Operation Manual

Prüfen von Farben
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Wissenswertes zum Prüfen von Farben mit Digitalproofs
Digitalproofs
Speichern und Laden benutzerdefinierter Proof-Einstellungen (Photoshop, InDesign)
Probedruckfarben (Acrobat)
Wissenswertes zum Prüfen von Farben mit Digitalproofs
Im traditionellen Veröffentlichungs-Arbeitsablauf erstellen Sie einen Probedruck Ihrer Dokumente, um die Farbdarstellung auf bestimmten
Ausgabegeräten zu prüfen. Bei einem Arbeitsablauf mit Farbmanagement können Sie sich die Präzision der Farbprofile zunutze machen, um den
Proof des Dokuments direkt auf dem Bildschirm vorzunehmen. Sie können in einer Bildschirmvorschau simulieren, wie die Farben in Ihren
Dokumenten bei Ausgabe mit bestimmten Geräten dargestellt werden.
Die Zuverlässigkeit eines Digitalproofs hängt von der Qualität Ihres Monitors, den Profilen des Monitors und der Ausgabegeräte sowie den
Lichtverhältnissen Ihrer Arbeitsumgebung ab.
Hinweis: An einem Digitalproof allein können Sie jedoch nicht erkennen, wie das Überdrucken beim Druck auf einer Offsetdruckmaschine
aussehen wird. Wenn Sie mit Dokumenten arbeiten, in denen Überdrucken verwendet wurde, aktivieren Sie die Option Überdrucken-Vorschau, um
das Überdrucken in einem Digitalproof genau darzustellen. Für Acrobat wird die Option Überdrucken-Vorschau automatisch angewandt.
Verwenden eines Digitalproofs zur Vorschau der Endausgabe eines Dokuments am Monitor
A. Das Dokument wird in seinem Arbeitsfarbraum erstellt. B. Die Farbwerte des Dokuments werden in den Farbraum des ausgewählten Proof-
Profils (normalerweise das Profil des Ausgabegeräts) übertragen. C. Der Monitor zeigt die Interpretation der Dokumentfarbwerte gemäß dem
Proofprofil an.
Digitalproofs
1. Wählen Sie „Ansicht“ > Proof einrichten und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie eine Vorgabe, die der zu simulierenden Ausgabebedingung entspricht.
Wählen Sie „Benutzerdefiniert“ (Photoshop, InDesign) oder „Anpassen“ (Illustrator), um eigene Proof-Einstellungen für eine bestimmte
Ausgabebedingung zu erstellen. Mit dieser Option gewährleisten Sie die genaueste Vorschau des endgültigen gedruckten Dokuments.
2. Wählen Sie „Ansicht“ > „Farbproof“, um den Proof zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Wenn das Digitalproofing aktiviert ist, erscheint neben
dem Befehl „Farbproof“ ein Häkchen und der Name der Proof-Vorgabe oder des Profils wird am oberen Rand des Dokumentfensters
angezeigt.
Um die Farben im Originalbild und im Digitalproof miteinander zu vergleichen, öffnen Sie das Dokument in einem neuen Fenster, bevor
Sie den Digitalproof einrichten.
Digitalproof-Vorgaben
CMYK-Arbeitsfarbraum Erstellt einen Digitalproof der Farben mithilfe des aktuellen, im Dialogfeld Farbeinstellungen definierten CMYK-
Arbeitsfarbraums.
Dokument-CMYK (InDesign) Erstellt einen Digitalproof der Farben mithilfe des CMYK-Profils des Dokuments.
Cyan-Platte Arbeitsfarbraum, Magenta-Platte Arbeitsfarbraum, Gelbe Platte Arbeitsfarbraum, Schwarze Platte Arbeitsfarbraum oder CMY-
Platten Arbeitsfarbraum (Photoshop) Erstellt mithilfe des aktuellen CMYK-Arbeitsfarbraums einen Digitalproof spezifischer CMYK-Druckfarben.
Legacy Macintosh RGB (Photoshop und Illustrator) Erstellt einen Digitalproof der Farben durch Simulation von Mac OS 10.5 und älter.
Internet Standard RGB (Photoshop und Illustrator) Erstellt einen Digitalproof der Farben durch Simulation von Windows und Mac OS 10.6 und
älter.
Monitor-RGB (Photoshop und Illustrator) Erstellt einen Digitalproof der RGB-Farben mithilfe des aktuellen Monitorprofils als Proofprofil.
Bei den Optionen Legacy Macintosh, „Internet Standard“ und „Monitor-RGB“ wird angenommen, dass das simulierte Gerät das Dokument ohne
Farbmanagement anzeigt. Diese Optionen sind nicht für Lab- oder CMYK-Dokumente verfügbar.