Operation Manual
Drucken von PostScript-Dateien
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Wissenswertes zu PPD-Dateien
Drucken langer, komplexer Pfade
Steuern des Herunterladens von Schriftarten auf einen Drucker
Ändern des PostScript-Levels für den Druck
Bei PostScript-Druckern dient eine PPD-Datei (PostScript Printer Description, PostScript-Druckerbeschreibung) der Anpassung der
Treibereigenschaften an den spezifischen PostScript-Drucker. PPD-Dateien enthalten Informationen zum Ausgabegerät, beispielsweise Angaben
über druckereigene Schriften, verfügbare Druckformatgrößen und -ausrichtungen, optimierte Rasterweiten, Rasterwinkel, Auflösungen und
Farbausgabefunktionen. Vor dem Drucken muss die richtige PPD-Datei eingerichtet werden. Wenn Sie die PPD auswählen, die Ihrem PostScript-
Drucker oder Belichter entspricht, werden die für das Ausgabegerät verfügbaren Einstellungen in das Dialogfeld „Drucken“ geladen.
Wissenswertes zu PPD-Dateien
Eine PPD-Datei (PostScript Printer Description: PostScript-Druckerbeschreibung) passt die Treibereigenschaften Ihrem spezifischen PostScript-
Drucker an. Sie enthält Informationen zum Ausgabegerät, einschließlich druckereigener Schriften, verfügbarer Druckformatgrößen und -
ausrichtungen, optimierter Rasterweiten, Rasterwinkel, Auflösungen und Farbausgabefunktionen. Vor dem Drucken muss die richtige PPD-Datei
eingerichtet werden. Wenn Sie die PPD auswählen, die Ihrem PostScript-Drucker oder Belichter entspricht, werden die für das Ausgabegerät
verfügbaren Einstellungen in das Dialogfeld „Drucken“ geladen. Sie können je nach Bedarf auch eine andere PPD-Datei verwenden.
Anwendungen nutzen die Informationen in einer PPD-Datei bei der Auswahl der PostScript-Informationen, die beim Drucken eines Dokuments an
den Drucker gesendet werden sollen.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie die neueste Version der PPD-Datei für Ihr Ausgabegerät vom Gerätehersteller beziehen. Viele
Druckereien verfügen über PPDs für ihre Belichter. Achten Sie darauf, dass PPD-Dateien nur in dem vom Betriebssystem vorgesehenen
Verzeichnis gespeichert werden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.
Ändern der PPD-Datei
Wenn Sie Bildmaterial auf einem PostScript-Drucker drucken oder in eine PostScript- oder PDF-Datei ausgeben, verwendet Illustrator automatisch
die Standard-PPD (PostScript Printer Description) für das jeweilige Gerät. Sie können je nach Bedarf auch eine andere PPD-Datei verwenden.
1. Wählen Sie „Datei“ > „Drucken“.
2. Wählen Sie im Menü „PPD“ eine der folgenden Optionen aus:
Eine für das aktuelle Ausgabegerät passende PPD-Datei.
Anderer Wert. Hier können Sie eine eigene PPD-Datei wählen, die Ihnen beispielsweise von Ihrer Druckerei speziell für
den dort verwendeten Drucker zur Verfügung gestellt wurde. Der Name der PPD-Datei entspricht dem Namen und dem
Modell des jeweiligen Druckers oder Belichters und kann (je nach den Einstellungen Ihres Systems) die
Dateinamenerweiterung .ppd haben. Wählen Sie die gewünschte PPD aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
Hinweis: Bestimmte PPD-Funktionen, die üblicherweise in Imagesetter-PPDs enthalten sind, können über das Illustrator-
Dialogfeld „Drucken“ nicht aufgerufen werden. Wenn Sie diese druckereigenen Funktionen festlegen möchten, klicken Sie
im Dialogfeld „Drucken“ auf „Einrichten“ (Windows) bzw. „Drucker“ (Mac OS).
Hinzufügen einer PPD-Datei
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie die neueste Version der PPD-Datei für Ihr Ausgabegerät vom Gerätehersteller beziehen. Viele
Druckereien verfügen über PPDs für ihre Belichter. Achten Sie darauf, dass PPD-Dateien nur in dem vom Betriebssystem vorgesehenen
Verzeichnis gespeichert werden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.
Unter Windows und Mac OS führen Sie zum Auswählen einer PPD-Datei dieselben Schritte wie beim Hinzufügen eines Druckers durch. Die
Schritte zum Auswählen einer PPD-Datei sind abhängig von der jeweiligen Plattform. Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu
Ihrem Betriebssystem.
Drucken langer, komplexer Pfade
Dateien aus Adobe Illustrator mit sehr langen oder komplexen Pfaden werden eventuell nicht gedruckt. Stattdessen werden vom Drucker
Limitcheck-Fehlermeldungen ausgegeben. Wenn Sie lange, komplexe Pfade vereinfachen möchten, können Sie diese in zwei oder mehr einzelne
Pfade teilen. Außerdem können Sie die Anzahl der Liniensegmente für die Kurvennäherung sowie die Druckauflösung ändern.










