Operation Manual

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Halbtonraster Simuliert im konvertierten Bild das Aussehen von Rasterpunkten. Geben Sie im Dialogfeld „Halbtonraster“ Werte ein:
Geben Sie unter „Rasterweite“ den gewünschten Wert ein und wählen Sie eine Maßeinheit. Der Wert kann zwischen 1.000 und
999.999 Zeilen pro Zoll und zwischen 0,400 und 400,00 Zeilen pro Zentimeter liegen. Sie können Dezimalwerte eingeben. Die Zahl der
Rasterlinien pro Längeneinheit wird durch die Rasterweite bestimmt. Sie ist abhängig von dem beim Drucken verwendeten Papier und
der Druckmaschine. Für Zeitungen wird in der Regel ein 85er Raster verwendet. Für Zeitschriften werden Raster mit höherer Auflösung
verwendet, z. B. 133 oder 155 lpi. Fragen Sie ggf. Ihre Druckerei, welche Rasterweite erforderlich ist.
Geben Sie unter „Winkel“ einen Wert zwischen -180 und +180 Grad ein. Der Rasterwinkel bezieht sich auf die Ausrichtung des Rasters.
Für gerasterte Graustufenbilder wird in der Regel ein Rasterwinkel von 45 Grad verwendet.
Wählen Sie unter „Form“ die gewünschte Punktform aus.
Wichtig: Das Raster wird zu einem Bestandteil des Bildes. Bei der Ausgabe des Bildes auf einem Rasterdrucker wird sowohl das Raster
des Druckers als auch das des Bildes verwendet. Dadurch entsteht auf manchen Druckern ein Moiré-Muster.
Eigenes Muster Simuliert im konvertierten Bild das Aussehen einer selbstdefinierten Rastereinstellung. Wählen Sie ein Muster aus, das sich
für verschiedene Stärken eignet; ein solches Muster enthält typischerweise viele Graustufen.
Wenn Sie diese Option verwenden möchten, definieren Sie zunächst ein Muster. Rastern Sie dann das Graustufenbild und wenden Sie die
Struktur auf das Bild an. Wenn das Muster auf das gesamte Bild angewendet werden soll, muss es genau so groß sein wie das Bild,
andernfalls wird das Muster gekachelt. In Photoshop stehen mehrere Muster zur Verfügung, die automatisch aneinander gesetzt und als
Rastermuster verwendet werden können.
Wenn Sie ein Schwarzweißmuster für die Konvertierung vorbereiten möchten, konvertieren Sie das Bild zunächst in ein Graustufenbild
und wenden Sie dann mehrmals den Stark-weichzeichnen-Filter an. Dadurch werden dicke Linien erzeugt, die von Dunkelgrau zu Weiß
hin zulaufen.
Originales Graustufenbild und nach dem Konvertieren mit „Schwellenwert 50 %“
Bild nach dem Konvertieren mit „Muster-Dither“ und nach dem Konvertieren mit „Diffusion-Dither“
Konvertieren eines Farbfotos in den Graustufenmodus
1. Öffnen Sie das Foto, das Sie in Schwarzweiß konvertieren möchten.
2. Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Graustufen“.
3. Klicken Sie auf „Löschen“. Photoshop konvertiert die Bildfarben in Schwarz, Weiß und Graustufen.
Hinweis: Das oben genannte Verfahren minimiert zwar die Dateigröße, jedoch werden Farbinformationen verworfen und es besteht die
Gefahr, dass angrenzende Farben in den gleichen Grauton konvertiert werden. Bei Verwendung einer Schwarzweiß-Einstellungsebene sind
die Dateien größer, allerdings bleiben Farbinformationen erhalten, sodass den Farben bestimmte Grautöne zugewiesen werden können.
Konvertieren eines Bitmap-Bildes in den Graustufenmodus
Bilder im Bitmap-Modus können zum Bearbeiten in den Graustufenmodus konvertiert werden. Denken Sie daran, dass ein Bitmap-Bild, das im
Graustufenmodus bearbeitet wird, beim Rückkonvertieren in den Bitmap-Modus möglicherweise anders aussieht. Beispiel: Ein Pixel, das im
Bitmap-Modus schwarz ist, erhält bei der Bearbeitung im Graustufenmodus einen grauen Farbton. Wenn Sie das Bild zurück in den Bitmap-
Modus konvertieren, wird dieses Pixel weiß dargestellt, falls sein Grauwert über dem Mittelwert von 128 liegt.
1. Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Graustufen“.
2. Geben Sie als Größenverhältnis einen Wert zwischen 1 und 16 ein.