Operation Manual
Schaltflächen
Seitenübergänge
Hyperlinks
Filme und Audioclips
Farbe
Text
Bilder
Transparenz
Interaktivitätsfunktionen
Schaltflächen, Seitenübergänge, Hyperlinks, Animationen und Mediendateien können in exportierte SWF- und FLA-Dateien eingeschlossen
werden.
Wenn die exportierte SWF- oder FLA-Datei Schaltflächen enthalten soll, sind besonders die Aktionen „Nächste Seite“ und
„Vorherige Seite“ nützliche Steuerelemente für die Wiedergabe in Flash Player. Jedoch können nicht alle Aktionen, die in interaktiven PDF-Dateien
funktionieren, auch in Flash Player ausgeführt werden. Wenn Sie im Schaltflächenbedienfeld eine Aktion wählen, vermeiden Sie die Optionen im
Abschnitt „Nur PDF“.
Sie können Navigationsschaltflächen hinzufügen, die mit den Aktionen „Gehe zu nächster Seite“ und „Gehe zu vorheriger Seite“ vorformatiert
sind. Wählen Sie im Menü des Schaltflächenbedienfelds die Option „Beispielschaltflächen“. Siehe Hinzufügen einer Schaltfläche mithilfe des
Beispielschaltflächen-Bedienfelds.
Alle Seitenübergänge funktionieren auch in Flash Player ordnungsgemäß. Zusätzlich zu Seitenübergängen, die beim
Umblättern von Seiten angezeigt werden, können Sie während des Exportvorgangs auch ein interaktives Aufrollen der Seiten ermöglichen, sodass
Sie die Ecken von Seiten ziehen können, um sie umzublättern.
Erstellen Sie Verknüpfungen zu Websites oder anderen Seiten innerhalb des Dokuments. In FLA-Dateien funktionieren Hyperlinks
nicht.
Filme und Audioclips werden in eine exportierte SWF-Datei eingeschlossen, sofern sie in einem unterstützten Format wie
SWF, FLV, F4V, MP4 (Filme) oder MP3 (Audioclips) vorliegen.
Beim Exportieren in das FLA-Format wird nur das Standbild in die FLA-Datei eingeschlossen. Die unterstützten Mediendateien werden in einem
Ressourcenordner abgelegt, der sich am gleichen Speicherort wie die exportierte FLA-Datei befindet.
Hinweise zur Konvertierung
SWF- und FLA-Dateien verwenden RGB-Farben. Beim Exportieren eines Dokuments in das SWF- oder FLA-Format werden alle
Farbräume (z. B. CMYK und LAB) von InDesign in sRGB konvertiert. Auch Volltonfarben werden von InDesign in die entsprechenden RGB-
Prozessfarben umgewandelt.
Um unerwünschte Farbänderungen in Grafiken mit Text mit Transparenz zu vermeiden, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Transparenzfüllraum“ >
„Dokument-RGB“. Um unerwünschte Farbänderungen in Bildern mit Transparenz zu vermeiden, verwenden Sie beim Exportieren nach Möglichkeit
keine verlustreiche Komprimierung.
Beim Exportieren in das SWF- oder FLA-Format können Sie festlegen, ob Text als Flash-Text ausgegeben oder in Konturen bzw. Pixel
umgewandelt wird. Als „Klassischer Flash-Text“ exportierter Text kann vollständig bearbeitet werden, wenn die FLA-Datei in Adobe Flash CS5
Professional geöffnet wird. Wenn er als SWF-Datei gespeichert wird, kann er zudem in Webbrowsern gesucht werden.
Beim Exportieren von Bildern in das SWF- oder FLA-Format können Sie während des Exportvorgangs die Einstellungen für die
Bildkomprimierung, die JPEG-Qualität und die Auflösung ändern.
Beim Exportieren von Bildern in das FLA-Format wird ein Bild, das im InDesign-Dokument mehrmals platziert wurde, als einzelnes Bildelement mit
einem gemeinsamen Speicherort gespeichert. Beachten Sie, dass eine große Anzahl an Vektorgrafiken im InDesign-Dokument zu
Leistungseinbußen in der exportierten Datei führen kann.
Um die Dateigröße zu reduzieren, platzieren Sie Bilder, die sich häufig wiederholen, auf Musterseiten und vermeiden Sie das Kopieren und
Einfügen von Bildern. Wenn dasselbe Bild mehrmals im Dokument platziert und nicht transformiert oder beschnitten wird, wird nur eine Kopie des
Bilds in die FLA-Datei exportiert. Kopierte und eingefügte Bilder werden als separate Objekte behandelt.
Standardmäßig wird eine platzierte Illustrator-Datei in der FLA-Datei als einzelnes Bild interpretiert, während eine kopierte und eingefügte
Illustrator-Datei viele einzelne Objekte erzeugt. Es empfiehlt sich daher, das Illustrator-Bild als PDF-Datei zu platzieren, anstatt es aus Illustrator zu
kopieren und einzufügen. Beim Kopieren und Einfügen werden mehrere bearbeitbare Pfade erzeugt.
Sie können die Voreinstellungen so ändern, dass Illustrator-Objekte als ein einziges Objekt und nicht als eine Gruppe kleiner Vektoren
eingefügt werden. Aktivieren Sie in Illustrator unter „Voreinstellungen“ > „Dateien verarbeiten und Zwischenablage“ die Option „PDF“ und
deaktivieren Sie die Option „AICB (keine Transparenzunterstützung)“. Aktivieren Sie in InDesign unter „Voreinstellungen“ >
„Zwischenablageoptionen“ sowohl „Beim Einfügen PDF bevorzugen“ als auch „PDF in Zwischenablage kopieren“.
Vergewissern Sie sich vor dem Exportieren in das SWF-Format, dass transparente Objekte keine interaktiven Elemente wie
Schaltflächen oder Hyperlinks überlappen. Andernfalls kann während des Exportvorgangs die Interaktivität verloren gehen. Es empfiehlt sich, vor
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