Operation Manual

Ersetzen oder entfernen Sie Teile von Bildern mit demselben Hintergrund. Nachdem Sie die Bilder ausgerichtet haben, verwenden Sie
Maskierungs- oder Fülleffekte, um die Teile der Bilder zu einem einzigen Bild zu kombinieren.
Heften Sie Bilder mit sich überlappendem Inhalt zusammen.
Bei vor statischem Hintergrund gedrehten Videoframes können Sie die Frames in Ebenen konvertieren und anschließend Frame-
übergreifend Inhalt hinzufügen oder entfernen.
1. Kopieren oder platzieren Sie die Bilder, die Sie im gleichen Dokument ausrichten möchten.
Jedes Bild befindet sich in einer separaten Ebene. Siehe Duplizieren von Ebenen.
Sie können mehrere Bilder in Ebenen laden, indem Sie ein Skript verwenden. Wählen Sie „Datei“ > „Skripten“ > „Dateien in Stapel
laden“.
2. (Optional) Erstellen Sie im Ebenenbedienfeld eine Referenzebene, indem Sie diese fixieren. Siehe Fixieren von Ebenen. Wenn Sie keine
Referenzebene erstellen, analysiert Photoshop alle Ebenen und wählt die Ebene in der Mitte der endgültigen Komposition als Referenz aus.
3. Wählen Sie die übrigen Ebenen aus, die Sie ausrichten möchten.
Klicken Sie zum Auswählen mehrerer aneinandergrenzender Ebenen im Bedienfeld bei gedrückter Umschalttaste auf die gewünschten
Ebenen. Klicken Sie zum Auswählen einzelner Ebenen bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die
gewünschten Ebenen.
Hinweis: Wählen Sie keine Einstellungsebenen, Vektorebenen oder Smartobjekte aus, die keine zum Ausrichten benötigten Informationen
enthalten.
4. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Ebenen automatisch ausrichten“ und wählen Sie eine Ausrichtungsoption. Um mehrere Bilder mit sich
überlappendem Inhalt zusammenzuheften, z. B. um ein Panorama zu erstellen, verwenden Sie die Optionen „Auto“, „Perspektivisch“ oder
„Zylindrisch“. Um gescannte Bilder mit Verschiebungsinhalt auszurichten, verwenden Sie die Option „Repositionieren“.
Auto Photoshop analysiert die Quellbilder und wendet entweder ein perspektivisches oder ein zylindrisches Layout an, je nachdem, welches
Layout eine bessere Komposition ergibt.
Perspektivisch Erstellt eine einheitliche Komposition, indem eines der Quellbilder (standardmäßig das mittlere Bild) als Referenzbild
festgelegt wird. Die anderen Bilder werden dann transformiert (gegebenenfalls neu positioniert, gedehnt oder geneigt), sodass
überlappender Inhalt über mehrere Ebenen übereinstimmt.
Zylindrisch Reduziert die Verzeichnungen, die beim perspektivischen Layout auftreten können, indem die einzelnen Bilder wie auf einem
auseinander geklappten Zylinder angezeigt werden. Der überlappende Inhalt wird weiterhin ebenenübergreifend angepasst. Das
Referenzbild wird in der Mitte platziert. Eignet sich am besten für das Erstellen von breiten Panoramabildern.
Kugelförmig Ermöglicht die Ausrichtung von Bildern mit breiten Blickfeldern (vertikal und horizontal). Legt eines der Quellbilder
(standardmäßig das mittlere Bild) als Referenzbild fest und transformiert die anderen Bilder kugelförmig so, dass überlappender Inhalt direkt
übereinander liegt.
Collage Richtet Ebenen aus und sorgt dafür, dass überlappender Inhalt direkt übereinander liegt, ohne dass dabei die Form der Objekte im
Bild geändert wird (ein Kreis z. B. bleibt ein Kreis).
Repositionieren Richtet die Ebenen aus und passt den überlappenden Inhalt an. Es werden dabei aber keine Quellebenen transformiert
(gedehnt oder geneigt).
Objektivkorrektur Korrigiert Objektivfehler automatisch:
Vignettierungsentfernung Kompensiert einen Objektivfehler, der dazu führt, dass die Randbereiche (insbesondere die Ecken) von
Bildern dunkler erscheinen als der Mittelpunkt.
Geometrische Verzerrung Kompensiert eine tonnenförmige oder kissenförmige Verzerrung oder eine Fischaugenverzerrung.
Hinweis: „Geometrische Verzerrung“ versucht, das Ergebnis der Ausrichtung zu verbessern, indem die radiale Verzerrung
berücksichtigt wird. Wenn es sich bei den vorliegenden Daten um Fischaugen-Metadaten handelt, richtet „Geometrische Verzerrung“
die Bilder entsprechend den Merkmalen eines Fischaugenobjektivs aus.
Nach dem automatischen Ausrichten, können Sie mit „Bearbeiten“ > „Frei transformieren“ das Ausrichten fein abstimmen oder Tonwertkorrekturen
vornehmen, um Belichtungsunterschiede zwischen Ebenen auszugleichen. Kombinieren Sie anschließend die Ebenen zu einem
zusammengesetzten Bild.
Ein Video zum automatischen Ausrichten und Überblenden von Ebenen, um ein Panorama zu erstellen und die Tiefenschärfe zu erhöhen
finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4120_ps_de.
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