Operation Manual

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VERWENDEN VON PHOTOSHOP
Speichern und Exportieren von Bildern
Letzte Aktualisierung 9.6.2011
Verwandte Themen
Targa“ auf Seite 478
Exportieren von Ebenen in Dateien
Sie können Ebenen in verschiedenen Formaten (u. a. PSD, BMP, JPEG, PDF, Targa und TIFF) als separate Dateien
exportieren und speichern. Ebenen wird beim Speichern automatisch ein Name zugewiesen. Mit Optionen können Sie
die Generierung der Dateinamen steuern.
1 Wählen Sie „Datei“ > „Skripten“ > „Ebenen in Dateien exportieren“.
2 Klicken Sie im Dialogfeld „Ebenen in Dateien exportieren“ unter „Ziel“ auf „Durchsuchen“ und wählen Sie für die
exportierten Dateien ein Ziel aus. Standardmäßig werden die erstellten Dateien in dem Ordner gespeichert, in dem
sich auch die Quelldatei befindet.
3 Geben Sie im Textfeld „Dateinamenpräfix“ einen gemeinsamen Namen für die Dateien ein.
4 Wählen Sie die Option „Nur sichtbare Ebenen“ aus, wenn nur die Ebenen exportiert werden sollen, die im
Ebenenbedienfeld als sichtbar aktiviert sind. Verwenden Sie diese Option, wenn nicht alle Ebenen exportiert
werden sollen. Blenden Sie die Ebenen aus, die nicht exportiert werden sollen.
5 Wählen Sie aus dem Menü „Dateityp“ ein Dateiformat aus. Wählen Sie die gewünschten Optionen aus.
6 Wählen Sie die Option „ICC-Profil einschließen“ aus, wenn das Profil des Arbeitsfarbraums in die exportierte
Datei eingebettet werden soll. Dieser Schritt ist für Arbeitsabläufe mit Farbmanagement von Bedeutung.
7 Klicken Sie auf „Ausführen“.
Dateiformate
Dateiformate und Komprimierung
Grafikdateiformate unterscheiden sich hinsichtlich der Darstellung von Grafikinformationen (Pixel oder Vektoren),
der Komprimierungsmethode und der Unterstützung von Photoshop-Funktionen. Die meisten Dateiformate (mit
Ausnahme einiger Formate wie PSB [Großes Dokumentformat], Photoshop Raw und TIFF) bieten keine
Unterstützung für Dokumente mit einer Größe von mehr als 2 GB.
Hinweis: Wird ein unterstütztes Dateiformat nicht im entsprechenden Dialogfeld oder Untermenü angezeigt, müssen Sie
ggf. das Zusatzmodul für dieses Format installieren.
Dateikomprimierung
Viele Dateiformate verwenden eine Komprimierung, um die Dateigröße von Bitmap-Bildern zu reduzieren. Lossless-
Methoden komprimieren die Datei, ohne Bilddetails oder Farbinformationen zu entfernen; bei Lossy-Methoden
werden Details entfernt. Die folgenden Komprimierungsmethoden sind am gängigsten:
RLE (Run Length Encoding) Verlustfreie Komprimierung, die von einigen üblichen Windows-Dateiformaten
unterstützt wird.
LZW (Lemple-Zif-Welch) Verlustfreie Komprimierung, die von den Dateiformaten TIFF, PDF, GIF und PostScript
unterstützt wird. Diese Methode ist optimal bei Bildern mit großen einfarbigen Flächen.
JPEG (Joint Photographic Experts Group) Lossy-Methode, die von den Dateiformaten JPEG, TIFF, PDF und
PostScript unterstützt wird. Dies ist die empfohlene Methode für Halbtonbilder, wie z. B. Fotos. JPEG verwendet eine
verlustreiche Komprimierung. Wählen Sie zum Bestimmen der Bildqualität im Menü „Qualität“ einen Eintrag aus,