Operation Manual
Hinweis:
Hinweis:
Das Erstellen eines Schemas oder Katalogs ist in Microsoft Access nicht
möglich.
7. Klicken Sie auf „Testen“, um eine Verbindung mit der Datenbank herzustellen. Klicken
Sie dann auf „OK“. Kommt keine Verbindung zustande, überprüfen Sie die
Verbindungszeichenfolge oder die Einstellungen für den Testordner, den Dreamweaver
zur Verarbeitung dynamischer Seiten verwendet.
Verbindungen zu Datenbanken bei einem ISP herstellen
Wenn Sie als ASP-Entwickler mit einem kommerziellen Internetdienstanbieter (ISP) arbeiten, kennen Sie oft
nicht den physischen Pfad der hochzuladenden Dateien. Dies gilt auch für die Datenbankdatei(en).
Sofern der ISP keinen DSN für Sie definiert oder dies nicht rechtzeitig tut, müssen Sie eine andere
Möglichkeit finden, Verbindungen zu Ihren Datenbankdateien herzustellen. Eine Möglichkeit besteht darin,
eine DSN-lose Verbindung zu einer Datenbankdatei zu erstellen. Eine solche Verbindung können Sie jedoch
nur definieren, wenn Sie den physischen Pfad der Datenbankdatei auf dem ISP-Server kennen.
Der physische Pfad einer Datenbankdatei auf einem Server lässt sich mit der Methode MapPath des ASP-
Serverobjekts ermitteln.
Die in diesem Abschnitt behandelten Techniken gelten nur für dateibasierte Datenbanken, wie
etwa für Microsoft Access-Datenbanken, bei denen die Daten in einer .mdb-Datei gespeichert sind.
Physische und virtuelle Pfade
Nachdem Sie Ihre Dateien mit Dreamweaver auf einen Remote-Server hochgeladen haben, befinden sich die
Dateien in einem Ordner in der lokalen Verzeichnisstruktur des Servers. So könnte etwa auf einem Server
mit Microsoft IIS der Pfad zu Ihrer Homepage folgendermaßen lauten:
c:\Inetpub\wwwroot\accounts\users\jsmith\index.htm
Dieser Pfad wird als physischer Pfad zu Ihrer Datei bezeichnet.
Die URL zum Öffnen der Datei hat jedoch nichts mit diesem physischen Pfad zu tun. Sie setzt sich vielmehr
aus dem Namen des Servers bzw. der Domäne sowie einem virtuellen Pfad zusammen, wie in folgendem
Beispiel:
www.plutoserve.com/jsmith/index.htm
Der virtuelle Pfad „/jsmith/index.htm“ ersetzt also den physischen Pfad
„c:\Inetpub\wwwroot\accounts\users\jsmith\index.htm“.
Physischen Pfad von Dateien mithilfe des virtuellen Pfads ermitteln
Wenn Sie mit einem ISP arbeiten, kennen Sie nicht immer den physischen Pfad der Dateien, die Sie
hochgeladen haben. ISPs nennen Ihnen normalerweise nur einen FTP-Host, eventuell ein Host-Verzeichnis
sowie einen Anmeldenamen und ein Kennwort. Darüber hinaus legt der ISP eine URL fest, unter der Sie Ihre
Seiten im Internet aufrufen können, z. B. „www.plutoserve.com/jsmith/“.
Aus dieser URL geht der virtuelle Pfad der Datei hervor. Dies ist der Pfad, der in einer URL auf den Server-
bzw. Domänennamen folgt. Wenn Sie den virtuellen Pfad kennen, können Sie anhand der Methode MapPath
den physischen Pfad der Datei auf dem Server ermitteln.
Die Methode MapPath verwendet den virtuellen Pfad als Argument und gibt den physischen Pfad und den
Namen der Datei zurück. Die Syntax der Methode lautet folgendermaßen:
Server.MapPath("/virtualpath")
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