Operation Manual
Nach oben
Palette websicherer Farben zu erstellen, die eine Teilmenge der Windows- und Mac OS-Systemfarben bilden. Wählen Sie „System (Win)“
bzw. „System (Mac)“, um anhand der integrierten Farbpalette des Systems eine Palette zu erstellen. Bei Auswahl dieser Option kann es zu
unerwarteten Ergebnissen kommen.
JPEG-Optionen (Bildqualität) Bestimmt, wie bei jedem erstellten JPEG-Bild zwischen Komprimierung (für kleinere Dateien) und
Bildqualität abgewogen wird. Mit „Niedrig“ erstellen Sie kleine Dateien mit geringer Bildqualität.
JPEG-Optionen (Formatmethode) Bestimmt, wie schnell JPEG-Grafiken angezeigt werden, wenn die Datei, die das Bild enthält, im Web
geöffnet wird. Mit „Progressiv“ werden JPEG-Bilder beim Laden in einem Web-Browser allmählich und mit zunehmender Detailschärfe
angezeigt. (Mit dieser Option erstellte Dateien sind etwas größer und benötigen bei der Anzeige mehr Arbeitsspeicher.) Wählen Sie
„Standard“, damit jede JPEG-Datei erst nach dem vollständigen Laden angezeigt wird; vorher ist ein Platzhalter zu sehen.
Mit Serverpfad verknüpfen Wenn Sie diese Option wählen, werden Bilder nicht in einen Unterordner exportiert. Sie haben stattdessen die
Möglichkeit, eine lokale URL (wie images/) einzugeben, die vor die Bilddatei gesetzt wird. Im HTML-Code zeigt das Link-Attribut den von Ihnen
festgelegten Pfad und die Erweiterung an. Diese Option ist besonders effektiv, wenn Sie Bilder selbst in webkompatible Bilder konvertieren.
Hinweis: Der von Ihnen angegebene Pfad wird in InDesign nicht auf Java™-Skripte, externe CSS-Stile oder Bildordner überprüft, daher sollten
Sie Pfade mit Dreamweaver prüfen.
Erweiterte Optionen
Legen Sie im Bereich „Erweitert“ CSS- und JavaScript-Optionen fest.
CSS-Optionen Cascading Style Sheets (CSS) sind gesammelte Formatierungsregeln, die das Aussehen einer Webseite bestimmen. Wenn Sie
eine Seite unter Verwendung von CSS formatieren, trennen Sie den Inhalt von der Darstellung. Der Inhalt Ihrer Seite – also der HTML-Code –
befindet sich in der HTML-Datei selbst. Die CSS-Regeln, aus denen sich die Präsentation des Codes ableitet, befinden sich in einer anderen Datei
(in einem externen Stylesheet) oder im HTML-Dokument (normalerweise im Head-Abschnitt). Sie können beispielsweise unterschiedliche
Schriftgrade für ausgewählten Text festlegen und mit CSS das Format und die Positionierung von Blockelementen auf einer Webseite steuern.
Eingebettetes CSS Wenn Sie in XHTML exportieren, können Sie eine Liste von CSS-Stilen erstellen, die im Head-Abschnitt der HTML-
Datei mit Deklarationen (Attributen) aufgeführt wird.
Wenn „Formatdefinitionen berücksichtigen“ ausgewählt ist, versucht InDesign, entsprechende CSS-Äquivalente für die Attribute der
InDesign-Textformatierung zu finden. Wenn diese Option deaktiviert ist, enthält die HTML-Datei leere Deklarationen. Sie können diese
Deklarationen später in Dreamweaver bearbeiten.
Wenn „Lokale Abweichungen beibehalten“ ausgewählt ist, werden lokale Formatierungen, wie Kursiv oder Fett, berücksichtigt.
Kein CSS Wenn Sie diese Option auswählen, wird der CSS-Abschnitt aus der HTML-Datei übersprungen.
Externe CSS-Datei Geben Sie die URL des vorhandenen CSS-Stylesheets an. Normalerweise handelt es sich dabei um eine relative
URL wie „/styles/style.css“. In InDesign wird nicht überprüft, ob das CSS vorhanden oder gültig ist, daher sollten Sie die Einstellungen zu
einem externen CSS mit Dreamweaver prüfen.
JavaScript-Optionen Wählen Sie „Mit externer JavaScript-Datei verknüpfen“, um ein JavaScript auszuführen, wenn die HTML-Seite geöffnet wird.
Geben Sie die URL des JavaScripts an (in der Regel handelt es sich um eine relative URL). In InDesign wird nicht überprüft, ob das JavaScript
vorhanden oder gültig ist.
Exportieren von Inhalt ins EPUB-Format (CS5)
Sie können ein Dokument oder Buch als umfließbares eBook im EPUB-Format exportieren, das mit dem Leseprogramm Adobe Digital Editions
kompatibel ist.
1. Um ein Dokument zu exportieren, öffnen Sie es und wählen Sie „Datei“ > „Exportieren in“ > „EPUB“.
2. Geben Sie einen Namen und ein Verzeichnis an und klicken Sie dann auf „Speichern“ (Windows) bzw. „Sichern“ (Mac OS).
3. Legen Sie im Dialogfeld „Digital Editions-Exportoptionen“ in den Bereichen „Allgemein“, „Bilder“ und „Inhalt“ die gewünschten Optionen fest
und klicken Sie dann auf „Exportieren“.
InDesign erstellt eine einzelne .epub-Datei mit XHTML-basierten Inhalt. Die exportierte Datei enthält ein JPEG-Miniaturbild von der ersten Seite
des angegebenen Dokuments (bzw. des Formatquellendokuments, wenn ein Buch ausgewählt wurde). Dieses Miniaturbild dient als Abbildung des
Buches in der Bibliotheksansicht von Digital Editions Reader. Um die Datei anzeigen zu können, benötigen Sie die Software „Digital Editions“, die
Sie kostenlos von der Adobe-Website herunterladen können.
Die .epub-Datei ist im Grunde eine .zip-Datei. Um den Inhalt der .epub-Datei anzuzeigen und zu bearbeiten, ändern Sie die Erweiterung .epub
in .zip und extrahieren Sie dann den Inhalt. Dies ist vor allem zum Bearbeiten der CSS-Datei nützlich.
EPUB-Ressourcen
Eine Liste der EPUB-Artikel und -Ressourcen finden Sie unter www.adobe.com/go/learn_id_epub_de.
Weitere Informationen zum EPUB-Format finden Sie unter www.idpf.org.
Digital Editions Reader kann kostenlos von www.adobe.com/de/products/digitaleditions heruntergeladen werden.
Informationen zu Digital Editions finden Sie im Blog Digital Editions.
Informationen zum Exportieren für Kindle finden Sie im Whitepaper InDesign to Kindle white paper.
611