Operation Manual
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Illustrationen mit nicht geglätteten Kanten, um harte Kanten zu erhalten und eine kleinere Datei zu erzeugen. Es können jedoch Zackeneffekte
auftreten, die beim Verzerren oder Skalieren eines Bildes oder Ausführen mehrerer Bearbeitungsschritte deutlich werden.
Bilinear Bei dieser Methode werden Pixel durch Mitteln der Farbwerte der benachbarten Pixel hinzugefügt. Dies führt zu mittlerer Qualität.
Bikubisch Eine langsame, aber präzisere Methode, bei der die Werte der benachbarten Pixel analysiert werden. Durch komplexere
Berechnungen werden dabei weichere Tonabstufungen als mit der Methode „Pixelwiederholung“ oder „Bilinear“ erzielt.
Bikubisch glatter Eine geeignete Methode zum Vergrößern von Bildern, die auf der Interpolationsmethode „Bikubisch“ basiert, aber glattere
Ergebnisse erzeugt.
Bikubisch schärfer Eine geeignete Methode zum Verkleinern von Bildern, die auf der Interpolationsmethode „Bikubisch“ basiert, aber besseres
Scharfzeichnen ermöglicht. Die Detailgenauigkeit im neu berechneten Bild bleibt hierbei erhalten. Wenn durch „Bikubisch schärfer“ Bereiche mit zu
viel Schärfe entstehen, verwenden Sie die Methode „Bikubisch“.
Sie können eine Standard-Interpolationsmethode festlegen, die immer dann verwendet wird, wenn Photoshop Bilddaten neu berechnet. Wählen
Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Windows) bzw. „Photoshop“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ (Mac OS) und wählen Sie
dann eine Methode aus dem Menü „Interpolationsverfahren“ aus.
Ändern der Pixelmaße eines Bildes
Wenn Sie die Pixelmaße eines Bildes ändern, wirkt sich dies nicht nur auf die Anzeigegröße des Bildes auf dem Bildschirm aus, sondern auch auf
die Bildqualität und die Druckeigenschaften (Druckmaße oder Bildauflösung).
1. Wählen Sie „Bild“ > „Bildgröße“.
2. Wenn das aktuelle Verhältnis zwischen Pixelbreite und Pixelhöhe erhalten bleiben soll, aktivieren Sie die Option „Proportionen beibehalten“.
Damit wird beim Ändern der Höhe die Breite automatisch aktualisiert und umgekehrt.
3. Geben Sie unter „Pixelmaße“ Werte für die Breite und Höhe ein. Wählen Sie „Prozent“ als Maßeinheit, um Werte als Prozentwerte der
aktuellen Maße einzugeben. Die neue Dateigröße des Bildes wird oben im Dialogfeld „Bildgröße“ angezeigt, die alte Dateigröße in
Klammern daneben.
4. Aktivieren Sie „Interpolationsverfahren“ und wählen Sie eine Interpolationsmethode.
5. Wenn das Bild Ebenen enthält, auf die Stile angewendet wurden, wählen Sie „Stile skalieren“, um die Effekte im Bild mit der geänderten
Größe zu skalieren. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie die Option „Proportionen beibehalten“ aktiviert haben.
6. Klicken Sie abschließend auf „OK“.
Durch Neuberechnen und Anwenden des Unscharf-maskieren-Filters erzielen Sie beim Erstellen eines kleineren Bildes optimale
Ergebnisse. Zum Erstellen eines größeren Bildes scannen Sie das Bild mit höherer Auflösung neu ein.
Ändern der Druckausgabegröße und der Auflösung
Beim Erstellen von Bildern für Print-Medien empfiehlt es sich, die Bildgröße anhand der Ausgabegröße und Bildauflösung festzulegen. Diese
beiden Maße werden als Dokumentgröße bezeichnet und bestimmen die Gesamtzahl der Pixel und somit die Dateigröße des Bildes. Die
Dokumentgröße bestimmt auch die Ausgangsgröße eines Bildes, wenn es in einer anderen Anwendung platziert wird. Mit dem Befehl „Drucken“
können Sie die Ausgabegröße weiter bearbeiten. Diese Änderungen wirken sich jedoch nur auf das gedruckte Bild, nicht auf die Dateigröße des
Bildes aus.
Wenn Sie die Neuberechnung aktivieren, können Sie Ausgabegröße und Auflösung unabhängig voneinander ändern (und somit die Gesamtzahl
der Pixel im Bild). Wenn Sie die Neuberechnung deaktivieren, können Sie entweder die Größe oder die Auflösung ändern. Photoshop passt den
jeweils anderen Wert automatisch an, um die Pixelgesamtzahl beizubehalten. Die beste Ausgabequalität erzielen Sie i. d. R., wenn Sie zunächst
nur die Maße und die Auflösung ändern, ohne eine Neuberechnung durchzuführen. Berechnen Sie das Bild dann nur noch bei Bedarf neu.
1. Wählen Sie „Bild“ > „Bildgröße“.
2. Ändern Sie die Ausgabegröße, die Bildauflösung oder beides:
Um nur die Ausgabegröße oder nur die Auflösung zu modifizieren und die Gesamtzahl der Pixel im Bild proportional zu ändern,
aktivieren Sie „Interpolationsverfahren“ und wählen Sie dann eine Interpolationsmethode.
Deaktivieren Sie „Interpolationsverfahren“, um Ausgabegröße und Auflösung zu modifizieren, ohne die Gesamtzahl der Pixel zu ändern.
3. Aktivieren Sie „Proportionen beibehalten“, um das Verhältnis zwischen Bildbreite und Bildhöhe zu erhalten. Damit wird beim Ändern der
Höhe die Breite automatisch geändert und umgekehrt.
4. Geben Sie unter „Dokumentgröße“ neue Werte für die Höhe und Breite ein. Wählen Sie ggf. eine neue Maßeinheit. Bei der Breite werden
für die Option „Spalten“ die in den Voreinstellungen unter „Maßeinheiten & Lineale“ festgelegten Breiten und Abstände verwendet.
5. Geben Sie unter „Auflösung“ einen neuen Wert ein. Wählen Sie ggf. eine neue Maßeinheit.
Wenn Sie die ursprünglichen Werte im Dialogfeld „Bildgröße“ wiederherstellen möchten, halten Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die
Wahltaste (Mac OS) gedrückt und klicken Sie auf „Zurücksetzen“.
Was hat einen Einfluss auf die Dateigröße?
Die Dateigröße ist von den Pixelmaßen eines Bildes und der Anzahl der Ebenen im Bild abhängig. Bilder mit mehr Pixeln werden zwar mit mehr
Details gedruckt, benötigen aber mehr Speicherplatz und lassen sich u. U. langsamer bearbeiten und drucken. Sie sollten die Dateigröße