Operation Manual

ILLUSTRATOR CS3
Benutzerhandbuch
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Hinzufügen einer Farbe zu einem Gitterpunkt (links) und zu einem Gitterfeld (rechts)
Zurückwandeln eines Gitterobjekts in ein Pfadobjekt
Wählen Sie das Gitterobjekt aus, wählen Sie „Objekt“ > „Pfad“ > „Pfad verschieben“ und geben Sie unter „Versatz“ den
Wert 0 ein.
Muster
Muster
Im Lieferumfang von Illustrator sind zahlreiche Muster enthalten, auf die Sie über das Farbfeldbedienfeld und den Ordner
„Extras“ auf der Illustrator-CD zugreifen können. Mithilfe der Illustrator-Werkzeuge können Sie vorhandene Muster
anpassen oder auch ganz neue Muster erstellen. Muster, die zum Füllen von Objekten vorgesehen sind (Füllmuster),
unterscheiden sich in Aufbau und Unterteilung von Mustern, die mithilfe des Pinselbedienfelds auf Pfade angewendet
werden sollen (Pinselmuster). Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Füllmuster zum Füllen von Objekten und
Pinselmuster zum Füllen von Objektkonturen verwenden.
Beim Entwerfen von Mustern ist es hilfreich zu wissen, wie Musterelemente in Adobe Illustrator aneinander gelegt werden:
Alle Musterelemente werden ausgehend vom Linealnullpunkt (standardmäßig der linke untere Rand der Zeichenfläche)
von links nach rechts und von einer Seite des Bildmaterials zur anderen aneinander gelegt. Wenn Sie einen anderen
Ausgangspunkt für die Musteraufteilung festlegen möchten, ändern Sie den Linealnullpunkt des Dokuments.
Füllmuster weisen in der Regel nur ein Musterelement auf.
Pinselmuster können sich hingegen aus bis zu fünf Musterelementen zusammensetzen – für Kanten und Ecken (innen
und außen) sowie Anfang und Ende eines Pfades. Durch die zusätzlichen Musterelemente für Ecken kann das
Pinselmuster gleichmäßig um Ecken verlaufen.
Füllmuster werden rechtwinklig zur x-Achse aneinander gelegt.
Pinselmuster werden senkrecht zum Pfad aneinander gelegt (dabei zeigt die obere Kante des Musterelements immer
nach außen). Darüber hinaus werden Musterelemente für Ecken immer um 90˚ im Uhrzeigersinn gedreht, sobald sich
die Richtung des Pfades ändert.
Füllmuster werden nur im Bildmaterial innerhalb des Musterbegrenzungsrahmens – einem ungefüllten, konturlosen
(nicht druckenden) Rechteck auf der untersten Zeichenebene – aneinander gelegt. Für Füllmuster fungiert der
Begrenzungsrahmen als Maske.
Bei Pinselmustern wird das Bildmaterial innerhalb des Begrenzungsrahmens aneinander gelegt, einschließlich der Teile
der Bildes, die über den Rahmen hinausragen oder mit ihm gruppiert sind.
Verwandte Themen
„Flächen und Konturen“ auf Seite 148