Operation Manual

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angegebenen Breite und Höhe geändert werden soll.
Interaktivität und Medien Wählen Sie „Alles einschließen“ aus, damit Filme, Audiodateien, Schaltflächen und Animationen in die exportierte FLA-
Datei eingeschlossen werden. Falls das Dokument ein Objekt mit mehreren Status enthält, wird das Objekt in ein Movieclipsymbol umgewandelt,
bei dem jeder Status in einem eigenen Rahmen in der Zeitleiste erscheint.
Wählen Sie „Nur Erscheinungsbild“ aus, um den normalen Status von Schaltflächen sowie die Videostandbilder als statische Elemente
einzuschließen. Wenn „Nur Erscheinungsbild“ aktiviert ist, werden Animationen in der Form exportiert, in der sie zum Zeitpunkt des Exports im
Layout erscheinen. „Nur Erscheinungsbild“ wird aktiviert, wenn Sie „Transparenz reduzieren“ auswählen.
Text Legen Sie fest, wie InDesign-Text ausgegeben wird. Wählen Sie „Flash TLF-Text“, um die Vorteile des umfangreichen TLF-Attributsatzes
(Text Layout Framework) von Flash Professional zu nutzen. Wenn diese Option aktiviert ist, wählen Sie „Wörterbuchtrennstellen einfügen“ aus, um
die Silbentrennung zu ermöglichen. Wählen Sie „Klassischer Flash-Text“, um suchbaren Text mit einer kleinen Dateigröße auszugeben. Wählen
Sie „In Pfade umwandeln“, um den Text als Reihe gerader Linien auszugeben (wie beim Umwandeln von Text in Pfade). Wählen Sie „In Pixel
umwandeln“, um den Text in ein Bitmapbild auszugeben. In Pixel umgewandelter Text wirkt beim Vergrößern möglicherweise unregelmäßig.
Komprimierung Wenn Sie „Automatisch“ wählen, legt InDesign die beste Qualität für Farb- und Graustufenbilder fest. Bei den meisten Dateien
erzielen Sie damit zufriedenstellende Ergebnisse. Die Option „JPEG (verlustbehaftet)“ ist für Graustufen- und Farbbilder geeignet. Die JPEG-
Komprimierung ist verlustbehaftet (Lossy), d. h. beim Komprimieren werden Daten gelöscht, wodurch die Bildqualität leiden kann. Es wird jedoch
versucht, die Dateigröße so zu reduzieren, dass möglichst wenige Informationen verloren gehen. Da Daten entfernt werden, sind die resultierenden
Dateien viel kleiner. Mit der Option „PNG (verlustfrei)“ wird die Datei ohne verlustbehaftete Komprimierung exportiert.
JPEG-Qualität Legt fest, wie detailliert die exportierten Bilder sein sollen. Je höher die Qualität, desto größer die Datei. Wenn Sie unter
„Komprimierung“ die Einstellung „PNG (verlustfrei)“ wählen, ist diese Option abgeblendet.
Auflösung Geben Sie die Auflösung von Bitmapbildern in der exportierten FLA-Datei an. Die Wahl einer hohen Auflösung ist insbesondere
wichtig, damit Betrachter die pixelbasierten Inhalte vergrößern können. Eine hohe Auflösung kann dazu führen, dass die Datei erheblich größer
ausfällt.
Hinweise zum Flash-Export
Beachten Sie die folgenden Punkte, wenn Sie ein InDesign-Dokument für die SWF- oder FLA-Ausgabe entwerfen.
Hinweise zur Dokumenteinrichtung
Konvertierung von InDesign-Seiten Beim Exportieren in das SWF- oder FLA-Format werden aus InDesign-Druckbögen separate Clips in einer
Zeitleiste (ähnlich wie Dias in einer Diashow). Jeder Druckbogen wird einem neuen Keyframe (auch Schlüsselbild genannt) zugeordnet. In Flash
Player können Sie die Druckbögen des exportierten Dokuments durchlaufen, indem Sie die Pfeiltasten drücken oder auf die interaktiven
Schaltflächen klicken.
Wenn Sie ein Dokument für das Internet erstellen, wählen Sie im Dialogfeld „Neues Dokument“ im Menü „Zielmedium“ die Option „Web“.
Seitenformat Beim Erstellen eines Dokuments können Sie im Dialogfeld „Neues Dokument“ aus dem Menü „Seitenformat“ eine bestimmte
Auflösung auswählen, z. B. 800 x 600. Sie können auch während des Exportvorgangs die Skalierung bzw. Auflösung der exportierten SWF- oder
FLA-Datei anpassen.
Interaktivitätsfunktionen
Schaltflächen, Seitenübergänge, Hyperlinks, Animationen und Mediendateien können in exportierte SWF- und FLA-Dateien eingeschlossen
werden.
Schaltflächen Wenn die exportierte SWF- oder FLA-Datei Schaltflächen enthalten soll, sind besonders die Aktionen „Nächste Seite“ und
„Vorherige Seite“ nützliche Steuerelemente für die Wiedergabe in Flash Player. Jedoch können nicht alle Aktionen, die in interaktiven PDF-Dateien
funktionieren, auch in Flash Player ausgeführt werden. Wenn Sie im Schaltflächenbedienfeld eine Aktion wählen, vermeiden Sie die Optionen im
Abschnitt „Nur PDF“.
Sie können Navigationsschaltflächen hinzufügen, die mit den Aktionen „Gehe zu nächster Seite“ und „Gehe zu vorheriger Seite“ vorformatiert
sind. Wählen Sie im Menü des Schaltflächenbedienfelds die Option „Beispielschaltflächen“. Siehe Hinzufügen einer Schaltfläche mithilfe des
Beispielschaltflächen-Bedienfelds.
Seitenübergänge Alle Seitenübergänge funktionieren auch in Flash Player ordnungsgemäß. Zusätzlich zu Seitenübergängen, die beim
Umblättern von Seiten angezeigt werden, können Sie während des Exportvorgangs auch ein interaktives Aufrollen der Seiten ermöglichen, sodass
Sie die Ecken von Seiten ziehen können, um sie umzublättern.
Hyperlinks Erstellen Sie Verknüpfungen zu Websites oder anderen Seiten innerhalb des Dokuments. In FLA-Dateien funktionieren Hyperlinks
nicht.
Filme und Audioclips Filme und Audioclips werden in eine exportierte SWF-Datei eingeschlossen, sofern sie in einem unterstützten Format wie
SWF, FLV, F4V, MP4 (Filme) oder MP3 (Audioclips) vorliegen.
Beim Exportieren in das FLA-Format wird nur das Standbild in die FLA-Datei eingeschlossen. Die unterstützten Mediendateien werden in einem
Ressourcenordner abgelegt, der sich am gleichen Speicherort wie die exportierte FLA-Datei befindet.
Hinweise zur Konvertierung
Farbe SWF- und FLA-Dateien verwenden RGB-Farben. Beim Exportieren eines Dokuments in das SWF- oder FLA-Format werden alle
Farbräume (z. B. CMYK und LAB) von InDesign in sRGB konvertiert. Auch Volltonfarben werden von InDesign in die entsprechenden RGB-
Prozessfarben umgewandelt.
Um unerwünschte Farbänderungen in Grafiken mit Text mit Transparenz zu vermeiden, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Transparenzfüllraum“ >
„Dokument-RGB“. Um unerwünschte Farbänderungen in Bildern mit Transparenz zu vermeiden, verwenden Sie beim Exportieren nach Möglichkeit
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