Operation Manual
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Sie die Datei im Dialogfeld „Platzieren“, aktivieren Sie die Option zum Verknüpfen und klicken Sie auf „Platzieren“. Das Bild wird in
Illustrator in der Mitte der geöffneten Grafik platziert. Ein rotes X im Bild weist darauf hin, dass es verknüpft ist und nicht bearbeitet
werden kann.
3. Wenn Sie das Bild ohne Verknüpfung geöffnet oder platziert haben, wird das Import-Dialogfeld für Photoshop eingeblendet. Wählen Sie eine
der im Folgenden beschriebenen Optionen und klicken Sie auf „OK“:
Photoshop-Ebenen in Objekte umwandeln, um die Ebenen in Illustrator-Objekte zu konvertieren. Bei dieser Option werden Masken,
Füllmethoden, Transparenz und wahlweise auch Slices und Imagemaps beibehalten. Photoshop-Einstellungsebenen und Ebeneneffekte
werden jedoch nicht unterstützt.
Photoshop-Ebenen zu einzelnem Bild reduzieren, um alle Ebenen zu einer einzelnen Ebene zusammenzufügen. Bei dieser Option wird
die Darstellung des Bildes beibehalten, aber einzelne Ebenen können anschließend nicht mehr bearbeitet werden.
Erstellen von Transparenz mit Beschneidungspfaden
Mit Beschneidungspfaden können Sie transparente Bereiche in Bildern definieren, die in Seitenlayoutprogrammen platziert werden. Darüber hinaus
können Mac OS-Anwender Photoshop-Bilder in zahlreichen Textverarbeitungsdateien einbetten.
Wenn Sie ein Photoshop-Bild drucken oder in einer anderen Anwendung platzieren, benötigen Sie u. U. nur einen bestimmten Teil des Bildes. Es
kann z. B. sein, dass Sie nur ein Vordergrundobjekt drucken oder anzeigen und den Hintergrund ausschließen möchten. Mit einem
Beschneidungspfad können Sie das Vordergrundobjekt isolieren und alle anderen Elemente transparent darstellen, wenn das Bild gedruckt oder in
einer anderen Anwendung platziert wird.
Hinweis: Pfade sind vektorbasiert und haben daher harte Kanten. Weiche Kanten, z. B. bei einem Schatten, werden beim Erstellen eines
Beschneidungspfades nicht erhalten.
Ein in Illustrator oder InDesign importiertes Bild, ohne (links) und mit Beschneidungspfad (rechts)
1. Zeichnen Sie einen Pfad, der den anzuzeigenden Bildbereich definiert.
Wenn Sie den anzuzeigenden Bildbereich bereits ausgewählt haben, können Sie die Auswahl in einen Arbeitspfad umwandeln.
Entsprechende Anleitungen finden Sie unter Umwandeln einer Auswahl in einen Pfad.
2. Speichern Sie den Arbeitspfad im Pfadebedienfeld als Pfad.
3. Wählen Sie im Menü des Pfadebedienfelds die Option „Beschneidungspfad“, legen Sie die folgenden Einstellungen fest und klicken Sie auf
„OK“:
Wählen Sie unter „Pfad“ den zu speichernden Pfad.
Wenn Sie das Bild mit den Standardeinstellungen des Druckers ausgeben möchten, lassen Sie das Feld „Kurvennäherung“ frei. Sollten
Druckprobleme auftreten, legen Sie einen Wert fest, den der PostScript-Interpreter für die Kurvennäherung verwenden soll. Je niedriger
der Annäherungswert, desto größer die Anzahl gerader Linien in der Kurve und desto genauer wird die Kurve dargestellt. Die zulässigen
Werte liegen zwischen 0,2 und 100. Im Allgemeinen ist für eine hoch auflösende Ausgabe (1200 bis 2400 dpi) ein Wert zwischen 8 und
10 empfehlenswert, für eine Ausgabe mit niedriger Auflösung (300 bis 600 dpi) ein Wert zwischen 1 und 3.
4. Wenn Sie die Datei mit Prozessfarben ausgeben möchten, konvertieren Sie sie zunächst in den CMYK-Modus.
5. Speichern Sie die Datei auf eine der folgenden Weisen:
Wenn Sie die Datei auf einem PostScript-Drucker ausgeben möchten, speichern Sie sie im Photoshop-EPS-, DCS- oder PDF-Format.
Wenn Sie die Datei auf einem nicht-PostScript-fähigen Drucker ausgeben möchten, speichern Sie sie im TIFF-Format und exportieren
Sie sie in Adobe InDesign oder Adobe PageMaker® 5.0 oder höher.
Drucken von Beschneidungspfaden
Mitunter kommt es vor, dass ein Bildbelichter Beschneidungspfade nicht richtig interpretieren kann oder ein Beschneidungspfad für einen Drucker
zu komplex ist. In solchen Fällen treten Limitcheck-Fehler oder allgemeine PostScript-Fehler auf. In einigen Fällen lassen sich komplexe Pfade
problemlos auf einem niedrig auflösenden Drucker ausgeben, während es bei ihrer Ausgabe auf einem hoch auflösenden Drucker zu Problemen
kommt. Dies liegt daran, dass niedrig auflösende Drucker zum Beschreiben einer Kurve weniger Liniensegmente verwenden als hoch auflösende
Drucker und den Pfad so automatisch vereinfachen.
Sie können Beschneidungspfade folgendermaßen vereinfachen: