien können nur auf PostScript-Level-2-Druckern (oder höher) ausgegeben werden und lassen sich u. U. nicht in individuelle
Platten separieren.
CCITT Eine Gruppe verlustfreier Komprimierungsmethoden für Schwarzweißbilder, die von den Formaten PDF und PostScript unterstützt werden.
(CCITT ist die Abkürzung des französischen Namens für den Internationalen Ausschuss für Telegrafie und Telefonie.)
ZIP Verlustfreie Komprimierung, die von den Formaten PDF und TIFF unterstützt wird. Wie LZW ist auch die ZIP-Komprimierung am besten für
Bilder mit großen, einfarbigen Flächen geeignet.
Maximieren der Kompatibilität von PSD- und PSB-Dateien
Wenn Sie mit PSD- und PSB-Dateien in älteren Versionen von Photoshop oder in Anwendungen arbeiten, die Ebenen nicht unterstützen, können
Sie der gespeicherten Datei eine reduzierte Version des Bildes hinzufügen.
Hinweis: Wenn Sie ein Bild in einer früheren Version von Photoshop speichern, werden Eigenschaften und Funktionen, die diese Version nicht
unterstützt, gelöscht.
1. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Dateihandhabung“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Dateihandhabung“
(Mac OS).
2. Wählen Sie im Menü „Kompatibilität von PSD- und PSB-Dateien maximieren“ eine der folgenden Optionen:
Immer Bewirkt, dass ein unsepariertes (reduziertes) Bild zusammen mit den Ebenen des Dokuments gespeichert wird.
Fragen Fragt beim Speichern nach, ob die Kompatibilität maximiert werden soll.
Nie Speichert nur ein Bild mit Ebenen.
Wählen Sie „Fragen“ oder „Nie“, um die Dateigröße deutlich zu reduzieren.
Photoshop-Format (PSD)
Das Photoshop-Format (PSD) ist das Standarddateiformat und neben dem Großen Dokumentformat (PSB) das einzige Format, das alle
Photoshop-Funktionen unterstützt. Aufgrund der engen Integration verschiedener Adobe-Produkte können PSD-Dateien direkt in andere Adobe-
Anwendungen importiert werden (z. B. in Adobe Illustrator, Adobe InDesign, Adobe Premiere, Adobe After Effects und Adobe GoLive). Dabei
bleiben zahlreiche Photoshop-Merkmale erhalten. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu den jeweiligen Adobe-Anwendungen.
Beim Speichern einer PSD-Datei können Sie eine Voreinstellung für optimale Kompatibilität wählen. Dadurch wird eine unseparierte Version eines
aus Ebenen bestehenden Bildes in der Datei gespeichert, sodass das Bild auch für andere Anwendungen, u. a. frühere Versionen von Photoshop,
lesbar ist. Auch das Erscheinungsbild des Dokuments bleibt erhalten für den Fall, dass sich das Verhalten bestimmter Funktionen in zukünftigen
Versionen von Photoshop ändert. Durch Einbeziehung der unseparierten Version lässt sich das Bild wesentlich schneller laden und einfacher in
anderen Anwendungen als Photoshop verwenden. In manchen Fällen muss die unseparierte Version auch deswegen einbezogen werden, damit
das Bild in anderen Anwendungen gelesen werden kann.
Bilder mit 16 Bit pro Kanal und Bilder mit 32 Bit pro Kanal mit HDR (High Dynamic Range) können als PSD-Dateien gespeichert werden.
Photoshop 2.0-Format
(Mac OS) Mit diesem Format lässt sich ein Bild in Photoshop 2.0 öffnen oder in eine Anwendung exportieren, die nur Dateien aus Photoshop 2.0
unterstützt. Durch das Speichern im Photoshop 2.0-Format wird das Bild auf eine Ebene reduziert und es werden Ebeneninformationen entfernt.
Photoshop DCS 1.0- und Photoshop DCS 2.0-Format
Das DCS-Format (Desktop Color Separations), eine Version des Standard-EPS-Formats, ermöglicht das Speichern von CMYK-Bildern als
Farbseparationen. Das DCS 2.0-Format dient zum Exportieren von Bildern mit Volltonfarbkanälen. Zum Drucken von DCS-Dateien ist ein
PostScript-Drucker erforderlich.
Photoshop EPS-Format
Das EPS-Dateiformat (Encapsulated PostScript) kann sowohl Vektor- als auch Bitmap-Grafiken enthalten und wird von praktisch allen Grafik-,
Zeichen- und Seitenlayoutprogrammen unterstützt. Das EPS-Format dient zum Austausch von PostScript-Grafiken zwischen Anwendungen. Wenn
Sie eine EPS-Datei mit Vektorgrafiken öffnen, wird das Bild von Photoshop gerastert, d. h., die Vektorgrafiken werden in Pixel konvertiert.