Operation Manual

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Sie können auch einen Befehl im Untermenü „Objekt“ > „Pathfinder“ wählen.
Lösen von Pfaden in verknüpften Formen
Wählen Sie die verknüpfte Form aus. Wählen Sie „Objekt“ > „Pfade“ > „Verknüpften Pfad lösen“. Die verknüpfte Form wird in ihre
Pfadkomponenten geteilt.
Wenn Sie Pfadkomponenten wieder gruppieren möchten, ohne Änderungen an einzelnen Pfaden zu verlieren, wählen Sie im Menü „Objekt“
nicht „Verknüpfte Pfade“ > „Erstellen“, sondern „Gruppieren“.
Erstellen von Pfaden aus Textpfaden
Mit dem Befehl „In Pfade umwandeln“ können Sie markierte Textzeichen in verknüpfte Pfade konvertieren, die sich wie andere Pfade bearbeiten
und ändern lassen. Dieser Befehl ist hilfreich für das Erstellen von Effekten für große Anzeigeschriften, er eignet sich jedoch weniger für
Textkörper oder kleine Schrift.
Wenn Sie nur eine farbige Kontur oder eine Verlaufsfläche bzw. -kontur auf Textzeichen anwenden möchten, müssen Sie den Text nicht in
Pfade konvertieren. Mit der Toolbox und dem Farbfeld-, Farb- oder Verlaufsbedienfeld können Sie Farben und Verläufe direkt auf die Konturen
oder Flächen markierter Zeichen anwenden.
Beim Befehl „In Pfade umwandeln“ werden die Daten zu den Schriftkonturen aus den Dateien für die Type 1-, TrueType- oder OpenType-
Schriftarten abgerufen. Beim Erstellen von Pfaden werden Zeichen an den aktuellen Positionen konvertiert, wobei alle Grafikformatierungen wie
Kontur und Fläche erhalten werden.
Hinweis: Bei einigen Schriftarten sind die für das Erstellen von Pfaden benötigten Informationen gesperrt. Wenn Sie für eine solche Schriftart
den Befehl „Schrift“ > „In Pfade umwandeln“ wählen, wird ein Hinweis angezeigt, dass die Schriftart nicht konvertiert werden kann.
Wenn Sie Schrift in Pfade konvertieren, gehen die Verweise in der Schrift verloren, d. h. die Anweisungen zur Anpassung der Zeichenform,
anhand derer Zeichen bei geringer Größe optimal angezeigt und gedruckt werden können. In Pfade konvertierte Schrift wird daher u. U. beim
Rendern mit kleinem Schriftgrad oder niedriger Auflösung nicht optimal angezeigt.
Nach dem Konvertieren von Schrift in Pfade können Sie einen der folgenden Schritte durchführen:
Ändern Sie die Buchstabenformen, indem Sie mit dem Direktauswahl-Werkzeug einzelne Ankerpunkte an die gewünschte Position ziehen.
Kopieren Sie die Pfade und wählen Sie „Bearbeiten“ > „In die Auswahl einfügen“, um ein Bild in die konvertierten Pfade einzufügen und es
so zu maskieren.
Verwenden Sie die konvertierten Konturen als Textrahmen, um Text darin eingeben oder platzieren zu können.
Ändern Sie die Konturattribute von Buchstabenformen.
Verwenden Sie Textpfade, um verknüpfte Formen zu erstellen.
Mit Textpfaden arbeiten
A. Zeichen vor Umwandlung in Textkontur. B. Textkontur mit eingefügtem Bild. C. Textpfad als Textrahmen
Da konvertierte Textpfade zu Sätzen von verknüpften Pfaden werden, können Sie einzelne Unterpfade der konvertierten Konturen mit dem
Direktauswahl-Werkzeug bearbeiten. Sie können die Zeichenkonturen auch in unabhängige Pfade trennen, indem Sie sie aus dem
verknüpften Pfad lösen.
Konvertieren von Textkonturen in Pfade
Beim Erstellen von Pfaden aus Schrift wird der ursprüngliche Text standardmäßig gelöscht. Sie können jedoch Konturen über einer Kopie des
Textes anzeigen, damit kein Text verloren geht.
Wenn Sie Schriftzeichen in einem Textrahmen auswählen und in Pfade umwandeln, werden diese in verankerte (eingebundene) Grafiken
konvertiert, die mit dem Text umbrochen werden. Da es sich bei dem konvertierten Text nicht mehr um echte Schrift handelt, können Sie die
Zeichen nicht mehr mit dem Text-Werkzeug markieren und bearbeiten. Auch typografische Steuerelemente können nicht mehr angewendet
werden. Erstellen Sie erst dann Pfade, wenn Sie mit den typografischen Einstellungen zufrieden sind, und legen Sie auf jeden Fall eine Kopie des
Originaltextes an.
1. Wählen Sie mit dem Auswahl-Werkzeug
einen Textrahmen aus oder verwenden Sie das Text-Werkzeug, um ein oder mehrere Zeichen
auszuwählen.
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