Operation Manual

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dass das Ausgabegerät sie in dieser Größe nicht erstellen kann), wird die Datei größer, ohne dass sich die Qualität der Druckausgabe verbessert,
und der Druckvorgang verlangsamt sich.
Druckerauflösung und Rasterweite Die Anzahl der Druckpunkte, die pro Zoll erzeugt werden (dpi), und die Anzahl der Zeilen pro Zoll (lpi) bei
einem Halbtonraster. Die Qualität des gedruckten Bildes hängt von der gewählten Bildauflösung, der Druckerauflösung und der Rasterweite ab.
Farbkanäle
Jedes Photoshop-Bild hat mindestens einen Kanal, in dem jeweils Informationen zu Farbelementen des Bildes gespeichert sind. Die Anzahl der
Standard-Farbkanäle in einem Bild hängt vom Farbmodus ab. Bilder im Bitmap-, Graustufen-, Duplex- und indizierten Farbmodus verfügen
standardmäßig über einen Kanal, RGB- und Lab-Bilder über drei Kanäle und CMYK-Bilder über vier Kanäle. Außer Bildern im Bitmap-Modus
können Sie allen Bildtypen weitere Kanäle hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Farbmodi.
Kanäle in Farbbildern sind eigentlich Graustufenbilder, die jede der Farbkomponenten eines Bildes darstellen. Ein RGB-Bild hat beispielsweise
separate Kanäle für die Rot-, Grün- und Blauwerte.
Neben Farbkanälen können sich in einem Bild Alphakanäle befinden, in denen eine Auswahl als Maske gespeichert und bearbeitet wird, sowie
Volltonfarbkanäle, um Volltonfarbplatten für das Drucken hinzuzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Kanäle – Grundlagen.
Bittiefe
Die Bittiefe gibt an, wie viele Farbinformationen für jedes Pixel in einem Bild verfügbar sind. Mehr Bitinformationen pro Pixel bedeuten mehr
Farben und eine präzisere Farbdarstellung. Ein Bild mit einer Bittiefe von 1 Bit hat Pixel mit zwei möglichen Werten: Schwarz und Weiß. Ein Bild
mit einer Bittiefe von 8 Bit hat 2 bzw. 256 mögliche Werte. Bilder im Graustufenmodus mit einer Bittiefe von 8 Bit haben 256 mögliche Grauwerte.
RGB-Bilder bestehen aus drei Farbkanälen. Ein RGB-Bild mit 8 Bit pro Pixel hat 256 mögliche Werte für jeden Kanal, das heißt mehr als
16 Millionen mögliche Farbwerte. RGB-Bilder mit 8 Bit pro Kanal (Bits per Channel, bpc) werden auch als 24-Bit-Bilder bezeichnet (8 Bit x
3 Kanäle = 24 Bit an Daten für jedes Pixel).
Neben 8-Bit/Kanal-Bildern können in Photoshop auch 16- oder 32-Bit/Kanal-Bilder verwendet werden. 32-Bit/Kanal-Bilder werden auch als Bilder
mit hohem dynamischem Bereich (High Dynamic Range, HDR) bezeichnet.
Photoshop-Unterstützung für 16-Bit-Bilder
Photoshop bietet folgende Unterstützung für 16-Bit/Kanal-Bilder:
Bearbeitung im Graustufenmodus, RGB-Farbmodus, CMYK-Farbmodus, Lab-Farbmodus und Mehrkanalmodus.
Mit Ausnahme des Kunstprotokoll-Pinsels können sämtliche Werkzeuge des Werkzeugbedienfelds für 16-Bit/Kanal-Bilder verwendet werden.
Es stehen alle Befehle mit Ausnahme von „Variationen“ zur Farb- und Tonwertkorrektur zur Verfügung.
In 16-Bit/Kanal-Bildern können Sie mit Ebenen (einschließlich Einstellungsebenen) arbeiten.
Auch der Einsatz von einigen Filtern, z. B. „Verflüssigen“, ist bei 16-Bit/Kanal-Bildern möglich.
Damit Sie bestimmte Photoshop-Funktionen, wie z. B. einige Filter, nutzen können, konvertieren Sie 16-Bit/Kanal-Bilder in 8-Bit/Kanal-Bilder.
Speichern Sie dazu solche Bilder am besten mit „Speichern unter“ und konvertieren Sie eine Kopie der Bilddatei, damit die Originaldatei mit
ihren vollständigen 16-Bit/Kanal-Bilddaten erhalten bleibt.
Empfehlungen von Adobe
Tauschbörse für Tutorials
Grundlagen zur Bittiefe
Martin Evening
In diesem Auszug aus dem Buch „Adobe
Photoshop for Photographers“ erfahren Sie mehr
über dieses Thema.
Konvertieren von Bittiefen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie zum Konvertieren zwischen 8-Bit/Kanal- und 16-Bit/Kanal-Bildern „Bild“ > „Modus“ > „16-Bit-Kanal“ bzw. „8-Bit-Kanal“.
Wählen Sie zum Konvertieren von 8 Bit/Kanal oder 16 Bit/Kanal in 32 Bit/Kanal „Bild“ > „Modus“ > „32 Bit-Kanal“.
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