Operation Manual

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Nutzen“ enthalten. Wenn die Anzahl der auszuschießenden Seiten nicht durch den Wert für die Druckbogengröße teilbar ist, werden am Ende des
Dokuments so viele Leerseiten wie nötig eingefügt.
Automatisch anpassen, damit Marken und Anschnitte passen Lässt InDesign basierend auf dem Anschnitt und weiteren Optionen für
Druckermarken die Stege berechnen. Wenn diese Option aktiviert ist, sind die Felder unter „Stege“ abgeblendet. Sie zeigen die Werte an, die
aktuell zur Anpassung an Marken und Anschnitt verwendet werden. Wenn Sie diese Option deaktivieren, können Sie die Werte für die Stege
manuell einstellen.
Stege Gibt an, wie groß der Rand an den vier Kanten des Druckbogens nach dem Zuschneiden ist. Wenn Sie individuelle Werte für „Oben“,
„Unten“, „Links“ und „Rechts“ festlegen möchten, deaktivieren Sie die Option „Automatisch anpassen, damit Marken und Anschnitte passen“ und
erhöhen Sie die Werte, sodass über die standardmäßigen Marken und Anschnitte hinaus zusätzlicher Platz eingefügt wird. (Eine Verringerung der
Werte könnte zur Beschneidung der Marken und Anschnitte führen.) Stegwerte können bei allen Broschürendruckarten festgelegt werden.
Leere Druckbögen drucken Wenn die Anzahl der auszuschießenden Seiten nicht durch den Wert für die Druckbogengröße teilbar ist, werden am
Ende des Dokuments so viele Leerseiten bzw. Druckbögen wie nötig eingefügt. Mit dieser Option legen Sie fest, ob derartige leere Druckbögen
am Ende des Dokuments gedruckt werden. Beachten Sie, dass das Drucken anderer leerer Seiten im Dokument über die Option „Leere Seiten
drucken“ im Druckdialogfeld gesteuert wird.
Seitenversatz Grundlagen
Seitenversatz gibt an, wie weit Seiten im Verhältnis zum Bund ausgerückt werden müssen, um bei Dokumenten mit Rückenheftung oder
Klebebindung die Papierstärke und -faltung zu berücksichtigen. In InDesign stellt der äußerste Druckbogen den „Einband“ des fertigen
Erzeugnisses dar und der innerste Druckbogen den in der Mitte des Dokuments liegenden Bogen („Centerfold“). Der Begriff Blatt steht für zwei
Druckbögen, d. h. die Vorderseite und die Rückseite des Blatts. Die Schrittgröße des Seitenversatzes ergibt sich aus der Division des festgelegten
Seitenversatzwertes durch die Gesamtanzahl der Blätter minus 1.
Wenn Sie einen positiven Wert für den Seitenversatz angeben, wird die Mittelfalte nicht angepasst, aber die Seiten auf den äußeren Bögen
werden vom Bund weg verschoben. Wenn Sie einen negativen Wert für den Seitenversatz angeben, wird die Mittelfalte nicht angepasst, aber die
Seiten auf den inneren Bögen werden zum Bund hin verschoben.
Ein 16-seitiges InDesign-Dokument kann beispielsweise acht Druckbögen oder vier Blätter ergeben. Auf der Vorderseite des erstes Blattes
befindet sich der erste Druckbogen (Seite 16 und 1), auf der Rückseite der zweite (Seite 2 und 15).
Wenn der Seitenversatz in diesem Beispiel 24 Punkt beträgt (zur Verdeutlichung ein außergewöhnlich hoher Wert), liegt die Schrittgröße bei
8 Punkt pro Blatt (24 geteilt durch 3). Der Seitenversatz für das innerste Blatt beträgt demnach 24 Punkt, für das dritte Blatt 16 Punkt und für das
zweite Blatt 8 Punkt. Auf das äußerste Blatt wird kein Seitenversatz angewendet.
Die Größe des Seitenversatzes wird von einem Blatt zum nächsten jeweils um den Wert für die Schrittweite des Seitenversatzes verringert. Die
Seiten des innersten Blattes werden also um jeweils 12 Punkt (die Hälfte des 24 Punkt großen Seitenversatzwertes für dieses Blatt), die Seiten
des dritten Blattes um jeweils 8 Punkt (die Hälfte des 16 Punkt großen Seitenversatzwertes für dieses Blatt) und die Seiten des zweiten Blattes um
jeweils 4 Punkt (die Hälfte des 8 Punkt großen Seitenversatzwertes für dieses Blatt) im Verhältnis zum Bund eingerückt.
Anzeigen einer Vorschau oder Übersicht beim Broschürendruck
Im Dialogfeld „Broschüre drucken“ können Sie unter „Vorschau“ farbige Miniaturen der Druckbögen sehen, die anhand des gewählten
Ausschießschemas zusammengestellt wurden. Außerdem werden die im Dialogfeld „Drucken“ eingestellten Druckermarken angezeigt.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Broschüre drucken“.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie links im Dialogfeld auf „Vorschau“. Klicken Sie zum Blättern durch die Druckbögen auf die Pfeilschaltflächen. Klicken Sie auf
den nach links zeigenden Pfeil, um rückwärts durch die Druckbögen zu blättern. Anstelle der Pfeiltasten können Sie auch das
Bildlauffeld verwenden.
Klicken Sie auf der linken Seite des Dialogfelds „Broschüre drucken“ auf „Übersicht“, um eine Zusammenfassung der aktuellen
Einstellungen für Broschüren anzuzeigen. Prüfen Sie unten in der Übersicht, ob Konflikte zwischen Einstellungen vorliegen.
Wenn Sie auf „Druckeinstellungen“ klicken und die Einstellungen im Dialogfeld „Drucken“ ändern, können Sie im Bereich „Vorschau“ die
Auswirkungen der veränderten Einstellungen sehen.
Fehlerbehebung beim Drucken von Broschüren
Beachten Sie diese Probleme beim Drucken von Broschüren.
Neues Dokument kann nicht erstellt werden Sie können kein neues InDesign-Dokument mit den ausgeschossenen Seiten erstellen. Sie können
das ausgeschossene Dokument drucken oder eine PDF erstellen.
Leere Seiten werden nicht berücksichtigt Sie können in der Mitte eines Dokuments leere Seiten hinzufügen, um sicherzustellen, dass für jeden
Druckbogen genügend Seiten vorliegen. Wenn diese Seiten jedoch keinen Text oder keine Objekte enthalten, werden sie nicht erkannt, sodass
zusätzliche leere Seiten am Ende des Dokuments eingefügt werden. Um sicherzustellen, dass die von Ihnen hinzugefügten leeren Seiten im
ausgeschossenen Dokument berücksichtigt werden, klicken Sie im Dialogfeld „Broschüre drucken“ auf „Druckeinstellungen“, wählen Sie dann
„Leere Seiten drucken“ und klicken Sie auf „OK“.
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