Operation Manual
FLC
Flash Video (FLV)
QuickTime-Film
AVI
DV-Stream
Bildsequenz
MPEG-4
Hinweis:
Dateiformat
Video
Videoformate
Datenrate
Optimiert für
Bildgröße
Seitenverhältnis erhalten unter Verwendung von
Framerate
Keyframe
Videooptionen
Ein Animationsformat für die Wiedergabe computergenerierter Animationen auf Workstations unter Windows und Mac OS. Dieses Format
wird auch als FLI bezeichnet.
Adobe® Flash®-Video ist das Adobe-Format zum Streamen von Audio und Video über das Web und andere Netzwerke. (Um
dieses Format verwenden zu können, müssen Sie zunächst einen FLV-QuickTime-Kodierer installieren.)
Eine von Apple Computer entwickelte Multimedia-Architektur, die zahlreiche Codecs umfasst. (Zum Exportieren von
Audiomaterial müssen Sie dieses Format verwenden.)
Audio Video Interleave (AVI) ist ein Standardformat für Audio-/Videodaten auf Windows-Computern.
Ein Videoformat mit Frame-interner Komprimierung, das die FireWire-Schnittstelle (IEEE 1394) zur Übertragung von Videodaten an
nicht lineare Videoschnittsysteme verwendet.
Eine Sequenz aus Einzelbildern, die sich innerhalb eines Ordners befinden können und dasselbe numerische oder alphabetische
Dateinamensmuster verwenden (wie Sequenz1, Sequenz2, Sequenz3, usw.).
Ein Multimediastandard zur Bereitstellung von Audio- und Videostreams über verschiedene Bandbreitenbereiche.
Photoshop unterstützt darüber hinaus weitere Formate von Fremdanbietern, z. B. Avid AVR Codecs. Sie müssen dazu jedoch die
notwendigen QuickTime-Codecs installiert haben.
QuickTime-Keyframes – Grundlagen
In QuickTime bezeichnet der Begriff Keyframe etwas anderes als die Animations-Keyframes in Photoshop. In QuickTime treten Keyframes in
regelmäßigen Intervallen im Film auf und werden als vollständige Frames gespeichert. Alle zwischen den Basisbildern liegenden Frames werden
mit dem jeweils vorherigen Frame verglichen, und nur Daten, die sich geändert haben, werden gespeichert. Bei Verwendung von Keyframes
verringert sich die Filmgröße erheblich und der für Bearbeitung und Rendering benötigte Speicherplatz erhöht sich deutlich. Kürzere Intervalle
zwischen den Basisbildern ermöglichen zwar eine schnellere Suche und eine raschere Wiedergabe in umgekehrter Reihenfolge, können aber auch
zu einer erheblich größeren Datei führen.
3G-Exporteinstellungen (Photoshop Extended CS5)
Weitere Informationen zu den 3G-Einstellungen finden Sie auf der Webseite von Apple Computer.
3GPP und 3GPP2 sind Standards zur Erstellung, Bereitstellung und Wiedergabe von Multimedia über kabellose
Hochgeschwindigkeitsnetzwerke der dritten Generation. 3GPP wurde für GSM-Netzwerke und 3GPP2 für CDMA 2000-Netzwerke entwickelt.
3GPP (Mobile MP4), 3GPP2 (EZmovie), und AMC (EZmovie) sind für spezielle Netzwerke vorgesehen. 3GPP (Mobile MP4) ist für den i-motion
3G-Dienst von NTT DoCoMo vorgesehen. 3GPP2 (EZmovie) ist für den 3G-Netzwerkdienst von KDDI vorgesehen. AMC (EZmovie) ist für KDDI-
Abonnenten mit AMC-fähigen Telefonen vorgesehen.
Wählen Sie im Popupmenü unterhalb des Menüs „Dateiformat“ den Eintrag „Video“ und legen Sie Folgendes fest:
Wählt den während des Videoexports verwendeten Codec. Wenn Ihr Quellfilm nur eine Videospur hat und bereits
komprimiert ist, können Sie „Durchreichen“ wählen, damit das Video nicht erneut komprimiert wird.
Legt die Anzahl der Kilobits pro Sekunde (kBit/s) während der Wiedergabe fest. Eine höhere kBit/s-Rate verbessert in der
Regel die Wiedergabequalität der Filmdatei. Wählen Sie jedoch keine Datenrate, die höher ist als die verfügbare Bandbreite.
Gibt die gewünschte Ausgabemethode an, wenn Sie im Menü „Videoformat“ die Option „H.264“ wählen; klicken Sie dann
auf „Videooptionen“ und wählen Sie „Höchste Qualität“. Diese Einstellung teilt dem Codec mit, um wie viel die tatsächliche Datenrate die
ausgewählten Datenrate über- bzw. unterschreiten darf.
Legt einen Standard zum Senden der Daten an ein Mobiltelefon fest. Bei Auswahl von „Aktuelle“ wird die Größe des
Quellmaterials beibehalten, d. h., die resultierende Datei kann u. U. nicht auf einem Mobiltelefon wiedergegeben werden. Wählen Sie
„Benutzerdefiniert“ um eine Größe festzulegen, die nicht im Menü aufgeführt ist.
Diese Option legt fest, wie der Film nach dem Ändern der Bildgröße entsprechend
den neuen Abmessungen skaliert werden muss. Bei Auswahl von „Letterbox“ wird die Quelle proportional skaliert, um in den sichtbaren
Anzeigebereich (Öffnung) zu passen. Dabei werden ggf. oben und unten bzw. an den Seiten schwarze Balken hinzugefügt. „Beschneiden“
zentriert, skaliert und schneidet entsprechend der freien Öffnung zu.
Legt die Anzahl der Frames pro Sekunde (fps) während der Wiedergabe fest. In den meisten Fällen, sieht Ihr Video besser
aus, wenn Sie eine Zahl wählen, durch die die Zahl der Frames pro Sekunde der Quelle teilbar ist. Wenn Sie z. B. Ihre Quelle mit 30 fps
erfasst haben, wählen Sie als Framerate 10 oder 15. Wählen Sie keine größere Rate als die Ihres Quellmaterials.
Legt fest, wie häufig Keyframes im exportierten Video erstellt werden. Bei einer höheren Keyframe-Rate (niedriger Wert) wird
die Videoqualität verbessert, aber die Dateigröße erhöht.
Falls verfügbar, klicken Sie auf die Schaltfläche „Videooptionen“, um das Dialogfeld für die erweiterten 3G-
Videoeinstellungen zu öffnen. Abhängig vom Video können Sie festlegen, ob Resynchronisierungsmarken innerhalb der Videoframes als
Hilfe zur Wiederherstellung von Paketverlusten beim Streaming hinzugefügt werden sollen. Bei H.264-Video können Sie außerdem den
Komprimierungsprozess beschleunigen (z. B. um eine Vorschau anzuzeigen), indem Sie „Schnellere Codierung (Ein Durchgang)“