Operation Manual

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Sie können festlegen, wie das Bildmaterial positioniert, skaliert und beschnitten wird, Druckermarken und Anschnitt einstellen
sowie Einstellungen für das Reduzieren von transparentem Bildmaterial festlegen.
8. Klicken Sie auf „Drucken“.
Hinweis: Ein Video über die Verwendung des Separationenvorschaubedienfelds finden Sie unter www.adobe.com/go/lrvid4021_ai_de.
Farbseparationsmodi
Illustrator unterstützt zwei gängige PostScript-Arbeitsabläufe (Modi) zum Erstellen von Farbseparationen. Der Hauptunterschied zwischen diesen
Abläufen besteht darin, wo die Separationen erstellt werden, d. h. auf dem Hostcomputer (System mit Illustrator und dem Druckertreiber) oder im
RIP (Raster Image Processor) des Ausgabegeräts.
Beim traditionellen hostbasierten, vorseparierten Arbeitsablauf erstellt Illustrator PostScript-Daten für jede der im Dokument benötigten
Separationen und sendet diese Informationen an das Ausgabegerät.
Beim neueren, RIP-basierten Arbeitsablauf führt eine neue Generation von PostScript-RIPs die Farbseparationen, das Überfüllen und sogar die
Farbverwaltung auf dem RIP aus, damit der Hostcomputer andere Aufgaben übernehmen kann. Bei diesem Verfahren benötigt Illustrator weniger
Zeit zum Generieren der Datei und bei Druckaufträgen muss eine kleinere Datenmenge übertragen werden. Während Illustrator beim ersten
Verfahren PostScript-Informationen für beispielsweise vier oder mehr Seiten zum Drucken von hostbasierten Farbseparationen senden musste,
brauchen beim zweiten Verfahren nur die PostScript-Informationen einer einzigen unseparierten PostScript-Datei zur Verarbeitung an den RIP
gesendet werden.
Schichtseite und Filmbelichtung
Die Schichtseite ist die lichtempfindliche Substanz auf der Film- oder Papieroberfläche. Hinten (Seitenrichtig) bedeutet, dass Text im Bild lesbar ist
(also „seitenrichtig“), wenn Ihnen die lichtempfindliche Seite zugewandt ist. Vorne (Seitenrichtig) bedeutet, dass Text lesbar ist, wenn die
lichtempfindliche Schicht von Ihnen weg zeigt. Bilder auf Papier werden normalerweise mit der Option „Hinten (Seitenrichtig)“ gedruckt,
wohingegen Film normalerweise mit der Option „Vorne (Seitenrichtig)“ belichtet wird. Fragen Sie Ihre Druckerei, welche Schichtseitenausrichtung
dort bevorzugt wird.
Um die lichtempfindliche (Schichtseite) von der lichtunempfindlichen Seite (auch als Trägerseite bezeichnet) unterscheiden zu können, betrachten
Sie den fertigen Film unter hellem Licht. Eine der beiden Seiten erscheint glänzender als die andere. Die matte Seite ist die Schichtseite, die
glänzende Seite ist die Trägerseite.
Bei der Filmbelichtung wird festgelegt, ob Bildmaterial als Positiv oder als Negativ gedruckt wird. In Europa und Japan werden in der Regel
Positiv-Filme zum Drucken verwendet, während im US-amerikanischen Raum meist mit Negativ-Filmen gearbeitet wird. Wenn Sie sich über die
richtige Belichtungsart im Unklaren sind, wenden Sie sich an Ihre Druckerei.
Drucken eines Objekts auf allen Platten
Wenn Sie ein Objekt beim Drucken auf allen Druckplatten, einschließlich der Volltonfarbenplatten, ausgeben möchten, können Sie es in eine
Passermarken-Farbe konvertieren. Passermarken, Schnittmarken und Seiteninformationen werden automatisch Passermarken-Farben
zugewiesen.
1. Wählen Sie das Objekt aus.
2. Klicken Sie im Farbfeldbedienfeld auf das Farbfeld „Passermarken“
, das sich standardmäßig in der ersten Farbfeldreihe
befindet.
Die Passermarken werden auf dem Bildschirm standardmäßig schwarz dargestellt. Mit dem Farbbedienfeld können Sie
ihnen eine andere Farbe zuweisen. Die ausgewählte Farbe wird für die Bildschirmdarstellung von Objekten mit
Passermarken-Farben verwendet. Auf unseparierten Ausdrucken werden diese Objekte stets grau und auf separierten
Farbauszügen als gleichmäßiger Farbton aller Druckfarben ausgegeben.
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